ockham
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Kind geblieben
um 02:09Hallo,
der Bindungstheorie nach braucht der Mensch emotionale Bindungen. Da Kinder den Horizont ihrer Eltern noch nicht erfassen können, gehen die Eltern für ein Augenhöhe „in die Hocke“ (mir fällt keine passendere Wortwahl ein, um dies zu beschreiben) um so für ein Augenhöhe zu sorgen, durch diese die Eltern eine emotionale Bindung aufbauen, durch diese emotionale Bindung das Kind schließlich psychisch Erwachsen wird, denn nach der Bindungstheorie braucht Mensch eine emotionale Bindung. Ich musste die Erfahrung machen, das wenn die eigenen Eltern eine emotionale Bindung aufbauen, diese auch abreissen kann und sofern man sich noch nicht zum Erwachsenen psychisch entwickelt hat, ist und bleibt man selbst psychisch ein Kind. Natürlich kommt man in die Pubertät und mit 18 Jahren ist man ganz sicher geschlechtsreif, dies lässt sich mit Zahlen ganz gut messen. Mit Zahlen kann man aber nicht messen, ob jemand psychisch erwachsen ist, oder psychisch noch ein Kind (geblieben) ist. Eines Tages bin ich also aufgewacht und stellte erschrocken fest, dass ich im Vergleich zu erwachsenen Charakterzügen, ich selbst diese Charakterzüge nicht „in mir habe“. Diese Erkenntnis war der Anfang für mich, für die Entwicklung hin zum Erwachsenen, Ehrlichkeit war die Voraussetzung für diesen Anfang und das finde ich auch gut so. Mir ist dieses Thema deshalb so wichtig, weil wenn man etwas versteht, dann kann man mit dem, was man verstanden hat, auch umgehen, wenn man ‚etwas’ nicht verstanden hat, wird es schwierig und damit möchte ich das Thema beginnen.
Ich persönlich war zu jedem Zeitpunkt meiner Entwicklung ein friedliches Kind, aber meine Erfahrung mit ehemaligen (kindgebliebenen) Freunden hat mir auch gezeigt, es gibt auch Kind(gebliebene), die auch zur Gewalt neigen, warum, erklär ich auch gleich und der Punkt ist, Kinder sind im Guten wie im Schlechten, sehr einfach beeinflussbar und deswegen sollte man „dieses“ Thema auch (ganz dringend) benennen, damit es verstanden wird. Denn wenn wir verstehen, können wir uns ganz bewusst für das Gute entscheiden und das kann einfach nur das Ziel sein. So war dieser ehemalige (kindgebliebene) Freund, wenn man für ein Augenhöhe „in die Hocke“ gegangen ist, äusserst friedlich und wenn man dies mit eigenen Augen sieht, dann weiß man auch, was man davon hat (nur Gutes), sofern man für ein Augenhöhe „in die Hocke“ geht. Aber wenn man mal Diskutieren wollte, „ohne in die Hocke“ zu gehen, dann wurde diese Person auch mal gewaltbereit. „Würde“ man rein nach dem Alter gehen, dann war dieser ehemalige Freund ca. 30 Jahre alt, aber mit Zahlen kann man psychisches Erwachsensein wie gesagt nicht messen und durch diesen ehemaligen Freund weiß ich auch: wenn man versteht, kann man Gewaltbereitschaft verhindern. Denn wenn man etwas versteht, kann man damit auch umgehen, versteht man nicht, wird es schon erheblich schwieriger. Deswegen, wegen meiner Erfahrungen, ist es mir auch so sehr ein Anliegen, dieses „Problem“ zu benennen, um Lösungen für alle zu finden, damit jeder erwachsen wird.
