Menschen zu denen ich den Kontakt abbrechen möchte

Ehrlichkeit ist der beste Weg. Eine Umfrage ist dafür nicht notwendig, wenn man weiß, wie man sich angemessen verhält - nämlich so, wie man selbst behandelt werden möchte. Warum ghosten Menschen lieber? Weil es einfacher und bequemer ist, keine Kommunikation zu führen. Doch meiner Meinung nach ist es besser, jemandem auf respektvolle Weise zu zeigen, dass man sich zurückzieht, anstatt ihm oder ihr knallhart zu sagen, dass man keine Lust mehr hat, Zeit miteinander zu verbringen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zurückzuziehen, ohne den anderen zu verletzen, und man kann die Wahrheit auch einfühlsam vermitteln. Manchmal passen Menschen einfach nicht zusammen, und es erfordert Mut, ehrlich zu sagen, dass man keinen Sinn mehr in der Beziehung sieht. Ausreden zu erfinden ist feige und unreif; auch wenn die Wahrheit manchmal schwer ist, ist sie der ehrlichste Weg.

Bevor man lange Kontakte knüpft, sollte man sich überlegen, ob man langfristig mit dieser Person in Kontakt bleiben möchte. Und wenn nicht, sollte man das respektvoll kommunizieren. Es ist unreif, einfach zu blockieren, wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt, anstatt den Kontakt abzubrechen und nicht mehr zu reagieren. Man kann immer noch blockieren, wenn die Person nicht versteht, dass man keinen Kontakt mehr möchte.

Ich persönlich hätte weniger Probleme damit, geghostet zu werden, als wenn mir jemand sagt, dass ich mich nie wieder melden soll. Wenn jemand sagt, dass er mich nicht mehr in seinem Leben haben möchte, sind bereits Dinge vorgefallen, die zu diesem Punkt geführt haben.

Interesse_01 schrieb:Hatte dadurch noch nie Probleme..Waren sowieso keine Freunde..Was solls...

Ja sowas würde ich auch machen.
Die meisten melden sich eh nach spätestens 2 oder 3 vergeblichen Versuchen nicht mehr bei einem und begreifen es von alleine.

Für mich kommt sowas auf die Intensität und die Form der Beziehung an, in der man zueinander steht.

Meiner Mutter zum Beispiel habe ich gesagt, dass es mir immer unheimlich gut tut, wenn ich nichts von ihr höre, dass sie von mir keine Tochterliebe mehr erwarten kann und ich deshalb den Kontakt zu ihr aufs nötigste reduziert habe und sie gebeten mich nur in Notfällen zu kontaktieren. Sie hält sich nur bedingt dran, weshalb es im Sommer, wenn sie mal wieder in unsere Gegend kommt, noch eine letzte persönliche Ansprache mit dem endgültigen Kontaktabbruch meinerseits, geben wird.


Bei online Kontakten bin ich in den letzten Monaten so 3-4 Typen durch Ghosting aus dem Weg gegangen. Nicht die feine Art, aber ich hatte weder Zeit noch Lust für oberflächliche Kontakte ohne Aussicht auf Substanz, die in meinem Alltag einfach nur zusätzliche Ablenkung bedeutet haben.
Ja, hätte man sich verabschieden können, wars mir aber nicht wert. Manchmal muss man sich fokussieren, da bricht plötzlich im real life so viel auf einen ein, da verzichtet man auf alles was zu viel ist und mir war das Geschreibsel dann einfach zu viel.

In Freundschaften erlebe ich selten Abschiede, mein Kreis ist seit ewigen Jahren recht stabil und es kommen eher Menschen dazu. Aber eine Situation erinnere ich dann doch, wo es mir einfach zu anstrengend wurde, meine Freizeit mit der Person weiter zu teilen. Wir haben als Freundinnen nie zusammen gepasst, bei ihr hab ich es einfach ausschleichen lassen. Es gab ja keinen Streit oder sonstigen Anlass, sondern man hat sich einfach auseinander gelebt, wie manche das in Beziehungen tun.

Ich finde man muss sich nicht immer aus einem Kontakt mit Ansage verabschieden, man darf durchaus auch einfach aufs ausschleichen zurückgreifen, aber wenn man sich für den ausgesprochenen Abschied entscheidet, dann sollten auch die ehrlichen Gründe benannt werden. Auch wenn es anstrengend ist.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man mit "ghosting" viel erreichen kann - ohne einen Konflikt vom Zaun zu brechen. Leute, die megaanstrengend sind, werden ja oft von anderen Leuten auch als megaanstrengend wahrgenommen und sind -böse gesagt- negative Reaktionen oder ghosting gewöhnt.

