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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

80 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Gesellschaft, Arbeitslosigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 05:25
Hi Leute,

mir ist grade was aufgefallen: Irgendwie macht die Art wie wir in Deutschland mit der Arbeitslosigkeit umgehen nicht so viel Sinn. Ich nehme mal an das kommt durch die kulturelle Vergangenheit von Deutschland, die dazu führte, dass es hierzulande gut angesehen ist wenn man "fleissig" ist und eher nicht so gut angesehen wenn man "faul" ist. Aber wie so viele andere Eigenschaften sind diese beiden immer relativ zu sehen.

Jedenfalls macht es heutzutage keinen Sinn mehr Arbeitslosigkeit auf Teufel komm raus vermeiden zu wollen, dafür gibt es ja das Arbeitslosengeld, was (zumindest Teilweise) wie eine Versicherung funktioniert.

Das große Problem was ich nun sehe ist, dass es aber nicht wie eine Versicherung gesehen wird, es wird mehr wie eine Sozialleistung gesehen (ich bin mir grade nicht sicher, ob da irgendwas bzw. wie viel da dran ist - spielt aber für die Überlegung hier eh keine so große Rolle). Das ist deshalb ein Problem, weil man dadurch versucht Arbeitslosigkeit etwas "zu verbissen" zu vermeiden und dadurch viele Möglichkeiten ein angenehmeres Leben zu führen erst gar nicht sieht, da man ja mit aller Kraft versucht eine Arbeitslosigkeit zu vermeiden.


Kleines Beispiel:

Sagen wir mal, ich hab jetzt ganz normal ein Jahr lang Vollzeit gearbeitet also 12 Monate, damit kann ich ALG 1 bekommen.
Ich hatte aber übelsten Stress auf der Arbeit und hab gemerkt dass es so in der Form nicht wirklich was für mich ist. Gehen wir außerdem davon aus, dass mir nun nach 12 Monaten ordentlich gekündigt wird. Finanzmäßig verfüge ich zu dem Zeitpunkt über genug um sagen wir mal mindestens ein halbes Jahr komplett eigenständig ohne Income davon Leben zu können. Außerdem ist es mit meinem Beruf "relativ" einfach eine neue Stelle zu finden.

Was also spricht in dem Moment dagegen, einfach mal 2-3 Monate zu entspannen und keinen einzigen Finger in Richtung Bewerbungen zu rühren, sondern stattdessen zu überlegen was bei der letzten Arbeit schief gelaufen ist und welche Arbeit für mich überhaupt Sinn macht? Ich denke das wäre für alle Beteiligten das bessere Vorgehen, oder was meint ihr?

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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 05:54
Zitat von naasnaas schrieb:Was also spricht in dem Moment dagegen, einfach mal 2-3 Monate zu entspannen und keinen einzigen Finger in Richtung Bewerbungen zu rühren, sondern stattdessen zu überlegen was bei der letzten Arbeit schief gelaufen ist und welche Arbeit für mich überhaupt Sinn macht?
Im Grunde nichts....solange du dich damit selbst finanzierst:
Zitat von naasnaas schrieb:Finanzmäßig verfüge ich zu dem Zeitpunkt über genug um sagen wir mal mindestens ein halbes Jahr komplett eigenständig ohne Income davon Leben zu können.
Allerdings frage ich mich warum du erst eine mehrmonatige Auszeit brauchst um festzustellen
was bei der letzten Arbeit schief gelaufen ist und welche Arbeit für mich überhaupt Sinn macht?



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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 06:27
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Im Grunde nichts....solange du dich damit selbst finanzierst:
Das ist eben auch so ein bischen die Frage. Finanziere ich mich selbst, wenn ich ALG 1 bekomme? Ich beziehe ja eine Versicherungsleistung für die ich zuvor in die Versicherung eingezahlt habe.


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 06:42
Zitat von naasnaas schrieb:Das ist eben auch so ein bischen die Frage. Finanziere ich mich selbst, wenn ich ALG 1 bekomme? Ich beziehe ja eine Versicherungsleistung für die ich zuvor in die Versicherung eingezahlt habe.
Ich werde es nicht tun, aber ich denke es dürfte ein leichtes sein zu recherchieren ob ALG 1 im juristischen Sinne wirklich eine Versicherungsleistung ist...

