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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

72 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Maschine, Unwürdig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
tu_ ehemaliges Mitglied

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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

23.01.2006 um 14:11
@bittersweet

... schon 990 Euro jetzt, ist doch gut.

Die Banken sind nicht dumm, sondern clever.

Was glaubst du, was passiert, wenn die mit dem Haus und der Wohnung nicht zahlen können. Die Bank schnappt sich die Wohnung oder das Haus für einen Appel und ein Ei und die Leute sind für immer ruiniert, weil trotzdem danach noch Schulden da sind.

Gruß von tú :)

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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

23.01.2006 um 14:16
Hehe, aber Lastschriftverfahren werden auch bei den I - Shops immer verpönter, ich sprech da aus Erfahrung. Den statistisch gesehen können die Unternehmen 15 - 20 % ihrer Lastschriftaufträge von der Umsatzliste streichen, es ist Geld daß die Firmen nie wieder sehen.

Nun werden viele sagen: Ey, daß rechnet sich doch gar nicht, 20 % da verdient ja keiner was dran.

Falsch, den die Attraktivität des "Kauf auf Pump" ist so hoch, daß die Kunden vermehrt ordern sobald dieses Zahlungsmittel angeboten wird.

Jetzt müssen die Unternehmen nur noch abwägen was sich mehr rentiert: Lastschrift als Zahlungsmöglichkeit und dafür Abstriche im Umsatz oder sichere Zahlungsbedingungen, dafür eine geringerer Kundencontent.

Leg dich mit mir an, oder schenke dem Teufel deine Seele, es bleibt sich fast gleich, bei ihm bekommst du was du dir wünschst, bei mir was du verdienst.

Die beste Perspektive auf die Gesellschaft, hat man vom Rande aus. Diese Ansicht garantiert den meisten Überblick.
-=ebai=-



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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

23.01.2006 um 14:16
hast schon recht, aber mir persönlich wäre das risiko zu groß, wenn ich die bank wäre. könnte ja sein, dass es schief geht und die nix von dem haus haben, weil es verdreckt ist oder so.. vor allem ist es heutzutage wirklich schwer, wohnungen und häuser wegzubekommen, weil die leute sich bewusst sind, wie teuer so ein haus ist (kommt mir so vor). aber da kannst eh nix gegen tun. das haus, für das du damals 100.000 DM bezahlt hättest, kostet nun mind. 150.000 €! wer will das alles denn noch? und bei versicherungen genau der gleiche scheiß. du willst dich absichern, aber wer weiß, ob deine versicherung dir das geld überhaupt jemals wiedergeben kann... und deine arbeitsstelle wird auch immer unsicherer.. beängstigend kann das schon sein, finde ich. es wirkt halt alles sehr endgültig und sehr real..


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23.01.2006 um 14:22
ich wäre für solche aufladekarten. kriegst ne karte (kann man ja nie genug von haben *ironisch*) und kannst die immer aufladen.. wäre doch was.. zahlst deinen einkauf quasie im voraus bei den großmärkten, die man öfter besucht.. dann hätten die ihre kunden und wir unseren beruhigten einkauf.. oder aber ich bin dafür, dass jeder eine gehaltserhöhung bekommt von 30 %, nur der chef nicht, der bekommt weniger.. dann wäre das arbeitervolk sozusagen glücklich!


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tu_ ehemaliges Mitglied

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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

23.01.2006 um 14:24
@bittersweet

Ich glaube für so was gibt es eine Versicherung und die Banken machen es trotzdem, weil sie ganz einfach Kohle machen wollen.

Tja, keiner behauptet, das Leben wäre einfach. Im Gegenteil, im Moment ist gar nichts sicher ... ;)

Gruß von tú :)


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23.01.2006 um 14:25
von 30 %, nur der chef nicht, der bekommt weniger.. dann wäre das arbeitervolk sozusagen glücklich!

Und nach spätestens 2 Jahren arbeitlos, weil die Marktwirtschaft an den Lohn- und Lohnnebenkosten erstickt.


Leg dich mit mir an, oder schenke dem Teufel deine Seele, es bleibt sich fast gleich, bei ihm bekommst du was du dir wünschst, bei mir was du verdienst.

