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Bauernproteste - Pro und Kontra

1.444 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Blockaden, Traktoren, Bauernproteste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bauernproteste - Pro und Kontra

11.02.2024 um 05:21
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:Dazu müsste es ja erstmal in ausreichender Menge vorhanden sein und das Geld dafür auch.
So viel teurer ist Haltungsstufe 3 nun auch nicht. Man soll doch eh nur 300-600g davon pro Woche essen um einigermaßen gesund zu bleiben, da kann sich das jeder leisten. Muss ja nicht gleich Bio und Stufe 4 sein.

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Bauernproteste - Pro und Kontra

11.02.2024 um 09:33
Der Mensch ist ein Allesfresser. Hat die Evolution nun mal so bei Säugetieren eingerichtet. Ne Katze oder ein Hund geben sich auch nicht mit Erbsen, Kartoffeln oder Bohnen zufrieden, wenn überhaupt.

Lasst die Leute ihr Fleisch essen und wenn es 10× die Woche ist. Und gut ist.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

11.02.2024 um 09:57
@SomertonMan
Hat nichts mit der Diskussion zu tun. Es geht um Bauernproteste und indirekt darum, warum die Produktion für die deutschen Bauern nicht wirtschaftlich ist. Da gehört dann auch angesprochen, dass sie mit hochwertigerer Fleischproduktion (was anderes ist die Massentierhaltung nicht) möglicherweise mehr Geld verdienen könnten - oder auch aufgrund von Geiz und begrenztem Horizont der Verbraucher eben nicht.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

11.02.2024 um 11:48
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Lasst die Leute ihr Fleisch essen und wenn es 10× die Woche ist. Und gut ist.
... und wenn es 10x Qual für die Tiere in Massentierhaltung bedeutet - der Mensch und seine Bedürfnisse gehen vor (ja, so ist "der Mensch" im Allgemeinen wohl tatsächlich - leider).
Und es geht ja beim Fleischkonsum gar nicht um "alles oder nichts", sondern nur um eine Reduzierung.
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Da gehört dann auch angesprochen, dass sie mit hochwertigerer Fleischproduktion (was anderes ist die Massentierhaltung nicht) möglicherweise mehr Geld verdienen könnten
das ist wirklich sehr traurig, dass sich Massentierhaltung für die Bauern besser rechnet.
Deshalb wäre es schön, wenn die Bauern bei ihren Protesten auch darauf ihr Augenmerk legen würden. Es sei denn, einigen Bauern ist es egal, wie es den Tieren geht - dann wäre die Massentierhaltung natürlich kein Problem und es besteht für solche Bauern kein Handlungsbedarf.

Diesen Satzteil verstehe ich aber nicht so ganz:
dass sie mit hochwertigerer Fleischproduktion (was anderes ist die Massentierhaltung nicht)
das klingt für mich so als könne durch die Massentierhaltung hochwertigeres Fleisch erzeugt werden?
Kann mir zwar aus dem Kontext heraus denken, dass du das anders meinst, bin mir aber nicht sicher.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

11.02.2024 um 23:26
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Lasst die Leute ihr Fleisch essen und wenn es 10× die Woche ist. Und gut ist.
Von mir aus 100x, wenn sie ein Mindestmaß an vernünftiger Haltung bezahlen, nur darum geht es mir. Es ist pervers sich an billigem Fleisch satt zu essen weil einem Gemüse angeblich zu teuer ist.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

12.02.2024 um 13:02
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich bin inzwischen wieder bereit mehr Geld auszugeben, aber nur für Produkte aus dem Ausland, außer Frankreich, denn die französischen Bauern sind noch gemeingefährlicher als die deutschen.
vorher aber gut informieren, weil auch in vielen anderen Ländern protestiert wird. Oder ist das dann egal, weil deren Trecker nicht unsere Straßen blockieren?
Ich finde es hier echt haarsträubend teilweise. Deutschland hat zusammen mit ein paar ganz wenigen Ländern die aller höchsten Standards in Sachen Tierhaltung, Pflanzenschutz, Arbeitslöhne usw. in ganz Europa.
Zählt das alles nicht?
Googelt doch mal Tomatenanbau in Almeria, Rinderfarmen in Argentinien, Schweinehochhäuser in China. Da kommt der Kaffee wieder hoch.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

12.02.2024 um 14:43
Zitat von FriesenpalmeFriesenpalme schrieb:Zählt das alles nicht?
Doch. Sehr sogar.

