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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

685 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Familie, Freundschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 15:21
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich würde schon mit CDU oder FDP-Wählern nicht befreundet sein wollen.
Das gelingt mir wiederum erstaunlich gut, solange man politische Themen außen vor lässt.
Erst dann würde Streit folgen. Aber alles noch im Rahmen.

Diese Menschen haben grundsätzlich einfach einen gesunden Geist mit einfach unterschiedlichen Ansichten/Meinungen und Forderungen, die man auch als MitteLinker zwar nicht toll finden muss aber wunderbar akzeptieren kann, da kein menschenverachtender Dreck mit im Getriebe wäre und ist.

Themen über Gleichberechtigungen zb. oder Sozialstaat oder Sozialstaat-Abbau, Eigenverantwortlichkeit, Freie Marktwirtschaft, Wirtschaftsliberalität, der Vergleich USA Deutschland, unser Bildungswesen etc. sind alles humane Themen, die nichts zu sehr ausarten lassen.

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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 15:22
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Man nehme zb. von heut auf morgen sämtliche Zuwanderung aus dem Kreislau
Vermutlich spricht sich kein AFD-Wähler gegen einen indonesischen Facharzt aus, welcher in seinem Land studiert hat, sich dann in Australien weiter ausbilden ließ und nun in Deutschland ein gutes Jobangebot hat.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 15:24
Zitat von rainloverainlove schrieb:wenn man gegen wen auch immer hetzt oder Geschichte relativiert aber toi toi toi bis jetzt hat das niemand gemacht, sonst hätte es eine Diskussion gegeben :)
Ich hoffe, du führst so eine Diskussion dann auch, wenn eher linksgerichte Freunden Bomber Harris-do it again schreien? Ansonsten ist es ja inkonsequent und dir wären nur bestimmte Opfer etwas wert bzw. Die anderen dir egal.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 15:25
@Frühlingshaft

und wenn's ein thailändischer Betonmischer wäre der seiner geregelten arbeit nachgeht,
gäbe es auch nichts was dagegen sprechen müsste.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 15:27
@Frühlingshaft
Natürlich aber bei linke gibt es weniger Radikale hab ich den Eindruck bei Rechten ist das Gewaltpotential stärker vertreten.


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04.12.2019 um 15:30
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:Vermutlich spricht sich kein AFD-Wähler gegen einen indonesischen Facharzt aus, welcher in seinem Land studiert hat, sich dann in Australien weiter ausbilden ließ und nun in Deutschland ein gutes Jobangebot hat.
Bitte nicht nur auf akademischer Ebene denken.

AfD-Wähler würden dann vermutlich nicht mal ihre Post und etc. bekommen.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 15:35
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das gelingt mir wiederum erstaunlich gut, solange man politische Themen außen vor lässt.
Wie gesagt, im Bekanntenkreis komme ich auch gut mit denen klar, nur als richtige Freunde, wäre es mir dann doch zu fremd.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:[...] die man auch als MitteLinker zwar nicht toll finden muss aber wunderbar akzeptieren kann, da kein menschenverachtender Dreck mit im Getriebe wäre und ist.
Naja, gewisse wirtschaftsliberale Einstellungen finde ich schon menschenverachtend genug, als dass ich mit so jemandem nicht befreundet sein möchte.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 15:35
@Alienpenis
Sofern es in Deutschland einen Mangel an Betonmischern gäbe und der besagte Arbeiter eine Dienststelle bei einer inländischen Firma nachweisen kann, sehe Ich da kein Problem. Vermutlich haben wir jedoch genug eigenes Potenzial, um Sand, Zement und Wasser zu vermischen.

@rainlove
Wie begründest du das? Mit deinem Gefühl oder hast du dazu eine brauchbare Statistik, die selbstverständlich Straftaten wie antijüdische Gewalt durch eingewanderte Moslems nicht den sogenannten deutschen Nazis zuordnet?

