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Ein Klon = ein Homunculus

96 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
mythbuster Diskussionsleiter
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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:09
Laut der Alchemie ist ein Homunculus, ein künstlich erschaffener Mensch, zählt der Klon, der ja auch künstlich erschaffen wurde als ein homunculus oder nicht

Fürschte die, die dich fürschten, denn nur die werden versuchen dich lozuwerden, weil sie dich fürchten

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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:10
eine gute frage...ich denk schon

wer mich dick nicht mag hat mich schlank nicht verdient


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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:13
ist ein Homunculus nicht ein künstl. erschaffener Mensch ohne Seele ?

also einen klon so zu bezeichen wäre diskriminierent :D (ein typisch deutscher post ^^ )

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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:14
wenn ein klon kein künstlich erschaffener mensch ist, was dann?
mir fällt keine andere, heute machbare möglichkeit ein.

zitat shadow: "Kreis: 288 Beiträge (288 Spam)"
zitat gurkenhannes: "Ich hab dich ein bisschen beobachtet und glaub jetzt, dass ich kaum selten jemanden entdeckt hab, der soviel unsinn von sich gibt..."
zitat lesslow:" hehehe ^^ kreis wird dir schonsagen,dass das ein fake ist ^^"
zitat derpate:"ya die alte PESSIMISTIN... nicht böse gemeint MY KREISELCHEN..."



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mythbuster Diskussionsleiter
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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:18
Gut

Fürschte die, die dich fürschten, denn nur die werden versuchen dich lozuwerden, weil sie dich fürchten


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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:19
Mit dem "humunculus" oder dem "Golem" ist in der Mythologie ein künstlich geschaffenes Wesen bezeichnet. Die Entwicklung der KI (Künstliche Intelligenz), also eines Quanten-Computers ist schon als etwas derartiges bezeichnet worden. Das biologische Duplikat eines Menschen - und DAS wäre das "klonen" - ist nicht mit der Erschaffung eines homunculus" (Golems) gleichzusetzen.

Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



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donar ehemaliges Mitglied

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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:21
ein homunculus besteht aber der legende nach aus lehm.

Der Mensch fürchtet sich vor der Zeit. Die Zeit fürchtet sich vor den Pyramiden.


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mythbuster Diskussionsleiter
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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:22
acha

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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:38
Hm - Golem? Iss das hier nicht auch ein Homunculus?



/dateien/mg15181,1120599493,06-QZC00044 RCP05050-23-071 homunculus




"Spam am laufenden Band"

"Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein."



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donar ehemaliges Mitglied

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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:39
soweit ich weiss wurde der homunculus von einem rabbi in prag im 15jhd erschaffen..kann mich aber auch irren^^

Der Mensch fürchtet sich vor der Zeit. Die Zeit fürchtet sich vor den Pyramiden.


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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:43
ich glaube kaum, dass jemals ein derartiges wesen erschaffen wurde ;)

jedenfalls nicht im 15 jhd. ^^



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Ein Klon = ein Homunculus

05.07.2005 um 23:49
Und ich glaube nicht, daß dieser Thread überlebt, wenn das hier SO weiterdiskutiert wird. DENN: Golem-Threads gibt es hier schon!

Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker



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donar ehemaliges Mitglied

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Ein Klon = ein Homunculus

06.07.2005 um 00:44
@galgenmännchen: mit schwarzer magie schon ;) der rabbi hatte ein buch oder ähnliches wo drin stand, wie er einen golem oder auch homunculus erschaffen kann. und das wesen bestand aus lehm. der legende jedenfalls zufolge.

Der Mensch fürchtet sich vor der Zeit. Die Zeit fürchtet sich vor den Pyramiden.


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Ein Klon = ein Homunculus

06.07.2005 um 09:48
@donar
Ich glaube, da muß man das hebräische Wort für "Leben" in die Handfläche einritzen...
und wenn man ihn wieder vernichten will, muß man das in das hebräische Wort für "Tod" umändern...

