Verhalten von Verleumdung und übler Nachrede im Dorf

behind_eyes schrieb:Der nicht juristisch bestätigt ist. Sie kann alles anführen, juristisch muss sie dies belegen können wenn der ausgeschlossene Mensch dagegen vorgeht.

Ich kenne die genauen Fakten nicht und die Threadeinstellerin hat sich bisher auch nicht weiter dazu geäußert. Insofern ist es schwer zu sagen, wie stark der Verdacht ist, aber es muss ja schon etwas geben, das sie veranlasst hat, diesen Verdacht vorzubringen.

Im übrigen kann man auch nicht alles beweisen. Was, wenn kein Zeuge da ist?
Was, wenn ein Gast der Wirtin einen "unmoralisches Angebot" macht, obszöne Gesten macht oder gar grabscht? Und das niemand mitbekommt und bestätigen kann. Dann steht Aussage gegen Aussage und man wird der Frau kaum zumuten können, diesen Gast weiter zu bedienen.
Es handelt sich ja nicht um ein Amt oder eine öffentliche Stelle, die allen geöffnet sein muss. Und selbst da sind Hausverbote möglich, aber sicher mit höheren Hürden.
Das kann man mit einer Gaststätte/Trinkhalle doch nicht ganz vergleichen.

Aniara schrieb:Es geht hier aber um eine Kneipe und keine öffentliche Einrichtung.

Das zählt dazu, Link gelesen?

Eine Kneipe ist ein Geschäftsraum, der für den allgemeinen Publikumsverkehr geöffnet ist und auch wenn ich es "öffentliche Einrichtung" genannt habe - was man durch aus missverstehen kann, richtig - ändert das nichts daran das es in eben diesen Kneipen kein uneingeschränktes Aussprechen eines Hausverbotes gibt. Also nein, da kann eben nicht jeder machen was er will nur weil es sein Hausrecht ist.

Aniara schrieb:Hast du denn die ganze Diskussion verfolgt?

ja und links gelesen :)

Juristisch vorgehen bringt nichts, solange es nicht beweisbar ist oder man Zeugen hat. Ich würde nicht mehr hingehen. Vermutlich gibt es eine üble Alkoholiker/Stammtischclique, die Lügen verbreitet. Nicht mehr hingehen, die Wirtin wird weiter beklaut. Sie merkt irgenwann, daß ihr es nicht sein könnt. In einem halben Jahr oder einem Jahr nochmal nachfragen: wie war das mit dem Hausverbot?

@Sweena
Magst du dich noch beteiligen oder wird es dein nächster Thread den du ignorierst?

Dancingfool schrieb:Hausverbot

Ich kenne es so, allerdings im Zusammenhang mit Ladendiebstählen oder so, dass das Hausverbot erst mal befristet ausgesprochen wird. Meist 1 Jahr. Lebenslanges Hausverbot wird nun sehr selten erteilt.

@Sweena es gibt eine Menge Beiträge zu Deiner Anfrage. Es wäre schön, wenn Du dazu nochmal was schreiben würdest. Sonst macht alles wenig Sinn...

@Sweena
Stellt euch selber ein Bier daheim kalt und versucht Gras über die Sache wachsen zu lassen.
Die Fronten sind verhärtet und wahrscheinlich wollt ihr euch sowieso nicht mehr in so ein Lokal setzen. Ich würde auch das Gespräch mit der Polizei suchen. Da es sich nach Dorfleben anhört haben die auch sicherlich schon was von der Sache mitbekommen.

janedoe95 schrieb:Da es sich nach Dorfleben anhört haben die auch sicherlich schon was von der Sache mitbekommen.

Davon würde ich nicht unbedingt ausgehen. Die nächste PI könnte weiter entfernt sein.

Groucho schrieb:(Oder seid ihr Grünen Wähler in einem AfD Dorf? )

Es nervt, wenn man Landbevölkerung darauf reduziert, die falsche politische Meinung zu haben, sollte das bei diesem Faden von Bedeutung sein, hätte Sweena das sicherlich erwähnt.