Im übrigen solltest du ab und an Hamburg besuchen, es soll zu bestimmten Zeitpunkten Recht friedlich zugehen.

https://amp-welt-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.welt.de/regionales/hamburg/article175083984/Deutlich-mehr-links-als-rechtsradikale-Gewalt-in-Hamburg.html?amp_js_v=a2&amp_gsa=1&usqp=mq331AQCKAE%3D#aoh=15754700965652&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&amp_tf=Von%20%251%24s&ampshare=https%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fregionales%2Fhamburg%2Farticle175083984%2FDeutlich-mehr-links-als-rechtsradikale-Gewalt-in-Hamburg.html


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 15:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was eine ätzende Aussage. Noch herabwürdigender ging es gerade nicht, oder wie?
Wäre bei uns nicht anders. Perspektivlos hoch zehn


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 15:39
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:Vermutlich haben wir jedoch genug eigenes Potenzial,
ich hätte auch einen Tischler als bsp. nehmen können.

:D


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04.12.2019 um 15:41
@Frühlingshaft
Ne eine Statistik habe ich leider nicht aber mein Gefühl sagt, dass es mehr rechtsradikale Gewalt gibt als Linke schauen wir allein dieses Jahr den Mord an dem Politiker Lübke etc dann in Sachsen die Übergriffe auf Ausländer das war in den letzten Jahren auch sehr präsent Chemnitz z.b. .


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 15:53
@Groucho

Ich vertrete sogar als Mittelinker deutlich konservative eher schwarzgelbe Einstellungen/Meinungen.

Nehmen wir zb. das Zentralabitur.

Ich halte zb. nichts davon dass alles gleichgeschaltet werden soll, da nicht zielführend. Unser Leben funktioniert nur, weil es Bildungs(Unterschiede) schon immer gab und auch immer geben muss, weil nicht jeder studieren kann.

Ich bin also zwar für ein Zentralabitur, aber nur für eines auf bayrischem Niveau zb. Dieses Niveau würde die gesunde Auslese bewahren.

Es bringt weder den Schülern noch Schülerinnen etwas wenn ihnen das Abi quasi geschenkt werden würde und sie spätestens an den mittlerweile überlaufenen Unis auf den "harten" Boden der Tatsachen zurückgeholt werden würden - noch nützt es unserem Arbeitsmarkt und Ausbildungsbetrieben, wenn alle ein- und dasselbe Niveau zwanghaft erreichen wollen würden, weil man ihnen die theoretischen Voraussetzungen dafür schenken würde.

Anders sieht es wiederum mit der gleichgeschlechtlichen Ehe und dem Adoptionsrecht zb. aus oder auch mit dem dritten Geschlecht.
Da gehe ich mit konservativen Einstellungen nicht konform, weil ich dort Gleichberechtigung als sehr wichtig und gerecht ansehe und schon froh darüber bin, dass sich dank dem roten Juniorpartner dahingehend etwas geändert hat.


Muss aber zugeben, dass ich mit den meisten Einstellungen von meinen politisch schwarzen- sowie auch politisch gelben Bekannten nicht konform bin und auch niemals werden kann.
Das macht aber nichts, da wie gesagt, alles noch im Rahmen liegt und es sich um vollkommen vernünftige, geistig gesunde Menschen ohne Rechten menschenverachtenden Dreck mit Hetzfaktor und Weltuntergangsverschwörungstheorien handelt.
Man kann mit ihnen super die Freizeit verbringen, wenn politisches komplett außen vor bleibt.


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04.12.2019 um 15:57
Zitat von rainloverainlove schrieb:aber mein Gefühl sagt
Nun, was dein Gefühl sagt, ist unerheblich. Nur weil drei Fälle in den Medien aufgebauscht werden und zig andere Fälle nicht, oder Fälle als rechtsextrem gewertet werden, obwohl es eine religiöse Tat ist, ändert es nichts an Statistiken. Gefühle sind unerheblich.


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04.12.2019 um 16:17
Zitat von FrühlingshaftFrühlingshaft schrieb:Vermutlich haben wir jedoch genug eigenes Potenzial, um Sand, Zement und Wasser zu vermischen.
Wie es in diesem Bereich konkret aussieht, weiß ich nicht, aber ohne Zuwanderung würde auch da jetzt nichts laufen, vermute ich mal. Man nehme Zuwanderung von heut auf morgen aus dem gesamten Handwerksbereich und der Baubranche und alles würde vermutlich zum erliegen kommen.


