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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

123 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Hunger, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 19:43
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Ich weiß dass die Aussage von mir hart ist, aber ich sehe keine andere Möglichkeit sie dazu zu bewegen, weil alle anderen Verscuhe ja nichts gebracht hatten. Und nein, ich will keine weiteren 50 Jahre warten, in denen 2 weitere Generationen geboren werden, die ihrerseits auch wieder zahlreiche Kinder bekommen.
Manche Lernprozesse sind halt sehr grausam aber bringen dann hoffentlich den gewünschten Erfolg
Du kannst doch die Leute nicht dafür bestrafen dass sie in so einem armen Teil der Welt geboren wurden und dann noch so lapidar sagen, manche Lektionen sind eben hart. Wenn du das gut findest dann solltest du auch dafür sein, das jeder Millionär 50 % seines Vermögens in Afrikanische Hilfsprojekte Pumpt. So ist es von der Logik her.

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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 19:45
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:die Alterversorgung sollte immer auf eigenen Beinen stehen. Das müssen die Jungen erwirtschaften, sonst ist es in meinen augen nicht nachhaltig.
Das tun sie ja jetzt auch schon, denn wenn junge Leute von ihrem Verdienst auch ihre Eltern, Schwiegereltern und vielleicht sogar noch Großeltern mitversorgen, ist das ja genau das. Nur dass die alten Leute sich darauf (bisher) nur verlassen können, wenn sie genügend junge Leute in der Familie haben, also eigene Kinder.

Eine allgemeine Altersrente, die unabhängig von der Kinderzahl ist, könnte zunächst mit einer eben hohen Spende (z.B. von Elon Musk) anfangen, und wenn sich die Leute daran gewöhnt haben, allmählich in ein anderes System aus Steuern oder ein Verfahren wie bei uns umgewandelt werden.
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Und was bringt ,,We are the world“ oder ,,Heal the world“ wenn sie so weitermachen wie bisher und sich so drastisch vermehren?
Romantik bedient nur das eigene Helfersyndrom. Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Da kann man ruhig erklären, dass man vor 150 Jahren im nun reichen Westen ähnliche Probleme hatte, und wie man diese (in Jahrzehnten, zugegebenermaßen) lösen konnte.

Trotzdem darf das natürlich nicht besserwisserisch gemacht werden, sondern sollte die Bevölkerung und deren Ideen miteinbeziehen (also nicht nur als "Schüler"). Es gibt ja auch vor Ort gute Ideen. Einen Herrn, Yakouba Sawadogo, habe ich ja schon genannt, aber ich vermute, den kennt bei uns kaum jemand. Und es gibt noch mehr Beispiele. Zum Beispiel hier: eine Kühlmöglichkeit ohne Strom aus Nigeria: Wikipedia: Tonkrugkühler Gerade solche einfachen Maßnahmen können viel bewirken.


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 19:46
@Seegurke

Warum nicht? Essen vom Band, das wäre die perfekte Lösung. Einfach an jeden Ort wo Hungersnot herrscht eine Art "Gigafactory" bauen, die ausschließlich nur eins tut, Nahrung produzieren. Mittlerweile gibt es viele gute Lösungen wie man schnell und einfach Nahrung anbaut und erntet.


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 19:53
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Wenn du das gut findest dann solltest du auch dafür sein, das jeder Millionär 50 % seines Vermögens in Afrikanische Hilfsprojekte Pumpt. So ist es von der Logik her.
Ich bin ja nicht dagegen, sondern bezweifle die Nachhaltigkeit
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Essen vom Band, das wäre die perfekte Lösung. Einfach an jeden Ort wo Hungersnot herrscht eine Art "Gigafactory" bauen, die ausschließlich nur eins tut, Nahrung produzieren. Mittlerweile gibt es viele gute Lösungen wie man schnell und einfach Nahrung anbaut und erntet.
Weil Essen nicht einfach vom Band kommt, sondern eine effektive Form der gesamten Kette beinhaltet. Auch unsere Nahrungsmittelindustrien prouzieren die Lebensmittel nciht aus der Luft heraus, sondern benötigen entsprechende Zulieferbetriebe und eine ausgefeilte Logistik.
Wir leben nicht im Star-Trek Universum


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 19:58
@Seegurke

Hast du nicht zugehört? Musk ist ein Meister der Planung und Konzeptionierung, wenn einer hier imstande wäre eine saubere Lösung zu schaffen, dann Musk.

Weizen beispielsweise wächst auch in Afrika, das muss man nicht aus Europa importieren, das baut man dann schon vor Ort an.