Ich habe mal mehr aus Mitleid versucht, eine Bekannte zu Unternehmungen, die ich allein gemacht hätte, mitzunehmen, da sie über Einsamkeit geklagt hat. Mir hat das gar nichts gebracht ... dann habe ich sie einfach nicht mehr gefragt - sie hat aber auch nie nachgefragt, warum ich nicht mehr frage (dann hätte ich es ihr gesagt).

Bibibee schrieb am 28.03.2024:Wenn ich merke, mich behandelt jemand nicht gut, dann kann ich auch wortlos den Kontakt abbrechen - aus Eigenschutz.
Wenn sich Leute dann nicht mehr melden - gut! Dann weiß man Bescheid.

Ja, wortlos Kontakt abbrechen ist eine radikale Maßnahme, die man aber ab und zu durchziehen muss. Irgendeine Situation ist ja voraus entstanden und meistens war/ist diese auch mit Rückblick betrachtet noch eine sehr toxische/schmerzhafte Sache gewesen. Manchmal merkt man schon da, das war’s jetzt. Ich rede jetzt nicht von den Kontakt einschlafen lassen, sondern eher von einer bewussten Entscheidung nach einer Konflikthistorie, oder einem ernsten Konflikt.
In dem Fall würde ich mich auch nie mehr melden. In Gedanken bleibt man zwar gewissermaßen noch mit der Situation behaftet, vielleicht, weil es relativ extreme Gefühle sind, die einen dann betroffen haben. Aber Distanz und No-contact sind wichtig, um sich davon zu heilen und weiter zu leben. Und dem anderen ggf auch diesen Weg zu ebnen.

Hanne_Lore schrieb:Meiner Mutter zum Beispiel habe ich gesagt, dass es mir immer unheimlich gut tut, wenn ich nichts von ihr höre, dass sie von mir keine Tochterliebe mehr erwarten kann

Das ist schon etwas krass, wenn es die eigenen Eltern sind, aber auch hier kann es Gründe geben, wieso man keinen Kontakt will. Wahrscheinlich sind die Erwartungen und sozialen Normen aber eher so, dass man sich nicht völlig trennt.

Was haltet ihr eigentlich von Menschen, die einem gerne ins Wort fallen, um sie zu korrigieren?

Wie wirkt sich das genau aus?

Jemand kann Lücken im Gespräch nicht gut einschätzen und spricht immer wieder wenn jemand anderes zu sprechen beginnen will: Stört mich nicht/ es gibt Unangenehmeres. Da sehe ich darüber hinweg.

Jemand will einen "korrigieren", weil andere Meinungen nicht zählen: stört mich. Eine vernünftige Diskussion über unterschiedliche Ansichten, möglicherweise existierende Fehlinformationen korrigieren... sieht anders aus.

Sagen wir : du sagst von dem Film Scream gibt es 8 Fortsetzungen. Und jemand grätscht dazwischen: aber waren das nicht lediglich 7?

Sowas in der Art. Also wohl letzteres bei einem Beispiel?

kittyka schrieb:Was haltet ihr eigentlich von Menschen, die einem gerne ins Wort fallen, um sie zu korrigieren?

@kittyka
Mein Rat: Kontakt abbrechen.

Meine Meinung dazu: Man kann derartiges sehr wohl anmerken (ich persönlich bin froh darüber wenn ich darauf aufmerksam gemacht werde mich geirrt zu haben), aber bitte nicht absichtlich den Satz unterbrechen. Auch macht der Tonfall die Musik: "Wenn ich mich nicht irre...", "ich glaube..." sind da schonmal gute Kandidaten.

Was etwas in die Richtung geht: Denken, man müsse es jemandem mal richtig zeigen.
Sitze beim Abendessen mit Menschen aus der Schwiegerfamilie (verstehe mich mit meinen Schwiegereltern gut).
Für meinen Mann und mich vegetarisches Essen, die anderen hatten ein fleischhaltiges Essen. So von uns nicht thematisiert, den Unterschied konnte man aber am "fehlenden" Fleisch gut sehen.
Dann, so von der Seite, missmutig: "Seit's etwa Vegetarier?" Darauf knapp, neutral-freundlich geantwortet (ich habe nämlich gar keine Absicht, jemandem bei Tisch das Essen madig zu machen). Dann das Gezetere: Ja Blutwerte, ja Gehirn, ja und um Himmels willen wenn du mal schwanger wirst, "Kinder wollt's aber schon mal, gell?" Von uns jeweils knapp-abweisende Reaktion ("passt alles", "unsere Sache"), versuchter Themenwechsel unsererseits...

(Keiner meiner Kontakte, sondern Verwandte einer Person die ich mag. Verwandte wurde meines Wissens auch nicht mehr eingeladen weil sie derartiges oft macht. Auch das war für mich absolut no-go. Mich vernünftig neugierig fragen: Kein Problem. Das war aber nur eine übergriffige Frechheit und wirkte danach als wolle sie sich uns mal vornehmen.)