Gerade Handwerksfirmen ringen um Nachwuchs. Den sehe ich tatsächlich nur in der Zuwanderung, sollte sich bei uns gesellschaftlich nicht etwas grundlegend ändern.

Natürlich müssen auch Firmen und Politik gewisse Branchen für Azubis und Arbeitssuchende hinsichtlich Arbeitsklima und Entlohnung zb. attraktiver machen, aber auch dann würde es denke ich nicht reichen, weil ich nämlich den Eindruck habe, dass sich immer weniger Biodeutsche die Hände schmutzig machen wollen.

Darum halte ich ja auch ein Zentralabitur wenn überhaupt nur auf bayrischem Niveau zb. für sinvoll, um den Drang an Akademikern zu stoppen und Unis zu entlasten und eine gesunde und dringend benötigte Auslese und dadurch Balance wieder herzustellen.


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Freundschaften im politischen Wandel (AfD, Pegida, Rechtsruck)

04.12.2019 um 17:00
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Naja, gewisse wirtschaftsliberale Einstellungen finde ich schon menschenverachtend genug, als dass ich mit so jemandem nicht befreundet sein möchte.
Ja, da kenne ich auch einen ganz speziellen Kandidaten, der über Umwege BWL studiert hat und nun sogar Abteilungsleiter ist. Seine Eltern (FDP) hätten anderes nicht akzeptiert, er wurde quasi dahin gedrängt und wählt nun selber die FDP und pocht immer auf Eigenverantwortlichkeit und weniger staatliche Hürden/Regulierungen etc, da das Unternehmen und die eigenen Ziele nur bremsen würde.

Er ist der Überzeugung, dass jeder etwas werden kann, wenn er sich nur anstrengen würde. Dann bräuchte man auch keinen Sozialstaat mehr, da die Menschen mit dem richtigen Job finanziell unabhängig wären.

Ist natürlich teilweise richtig, außer dass es jeder schaffen könnte, wenn er denn nur will. Das ist falsch!
Viel schlimmer finde ich da aber die allgemeine Großkotzigkeit und Kurzsichtigkeit von ihm.

Das was er sich in seinen gelben Träumen vorstellt, wäre/ist viel zu kurz gedacht, da selbst wenn jeder studieren könnte, es eigentlich nicht jeder dürfte, da wir nicht nur allein durch Akademiker überleben könnten.
Und da es immer Unterschiede geben muss und auch wird, müssen normale Arbeitnehmer auch gerecht entlohnt werden. Nur ein Beispiel.
Vom Mindestlohn hält er nichts, da eine wirtschaftliche Bremse. Ich hingegen sehe ihn noch zu wenig an.
Hartz IV sehe er gerne verschärft, da für ihn nur ein Ausruhbecken. Ich hingegen versuche ihm klar zu machen dass die, die nicht wollen, den geringsten Anteil ausmachen dürften und ich das generell allen gönne, dass wenigstens halbwegs menschenwürdige Lebensbedingungen möglich sind, möchte ich hier ja keine amerikanischen Verhältnisse zb. haben.
Lieber zahle ich auch für wenige Faule, wenn dafür das gesamte menschenwürdige Bild aufrecht erhalten bleibt.

Ich versuche ihm zb. immer die Lebensverhältnisse, die Zustände in den USA näher zu bringen, ob er sich solche katastrophalen sozialen Zustände auch für Deutschland wünschen würde, mit Nachteilen, die auch seine wohlhabende Ecke/Schicht betreffen würden.
Das Problem;. er sieht immer nur eine Seite der Medaille in den USA, nicht die andere, obwohl jederzeit die Nachteile einer Seite auch schnell zum Problem der anderen werden können und das in mehrerer Hinsicht.
Zb. kann eine Seite auch ganz schnell abstürzen. Zum anderen ergibt sich aus mehr sozialer Unzufriedenheiten und Armut auch wieder mehr Kriminalität und das entstehen von ganzen Elendvierteln, worunter auch die goldenene Seite der Medaille zu leiden hätte und hat.


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