Der Mensch als einzige hochentwickelte Lebensform

@Chiby

Lies meinen Beitrag und erkenne, dass du nichts bewiesen hast.
Eher falsch verstanden.


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

@poly

>>Kriege? Super. In der Natur nennt man so etwas Kampf um Ressourcen.
Der Mensch bedient sich anderer Mittel.
Das ist allerdings nicht dumm, sondern leider nötig, da es die Intelligenz des Menschen erst ermöglicht hat, sich so weit auf diesem PLaneten zu etablieren, dass wir jetzt Platz- und Ressourcenprobleme bekommen.
Nichts anderes passiert allerdings in der Tierwelt. <<

Ach, udn die Tiere streiten sich auch soviel um Religion? ...
genau ...
*lach*





zudem ,..
Moral hängt in gewisser weise schon mit intelligenz zu tun.
Moral ist das versuchte "gute" und "aufrichtige" Leben eines Menschens .... und dadurch tragt es auch sinnvollerweise zur Verständniss und Rücksicht dazu, was wiederum ein besseres Auskommen mit anderen Ermöglicht. Das ist in meinen Augen eine intelligente Art, sich zur Kommuníkaton frei zu stellen

XD ...

*grad dafür schäm so ausfällig geworden zu sein*

Streit liegt mir fern,
jedenfalls an so einen schäönen Herbstag .. *g* ..

Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Die Tränen die wir nicht vergießen, ertränken das Herz...
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.

@poly

Verstehen tu ichs schon :-)
Aber ausdrücken was ich dazu meine, kann ich wohl schwerer

sonst würde man meine seite auch verstehen, mhmja?

Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Die Tränen die wir nicht vergießen, ertränken das Herz...
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.

@Chiby

Ich glaube tatsächlich, dass du eine falsche Interpretation des Begriffes "Intelligenz" verwendest.

Unsere Intelligenz ist es lediglich, die uns all das -gute wie schlechte- erst ermöglicht hat.
Wir SIND unheimlich intelligent verglichen mit allen anderen Lebensformen auf diesem Planeten.

Wir haben nur teilweise vergessen, unsere moralischen und ethischen Kriterien anzupassen.

Tiere haben keine Moral und keine Ethik. Menschen haben sie.
Aber derartige Werte entstehen erst durch soziale Gefüge (wie sie auch Zeichen von Intelligenz sind!), nehmen aber leider teilweise nicht vertretbare Züge an.

Dennoch ist bei aller Diskussionswürdigkeit dieser Ethik eines unumstritten:
der Mensch ist intelligent.

Gruss

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

@ Chiby

Ich habe die für diesen Thread ausreichende Definition von Intelligenz bereits geliefert.
Brutalität und andere archaische Instinkte sind Relikte unserer äffischen Vorfahren. Und viel interessanter: Auch mit ein Grund, warum sich der Mensch über die Natur erhob. Aber wie gesagt - Moral hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit sozialer Kompetenz.

Und Polyprion bereits deutlich machte: Rennst du plündernd und mordend durch die Nachbarschaft? Macht das deine Familie? Das reicht wohl als Beweis, dass alle Mörder und Vergewaltiger Menschen sind, aber eben nicht alle Menschen Mörder und Vergewaltiger.

PS: Wer entscheidet denn, was "gut" ist?



"Spam am laufenden Band"

"Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein."

@poly

Ich verwende doch schon die ganze Zeit das Wort "intelligenz", jedenfalls in form der definition, wie ich sie sehe.
Intelligenz ist in meinen augen nicht das Denkvermögen, sondern es ist die fähigkeit, das Denkvermögen SINNVOLL zu nutzen.
Das spricht in meinen Augen für eine intelligenz.

Ich sag ja eh, ihr habt recht
ABER
in meinen augen ist der Mensch eben in der Form, wie ich sie behaupte, keineswegs intelligent



Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Die Tränen die wir nicht vergießen, ertränken das Herz...
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.

@tunkel

Diese frage, wer entscheidet "was ist gut" gab es oftmals.
Drum gibt es auch jedesmal nette ethische Fragen wie
"Sterbehilfe - ja /nein"
"Abtreibung"
usw.

für mich persönlich ist alles gut, was menschenrechtlich vertretbar ist,
das niemand anderen schadet ..

was ist denn für dich "gut"?
wenn du mich fragst, möcht ich auch deine Def. von gut hören.




Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Die Tränen die wir nicht vergießen, ertränken das Herz...
Die Summe der Intelligenz auf diesem Planeten ist eine Konstante - die Bevölkerung wächst.

Es gibt keine Definition von gut! Gut ist relativ!!

Mit deiner blumigen Schuldefinition kommst du nicht weit. War der Jogoslawieneinsatz gut? Soll man ein ganzes Land 3 Monate bombardieren, weil Kosovoalbaner vertrieben werden?