"If you want to imagine the future - imagine a boot stomping into a human face forever"
- George Orwell, "1984"



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Ein Klon = ein Homunculus

06.07.2005 um 10:42
ein Klon ist ja halb natürlich...er wächst ja heran..er wird ja nciht in der größe geschaffen

Manchmal muß man erst sehr tief in die Dunkelheit fallen um wieder Licht zu sehen...danke denen die mir ein Licht waren und sind


Freunde sind etwas wunderbares....aber gibt es denn Wunder?...ja...aber nur sehr selten...



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Ein Klon = ein Homunculus

06.07.2005 um 10:51
Ist denn ein Klon ein bewusst künstlich erzeugtes Lebewesen?
Es wir ja eine "lebende" Zelle genommen, das gewünschte Erbgut eingepflanzt und dann kann das Wachstum losgehen...
Also denke ich kann man ein Klon nicht zur Gruppe künstlich erzeugter Lebewesen zählen, oder wie seht ihr das???

Gruß Gato

Der Optimist glaubt in der bestmöglichen Welt zu leben.
Der Pessimist befürchtet das er recht hat.



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Ein Klon = ein Homunculus

06.07.2005 um 10:58
der Klon ist nicht knstlich nur die schaffung ist künstlich

Manchmal muß man erst sehr tief in die Dunkelheit fallen um wieder Licht zu sehen...danke denen die mir ein Licht waren und sind


Freunde sind etwas wunderbares....aber gibt es denn Wunder?...ja...aber nur sehr selten...



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Ein Klon = ein Homunculus

06.07.2005 um 11:01
Genau, Zelle natürlich, Erbgut natürlich, nur die Zusammenführung ist "Menschengemacht". Also kein Homunculus.

Gruß Gato

Der Optimist glaubt in der bestmöglichen Welt zu leben.
Der Pessimist befürchtet das er recht hat.



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Ein Klon = ein Homunculus

03.01.2008 um 18:49
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Homunculus des niederländischen Wissenschaftlers Nicolas HartsoekerDer Begriff des Homunculus (lat. „Menschlein“) bezeichnet einen künstlich geschaffenen Menschen. Die Idee des Homunculus wurde im Spätmittelalter im Kontext alchemistischer Theorien entwickelt, häufig erscheint der Homunculus als dämonischer Helfer magischer Praktiken. Das Motiv des Homunculus wurde in der Literatur oft aufgegriffen, insbesondere um die Ambivalenz der modernen Technik zu illustrieren. Die vielleicht bekannteste Verwendung der Homunculusidee findet sich in Goethes Faust II.

Der Begriff des Homunculus hat zudem in der Philosophie und Neurowissenschaft weitere Bedeutungen erhalten. In der Philosophie der Wahrnehmung und der Philosophie des Geistes wird mit dem Begriff „Homunculus“ auf die Idee Bezug genommen, dass es im Kopf nochmals ein Wesen gebe, das Reize wahrnimmt und Erlebnisse hat. Zwar glaubt vermutlich kein Philosoph, dass es einen Homunculus im Kopf gibt, allerdings werfen Philosophen gelegentlich bestimmte Theorien auf, welche die Existenz eines derartigen Wesens unausgesprochen enthalten. Wenn man etwa annimmt, dass in der visuellen Wahrnehmung ein Bild auf die Netzhaut projiziert wird, das als Bild dann in das Gehirn gesendet wird, dann müsste es im Kopf nochmals ein Wesen geben, das sich diese Bilder anschaut. Mit solchen Gedankengängen sollen bestimmte Vorstellungen über die Wahrnehmung und den Geist ad absurdum geführt werden.