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tu_ ehemaliges Mitglied

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23.01.2006 um 14:27
@bittersweet

Manche Unternehmen verkaufen auch nur noch über Vorkasse, finde ich auch nicht verkehrt. Denn wenn ich als Kunde nicht vorhabe die Rechnung NICHT zu begleichen habe ich auch kein Problem damit. Für manche Firma, die mal insolvent war, der sicherere Weg.

Gruß von tú :)


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23.01.2006 um 14:28
Ich glaube für so was gibt es eine Versicherung und die Banken machen es trotzdem, weil sie ganz einfach Kohle machen wollen.

Zu Banken und Versicherungen muss man nicht mehr viel sagen, es ist ein durchkalkuliertes und knallhartes Gewerbe welches sich hinter einen netten Fassade verbirgt. Beispiel: Lebensversicherungen, bekanntermaßen offensichtliche Kundenverarsche und dennoch weiterhin ein Reißer. Tja, der Vorwurf gilt den Kunden selbst.


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tu_ ehemaliges Mitglied

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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

23.01.2006 um 14:32
Stimmt genau !
Leider haben dies noch längst nicht alle begriffen, woran dass wohl liegen mag? ^^


Lebensversicherungen, bekanntermaßen offensichtliche Kundenverarsche und dennoch weiterhin ein Reißer. Tja, der Vorwurf gilt den Kunden selbst.

Mich wundert es auch immer wieder, aber was soll man noch dazu sagen ...





Gruß von tú :)


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23.01.2006 um 21:19
Keine Angst es werden dann keine Roboter durch die Gänge wuseln, sondern es soll komplett über vollautomatische Regale geregelt werden.

Da fällt mir noch die Apotheke ein, in der ich neulich war. Eine Apothekerin und eine vollautomatische Medizin-aus-dem-Regal-auf-den-Thresen-Maschine managen dort den ganzen Betrieb....sie tippt auf ihrem Monitor das gewünschte Medikament ein und keine Minute später liegt es auf dem Thresen.


Ich bin meine eigene Hölle

Greif nicht in ein Wespennest, doch wenn du greifst, so greife fest!
-93-



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23.01.2006 um 21:39
Mein Traum wäre es, wenn die Welt so vollkommen mechanisiert wird, dass absolut jeder nicht mehr zu arbeiten braucht und in Ruhe faulenzen kann.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.



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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

23.01.2006 um 21:44
dass absolut jeder nicht mehr zu arbeiten braucht und in Ruhe faulenzen kann.

für einige wär das nichts neues..


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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

23.01.2006 um 21:49
für einige wär das nichts neues..

*gg* stimmt.

Wäre es doch irgendwann so, dann wäre es den Menschen auch nicht recht. Zu viele wollen immer das, was sie nicht haben...


Ich bin meine eigene Hölle

Greif nicht in ein Wespennest, doch wenn du greifst, so greife fest!
-93-



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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

23.01.2006 um 22:41
Es wäre möglich, oder ein schöner Gedanke, wenn Maschinen, Computer und Roboter für unsere Menschheit die nötigen und lästigen Arbeiten verrichten würden, und der Mensch dann Zeit hätte für sich und dann auch durch die freie Zeit, die gegebene Möglichkeit, sich geistig weiterzuentwickeln, oder besser gesagt, sich dann der geistigen Entwicklung zu widmen.

Aber nach heutiger Auffassung solle ein jeder Mensch eine Arbeitsstelle und somit auch eine Verdienststelle haben, ja haben müssen, um in unserer Gesellschaft ein akzeptiertes Mitglied zu sein.

Die Wirklichkeit verhält sich aber leider entgegen gesetzt zu dieser gesellschaftlichen Wertenorm, indem schon seit einigen Jahren im allgemeinen überall allmählich immer mehr menschliche Arbeitsstellen abgebaut werden, weil diese durch Maschinen, Computer und Roboter, durch Arbeitsrationalisierung und Kostensenkung ersetzt werden und auch dadurch wegfallen.

Im allgemeinen kann gesagt werden, dass die heutige Industrie ja praktisch fast dafür belohnt wird, wenn da und dort menschliche Arbeitsstellen abgebaut werden und werden konnten. Durch den Wegfall des Störfaktors Mensch, kann ein Unternehmen dann an die Börse gehen, Gewinn maximieren, eine bessere oder gute Bilanzierung aufweisen und Dergleichen weiteres.