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 20:01
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Weizen beispielsweise wächst auch in Afrika, das muss man nicht aus Europa importieren, das baut man dann schon vor Ort an.
Dann sollen sie es doch machen, wenn es so einfach ist. Auch Bauern die dort aufgrund ihrer Hautfarbe vefolgt und enteignet worden sind, dessen Felder haben sie anschließend nicht geschafft zu bewirtschaften. Effektive Landwirtschaft braucht mehr als nur guten Willen.

Und du erwartest jetzt dass Musk alles planen sollte, also den Aufbau des Anbaus und der Aufzucht , der Schlachthöfe, der Lieferstruktur, der verarbeitenden Betriebe und den Aufbau einer funktionalen Vetriebsstruktur?
Gehts noch?


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01.11.2021 um 20:04
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Ich bin ja nicht dagegen, sondern bezweifle die Nachhaltigkeit
So ein Hilfsprojekt könnte ja auch sein Geschichtsbücher für die Afrikanischen Länder herzustellen das aber auf die Leute in jenem Land zugeschnitten ist. Das beginnt bei den Inhalten über Farbgebung bis hin zu einer Augenhöhe.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg
Das Problem an solchen Benefiz Aktionen ist ja auch das die Afrikaner immer mehr zu Hilflosen Wesen in unserer Vorstellung werden. Ich zum beispiel hab bei dem Wort Afrikanischer immer noch eine Hungerleidende Person vor Augen und niemand mit einer ,,Persönlichkeit“ die weiter reicht als irgendwelche Abzuehbilder von fürsorglichen Armen Müttern die alles fürs überleben tun oder Männer die Rebellen sind oder Jäger.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Romantik bedient nur das eigene Helfersyndrom.
Und das Helfersyndrom war in jenem Moment meines Wissens sogar recht wichtig, da eine akute Hungersnot damals existierte. Rückblickend wurde nur ein neuer und noch degradierenderer Stereotyp geschaffen als der Diner im Hollywood der alten Tage.


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 20:08
@Seegurke

Sie kriegen es ja offensichtlich nicht hin, also brauchen sie Hilfe, und Menschen, die Hilfe benötigen, denen hilft man.
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Und du erwartest jetzt dass Musk alles planen sollte, also den Aufbau des Anbaus und der Aufzucht
Naja, Elon Musk selbst war es, der die Herausforderung annahm, anscheinend ist er ja von sich selbst überzeugt. Und ich traue das Elon Musk zu, also dass er hier etwas Gutes erreichen kann, er ist ein einfallsreicher Mensch, ein findiger Kopf der es weiß gute Lösungen zu schaffen.

Und spar dir bitte dein "Gehts noch"...irgendwann muss hier eine Lösung geschaffen werden, und wenn es nach Menschen wie Dir gehen würde (die mehr Probleme machen, als Lösungen zu schaffen) würde die Hungersnot nie ein Ende finden.
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Effektive Landwirtschaft braucht mehr als nur guten Willen.
Hat etwa hier jemand, etwas anderes behauptet?


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 20:14
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:irgendwann muss hier eine Lösung geschaffen werden,
Und genau das sehe ich anders.Es muss keine lösung geschaffen werden (weil das wäre ja von außerhalb), sondern sie müssen diese Lösung selbst erschaffen. So hart und steinig der weg dahin auch sein mag, so hätte er dann aber die größtmögliche Akzeptanz der Bevölkerung, da diese Lösung dann von dem Bevölkerungswillen selbst ausgehen würde