F.Einstoff schrieb:Mein Rat: Kontakt abbrechen.

Ist das nicht etwas hart? Nicht immer muss zwangsläufig ne böse Absicht dahinter stehen. Manche können einfach nicht abwarten.
Bei ADHS kommt das z.B. oft vor.

kittyka schrieb:Bei ADHS kommt das z.B. oft vor.

Das, und anderer Fall: Manche Menschen können, ohne böse Intentionen, nicht gut erkennen wann wer mit Sprechen dran ist. Wartet man zu lange und hat einen zurückhaltenden Charakter, wird man stets übergangen und am Ende kommt "aber du sagst ja nie etwas" - traut man sich, fällt man unabsichtlich anderen ins Wort.
Aus dem Grund stört mich derartiges (wie auch z.B. wenig bis kein Blickkontakt) persönlich nicht, sondern ich achte auf den Gesamteindruck: Ist das ein freundlicher, interessierter, hilfsbereiter Mensch... oder nicht?

Raspelbeere schrieb:Was etwas in die Richtung geht: Denken, man müsse es jemandem mal richtig zeigen.
Sitze beim Abendessen mit Menschen aus der Schwiegerfamilie (verstehe mich mit meinen Schwiegereltern gut).
Für meinen Mann und mich vegetarisches Essen, die anderen hatten ein fleischhaltiges Essen. So von uns nicht thematisiert, den Unterschied konnte man aber am "fehlenden" Fleisch gut sehen.
Dann, so von der Seite, missmutig: "Seit's etwa Vegetarier?" Darauf knapp, neutral-freundlich geantwortet (ich habe nämlich gar keine Absicht, jemandem bei Tisch das Essen madig zu machen). Dann das Gezetere: Ja Blutwerte, ja Gehirn, ja und um Himmels willen wenn du mal schwanger wirst, "Kinder wollt's aber schon mal, gell?"

Oh Gott, wie ätzend. Sowas kann ich ja auch absolut nicht leiden. Mehr als übergriffig und vollkommen unnötig. Das hat wirklich nichts mehr mit ehrlichem Interesse zu tun.

@Photographer73

Absolute Zustimmung :) Das war null ehrliches Interesse. Auf jede ihrer Fragen folgte ihre vorgefasste Meinung, vorgetragen in einem strenge-Eltern-reden-ins-Gewissen-Tonfall.
Die Gastgeberin fand das glücklicherweise genauso unmöglich. Eine derartig sich verhaltende Person, wenn sie es denn zu einer Einladung bei mir schaffen würde (wäre unwahrscheinlich da ich mir meine Gäste sehr genau aussuche, sprich, bis jemand bei mir Gast wird kennt man sich schon einige Zeit) würde ich nicht mehr einladen und auch ansonsten nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen.

Anderes Verhalten dieser Person: Ihr Sohn (oder Neffe? Verwandter im Alter ihrer Kinder) wurde fast zeitgleich mit mir
auf eine sehr vergleichbare Stelle befördert (anderer Arbeitgeber, anderes Land).
Anstatt freundlichen Erfahrungsaustausch zu pflegen, sich nur kurz mitzufreuen oder das Thema gar nicht anzusprechen (auch okay) wurde von ihrer Seite versucht irgendwie kleinweise nachzuweisen dass meine Stelle schlechter als von "ihrem Sigi" sei. Wohlweislich: Meinerseits nicht viel erwähnt - Gehalt geht sie schonmal gar nix an.
(Mir persönlich ist es übrigens völlig egal ob nun die Stelle von "Sigi" oder meine die bessere sei. Eine solche Neiderei ist mir völlig fremd.)

DerHilden schrieb am 28.03.2024:Ich halte Kommunikation immer für den besten Weg. Auch wenn man den Kontakt abbrechen will, verdienen es Menschen mMn, dass man ihnen dies persönlich mitteilt und sie nicht einfach von heute auf Morgen ignoriert.

Gehe ich mit. Es kann immer mal vorkommen, dass man aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr mit einem Menschen kann. Deswegen halte ich es für das Mindeste, dass man sich kurz mit diesem Menschen zusammensetzt und ihm diesbezüglich Bescheid sagt. Selbst wenn es nur über WhatsApp oder sonstige der tausend Wege geschieht, die es mittlerweile übers Internet gibt. Jemanden einfach zu ghosten halte ich für extrem feige und unreif und sagt meiner Meinung nach auch viel über diese Person aus. Denn wenn du nämlich auf der anderen Seite stehst – und ja, das ist mir auch schon passiert –, fragst du dich noch ewig lange, was man denn falsch gemacht hat, gerade wenn dir viel an dieser Person gelegen ist. Mir kommt es aber so vor, als ob es in der aktuellen Zeit immer mehr und mehr so gemacht wird.