Eine Ironie oder ein Widerspruch im Lebenssystem könnte man sagen. Es mag rein Faktisch Wirtschaftlich und Ökonomisch sinnvoll sein, menschliche Arbeitskräfte durch Maschinen und Roboter zu ersetzen. Auch eine Arbeitsrationalisierung ist als Faktum auch nicht von der Hand zu weisen.

Aber der Mensch bleibt da eben auf der Strecke, gerade wenn die Realität durch das kapitalistische Werte- und Lebenssystem einerseits so läuft, aber die Gesellschaftliche Wertenorm nicht diesem Wirtschaftlichen und Ökonomischen Prinzip angepasst ist oder wird, und man immer noch fast an oberster Stelle stehen hat, dass ein jeder Mensch eine Arbeitsanstellung haben müße, um in dieser Konsum und Leistungsgesellschaft leben und bestehen zu können.

Ein Umdenken in dieser Wertevorstellung könnte eine Lösung für das Problem der in Zukunft wachsenden Arbeitslosigkeit sein, indem es in unserem gesellschaftlichen Denken keine Arbeitslosen und somit auch keine aus dieser Gesellschaft etwas ausgegrenzte Menschen geben muß.

Der Mensch hat sich dieses Lebensystem selbst aus seinem Denken heraus erschaffen, und somit könnte dieser ja auch das Lebenssystem so verändern oder anpassen, dass ein menschenwürdiges Leben, einem jedem Menschen auf dieser Erde möglich wäre. Die Mittel und Ressourcen würden auf dieser Erde dazu ausreichen, da heutzutage die einen Menschen und Länder in haarsträubendem Reichtum und Luxus leben, während andere Länder ein sozusagen bettelarmes Dasein fristen.

Durch den eigenen Willen des Menschen, tritt sich auch der Mensch praktisch selbst, durch sein eigenes geschaffenes Lebenssystem in den Arsch.

Wie schon Jesus einmal sagte...

"Das Gesetz ist für den Menschen da, nicht der Mensch für das Gesetz!"

Wir Menschen sind die Pfadfinder unseres Weges und die schmieder unseres Schicksals, durch das Geschenk von Gott, unseren freien Willen, der so frei ist im Willen, also in der Willensfreiheit, wie Gott auch selbst frei ist in seinem Willen, haben wir die freie Wahl und auch die Möglichkeiten, unsere Lebensgesetze,(nicht die Naturgesetze) so zu gestalten, dass der Mensch auch ein gutes oder annehmbares Leben auf Erden leben kann.

In der Gesamtheit aller Informationen liegt die Fülle der universellen Wahrheit!


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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

07.04.2012 um 18:42
Solange wir nicht in der vollautomatisierten Welt leben ein aktuelles Thema.


JEDE Arbeit die man nicht gerne macht ist faktisch >Minderwertig<.

JEDE Arbeit wo man sich auf den sogenannten "Feierabend" freut. Das Wort zeigt doch schon die Einstellung zur Arbeit als reine Überlebenssicherung. Argumentiert jetzt nicht mit "aber das ist doch nötig", das ist KEIN Argument! Das Gleiche mit Urlaub, aber besonders mit der Rente.

Wer hier würde freiwillig für den Betrag woanders weiterarbeiten (nach Zwangsverrentung), den er/sie auch als Rente bekommen würde? OK, das wäre bei einer minderwertigen nicht kreativen/Wissenschaftlichen Arbeit wohl ungewöhnlich..... Wer wie Anton Zeilinger (Laserforscher, Physiknobelpreis) zwangsverrentet werden sollte, findet weltweit sofort Anstellung zum gleichen oder besseren Gehalt. Der hatte gedroht notfalls ins Ausland zu gehen, wenn sie ihn in Rente schicken.