Ist in solchen Zwickmühlen gut, was letztlich mehr Menscheneben rettet?
Ja? Mit deinen jungen gesunden Organen kannst du mindestens 20 Menschen das Leben retten, die ohne deine Opferorgane qualvoll krepieren. 1 für 20!
Nein? Also doch zusehen, wenn Vergewaltiger und Völkermörder durch den Sudan ziehen?

Wie sieht es allgemein mit der Revolution von unten aus? Bewaffneter Widerstand war im 3. Reich ok?
Ja? War es auch damals ok, dass Fidel und Che Kuba eroberten? Wer entscheidet denn, ob Widerstand gegen Staatsgewalt "gut" ist? Und mit welchen Mitteln? Deine "Definition" von gut? Und damit DEINE Definition von Intelligenz? Das haut nicht hin - eine Definition jenseits von geistigen Fähigkeiten (wie immer sie auch genutzt werden), bringt dich argumentativ in Teufels Küche.

Und jetzt komma mal wieder runter und steck deine "Moralpredigten an die Menschheit" wieder ein und mach die Augen auf! Ausnahmen bestätigen die Regel.



"Spam am laufenden Band"

"Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein."

Tunkel,

Zustimmung.


Die Definitionen von "Gut" und "Böse" enstpringen nur der Kleingeistigkeit der Menschen.

Eine Handlung als solche ist wertfrei (!)- ihre Bewertung erhält sie erst durch unsere Moral.
Und Moral ist etwas fiktives, sie kann in verschiedensten Weisen geartet sein. Die Nationalsozialistische Moral wird bestimmte Dinge als "gut" bewerten, die unsere heutige, allgemeine Moral als "Böse" verurteilt.

Ergo sind Handlungen wie Mord oder auch Krieg weder gut noch böse- erst der Betrachter gibt ihnen diesen Wert. Die Handlungen als solche implizieren diesen Wert aber nicht, auch wenn man es als Mensch oft so empfindet- das aber liegt an unserem anerzogenen Denken.

Es gibt überhaupt kein Gut und Böse.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

Menschen sind vielleicht intillgente lebewesen etc.
aber denk doch ma an die naturkatastrophen z.b. in sri lanka,
da waren ja wohl die tiere die schlaueren lebewesen, weil die sofort aufn berg gerannt sind,
somit haben die halt eine srt sich zu beweisen.

Wir werden alle sterben!

@ Razielle

Das hat mit Schläue und Intelligenz nichts zu tun. Das war der Instinkt der Tiere. Die sind auf einer bestimmten Ebene feinfühliger als wir Menschen.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

damit wollte ich nur ausdrücken das der mensch nicht die EINZIGE hochentwickelte lebensform ist,
aber trotzdem dankö das du es mal wieda nicht lassen konntest mich zu verbessern ;)

Wir werden alle sterben!

Na, wenn man sich an den threadtitel hält, muss man ihn sowieso als Quatsch abtun.

Jede Lebensform auf diesem Planeten ist den Umständen entsprechend hochentwickelt. Sonst hätte sie sich nicht bis heute gehalten.
Punkt.

Was du, razielle, ansprichst, ist einfach die Tatsache, dass viele tierarten nun mal feinere sensorische Fähigkeiten haben und deswegen reagieren konnten.
Die sind bestimmt nicht weggerannt, weil sie im Elefantenabendgymnasium was von PLattentektonik und Wellenphysik gelernt haben.


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

Hallo,

dass Intelligenz verschieden interpretiert wird hatte ich geahnt. Mir fallen noch folgende ein:

Intelligenz = Dauerhafter Erfolg
Intelligenz = Erzeugung von möglichst viel Glück

Letzteres gefällt mir gut. Ist nicht die Erzeugung von Glück letztendlich der Sinn des Lebens? Mir fällt jedenfalls kein besserer Grund ein, wenngleich selbst diese Interpretation vermutlich meine subjektive Sicht ist, auch wenn viele meine Meinung teilen. Der Sinn des Lebens kann objektiv nicht beantwortet werden. Und niemand kann genau sagen wie am besten dauerhaft Glück erzeugt wird.

Ein Beispiel wurde schon genannt. Soll man sich opfern um die eigenen Organe zu spenden um 20 Menschen zu retten? Müßten wir nicht all unsere Kraft dafür einsetzen um große Unglücke wie an Hunger und Krankheit sterbende Menschen und Tiere zu retten? Eigentlich schon, nicht war? Das würde viel Glück erzeugen. Aber die meisten tun es nicht. Dagegen sprechen vielleicht unsere "Erblasten" aus der Vergangenheit, wo man es viel schwerer hatte als heute und auch garnicht die heutigen Möglichkeiten hatte. Man hatte genug damit zu tun sich um sein eigenes Leben zu kümmern. Vielleicht sind wir auf einen sehr sehr langen Weg "vernünftiger" zu werden, sprich möglichst viel Glück zu erzeugen. Falls das gelingt (Vielleicht ist das sogar der tiefere Sinn der Evolution), hoffe ich, dass die Menschheit überlebt.