In der Neuroanatomie wird veranschaulichend von einem sensorischen Homunculus und einem motorischen Homunculus gesprochen. Diese Homunculi entstehen als epistemische Hilfskonstruktionen, wenn man die Gehirnregionen den Körperteilen zuordnet, für die sie jeweils zuständig sind.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Kulturgeschichte
1.1 Frühe Konzepte
1.2 Spätere Konzepte
1.3 Der Homunculus in Goethes Faust
2 Der Homunculus in der Philosophie
2.1 Philosophie der Wahrnehmung
2.2 Daniel Dennett und das cartesianische Theater
2.3 Gilbert Ryle und das Gespenst in der Maschine
3 Homunculus in der Neuroanatomie
4 Einzelnachweise
5 Literatur



Kulturgeschichte
Paracelsus
Frühe Konzepte Das Wort „Homunculus“ ist bereits bei Cicero, Plautus und Apuleius belegt .Dort bedeutet es als Diminutiv von „homo“, d. h. als Verkleinerungsform des lateinischen Wortes für „Mensch“, nicht mehr als "kleiner Mensch, Menschlein". Ein kulturhistorisch bedeutsames Konzept wurde mit diesem Wort erst im Spätmittelalter verbunden, als die viel älteren Spekulationen über die Erzeugung künstlicher Menschen (vgl. den Pygmalion-Mythos) eine neue, chemisch-medizinische Richtung einschlugen. Der Arzt Arnaldus von Villanova soll sich im 13. Jahrhundert bereits über die alchemistische Herstellung von künstlichen Menschen Gedanken gemacht haben. Es gibt sogar noch frühere Berichte über Homunculi. Clemens Romanus erklärte um 250 n. Chr., dass Simon Magus einen Menschen geschaffen hätte, indem er Luft in Wasser, Wasser in Blut und schließlich Blut in Fleisch verwandelt habe

Genau beschrieben wird die angebliche Herstellung eines Homunculus in der Schrift De natura rerum (1538), die allgemein Paracelsus zugeschrieben wird . Dort bekommt auch der Begriff des Homunculus zum ersten Mal seine alchemistische Bedeutung. Paracelsus, mit bürgerlichem Namen Theophrastus Bombastus von Hohenheim, war ein Arzt, Alchemist und Mystiker des frühen 16. Jahrhunderts. In De natura rerum wird aus der Tatsache der Putrefaktion (dem Verfaulen und Verwesen organischer Stoffe) in warm-feuchter Umgebung abgeleitet, dass auch die Entwicklung des bebrüteten Vogeleies und die Entwicklung des männlichen Samens in der Gebärmutter eine solche Putrefaktion darstelle. Somit ließe sich eine künstliche warm-feuchte Umgebung für das Wachstum eines Lebewesens schaffen. Paracelsus gibt eine konkrete Anleitung für die Erzeugung eines Homunculus: Man müsse menschliche Spermien 40 Tage in einem Gefäß im (wärmenden) Pferdemist verfaulen lassen. Was sich dann rege, sei "einem Menschen gleich, doch durchsichtig". 40 Wochen lang müsse man dieses Wesen dann bei konstanter Wärme mit dem Arcanum des Menschenbluts nähren, und schließlich werde ein menschliches Kind entstehen, jedoch viel kleiner als ein natürlich geborenes Kind.