Ich will damit gar nicht sagen dass jeder dafür dieses Niveau erreichen muss, aber es gibt wohl so gut wie KEINEN Ausbildungsberuf der nicht MINDERWERTIG ist. Kassierer/Regalauffüller, aber auch der FIllialleiter des Supermarkt, Baumarkt... freuen sich sicher nicht Freitags auf Montags: www.youtube.com/watch?v=_rVKesu8354

Irrelevant ob Bächkereiverkäufer (warum sollte ich mich am Euphemismus "Fachverkäufer" beteiligen?!) oder Schuhverkaufer (schon legendär minderwertig), oder ...Verkäufer...

Das Gleiche gilt für die Bürozombies, Egal ob Angesteller oder Beamter oder Büroleiter.

Egal ob Pommesrüttler oder "Chef über 40 Angestellte" (in der widerwärtigen McDonalds-Propaganda, welche die niedersten Instinkte der Pöbelzielgruppe anspricht [über Anderen zu stehen]), Minderwertig.

Das Handwerk nehme ich da noch teilweise aus, wenn einem der Bereich wirklich liegt. Aber auch da wird es irgendwann zum Trott, wenn es kein kreatives Handwerk mit echter Abwechslung ist. Ein Dach zu decken ist auch nach dem hundertsten Mal das Gleiche. Tapezieren und anstreichen ist auch immer das Gleiche. Und auch die ambitioniertesten Gutmenschen mit Helferkomplex werden in den Pflegeberufen nur selten wirklich glücklich. Evtl. im Luxus-Altenheim mit vielen Pflegern.

Dagegen steht das Video oben. (Freitag auf Montag freuen) Da sieht man keine Bäckereiverkäufer, keinen Pommesrüttler...

Noch ein Link: www.youtube.com/watch?v=DTxzbQ3N9YE
@bittersweet
(auch wenn er hier weg ist)
menschenunwürdig würde ich schon sagen. so werden wir menschen einfach unseres rechts der arbeit geraubt und können noch nicht mal was gegen sagen, wenn wir "einfacher" arbeiter sind. als ich das das erste mal in der schule bewusst mitbekommen habe, hatte ich schon ein wenig angst..
Hier hat wohl einer den Titel falsch verstanden.

"ist durch maschinen ersetzbare arbeit mensch unwürdig?" fragt ob eine Arbeit unwürdig ist, wenn sie durch Maschinen ersetzt werden kann.

Und da muss auch ich JA sagen.
Kassierer ist unwürdig, Versicherungsvertreter ist unwürdig, Bankangestellter ist unwürdig.

Im Grunde auch Reinigungsfahrzeugfahrer, die könnte man auch ohne Fahrer bauen. Schon heute.
Die fahren ja nicht schnell. Google und GM haben unabhängig voneinander selbstfahrende Autos (dann aber auch mit 130 über die AB, mit 50, 70... in der Stadt...) für in 6-8 Jahren angekündigt!
Dann leutet das letzte Stündchen von sehr vielen Menschen ein Berufskraftfahrer wie...

...LKW-Fahrer: Der Roboter fährt ohne Gehalt zu fordern 24h täglich ohne Ruhezeiten
...Taxifahrer: Es entstehen einfach Car-Sharinganbieter mit selbst fahrenden Autos für die man keinen Führerschein braucht (auch Kinder und Jugendliche, Blinde usw. mitnehmen), die man per Smartphone (oder per Telefon per Spracheingabe) ruft. Die sich NICHT an Fahrtstrdckentarife im Taxigewerbe halten müssen, da sie sich Car-Sharing nennen. Was sie ja auch faktisch sind. Einen Taxifahrer gibt es nicht, und nur weil man nicht selbst fahren muss (oder auch kann), wird daraus kein "Taxi".
Wenn das Taxi für eine Strecke €15 nimmt, nimmt der Roboterauto-CS-Anbieter evtl. €5 oder sogar weniger.
Das ist dann das Ende der TaxisEs gibt heute noch "Taxi-Zentralen", die haben auch schon mit Smartphone-Apps "zu schaffen". Die werden auch ganz verschwinden.
... Busfahrer: Auch wenn der Staat sich im ÖPNV aus politischem Kalkül (das gemeine Wahlvieh reagiert bei Arbeitsplatzabbau irrational) erst nicht traut, das Bahnmonopol ist gefallen. Die Bahn wird also nicht nur Konkurrenz durch Busse, sondern auch durch Fahrerlose Busse bekommen können. Und die können noch billiger fahren als wenn da Fahrer bezahlt werden müssen. Bei festen Strecken kann so ein Anbieter ja prüfen ob sie mit Gas oder gar Strom fahren können, und an an Start und Zielpunkt betanken. Dann geht es noch mal günstiger. STrom kann man schon heute problemlos induktiv in Busse schicken. Einfach unter die Haltestelle eine Induktionsschleife bauen, und der Bus tankt volllautomatisch und Kabellos wärend er dort parkt.
Der Staat selbst könnte sogar heute schon sehr günstig Induktionskabel durchgehend in Autobahnen, aber auch Innenstadtstraßen versenken. Oder eben die Netzanbioeter wie RWE usw.. Dann könnte der Verbrauch gleich mit auf der eigenen Stromrechnung landen.
Das verlegen der Kabel und anschließende zuteeren geht mit einer Maschine im Fahren vollautomatisch.
Die Konzepte (auch für solch ein Fahrzeug) sind fertig vorhanden (Abrechnung ist auch kein Problem). Die Autos würden zum einen mit dem Strom fahren können, zum anderen zugleich ihren Akku nachladen.
Man müsste wohl nie mehr Angst haben dass einem der Akku leer wird (natürlich könnte man auch noch an einer Steckdose tanken). Das zusammen mit selbst fahrenden Autos, genial.....