Als gelernter Dorfbewohner weiß ich, dass auch Gastwirte eine kurze Zündschnur haben können und wir alle sind soziale Wesen, bei denen der zwischenmenschliche Umgang auch mal nicht so gut sein kann.
Schön für euch, noch so einen sozialen Anlaufpunkt wie eine Dorfkneipe zu haben, ist in der Mehrheit der Dörfer leider schon Vergangenheit.

Auf der anderen Seite ist ein Wirt auch jemand, der damit Geld verdient und sich so einen Vorwurf eventuell zweimal überlegt.
Kann er denn beschreiben, wann die Tat stattgefunden haben soll?
Mit rechtlichen Schritten werdet ihr nicht weiterkommen, aber die Dorfbevölkerung ist auch nicht grenzdebil und glaubt jede Geschichte, die erzählt wird, oftmals verlaufen solche Gerüchte im Sande, oder wenden sich gegen denjenigen, der irgendwelche Gerüchte streut.
@Sweena
Seid ihr gut vernetzt im Dorf? Wenn ja, werde eure Freunde sich nicht abwenden, oder habt ihr im Dorf keine Freunde?
Alternativ gibt es als Sozialclub sicher noch die Feuerwehr und den Sportverein, wenn euch der Kneiper nicht mehr haben will, dann ist es eben so, letztlich haben Lügen die kurzen Beine, und fürs Feierabendbier gibt es auch noch sicherlich genügend private Runden.

Und @Groucho, in den meisten Dörfern gehen Grüner und AfDler ganz normal miteinander um, ich habe sogar mal von welchen gehört, die sogar ein Bier miteinander getrunken haben sollen, ist aber wohl Hörensagen.

MajorQuimby schrieb:Es nervt, wenn man Landbevölkerung darauf reduziert, die falsche politische Meinung zu haben

Es nervt, wenn Leute nicht lesen können und dann rum heulen.

Wenn ich die Landbevölkerung darauf hätte reduzieren wollen, hätte ich schlicht geschrieben "oder seid ihr Grünen Wähler"

ohne den Zusatz "in einem AfD Dorf"

MajorQuimby schrieb:Und @Groucho, in den meisten Dörfern gehen Grüner und AfDler ganz normal miteinander um, ich habe sogar mal von welchen gehört, die sogar ein Bier miteinander getrunken haben sollen, ist aber wohl Hörensagen.

warum nur erzählst du mir das?

Ah ja, richtig, du hast kein Wort von meinem Post verstanden.
ist dein Fehler, nicht meiner.

MajorQuimby schrieb:in den meisten Dörfern gehen Grüner und AfDler ganz normal miteinander um,

Das würde mich wundern. Aber ist auch OT.

nairobi schrieb:und die Threadeinstellerin hat sich bisher auch nicht weiter dazu geäußert

Vielleicht hat sich inzwischen herausgestellt, dass der Freund ja doch was mitgehen ließ, wer weiß. Jedenfalls eine Geschichte aus dem Dorfleben. So ein Wohnort hat durchaus auch einige Nachteile.

nairobi schrieb:und die Threadeinstellerin hat sich bisher auch nicht weiter dazu geäußert

War wohl nicht wirklich von Bedeutung

azazeel schrieb:Vielleicht hat sich inzwischen herausgestellt, dass der Freund ja doch was mitgehen ließ, wer weiß.

Auch möglich

MajorQuimby schrieb:nairobi schrieb:
und die Threadeinstellerin hat sich bisher auch nicht weiter dazu geäußert
War wohl nicht wirklich von Bedeutung

azazeel schrieb:
Vielleicht hat sich inzwischen herausgestellt, dass der Freund ja doch was mitgehen ließ, wer weiß.
Auch möglich

Könnte auch gewesen sein.
Oder nur eine Geschichte aus dem Paulanergarten.
Wer 400€/Monat fürs Kneipenleben ausgibt , sollte sich eine sinnvollere Freizeitbeschäftigung suchen .

RomanTisch schrieb:Wer 400€/Monat fürs Kneipenleben ausgibt , sollte sich eine sinnvollere Freizeitbeschäftigung suchen .