Aber wenn die Bauern protestieren, ist es letztlich nur fair, wenn es die Konsumenten ebenfalls tun. Wenn Konsumenten nicht mit der Art und Weise und der Zielrichtung des Protestes einverstanden sind, können sie diesem Umstand z.B. anhand ihres Kaufverhaltens Ausdruck verleihen. Es muss ja nicht gleich das Gemüse aus China sein.
Und keiner ist gezwungen, das so zu halten. Aber wer in das Leben anderer eingreift, muss eben auch mit Konsequenzen rechnen. Die Landwirte hätten ja auch die Wahl gehabt, ihren Protest verträglicher auszurichten. Oder ihm eine andere Zielrichtung zu geben. Da haben sie sich eben so entschieden und damit diese Lage geschaffen.

Natürlich ist es nicht gerecht, von "den Bauern" zu sprechen. Aber die oben genannten Aspekte werden ja recht breit getragen. Und nach meiner persönlichen (und natürlich völlig unmaßgeblichen) Sicht dürften die Landwirte ruhig ihre Aktionen und ihre Zielrichtungen hinterfragen, statt sich nur streitlustig auf den Trecker zu schwingen und ihrem allgemeinen Weltfrust Ausdruck zu verleihen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

12.02.2024 um 16:44
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:So viel teurer ist Haltungsstufe 3 nun auch nicht. Man soll doch eh nur 300-600g davon pro Woche essen um einigermaßen gesund zu bleiben, da kann sich das jeder leisten. Muss ja nicht gleich Bio und Stufe 4 sein.
Wenn dann aber ein Kilo Äpfel Pink Lady dasselbe kostet wie ein Kilo tiefgefrorene Hühnerschenkel, was wird dann von vielen eher gekauft? Ich weiss nicht, ob es noch so ist in Deutschland. Ich fand es aber an Persersion grenzend, dass vor 8 Jahren im Kaufland das 2 kg Paket gefrorene Hühnerschenkel pro Kilo im Angebot 1,69 € gekostet hat. Das Kilo Pink Lady Äpfel (die habe ich geliebt) aber 1,99 €. Natürlich braucht ein Obstbaum auch Pflege, muss wachsen, geschlitten werden, usw. Aber das fand ich im Vergleich abartig.

Und Bio ist immer noch nicht das idyllische Bild, das manche Menschen vor Augen haben. Das sind Tiere in einer Haltung, die ok ist. Dass da Rinder auf ein paar Hektar laufen und jedes Huhn draußen das schönste Leben hat. So ist das nicht, auch "Bio" ist inzwischen Industrie geworden und entsprechend nach unten angepasst sind die Bedingungen. Aber es ist - zumindest meiner Meinung nach - eine Haltung in der es für die Tiere kein nennenswertes Leid gibt. Und ein sehr guter Kompromiss, wenn Allesfresser Mensch (aus meiner Sicht den ganz natürlichen Wunsch hat) ab und zu Fleisch, Wurst, Käse, Milch, Eier und Produkte in denen das drin ist essen will.
Es muss ja auch möglich sein, das Tierwohl in recht eng besiedelten Gebieten wie Deutschland mit den Bedürfnissen der Gesellschaft hin zu bekommen.

Und direkt zum Thema: die Bauern sind eben darauf ausgerichtet, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu bedienen. Und die sind eben nun mal: alles billigst. Bei den meisten Menschen. Produzieren auf einmal alle teurer, weil mehr auf das Tierwohl geachtet wird. Wie viele könnten davon leben, wenn die Menschen billigst wollen?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

12.02.2024 um 19:07
Zitat von FriesenpalmeFriesenpalme schrieb:vorher aber gut informieren, weil auch in vielen anderen Ländern protestiert wird. Oder ist das dann egal, weil deren Trecker nicht unsere Straßen blockieren?
Ich finde es hier echt haarsträubend teilweise. Deutschland hat zusammen mit ein paar ganz wenigen Ländern die aller höchsten Standards in Sachen Tierhaltung, Pflanzenschutz, Arbeitslöhne usw. in ganz Europa.
Zählt das alles nicht?
Haben wir letztendlich der bösen staatlichen Regulation zu verdanken. Auf Nationaler aber auch EU-Ebene.

Ich als Verbraucher möchte diese grundsätzlich hohen Standards auch beibehalten sehen. Und das auch nicht nur für/in der Landwirtschaft.

Und selbst unsere unter billigsten Massenbedingungen hergestellte Produkte (nicht nur Lebensmittel) unterliegen noch im weltweiten Vergleich sehr strengen Richtlinien und bieten ein Mindestmaß an Schutz für Umwelt als auch für uns Verbraucher.

Also dank strenger Auflagen können sich hier auch unsere Großindustriellen Bauernkonzerne nicht jede Schweinerei oder je nach anderer Branche Pfuscherei zugunsten des Gewinns erlauben. Erlauben natürlich schon - jedoch laufen sie dann auch immer Gefahr erwischt zu werden.