@bittersweet
Wer "unterhält" sich denn mit einer Selbstzahlerkasse?
Die fordet nur sprachlich auf. Wenn ich an die normale Kasse gehe, muss ich auch nichts zur Kassiererin sagen.
Wenn RFID auf jedem Joghurtbecher klebt, schiebt man seinen Einkaufswagen in die Schleuse zwischen die Sensoren, und nach Sekunden weiß die "Kasse" was alles im Wagen liegt. Ohne es ausräumen und wieder einräumen zu müssen.
Man legt sich den orangenkarton in den Wagen, füllt den, und kann ihn ohne ihn auszuräumen ins Auto legen.
Zahlen kann man am Automat in Bar, oder per EC-Karte, oder per RFID-Kundenkarte (die muss man theoretisch nicht mal aus der Tasche nehmen!), oder Fingerabruck/Irisscan (das ist freiwillig, also bitte keine blöden Kommentare ;-] ).

Jetzt mal ehrlich, wer stellt sich da noch freiwillig an eine Kasse wo ein Mensch arbeitet?
Wie muss sich der Kassierer da fühlen? Da erscheint ja jeder Kunde, als ob er das nur als Almosen macht.
Und DAS ist der Hintergrund der Frage im Titel. So wie jemand der einem Bettler ein paar Cent in den Becher gibt.

Angenommen da läuft einer mit einem langen Mantel und einem Eimer auf der Straße und öffentlichen Plätzen rum.
Würdet ihr auf das öffentliche Klo verzichten um den zu unterstützen?
Ihr setzt euch auf den Eimer, und der stell sich hinter euch und schließt seinen Mantel um euch?
Das habe ich mir ausgedacht? Nein, das gab es vor Hunderten von Jahren noch...





@xpq101
nur wer soll das alles kaufen? kein job, keine kohle!
Es wird zur Vollautomatisierung kommen, das kann KEIN Politiker verhindern.
Es bleiben also nur noch akademische und küstlerische Aufgaben. Fürs Erste, denn man hat mit den "Memristoren" einen ersten Schrit zum künstlichen Gehirn gemacht. Bis 2035 wird jede Hand/Büroarbeit (auch Pflegekräfte!) automatisiert werden.
"I.Robot" spielt nicht zufällig 2035. Roboter die Pakete ausliefern, die Hunde ausführen, die Mülltonnen leeren (sieht man alles zu Begin des Filmes), aber auch jedes Handwerk ausüben können. Dächer decken, Fliesen legen, Maurern, .....
Entweder der Staat schafft es dass alle solche akademischen/künstlerischen Arbeiten bekommen (will man diesen Zwang?, DDR 2.0?), also auch erfolgreich Abitur und Studium absolvieren, oder man gibt jedem Bürger ein BGE von dem man (über)leben kann.
Eine Welt in der alle Waren und Dienstleitungen ohne Menschliche Arbeit praktisch unbegrenzt zur Verfügung steht, kommt nicht darum das alles gerecht zu verteilen (daher wird Geld auch nicht überflüssig). Denn Lohn für Handarbeit/Büroarbeit gibt es nicht mehr, da es die Arbeit nicht mehr gibt.
Waren und Lebensmittel usw. entstehen vom bestellen des Feldes bzw. Erzabbau bis zur Lieferung nach Hause bzw. den Markt vollautomatisch.
@taothustra1
"Menschenwürde bedeutet in erster Linie, daß ein Mensch selbst für seinen Lebensunterhalt sorgen kann."
Dann sollte sich der Rentner am besten in die Ecke stellen und schämen, da er ja würdelos ist.
Was, der hat sich das "verdient"? Wieso??? Weil er sein Leben lang dafür gearbeitet hat?