Es gibt eine afrikanische Weisheit diese ungefähr so lautet: Damit sich ein Kind zum Erwachsenen entwickeln kann, braucht es ein ganzes Dorf. Mit der Industrialisierung ist dies aber verschwunden. Zum einen die langen Arbeitszeiten für alle die Arbeiten, zum anderen die Schule für Kinder, wo die Kinder den halben Tag rumsitzen und nur zuhören dürfen. Das heisst nicht, dass ich Arbeitsmarkt oder Schule abschaffen will, aber es heisst, dass man Arbeitsmarkt und Schule und Industrie anhand dieser afrikanischen Weisheit überdenken sollte, damit Kinder psychisch Erwachsen werden. Denn „wären“ wir alle, wenn man nach Zahlen gehen „würde“, ab dem 18 Lebensjahr psychisch erwachsen, gäbe es logischerweise keine kriegsspielenden (kindgebliebenen) Kinder und das kann einfach nur das Ziel sein. Für Diktatoren wäre es „in diesem Falle“ auch ein bisschen schwerer, durch Populismus Menschen zu gewinnen, „wären“ alle ab dem 18 Lebensjahr psychisch erwachsen, es würde einer Diktatur den Nährboden nehmen. Und auch deswegen ist es mir ein großes Anliegen, dieses „Problem“ zu benennen, um Lösungen zu finden, um letztendlich Diktaturen zu verhindern. Denn der Erfolg des Populismus der AfD, bzw. der Erfolg von Frau Weidel’s Populismus, spricht ja schon für sich, denn einfache Menschen (=Kinder und solche die welche geblieben sind) brauchen einfache Antworten, dies funktioniert im Guten und wie man an der AfD sieht, auch im Schlechten. Ist eine repräsentative Demokratie im Auge dessen überhaupt noch zeitgemäß? Denn Grönemeyer hat sich leider getäuscht mit seinem Lied „Kinder an die Macht“, denn Macht gehört nicht in Kindeshände. Deswegen darf es eigentlich gar keine Macht geben, wenn man sich mal überlegt, das Mensch Kind bleiben kann.
Worüber ich hier nun diskutieren will, ist, wie sollte eine Gemeinschaft ausschauen, in der ALLE Kinder sich zu Erwachsenen entwickeln können, ohne die technologischen Errungenschaften aufgeben zu müssen? Gerne können wir hier „das Problem“ auch detailreicher benennen, aber vorrangig geht es mir hier um eine Lösung.
der Bindungstheorie nach braucht der Mensch emotionale Bindungen. Da Kinder den Horizont ihrer Eltern noch nicht erfassen können, gehen die Eltern für ein Augenhöhe „in die Hocke“ (mir fällt keine passendere Wortwahl ein, um dies zu beschreiben) um so für ein Augenhöhe zu sorgen, durch diese die Eltern eine emotionale Bindung aufbauen, durch diese emotionale Bindung das Kind schließlich psychisch Erwachsen wird, denn nach der Bindungstheorie braucht Mensch eine emotionale Bindung. Ich musste die Erfahrung machen, das wenn die eigenen Eltern eine emotionale Bindung aufbauen, diese auch abreissen kann und sofern man sich noch nicht zum Erwachsenen psychisch entwickelt hat, ist und bleibt man selbst psychisch ein Kind. Natürlich kommt man in die Pubertät und mit 18 Jahren ist man ganz sicher geschlechtsreif, dies lässt sich mit Zahlen ganz gut messen. Mit Zahlen kann man aber nicht messen, ob jemand psychisch erwachsen ist, oder psychisch noch ein Kind (geblieben) ist. Eines Tages bin ich also aufgewacht und stellte erschrocken fest, dass ich im Vergleich zu erwachsenen Charakterzügen, ich selbst diese Charakterzüge nicht „in mir habe“. Diese Erkenntnis war der Anfang für mich, für die Entwicklung hin zum Erwachsenen, Ehrlichkeit war die Voraussetzung für diesen Anfang und das finde ich auch gut so. Mir ist dieses Thema deshalb so wichtig, weil wenn man etwas versteht, dann kann man mit dem, was man verstanden hat, auch umgehen, wenn man ‚etwas’ nicht verstanden hat, wird es schwierig und damit möchte ich das Thema beginnen.