Aber ich frage mich warum du für deine Auszeit nicht deine eigene Kohle nehmen willst, sondern die aus dem Topf nehmen möchtest in den viele andere mit eingezahlt haben?


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 06:49
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Aber ich frage mich warum du für deine Auszeit nicht deine eigene Kohle nehmen willst, sondern die aus dem Topf nehmen möchtest in den viele andere mit eingezahlt haben?
Wie gesagt das wäre ja jetzt die Frage inwiefern das Arbeitslosengeld als "meine Kohle" zu sehen ist.

Natürlich nehme ich auch gern erstmal meine "normale" Kohle. Es geht mir nur darum, auf der sicheren Seite zu sein falls sie mir ausgeht.


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 06:56
Zitat von naasnaas schrieb:Es geht mir nur darum, auf der sicheren Seite zu sein falls sie mir ausgeht.
Die freiwillige Auszeit beenden BEVOR dir die eigene Kohle ausgeht....ohne den Gemeinschaftstopf für etwas anzuzapfen, was im Grunde ohne Not und Zwang erfolgte.


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 08:15
Zitat von naasnaas schrieb:Was also spricht in dem Moment dagegen, einfach mal 2-3 Monate zu entspannen und keinen einzigen Finger in Richtung Bewerbungen zu rühren
Dann rechnen wir doch mal, der aktuelle Beitragsatz ist per Verordnung 2,4% vom Brutto (AN + AG Zusammen) somit hast Du in den 12 Monaten 28,8% eines Monatsbrutto eingezahlt.
Als Referenzgehalt nehmen wir doch 3000 Brutto und Single (StKlasse 1), das sind 1970€ (ohne Kirchensteuer,Bayern,0,9KV,Kinderlos )...in den 12 Monaten bekommt die AV 864€ von Dir und deinen Arbeitgeber.

In deinen Entspannungsmonaten bekommst ca. 57% vom Netto -> 1142€ plus Krankenversicherung + Rentenversicherung + Pflegeversicherungsbeiträgen...macht also mindestens 3426€ in den 3 Monaten plus Bearbeitung, eventuelle Ansprüche auf Schulungen, Wintergeld, Insolvenzgeld etc.

Wenn Du das wie eine Versicherung sehen möchtest muss der Beitragssatz so hoch sein dass alles gedeckt ist, in 12 Monaten Berechtigung würdest Du 13704€ beziehen ++ , ich denke da müsste der Jahresbeitragssatz in dem Beispiel 20000€ sein, somit 27,7% von Dir und 27,7 von deinem Arbeitgeber.
Macht für Dich 810€/Monat -> von 1970€ Netto würden 1180€ netto bleib

Siehst es jetzt ein dass es doch eine Sozialleistung ist?


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 10:25
Zitat von naasnaas schrieb:Das große Problem was ich nun sehe ist, dass es aber nicht wie eine Versicherung gesehen wird, es wird mehr wie eine Sozialleistung gesehen
Weil es mehr oder weniger eine ist. Die arbeitslosenversicherung ist eine sozialversicherung. Allein an der höhe der abgaben solltest du bemerken, dass man damit nicht seine eigene mögliche arbeitslosigkeit "vorfinanziert", sondern das ganze in einen sozialtopf geschmissen wird. Mein arbeitnehmeranteil zur sozialversicherung waren im jahre 2019 sagenhafte 460€. Das ganze verdoppelt dank arbeitgeberanteil bringt immerhin knapp 1000€. Reicht für nen monat, wenn ich mich zusammenreiße und dann?


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 15:34
@naas

nein, das Arbeitslosengeld dürfte nur für unverschuldete Arbeitslosigkeit bezogen werden.
Ich schreibe nicht umsonst "dürfte"

Wenn man ausgelaugt ist, lässt man sich krank schreiben. Da bekommt man dann nämlich auch eine Behandlung, damit es einem wieder besser geht.

Wenn man (aus welchen Gründen auch immer) mit dem Job nicht zufrieden ist, sucht man sich etwas anderes. Da muss man sich neben der Arbeit eben erkundigen und bewerben. Auch Berufsberatungen, wo man sich bezüglich Umschulungen informieren kann, sind neben der Arbeit möglich.
Wenn einem das zu stressig ist, hat man sich (wie oben geschrieben) krank schreiben zu lassen.