Übertragen wir das Prinzip der Rente auf die gesammte Menschheit bzw. ein Volk.
Seit ihr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang als Kinde durch enge Mienen gekrochen und habt Steine geklopft (das gab es)?
Oder habt hart auf dem Feld für das eigene Überleben geschuftet, und evtl. im Winter auch mal auf das Essen verzichtet?
Euch geht es was das angeht viel besser als die Menschen vor 1000 jahren. Und denen vor 100 Jahren besser als vor 500 Jahren. Müssen die sich schämen?
In 30 Jahren geht dann die Menschheit (bzw. Völker die Vollautomatisierung vorantreiben) "in Rente".
Nur armnseelige Kreaturen wissen nichts positives mit sich anzufangen, wenn sie keine Arbeit haben.
Und ich meine Nicht nur ehrenamtliche Arbeit, auch wer nur für sich Sport treibt, muss sich nicht "schämen".
Auch nicht Der, der auf LAN-Parties an Wettbewerben teilnimmt. Wir akzeptieren ja heute auch, dass jemand als Dartspieler, Billiardspieler, Bowler usw. Geld verdient. Ach, nur weil der dafür Geld bekommt? Das gibt es auch in einer Zukunft mit Vollautomatisierung noch (Preisgelder). Und ein guter "E-Sportler" verdient um die Viertel Million in einem Jahr! Komisch, wenn jemand mit etwas viel Geld verdient, ist es auf einmal nicht mehr der "Killerspielefreak", dann ist es was anderes o_0 .
Von mir aus kann sich dann auch jemand entschließen den ganzen Tag nur surfen (das mit den Wellen) zu gehen (ist ja so ein klassisches Bild des Surfers).
@rafael

Aber nach heutiger Auffassung solle ein jeder Mensch eine Arbeitsstelle und somit auch eine Verdienststelle haben, ja haben müssen, um in unserer Gesellschaft ein akzeptiertes Mitglied zu sein."
Absolut, siehe darüber...
Das muss aus den Köpfen raus. Ich habe ja den Verdacht das auch die Glorifizierung des Leidens im Christentum da einen Einfluss gehabt hat. Das Recht zu leben über eine am besten harte Arbeit.
Den anderen zeigen dass man sich seine Lebensberechtigung verdient hat. Bloß nicht zu fröhlich wirken, das ist verdächtig.

Hier eine schöne kurze Disskusion die dazu passt:
http://de.narkive.com/2007/6/25/1458678-die-macht-des-wortes-equot-faulequot.html
Ich konnte den Link leider gerade nicht öffnen.
Hier ist noch einer, da muss man leider jeden Kommentar einzeln öffnen: http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/De/de.sci.psychologie/2007-06/msg00242.html




Noch was zu den Pflegeberufen, viele glauben ja scheinbar die "braucht" es "immer":
Nein, es gibt dann auch keine Pflegeberufe mehr. Wer will sich schon freiwillig von Menschen pflegen lassen, wenn es Roboter gibt? Das ist Selbstständigkeit bis in den Tot. So wie ein Rollstuhl oder ein Behindertengerechtes Auto. Leider gibt es den vorgeblichen Gutmenschen der gegen Roboterpflegekräfte ist. Vorgeblich, weil es denen nur um ihre Arbeit geht. Fragt doch mal Pflegebedürftige, ob sich lieber einen Bewusstseinlosen Roboter hätten der sie badet und ihnen der Hinter abwischt als einen Pfleger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand wünscht dass dies ein Mensch macht, wenn es Maschinen dafür gibt. Der um seinen Job bangende Heuchler faselt dann was vom "menschlichen Kontakt". Wer gibt denen das Recht darüber zu entscheiden diesen Menschen ihre Anwesenheit aufzuzwingen? Diese Pflegebedürftigen können selbst entscheiden wen sie zu sich einladen, oder mit Hilfe der Roboter auch das Haus verlassen.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