Ich persönlich war zu jedem Zeitpunkt meiner Entwicklung ein friedliches Kind, aber meine Erfahrung mit ehemaligen (kindgebliebenen) Freunden hat mir auch gezeigt, es gibt auch Kind(gebliebene), die auch zur Gewalt neigen, warum, erklär ich auch gleich und der Punkt ist, Kinder sind im Guten wie im Schlechten, sehr einfach beeinflussbar und deswegen sollte man „dieses“ Thema auch (ganz dringend) benennen, damit es verstanden wird. Denn wenn wir verstehen, können wir uns ganz bewusst für das Gute entscheiden und das kann einfach nur das Ziel sein. So war dieser ehemalige (kindgebliebene) Freund, wenn man für ein Augenhöhe „in die Hocke“ gegangen ist, äusserst friedlich und wenn man dies mit eigenen Augen sieht, dann weiß man auch, was man davon hat (nur Gutes), sofern man für ein Augenhöhe „in die Hocke“ geht. Aber wenn man mal Diskutieren wollte, „ohne in die Hocke“ zu gehen, dann wurde diese Person auch mal gewaltbereit. „Würde“ man rein nach dem Alter gehen, dann war dieser ehemalige Freund ca. 30 Jahre alt, aber mit Zahlen kann man psychisches Erwachsensein wie gesagt nicht messen und durch diesen ehemaligen Freund weiß ich auch: wenn man versteht, kann man Gewaltbereitschaft verhindern. Denn wenn man etwas versteht, kann man damit auch umgehen, versteht man nicht, wird es schon erheblich schwieriger. Deswegen, wegen meiner Erfahrungen, ist es mir auch so sehr ein Anliegen, dieses „Problem“ zu benennen, um Lösungen für alle zu finden, damit jeder erwachsen wird.
Es gibt eine afrikanische Weisheit diese ungefähr so lautet: Damit sich ein Kind zum Erwachsenen entwickeln kann, braucht es ein ganzes Dorf. Mit der Industrialisierung ist dies aber verschwunden. Zum einen die langen Arbeitszeiten für alle die Arbeiten, zum anderen die Schule für Kinder, wo die Kinder den halben Tag rumsitzen und nur zuhören dürfen. Das heisst nicht, dass ich Arbeitsmarkt oder Schule abschaffen will, aber es heisst, dass man Arbeitsmarkt und Schule und Industrie anhand dieser afrikanischen Weisheit überdenken sollte, damit Kinder psychisch Erwachsen werden. Denn „wären“ wir alle, wenn man nach Zahlen gehen „würde“, ab dem 18 Lebensjahr psychisch erwachsen, gäbe es logischerweise keine kriegsspielenden (kindgebliebenen) Kinder und das kann einfach nur das Ziel sein. Für Diktatoren wäre es „in diesem Falle“ auch ein bisschen schwerer, durch Populismus Menschen zu gewinnen, „wären“ alle ab dem 18 Lebensjahr psychisch erwachsen, es würde einer Diktatur den Nährboden nehmen. Und auch deswegen ist es mir ein großes Anliegen, dieses „Problem“ zu benennen, um Lösungen zu finden, um letztendlich Diktaturen zu verhindern. Denn der Erfolg des Populismus der AfD, bzw. der Erfolg von Frau Weidel’s Populismus, spricht ja schon für sich, denn einfache Menschen (=Kinder und solche die welche geblieben sind) brauchen einfache Antworten, dies funktioniert im Guten und wie man an der AfD sieht, auch im Schlechten. Ist eine repräsentative Demokratie im Auge dessen überhaupt noch zeitgemäß? Denn Grönemeyer hat sich leider getäuscht mit seinem Lied „Kinder an die Macht“, denn Macht gehört nicht in Kindeshände. Deswegen darf es eigentlich gar keine Macht geben, wenn man sich mal überlegt, das Mensch Kind bleiben kann.
Worüber ich hier nun diskutieren will, ist, wie sollte eine Gemeinschaft ausschauen, in der ALLE Kinder sich zu Erwachsenen entwickeln können, ohne die technologischen Errungenschaften aufgeben zu müssen? Gerne können wir hier „das Problem“ auch detailreicher benennen, aber vorrangig geht es mir hier um eine Lösung.