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 20:19
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Effektive Landwirtschaft braucht mehr als nur guten Willen.
Und sollte den örtlichen Gegebenheiten angepasst sein, wozu auch Sitten und Infrastruktur gehören. Ein Traktor macht zum Beispiel keinen Sinn, wenn es den Treibstoff dafür erst in der 100 km entfernten Stadt gibt.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:So ein Hilfsprojekt könnte ja auch sein Geschichtsbücher für die Afrikanischen Länder herzustellen das aber auf die Leute in jenem Land zugeschnitten ist.
Wie gesagt, ich bin sehr für Bildung, sehe aber in diesem Fall keinen Nutzen für die aktuellen Probleme.
Herr Sawadogo gibt übrigens Kurse. Und der Tonkrugkühler in Nigeria ist nicht zuletzt dafür gedacht, geerntetes Gemüse frisch zu halten, damit die Mädchen nicht jeden Tag zum Verkauf auf den Markt müssen, bevor die Ware verdirbt, sondern öfter in die Schule gehen können. Natürlich ist das keine "Bildung", wie sie bei uns verstanden wird, aber immerhin eine Verbesserung gegenüber der aktuellen Situation.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich zum beispiel hab bei dem Wort Afrikanischer immer noch eine Hungerleidende Person vor Augen und niemand mit einer ,,Persönlichkeit“ die weiter reicht als irgendwelche Abzuehbilder von fürsorglichen Armen Müttern die alles fürs überleben tun oder Männer die Rebellen sind oder Jäger.
Das liegt nicht zuletzt an den Medien und ihrer entsprechenden Berichterstattung.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Das Problem an solchen Benefiz Aktionen ist ja auch das die Afrikaner immer mehr zu Hilflosen Wesen in unserer Vorstellung werden.
Auch das liegt mit an den Medien. Da es aber akute Hungersnöte seit Jahrzehnten gibt, wird das auch langsam zur Gewohnheit. Hier wie da. Und das ist auch ein großes Problem.
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Elon Musk selbst war es, der die Herausforderung annahm, anscheinend ist er ja von sich selbst überzeugt. Und ich traue das Elon Musk zu, also dass er hier etwas Gutes erreichen kann, er ist ein einfallsreicher Mensch, ein findiger Kopf der es weiß gute Lösungen zu schaffen.
Ich dachte, er hätte nicht versprochen, dass er das übernimmt, sondern im Gegenteil um Lösungsvorschläge vom UN Welternährungsprogramm gebeten. Die sind es ja auch, die die Fachleute sind. Warum soll ein einzelner Mann das alleine stemmen, wo das doch gar nicht sein Bereich ist? Damit es jemanden gibt, dem alle die Schuld zuschieben können?


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01.11.2021 um 20:21
@Seegurke
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Und genau das sehe ich anders.Es muss keine lösung geschaffen werden (weil das wäre ja von außerhalb), sondern sie müssen diese Lösung selbst erschaffen. So hart und steinig der weg dahin auch sein mag, so hätte er dann aber die größtmögliche Akzeptanz der Bevölkerung, da diese Lösung dann von dem Bevölkerungswillen selbst ausgehen würde
Also überlassen wir sie sich selbst und lassen sie fröhlich weiter verhungern? Ne, damit kann ich echt gar nichts anfangen, wenn nicht wir das Elend aus der Welt schaffen, dann trifft uns auch irgendwann das Elend. Ganz einfach.

Dieses "ach wir lassen es uns gut gehen und auf die anderen ist gepfiffen" hat nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Diese Grundeinstellung führt nur zu eins, nämlich Dekadenz und die ist nie gut.


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 20:28
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Also überlassen wir sie sich selbst und lassen sie fröhlich weiter verhungern?
Ja, so hart es auch klingt. Manche Wege der Erkenntnis führen über sehr schmerzliche Wege
Ich bin gegen die sinnlosen Hilfen ohne Nachhaltigkeit. Die Impulse und Bereitschasft muss von der örtlichen Bevölkerung ausgehen und sollte nicht von außen erfolgen


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01.11.2021 um 20:39
@Seegurke

Ich verstehe deinen Punkt, klar sie selbst müssen lernen sich selbst zu versorgen, da bin ich bei dir, nur das wäre nachhaltig, logisch völlig einwandfrei, aber wenn sie das nicht wissen, dann muss ihnen das schon einer zeigen, wie das geht.

Wir könnten unser Know-how bereitstellen, gute Konzepte liefern, die das Potenzial haben, die Hungersnot in den Griff zu bekommen, und wenn hier oder da mal für die Verwirklichung solcher Konzepte das Geld fehlen sollte, könnte man nachhelfen.


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01.11.2021 um 20:41
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Ich verstehe deinen Punkt, klar sie selbst müssen lernen sich selbst zu versorgen, da bin ich bei dir, nur das wäre nachhaltig, logisch völlig einwandfrei, aber wenn sie das nicht wissen, dann muss ihnen das schon einer zeigen, wie das geht.
Das wird seit 50 jahren versucht und das Ergebnis sehen wir heute noch immer in der fatalen Entwicklung. Unsere Ansätze scheinen falsch zu sein, also müssen wir da wohl anders denken.


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01.11.2021 um 20:52
Die Probleme einiger Länder in zb Afrika sind weit tiefgreifender. Und oft nicht vergleichbar. In Tigray herrscht eine andere Situation als in Liberia oder dem Kongo etc.
Der Gedanke, dass Herr M da viel verändern könnte, ist naiv.


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

01.11.2021 um 21:03
Zitat von abberlineabberline schrieb:n Tigray herrscht eine andere Situation als in Liberia oder dem Kongo etc.
Das kommt dazu. Nicht nur die Kulturen, sondern auch die klimatischen Gegebenheiten sind völlig anders. Man kann nicht alles über einen Kamm scheren.