Gilt auch im Grunde für jede Branche - im Food- als auch Non-Food-Bereich.


Jetzt müssen wir nur überlegen, wie wir dennoch ohne dass wir uns von unseren schützenden hohen Standards trennen oder sie auch nur lockern zu müssten wettbewerbsfähig und das insbesondere global gesehen bleiben könnten.

Ebenso und das auch nur auf nationaler und EU-Ebene gesehen wie besonders kleinere Bio-Betriebe wettbewerbsfähiger gegenüber den konventionellen Großindustriellen werden können. Zwischen diesen herrscht ja bereits auf nationaler (deutscher bspw.) als auch innerhalb der EU harter Wettbewerb.

Klar, der Verbraucher ist/wäre mal wieder gefragt.
Aber genauso auch wieder der liebe Staat, der zusehen sollte, dass er möglichst noch mehr gleiche bzw. einheitliche Standards schafft, sodass es keine all zu großen Unterschiede und damit auch keine großen Vor- und Nachteile mehr für die konventionellen Großindustriellen und auf anderer Seite für die nachhaltigen Kleinbauernbetriebe gibt.







Ps.
In anderen Ländern wie zuletzt glaube ich in Ungarn (gut, da sollen eh besonders viele EU-feindlich gesinnt sein) wurde u.a. gegen die EU bzw. gegen EU-Auflagen protestiert, die ja u.a. auch zum Ziel haben Umwelt, Klima, Tierwohl einschließlich Arbeitsbedingungen für Beschäftige zu schützen oder je nach Änderung weiter zu verbessern.

Und besonders Umweltschutz bedeutet am Ende auch immer Verbraucherschutz. Also Schutz für uns alle.

Wer also von den Bauern egal ob hier oder anderswo in der EU gegen gesetzliche Auflagen und für mehr Freiheit demonstriert, bekommt nicht pauschal und grundsätzlich meine Zustimmung oder anders meine Solidarität.

Die meisten Auflagen werden schon einen nützlichen Sinn haben und bei Einhaltung mehrere Interessen schützen.

Mir ist aber auch klar, dass sie je nachdem auch zu Wettbewerbsnachteilen führen können.

Jedoch möchte ich als Verbraucher auch nicht, dass wir uns von unseren hohen Standards (gesetzlichen Auflagen) nur der besseren Wettbewerbsfähigkeit wegen verabschieden.
Noch weniger möchte ich das, wenn es je nach Betrieb bzw. besser Großkonzern nicht einfach nur ums Überleben, sondern um Gewinnmaximierung gehen würde.

Jedoch schadet sicherlich auch eine großangelegte Reformierungswelle sowohl national als auch auf EU-Ebene nichts. Ziel davon sollte sein, dass wirklich nur all die gesetzlichen Auflagen bestehen bleiben, die bei Einhaltung tatsächlich einen Mehrwert haben/hätten, weil sie nachweislich mehrere Interessen wie Umwelt/Klima/Tierwohl/einschließlich Arbeiter und natürlich auch uns Endverbraucher.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

12.02.2024 um 20:46
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:wie besonders kleinere Bio-Betriebe wettbewerbsfähiger gegenüber den konventionellen Großindustriellen werden können.
Wir brauchen nicht von mehr Bio zu träumen, wenn die Umsätze so bleiben, wie sie im Moment sind, nämlich rückläufig. Die Menschen brauchen erstmal spürbar mehr Geld im Portemonnaie.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

13.02.2024 um 04:35
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Ich fand es aber an Persersion grenzend, dass vor 8 Jahren im Kaufland das 2 kg Paket gefrorene Hühnerschenkel pro Kilo im Angebot 1,69 € gekostet hat.
Wenn man bedenkt, dass man sein Antibiotikum , Wurmmittel und was da in der kurzen Lebenszeit der Tiere gegeben werden muss, gleich mit isst? Man braucht den ganzen Monat keine Apotheke. :)

Warum gerade Äpfel durchgehend so teuer sind kann ich auch nicht erklären. Bananen sind weitaus günstiger, sogar die Bio-Bananen. Im Frühjahr sind sie etwas günstiger, wenn die Lager noch voll sind aber sonst? 2,99 oder 3,49 pro Kilo preislich mit Billigfleisch vergleichbar.
Angebote gibt es zwar auch bei Äpfeln, zu mehreren Kilo abgepackt, nachdem ich schon öfter das Glück hatte, dass der ganze Sack aus "Holzäpfeln" bestand, kaufe ich nicht mehr so viel davon und nehme eigentlich immer erst einen.


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13.02.2024 um 10:15
Zitat von FriesenpalmeFriesenpalme schrieb:Die Menschen brauchen erstmal spürbar mehr Geld im Portemonnaie.
Ist es wirklich eine Frage des verfügbaren Geldes? Nicht eher eine Frage der Priorisierung? Der Frage, was mir ein bestimmtes Merkmal wert ist?