Spätere KonzepteIn der Tradition der Alchemie war die Idee der Erzeugung von neuem Leben verbreitet. Organisches Material schien einen Seelenstoff zu enthalten, aus dem man neues, künstliches Leben gestalten könne. Noch Pierre Borel, der Leibarzt Ludwigs XIV., behauptete im späten 17. Jahrhundert, dass durch die Destillation von Menschenblut eine menschliche Gestalt entstehe. Ähnliches wird von dem französischen Chemiker und Mystiker Robert Fludd berichtet, der angeblich einen Menschenkopf in der Retorte züchtete. Mit dem Beginn der Neuzeit kann man jedoch auch einen gewissen Wandel des Homunculuskonzeptes beobachten, der letztlich die Weiterentwicklung der Naturwissenschaften widerspiegelt. War der Homunculus zu Beginn noch ein vorwiegend alchemistisch-mystisches Konzept, transformiert sich die Idee einer Züchtung und Zeugung künstlicher Menschen gemäß den Fortschritten der empirischen Wissenschaften. Die jeweils avanciertesten Diskurse (Mechanik, Elektromagnetismus, Genetik) inspirieren diesen alten menschlichen Traum, bis zu den Klon- und KI-Phantasien der heutigen Tage. Derartige "naturwissenschaftliche" Ideen klingen schon in der frühen Neuzeit in Francis Bacons Wissenschaftsutopie Neu-Atlantis (1626) an. In Neu-Atlantis entwirft Bacon eine utopische Idealgesellschaft, die im Wesentlichen von dem Haus Salomons, einer Art Wissenschaftsakademie, beherrscht ist. Dieses Haus Salomons beherrscht durch wissenschaftlichen Fortschritt wunderbare Techniken, unter anderem ist eine starke Modifizierung lebender Organismen möglich.


Robert HamerlingDabei wird das Motiv des Homunculus nicht nur verwendet, um einen Fortschrittsoptimismus im Geiste Bacons zum Ausdruck zu bringen. Der österreichische Dichter Robert Hamerling setzte etwa die Figur des Homunculus ein, um eine scharfe Kritik an einer zunehmend materialistisch orientierten Weltanschauung zu üben [4]. In dem 1888 veröffentlichten, satirischen Epos Homunculus beschreibt Hamerling einen Professor, der einen Homunculus schafft. Dieser ist mit seiner Erschaffung allerdings nicht zufrieden, zu klein und schrumpelig sei sein Äußeres. In seinem weiteren Leben macht der Homuculus Karriere als Geschäftsmann und Verleger. Er gründet eine Zeitschrift, die für den Abdruck von Gedichten kein Honorar zahlt, sondern ein Honorar fordert. Mit dem Verkauf dieser Zeitschrift wird der Homuculus reich, verliert sein Geld jedoch wieder in einem Börsencrash. Nach einem Suizidversuch baut er eine Schule für Affen auf, die das Ziel hat, bessere Menschen zu züchten. Da dieses Projekt und auch weitere Unternehmungen scheitern, entwickelt sich der Homunculus schließlich zu einem radikalen Misanthropen, der sich als Einsiedler zurückzieht und an einem Luftschiff baut. Schließlich fährt der Homunculus rastlos mit diesem Luftschiff umher und verwüstet dabei viele Landstriche. Der Literaturwissenschaftler Klaus Völker kommentiert Hamerlings Homunculusfigur wie folgt: „Hamerling benutzt die Homunculus-Gestalt in seinem Epos als Metapher für die in seinen Augen unheilvoll materialistische Gesinnung seiner Zeit, für Profitgier und Unmenschlichkeit. Das Humunkeltum, das das künstliche Geschöpf auf Erden etablieren möchte, ist die Vision einer von Geld und Technik verunstalteten Welt.“[5] Allerdings erklärt Völker auch, dass Hamerling den Anspruch einer Wissenschaftskritik nicht einlösen könne, da sich sein Werk schließlich in nationalistischen und antisemitischen Stereotypen verliere.


Der Homunculus in Goethes Faust .Das Motiv des Homunculus ist unter anderem von Goethe in seinem Faust II aufgenommen worden. Im zweiten Akt verhilft Famulus Wagner einem künstlichen Menschen zur Existenz. Wer den Homunculus letztlich geschaffen hat, ist nicht vollständig zu klären. In einem Entwurf vom 17. Dezember 1826 beschreibt Goethe explizit Wagner als Schöpfer des Homunculus, in der endgültigen Fassung fehlt dieser Teil. Der Dichter und enge Vertraute Goethes Johann Peter Eckermann erklärte daher, dass Mephistopheles der eigentliche Schöpfer des Homunculus sei. Endgültig klären lässt sich diese Frage nicht mehr.