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02.11.2021 um 01:21
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Hast du nicht zugehört? Musk ist ein Meister der Planung und Konzeptionierung, wenn einer hier imstande wäre eine saubere Lösung zu schaffen, dann Musk.
Das hat bisher dazu geführt, dass die Leute ihm Geld für seine Fähigkeiten und Dienste gezahlt haben, nicht anders rum. Die Fähigkeiten Musks (die ich sehr bewundere) erstrecken sich also also sicher auch darauf, selbst(!) zu beurteilen, welche Projekte erfolgversprechend sind und welche nicht.


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

02.11.2021 um 02:04
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Wir könnten unser Know-how bereitstellen, gute Konzepte liefern, die das Potenzial haben, die Hungersnot in den Griff zu bekommen, und wenn hier oder da mal für die Verwirklichung solcher Konzepte das Geld fehlen sollte, könnte man nachhelfen.
Das ist meiner Meinung nach nicht mehr die Ebene, wo es am meisten mangelt. Es fehlen einfach die realistischen Ziele, die notwendige Rationalität und politisch nachhaltige Strukturen, die fähig und willens sind, Konzepte auf Staats-, nicht nur auf Stammesebene zu entwickeln. Solange Aberglaube, Bürgerkrieg und archaische gesellschaftliche Vorstellungen jeden vernüftigen Ansatz zur Wertschöpfung torpedieren, wird das nichts.


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02.11.2021 um 15:06
Wie ich es gestern schon vermutet hatte, geht das Gehacke um die Formulierung los. Beasley sagt nun, daß das UN Welternährungsprogramm nie gesagt hätte, daß 6 Milliarden Dollar das Welthungerproblem lösen würden. Es würde lediglich um die akute Krise gehen.

Musk hingegen bezog sich aber anscheinend auf Aussagen wie diese
Der Direktor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen behauptet, dass Elon Musk mit einem Bruchteil seines Vermögens den Welthunger besiegen könnte.
Ist halt jetzt die Frage, was wirklich von Beasley genau gesagt wurde. Ich hoffe wirklich, daß das Ganze jetzt nicht doch noch zu einer unschönen Farce wird, weil jeder auf seinem Standpunkt beharrt. Zumindest zeigt Beasley Bereitschaft Musk zu treffen.
Der Leiter des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen, David Beasley, will Elon Musk treffen, um für eine Milliardenspende gegen die akute Hungerkrise zu werben. Er sei dazu bereit „auf der Erde – oder auch im Weltraum“ twitterte Beasley in Anspielung auf Musks Raumfahrt-Ambitionen. Beasley wolle dem Tesla-Chef erklären, wie der reichste Mann der Welt dazu beitragen könnte, den Hunger in der Welt zu lindern.
[...]
„Ich kann Ihnen versichern, dass wir die Systeme für Transparenz und Open-Source-Buchhaltung haben. Ihr Team kann das überprüfen und mit uns zusammenarbeiten, um sich dessen absolut sicher zu sein.“
Quelle: https://www.businessinsider.de/politik/david-beasley-will-elon-musk-treffen-6-millairden-dollar-spende-gegen-den-welthunger-tesla-un/

Da müßte es doch möglich sein, daß die Beiden zu einer Übereinkunft kommen.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich finde es komisch zu sagen, das mit großem Reichtum eine Verantwortung für alle entsteht. Eine Verantwortung für seine Mitarbeiter und Kunden seh ich ja ein, aber für die hungernden auf der Welt finde ich krass. Nur weil jemand Milliardär ist sollte er nicht die Pflicht aufgebürdet bekommen, einen möglichst großen teil der Menschheit retten zu müssen.
Sehe ich auch so. Es ist völlig irrelevant, ob es sich um den reichsten Mann der Welt handelt, deshalb kann ihn dennoch niemand zwingen sich in dieser Form einzubringen oder es auch nur fordern. Verantwortung kann nur freiwillig übernommen werden, nicht in Form von einer Pflicht.


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Kann/wird Musk 40 Million mit 6 Milliarden vor dem Hungertot retten?

02.11.2021 um 16:10
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Finde ich doch soweit mal gut, ich glaube auch Musk meint das ernst, bin gespannt was daraus wird, die Zeit drängt, er ist aber wenn er was macht, in der Regel fix.
Schöne Geste, erschreckend aber das es eines Mannes bedarf und die Staatengemeinschaft das nicht hinbekommt? Oder habe ich da was verpasst?


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