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13.02.2024 um 11:43
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ist es wirklich eine Frage des verfügbaren Geldes? Nicht eher eine Frage der Priorisierung? Der Frage, was mir ein bestimmtes Merkmal wert ist?
Wie es wohl zu der Bezeichnung "Wohlstandserkrankungen" kam? Wir haben kein Geld aber wir fressen uns zu Tode... Was würde wohl mit mehr Geld passieren? Würde man gesündere Sachen kaufen oder das dritte Stück Torte zum Kaffee? ich glaube, das wollen wir gar nicht wissen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

13.02.2024 um 15:44
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wie es wohl zu der Bezeichnung "Wohlstandserkrankungen" kam? Wir haben kein Geld aber wir fressen uns zu Tode... Was würde wohl mit mehr Geld passieren? Würde man gesündere Sachen kaufen oder das dritte Stück Torte zum Kaffee? ich glaube, das wollen wir gar nicht wissen.
Wissen wir doch.
Lieber dem dritten Streamingdienst 30€ im Monat überweisen, aber wie eh und jeh beim Essen sparen.
Der Grill für 300€ aber ein Steak für 1,50€ usw.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

13.02.2024 um 16:04
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wissen wir doch.
Ein Teil weiß das und der andere Teil hat zu wenig Geld für Lebensmittel. -.- Wenn man mal in die Einkaufswagen schaut, kriegt man das Kotzen vor lauter Chips, Schokolade, Zuckerwasser und sonstigem Kram neben dem durchgedrehten Fett, dass sie Hackfleisch nennen.


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13.02.2024 um 16:07
Zu wenig Geld für Lebensmittel haben Menschen die klauen müssen.
Der große Rest gibt zu viel für falsche Lebensmittel aus. Wie du in den Einkaufswagen siehst.

Ps.: es mag auch da eine Grauzone geben


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13.02.2024 um 19:12
Ihr guckt wohl in andere Einkaufswagen? Sorry, aber das geht gar nicht nicht! Geht niemanden was an, was man kauft. Oder geht ihr auch in fremde Wohnungen und schaut nach, was im Küchen- oder Kühlschrank steht? Oder wie viele Frummser im Badschrank liegen?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

13.02.2024 um 21:31
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Sorry, aber das geht gar nicht nicht!
Stehst du mit Augenbinde an der Kasse? So viel Möglichkeiten gibt es da nicht, wo man hingucken könnte. Bevor ich bezahlt habe, gehört mir der Wageninhalt nicht mal, sondern dem Supermarkt.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

13.02.2024 um 22:10
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Ihr guckt wohl in andere Einkaufswagen? Sorry, aber das geht gar nicht nicht! Geht niemanden was an, was man kauft. Oder geht ihr auch in fremde Wohnungen und schaut nach, was im Küchen- oder Kühlschrank steht? Oder wie viele Frummser im Badschrank liegen?
Natürlich geht dies keinem was an.
Ja klar schaut man in andere Wägen weil liegen halt im Sichtfeld.
Sich darauf dann ein Urteil zu bilden wenn jemand einen normalen Einkauf heimträgt....ja ok....eine gewisse Langeweile muss dann im Leben schon vorhanden sein.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Lieber dem dritten Streamingdienst 30€ im Monat überweisen, aber wie eh und jeh beim Essen sparen.
Der Grill für 300€ aber ein Steak für 1,50€ usw.
Was dir herrlich egal sein kann.
Unterschiedliche Schwerpunkte halt.
Wir sind ein freies Land mit dem Anspruch jeden weitestgehend das Leben zu ermöglichen dass er führen will....


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Bauernproteste - Pro und Kontra

14.02.2024 um 06:39
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Sich darauf dann ein Urteil zu bilden wenn jemand einen normalen Einkauf heimträgt....ja ok....eine gewisse Langeweile muss dann im Leben schon vorhanden sein.
An der Kasse unbedingt. Da ist mir langweilig :)

es ist auch eine Art von Spiel. Wir gucken uns die Leute an und wissen in etwa was sie im Wagen haben. Ist ja nicht so, dass man dem Menschen ungesunde Ernährung nicht sieht. Deswegen verurteile ich sie noch lange nicht weil jeder mit seinem Körper machen kann was er will.

Es ging hier darum, wie schon oft, dass man sich gesunde Lebensmittel angeblich nicht leisten kann und das ist oft glatt gelogen.

Man KÖNNTE sich sehr wohl Fleisch aus besserer Tierhaltung leisten, man will es einfach nicht und dazu sollte man ehrlich stehen und hier nicht lügen, es läge am Geld.


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