Mir würde folgendes Modell gut gefallen:
Ein Fünftel des Bruttogehalts wird von der Firma auf ein Treuhandkonto überwiesen.
Nach vier Jahren Arbeit, bekommt man ein Jahr sein Gehalt von diesem Treuhandkonto.
Jeder Arbeitnehmer kann frei entscheiden, was er in diesem arbeitsfreiem Jahr macht. Er ist ganz normal Pensions- und Krankenversichert.

Den Dienstgeber gefällt das System nicht, das ist klar. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass der Arbeitnehmer dadurch motivierter, und zufriedenen ist. Vielleicht lassen sich dadurch sogar einige stressbedingte Krankenstände reduzieren.
Ein anderer (Arbeitssuchender) hätte für ein Jahr einen Job.


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 15:37
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ein anderer (Arbeitssuchender) hätte für ein Jahr einen Job.
Und was passiert mit den Leuten, die dann immer nur für einen Jahr einen Job haben? Springen die vom Beruf des Technikers zum Krankenpfleger?


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 15:49
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Und was passiert mit den Leuten, die dann immer nur für einen Jahr einen Job haben? Springen die vom Beruf des Technikers zum Krankenpfleger?
In großen Unternehmen geht jedes Jahr ein anderer auf Langzeiturlaub. Da gibt es dann keine Vertretung, sondern mehr Stammpersonal.

Das Unternehmen müsste auch eine staatliche Förderzahlung bekommen, denn durch das System wird ein Fünftel mehr Personal benötigt.

Bei kleinen Firmen ist es problematischer. Auch dort finde ich es aber für Arbeitnehmer besser, wenigstens ein Jahr beschäftigt zu sein, als durchgehend arbeitslos.

Das war ja nur so eine Wunschidee von mir. Solche Dinge finde ich gerechter, als ein bedingungsloses Grundeinkommen.


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 15:52
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:In großen Unternehmen geht jedes Jahr ein anderer auf Langzeiturlaub. Da gibt es dann keine Vertretung, sondern mehr Stammpersonal.
Aha! Das finde ich schon wieder etwas cleverer. Wobei das wirtschaftlich natürlich nicht sinnvoll ist, die Arbeitgeber müssen von vornherein mehr Personal beschäftigen (was mit deiner Förderung aber machbar wäre) und die verbleibenden dann auch noch mehr Arbeit übernehmen bei gleichbleibender Stundenzahl.
Ich fürchte, das wird eine Wunschidee bleiben. Müsste man noch etwas ausbauen.


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 15:56
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Ich fürchte, das wird eine Wunschidee bleiben.
Ja, das weiß ich - leider


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 19:52
Zitat von naasnaas schrieb:Was also spricht in dem Moment dagegen, einfach mal 2-3 Monate zu entspannen und keinen einzigen Finger in Richtung Bewerbungen zu rühren, sondern stattdessen zu überlegen was bei der letzten Arbeit schief gelaufen ist und welche Arbeit für mich überhaupt Sinn macht? Ich denke das wäre für alle Beteiligten das bessere Vorgehen, oder was meint ihr?
da spricht nichts dagegen und ich finde die Vorstellung, wenn mir jetzt gekündigt wird bzw. mein Vertrag nicht verlängert, mir dann sofort eine neue Arbeit zu suchen, Bewerbungen zu schreiben, Vorstellungsgespräche, beim Arbeitsamt melden usw... und das alles parallel zur Arbeit, gar nicht toll.
So wie du es schreibst, also so eine Art Pufferzeit dazwischen ist schon genau richtig. Ja muss ja kein halbes Jahr sein, aber so maximal 3 Monate gehen schon.
Bekommt man halt ALG-1, etwas wofür man vorher ja auch eingezahlt hat, also was monatlich vom Brutto abging. Vollkommen legitim.