Schöne Grüße
Tüftenfreund

@ Tüfti

>>> Intelligenz = Erzeugung von möglichst viel Glück <<<

Gefällt mir als Definition nicht so gut, spielt aber bei der Evolution von Intelligenz eine große Rolle. Denn wenn im Laufe der Evolution der individuelle Grund für glücklich sein mutiert, so entstehen Arten mit veränderten Verhaltensweisen.

Und Affen könnten intelligent geworden sein, weil sie aufgrund einer Mutation "Spaß am Lernen" gefunden hatten.

Ich behaupte sogar, dass die Freude am Lernen erst einen Menschen ausmacht! Die Zeit des Lebens, in der man intensiv dazulernte, wird (fast) immer als die schönste des Lebens empfunden! Dumme Menschen neigen ja zu "früher war alles besser" - früher halt, als man noch lernte....



"Spam am laufenden Band"

"Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein."

Hallo Tunkel,

>>>Die Zeit des Lebens, in der man intensiv dazulernte, wird (fast) immer als die schönste des Lebens empfunden! Dumme Menschen neigen ja zu "früher war alles besser" - früher halt, als man noch lernte....<<<

Kann gut sein, ich glaube aber auch an folgende Begründungen:

1.) In jungen Jahren erlebt man viel mehr und das nicht nur objektiv, sondern vor allem subjektiv, da man viel neues erfährt. Damit meine ich auch, ja sogar vor allem, ganz profane Dinge wie "Die Sonne scheint und erwärmt mich", was ein Kleinkind erfährt. Dadurch wird das Leben intensiver. Außerdem ist man körperlich auch gut drauf. Zuerst ist man zwar schwach, aber man wächst, womit die Aussichten positiv sind.
Mit "erleben" meine ich aber wohl das selbe wie Du mit "lernen"?

2.) Alte Menschen verdrängen negative Erinnerungen, weil ältere Menschen mehr Harmonie brauchen. Sie werden dadurch glücklicher. Ich habe aber auch den Eindruck, dass dumme Menschen mehr verdrängen.

Also ich lern mein ganzes Leben lang dazu aber ich würds nich bezweifeln, wenn das beim Tunkel anders wäre :)

Warum der Mensch sich so als einzige Art (Rasse is hier falsch) entwickelt hat, ich hab keine Ahnung... hat halt geklappt, bzw. ist enorm schiefgegangen...

mehr hab ich auch net zu sagen, außer vielleicht...

vielleicht erlebt man in jungen Jahren auch weniger, weil man erst nach der Schule ne Weltreise macht oder vielleicht erzählen alte Menschen auch die wirklich schrecklichen Erinerrungen aus ihrem Leben gerne, weil ihr Leben so langweilig geworden ist, dass sie sich an die unharmonischen Momente gerne erinnern... vielleicht gibt es sogar gar keine dummen Menschen, sondern Leute die anders denken...

Alles in allem würd ich sagen, wenn der Hund nich geschißen hätte, hätta nen Hasen gefangen

Prost, schoenes wochenende



"When I was a young boy, I talked to god. And he said: "...Kill Rock n' Roll and fu@# all the sexy people..."
So I did

Hochentwickelt

Live your life!!!
freue mich immer auf einen gb eintrag

niemals, der mensch ist in meine augen dumm und macht alles kaputt

Live your life!!!
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@ TheFallenAngel

>>>vielleicht erlebt man in jungen Jahren auch weniger, weil man erst nach der Schule ne Weltreise macht oder vielleicht erzählen alte Menschen auch die wirklich schrecklichen Erinerrungen aus ihrem Leben gerne, weil ihr Leben so langweilig geworden ist, dass sie sich an die unharmonischen Momente gerne erinnern...<<<

Man erlebt in jungen Jahren viel mehr. Für einen Neugeborenen ist alles neu. Bis zum 18. Lebensjahr hat man schätzungsweise soviel erlebt wie im restlichen Leben.
Ich glaube nicht das ältere Menschen (und wohl auch jüngere) primär gerne über schreckliche Erinnerungen reden, oder sich gerne an unharmonische Momente erinnern. Wenn sie das tun, dann deshalb, weil das wichtige Dinge waren. Manche alte Männer erzählen gerne von ihren Kriegserlebnissen, aber ich glaube eher dann wenn es nicht zu schrecklich war, sondern eher abenteuerlich. So viele Abenteuer haben sie später nie erlebt. Wirklich schreckliche Erlebnisse sind oft traumatisch und werden verschwiegen. Gedacht wird zwar schon dran, aber sicher nicht gerne, sondern weil es so extrem war und sich damit eingeprägt hat.

Tschau
Tüftenfreund