Es ist möglich, die Idee des Homunculus durch Goethes Naturphilosophie zu erklären. Goethe war der Meinung, dass es einen besonderen Lebenssaft gibt, der allen Lebewesen zukommt und organisches und anorganisches Material grundsätzlich voneinander trennt. Man nennt eine solche Position Vitalismus. Im Rahmen dieser Theorie ist die Schaffung von Lebewesen aus anorganischem Material nicht denkbar. Wenn jedoch, wie bei der Erzeugung von Homunculi, organische Materialien ins Spiel kommen, ist die Erzeugung von künstlichen Wesen grundsätzlich denkbar. Schon bei Goethe ist das Motiv des Homunculus mit der Idee einer erfolgreichen Naturwissenschaft verknüpft


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Ein Klon = ein Homunculus

03.01.2008 um 18:49
^^ Quelle Wikki...pardon


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Ein Klon = ein Homunculus

03.01.2008 um 18:58
Da gibts ja schon Unterschiede.....

Der Homunculus

Homunculus ist das lateinische Wort für "Menschlein". In Alchemie und Literatur ist dieser Begriff der Name für ein auf künstlichem (chemischen) Wege hergestelltes menschliches Wesen, das zu bestimmten Lebensäußerungen fähig ist. Allerdings besitzt dieses Wesen keine Seele.
Schon Johann Wolfgang von Goethe schrieb in seinem Werk „Faust II“ über diese Erscheinung. Fausts Famulus Wagner erzeugt darin nach Rezepturen von Paracelsus und in der Gegenwart von Mephistopheles einen Humunculus.
In der heutigen Medizin bezeichnet Homunculus die Repräsentationen von Körperteilen als bestimmte Wahrnehmungen bzw. Projektionen.

Der Golem

Das Wort "Golem" stammt aus dem hebräisch-jüdischen und bedeutet etwa „das Ungeformte, Ungestaltete; ein Erdkeim oder ungestaltetes Klümpchen, ein Embryo“.
Es ist eine durch Zauberei auf bestimmte Zeit belebte, stumme menschliche Figur. Dabei hat dieses Wesen oft gewaltige Größe und Kraft. Seine Grundsubstanz besteht aus Lehm sowie einer Zauberformel („Schem“), die den Golem zum Leben erweckt und ihn auch wieder sterben lassen kann.
Ab dem 12. Jahrhundert galt der Golem als künstlich erschaffener Mensch. Er wurde zum dämonischen Diener des Menschen materialisiert. Im 18./19. Jahrhundert erlebte die Golem-Sage eine Renaissance.
Ab dem 2. Weltkrieg wurde er von der modernen Wissenschaft entdeckt, wobei der Golem als Symbol künstlicher Intelligenz fungierte. In diesem Zusammenhang kamen auch erste ethische Fragen auf.

Die Alraune

Alraune ist der Wurzelstock des giftigen Nachtschattengewächses "Mandragora". Diese Wurzel oft nimmt eine menschenähnliche Gestalt an. Die Alraune kann sowohl die Züge eines Mannes als auch einer Frau tragen. Dies wurde in zahlreichen Bildern festgehalten, so zum Beispiel in dem „Gart der Gesundheit“ (Mainz, 1845).
Nicht zuletzt aufgrund ihres Aussehens gilt die Alraune als eine Zauberpflanze bzw. als Liebes- und Glücksbringer. Die Alraunen wurden mit Hilfe von Hunden ausgegraben, da den Mythen zufolge der Mensch bei der Berührung einer solchen Wurzel sterben würde.
Alraune sind seither Motive für Bilder, aber auch für darstellende Kunst (hauptsächlich Skulpturen).
Zudem sind sie Material diverser Filme. Der bekannteste davon heißt passenderweise „Alraune“ und ist ein 1928 gedrehter Stummfilm mit Brigitte Helm.

Quelle (derkuenstliche mensch)


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