nach diesen 3 Monaten kann dann auch ruhig mehr Druck vom Amt kommen, also Bewerbungen nachweisen usw...
Leider wird diese Einstellung hierzulande sofort mit Faulheit oder Schmarotzertum gleichgesetzt...ist halt so in den Köpfen drin.
Zitat von gastricgastric schrieb:Weil es mehr oder weniger eine ist. Die arbeitslosenversicherung ist eine sozialversicherung. Allein an der höhe der abgaben solltest du bemerken, dass man damit nicht seine eigene mögliche arbeitslosigkeit "vorfinanziert", sondern das ganze in einen sozialtopf geschmissen wird. Mein arbeitnehmeranteil zur sozialversicherung waren im jahre 2019 sagenhafte 460€. Das ganze verdoppelt dank arbeitgeberanteil bringt immerhin knapp 1000€. Reicht für nen monat, wenn ich mich zusammenreiße und dann?
ja...hast du auch wieder recht. Ist ja bei mir ähnlich. Trotzdem hattest du ja diese 460 € weniger, sie sind halt weg. So nun kann man das ganze natürlich auch mal auf 10 oder 15 Jahre hochrechnen...dann sind es schon 4600 € oder noch mehr.
Wenn man nach einer so langen Zeit dann mal arbeitslos ist kommt es ja wieder zurück, ähnlich der Rente bei der Rentenversicherung.

Ja logisch dass das System zusammenbrechen würde, wenn auf einmal alle arbeitslos werden...das funktioniert dann nicht.


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 20:09
Zitat von knopperknopper schrieb:aber so maximal 3 Monate gehen schon.
Zitat von knopperknopper schrieb:Leider wird diese Einstellung hierzulande sofort mit Faulheit
Wieso sind denn die 3 Monate notwendig und nicht mit Faulheit gleichzusetzen?

Die aktuellen Jobangebote hat man in einer Woche spätestens durch. Es besteht keine sachliche Notwendigkeit für so eine Zeitspanne und wenn es gesundheitliche Probleme gibt, dann sollte der Arzt Ansprechpartner sein.


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 21:07
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Wieso sind denn die 3 Monate notwendig und nicht mit Faulheit gleichzusetzen?

Die aktuellen Jobangebote hat man in einer Woche spätestens durch. Es besteht keine sachliche Notwendigkeit für so eine Zeitspanne und wenn es gesundheitliche Probleme gibt, dann sollte der Arzt Ansprechpartner sein.
ich meinte ja auch nur als maximale Zeitspanne. Aber allein schon wenn man wegen einem Neuen Job in eine andere Stadt ziehen muss. Wohnung suchen, Umzug, alles erledigen usw... das braucht ja etwas Zeit. und wegen 3 Monaten wird unser Sozialstaat schon nicht zusammenbrechen.
Das ist genau das gleiche wie keine Sanktionen mehr bei Hartz4, also runter auf 0%. Würde auch nichts passieren.


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 21:27
Zitat von knopperknopper schrieb:Ja muss ja kein halbes Jahr sein, aber so maximal 3 Monate gehen schon.
Bekommt man halt ALG-1, etwas wofür man vorher ja auch eingezahlt hat, also was monatlich vom Brutto abging. Vollkommen legitim.
Dann bekommt mal das was du eingezahlt hast, schon am aufm Lohnzettel geschaut?


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04.01.2020 um 21:49
@capspauldin

das ist ja nun bei keiner der Sozialversicherungen der Fall. Rente bekommt man ja im Grunde auch mehr, wenn man länger lebt. oder bei ner ernsten Krankheit die hohen Kosten die die Krankenversicherung dann übernimmt.

Genauso ist es ja dann auch mit der Arbeitslosenversicherung. Hier wird ja auch nicht jeder unfreiwillig arbeitslos und nicht jeder findet seinen Job so mies dass er kündigen möchte.


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04.01.2020 um 21:55
@knopper

Welch fadenscheinige Begründung, nimm dir die Zeit die du brauchst, bei 3000 Brutto zahlt man so ca. 40€ im Monat ein. Da hat man natürlich ganz leicht reden sich eine geile Auszeit zu gönnen.

Auszeit gönnen, Sabbatjahr ist alles nix neues dafür sparen Leute.


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Arbeitslosengeld müsste mehr wie jede andere Versicherung sein

04.01.2020 um 21:59
@capspauldin

man zahlt bei diesem Brutto aber auch nur ca. 230 € Krankenversicherung. Und wenn dann eine teuere OP mal 20.000 € kostet? Das Geld zuerst von den eigenen Ersparnissen nehmen?

Genauso halt die Rente...gibts ein Leben lang und nicht nur so lange bis die Einzahlungen aufgebraucht sind. (wobei das System hier ja sowieso anders ist)


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