Ich sehe das ganz pramatisch so: die Personen bei dem man sich selbst immer um ein Vielfaches mehr gemeldet hat und die von sich selber eigentlich fast nie an einen rangetreten sind kann man ruhig ohne Verabschiedung ignorieren.
Bei denen wo es ausgewogen war bzw. die immer Kontakt zu einem selber gesucht haben, den sollte man schon ehrlich sagen, dass man jetzt gerne ohne sie sein würde.

Ich wurde neulich genau das gleiche gefragt warum ich zu den und den Leuten keinen Kontakt mehr habe. Dann habe ich erklärt, dass in neun von zehn Fällen ich immer wieder Aktivität und Kontakt gesucht habe. Das ist für mich irgendwie eine Art Beweis dass die Leute was besseres zu tun haben bzw. lieber mit anderen Leuten sind und so konzentriere ich mich lieber auf die Leute wo es ausgewogen ist, bzw. die auch mal von selber an mich ran treten um etwas zu unternehmen, davon gibt es nämlich auch genug.
Diese "Bilanz" für sich mal zu ziehen nach X Jahren ist schon mal sehr gesund finde ich.

Raspelbeere schrieb:Anstatt freundlichen Erfahrungsaustausch zu pflegen, sich nur kurz mitzufreuen oder das Thema gar nicht anzusprechen (auch okay) wurde von ihrer Seite versucht irgendwie kleinweise nachzuweisen dass meine Stelle schlechter als von "ihrem Sigi" sei.

Kein Wunder, dass "Sigi" ins Ausland zog, bei der Mutter oder Tante :D

MrOchmoneck schrieb:Diese "Bilanz" für sich mal zu ziehen nach X Jahren ist schon mal sehr gesund finde ich.

Sehe ich auch so. Und ich handhabe es auch wie du.

MrOchmoneck schrieb:Diese "Bilanz" für sich mal zu ziehen nach X Jahren ist schon mal sehr gesund finde ich.

Ja, das klingt nach einer sehr klugen und gesunden Herangehensweise, sich nur auf die Beziehungen zu konzentrieren, die sehr ausgewogen sind und in denen beide Seiten sich gleichermaßen engagieren. Es ist auch wichtig, Prioritäten zu setzen und diejenigen Beziehungen zu pflegen, die wirklich bedeutungsvoll sind.

Dick schrieb:Jemanden einfach zu ghosten halte ich für extrem feige und unreif und sagt meiner Meinung nach auch viel über diese Person aus. Denn wenn du nämlich auf der anderen Seite stehst – und ja, das ist mir auch schon passiert –, fragst du dich noch ewig lange, was man denn falsch gemacht hat

Du hast vollkommen recht, Ghosten ist in fast keinem Fall das Mittel der Wahl. Allerdings passiert es schnell, dass sich jemand geghosted fühlt, man selbst aber diesem Kontakt von vornherein gar nicht so viel Bedeutung beigemessen hat. Wenn mich Hansel X auf Facebook anschreibt, weil er mich in Gruppe X gefunden hat, dann sehe ich wenig bis Null Grund, ihm rede und Antwort zu stehen, ob und wann ich mich melde. Auch gibt es die Situation, dass man sich bereits erklärt hat und der/die andere es nicht wahrhaben möchte, dann ist ghosten leider auch eine Konsequenz aus miscommunication“

MrOchmoneck schrieb:in neun von zehn Fällen ich immer wieder Aktivität und Kontakt gesucht habe. Das ist für mich irgendwie eine Art Beweis dass die Leute was besseres zu tun haben bzw. lieber mit anderen Leuten sind und so konzentriere ich mich lieber auf die Leute wo es ausgewogen ist

Ja, so ist es. Z.T. Melden sich Leute auch und wollen Kontakt und wenn man dann signalisiert, ja wann passt es und schlag was vor, dann kommt nichts. Ist mir auch schön öfter passiert, ich denke mir dann auch nur meinen Teil …wieso meldest du dich eigentlich..?

kittyka schrieb:Was haltet ihr eigentlich von Menschen, die einem gerne ins Wort fallen, um sie zu korrigieren?

Verstehe die Frage nicht ganz! :D Die fallen mir ins Wort, weil sie mich korrigiern wollen?
Oder ich falle denen ins Wort um sie zu korrigiern?

Bei Nr. 1 bin ich genervt. Aber so richtig!
Bei Nr. 2 sind wahrscheinlich die Anderen genervt! :D
Aber ehrlich: Ich falle selten mal jemandem ins Wort. Einzige Ausnahme: Ich möchte etwas richtig stellen, bevor der Andere das falsch weitererzählt und sich wohlmöglich damit blamiert.