07.04.2012 um 18:45
@Tobias_Claren

Unterschreibe ich so.


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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

11.04.2012 um 12:53
Zitat von jeremyatjeremyat schrieb am 22.01.2006:ist durch maschinen ersetzbare arbeit mensch unwürdig?
Nö, den Maschinen setzen Fortschritt voraus, und wenn es keine Maschinen gibt, dann müssen das halt eben Menschen machen!


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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

11.04.2012 um 13:00
Die meisten Maschinen brauchen sowieso einen Mensch der sie bedient. ;)
Aber ich bin schon froh, das sich viele Firmen Topmoderne Maschinen einfach nicht leisten können.
Auch wenn eine Maschine besser oder genausogut Arbeitet wie ein Mensch sollte man nicht alles Ersetzen.
Das wären viele, viele Arbeitsplätze die verloren gehen.
Außerdem, wenn die Maschinen mal nicht funktionieren... und kein Mensch sonst die Aufgabe erfüllen kann, weil es kein Mensch gelernt hat... was ist dann? :D


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Ist durch Maschinen ersetzbare Arbeit menschenunwürdig?

11.04.2012 um 13:00
Zitat von Tobias_ClarenTobias_Claren schrieb am 07.04.2012:Wer will sich schon freiwillig von Menschen pflegen lassen, wenn es Roboter gibt?
ALLE! Denn hier gab es bereits Tests in Japan glaube ich, was den Leuten lieber wäre. Und dreimal darfst du raten! Menschen! Und keine programmierbaren Maschinen! ^^
Zitat von Tobias_ClarenTobias_Claren schrieb am 07.04.2012:"I.Robot" spielt nicht zufällig 2035. Roboter die Pakete ausliefern, die Hunde ausführen, die Mülltonnen leeren (sieht man alles zu Begin des Filmes), aber auch jedes Handwerk ausüben können. Dächer decken, Fliesen legen, Maurern, .....
Du mir ein Gefallen und schau nicht zuviel Fern! ^^


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11.04.2012 um 14:31
@Mindslaver
Zustimmung! Auf keinen Fall würde ich mich von einem Roboter oder einer sonstigen Maschine "pflegen" lassen wollen. Der Kontakt zu anderen Menschen lässt sich doch nicht durch Maschinen ersetzen.

Das gilt meiner Meinung nach allgemein für alle Berufe, in denen der Kontakt zu Menschen nötig ist. Schon allein wenn ich ins Kino gehen möchte und mir vorher Sitzplätze reservieren will, da spreche ich viel lieber mit einem realen menschlichen Kino-Mitarbeiter, als mit einem Computer.
Zitat von Tobias_ClarenTobias_Claren schrieb am 07.04.2012:JEDE Arbeit wo man sich auf den sogenannten "Feierabend" freut. Das Wort zeigt doch schon die Einstellung zur Arbeit als reine Überlebenssicherung. Argumentiert jetzt nicht mit "aber das ist doch nötig", das ist KEIN Argument! Das Gleiche mit Urlaub, aber besonders mit der Rente.
Nun ja, mir fällt ehrlich gesagt niemand in meinem Freundes-, Bekannten- oder Familienkreis ein, der sich nicht auf den "Feierabend" freut. Und einige meiner Freunde haben tolle Berufe, um die sie bestimmt von anderen beneidet werden.
Auch ich werde später mal (wenn ich mit dem Studium fertig bin) in meinem absoluten Traumjob arbeiten, aber auch heute, wenn ich Praktika, die über mehrere Wochen dauern mache, freue ich mich auf meine Freizeit am Wochenende oder am Abend... Das ist doch irgendwie ganz normal.


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