Ich mein das kann schon noch jeder selber für sich definieren.
Wenn das der einzig soziale Treff oder Haupttreff im Ort ist, dann sind 200 p.P fürs Sozialleben/Monat auch nicht so dramatisch.

RomanTisch schrieb:Könnte auch gewesen sein.
Oder nur eine Geschichte aus dem Paulanergarten.

Wobei es schon merkwürdig ist dass sich OT nicht mehr meldet.

Berryl schrieb:Wobei es schon merkwürdig ist dass sich OT nicht mehr meldet.

Es ist nicht der erste Thread der vom TE eröffnet und dann ignoriert wird.

Berryl schrieb:Ich mein das kann schon noch jeder selber für sich definieren.

Natürlich kann und darf das jeder selbst für sich definieren , aber ich kann doch meine Meinung dazu äußern , wenn ich persönlich denke , das man , auch wenn es in diesem Ort nur eine einzige Kneipe gibt , es u.U. doch noch andere Möglichkeiten geben könnte , wie

a) Sportverein
b) Gesangsverein o:ä.

auch wenn diese ( 1, 2 Orte? ) weiter entfernt wären.
Ebenso kann man sich in soziale Projekte einbringen und muss nicht zwingend ein Teil seines Geldes in einer Kneipe verjubeln.
Für mich ist die Story einfach nicht glaubwürdig genug. Siehe , es wird nicht mal geantwortet. In einer ersten thread Erstellung am 04.08.2024 zu einem anderen Thema kamen auch keine Antworten seitens des TE.

Berryl schrieb:Ich mein das kann schon noch jeder selber für sich definieren.

Natürlich. Aber jeden Abend in einer Kneipe herumzuhängen, findest Du das normal?
Ich finde das ehrlich gesagt seltsam.

RomanTisch schrieb:Natürlich kann und darf das jeder selbst für sich definieren , aber ich kann doch meine Meinung dazu äußern , wenn ich persönlich denke , das man , auch wenn es in diesem Ort nur eine einzige Kneipe gibt , es u.U. doch noch andere Möglichkeiten geben könnte , wie

a) Sportverein
b) Gesangsverein o:ä.

auch wenn diese ( 1, 2 Orte? ) weiter entfernt wären.
Ebenso kann man sich in soziale Projekte einbringen und muss nicht zwingend ein Teil seines Geldes in einer Kneipe verjubeln.

Muss man sich wieder binden, und länger was arbeiten als bei ner Feierabendhalbe.
Kneipe setzt dich rein wann du bock hast und gut is.

RomanTisch schrieb:Für mich ist die Story einfach nicht glaubwürdig genug. Siehe , es wird nicht mal geantwortet.

Schließe mich an.

nairobi schrieb:Natürlich. Aber jeden Abend in einer Kneipe herumzuhängen, findest Du das normal?

Klar.
Kenn viele die so ein Feierabendbierritual pflegen und 50 Euro/Woche sind auch nicht Indikator dass man täglich über Stunden versumpft.

nairobi schrieb:Natürlich. Aber jeden Abend in einer Kneipe herumzuhängen, findest Du das normal?
Ich finde das ehrlich gesagt seltsam.

Eventuell wurde auch etwas übertreiben mit dem "Jeden Abend" oder " 100€ /2Personen/Woche und wir tuen dem TE Unrecht.
Denn soziale oder "weiße" Lügen werden gerne benutzt , um :

Die soziale Lüge ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit zwischenmenschlichen Beziehungen verwendet wird. Sie beschreibt eine Situation, in der eine Person bewusst falsche oder irreführende Aussagen macht, um soziale Konflikte zu vermeiden oder um das eigene Ansehen zu wahren. Im Gegensatz zu anderen Formen der Lüge, wie beispielsweise der Betrug oder der Selbsttäuschung, ist die soziale Lüge in erster Linie darauf ausgerichtet, die Harmonie in sozialen Interaktionen aufrechtzuerhalten.

Quelle: https://www.streitvermittler-mediator.de/fachbegriffe/was-ist-eine-soziale-luege.html