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Liebe in der Tierwelt?

225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Gefühle, Instinkt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 11:23
und hier entscheidet das Weibchen von welchem Männchen es sich befruchten läßt.

Seit froh das es bei uns Menschen anders ist..sonst würden verschiedene leer ausgehen!

Gruss Bacchus

im Wein liegt die Wahrheit
_____________
in vino veritas


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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 11:24
Löwen
Gorillas
Paviane
...
...
...
....
...

Sind das keine Säugetiere????


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-



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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 11:26
"und hier entscheidet das Weibchen von welchem Männchen es sich befruchten läßt.
"
Quatsch
Das ist Blödsinn.

Alle o.g. tierarten sind hierarchisch organisiert - mit einem Leitmännchen, das i.d.R. auch derjenige ist, der sich mit untergebenen (Weibchen) fortpflanzt.
Da gibts nix zu entscheiden...


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-



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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 11:33
@polyprion
<"Herzlich willkommen in der Welt der Fische und jedweder patriarchalisch hierarchisch strukturierten Säugerpopulation.">

Wärst Du so freundlich, mir mal zu sagen, welche Säugetier-Populationen Deiner Meinung nach patriarchalisch organisiert sind?


Bei freilaufenden Hauskatzen hat man schon beobachtet, daß sich die rollige Katze mit dem Velierer eines Katerkampfes gepaart hat, nicht sie zu erwarten mit dem Gewinner! Sie wählen durchaus selbst.

N.E.S.A.R.A. NOW !
Absence of evidence is not evidence of absence
Ich leide nicht unter Realitätsverlust - ich genieße ihn!



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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 11:38
s.o.


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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 11:56
Die Primaten laß ich mit Vorbehalt gelten, aber Löwen leben NICHT in einem Patriarchat!
Das Revier gehört dem Weibchen-Rudel, der Löwenmann hat keine "Befehlsgewalt" o.ä. über das Rudel, er wird oftmals noch nicht einmal unter den Weibchen geduldet, sondern liegt abseits. Sein einziger Job ist es, für Nachwuchs zu sorgen.
Bei Pferden ist es genauso, es gibt eine Leitstute, und der Hengst ist nur austauschbarer "Samenspender". Wo die Herde hinzieht, entscheidet die Stute.
Bei Orcas (Schwertwalen) ist ebenso ein altes Weibchen der Chef im Ring, wie auch bei Elefanten, wo geschlechtsreife Männchen gar nicht zur Herde gehören, sondern sich nur zwecks Paarung vorübergehend dazugesellen.

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24.02.2006 um 12:06
Tut mir leid Lucia, aber du erzählst gerade Schwachsinn.

Löwen - Weibchen sind in der Rangordnung stets dem Männchen untergeordnet. Die Männchen haben eine Befehlsgewalt und sind erhaben über die weiblichen Rudelangehörigen.

Den einzigen Part, den die Weibchen alleine übernehmen, ist der der Erziehung. Du verwechselst da etwas, Löwenmännchen werden nur abgelöst, wenn sie von einem anderen Männchen in der Hirachie überboten werde, meist im Kampf.

Das Revier gehört dem Weibchen-Rudel, der Löwenmann hat keine "Befehlsgewalt"

Wenn das tatsächlich der Fall wäre, wie erklärst du dir dann bitte, das sobald das Rudel von einem Männchen neu übernommen wird, er ohne Probleme u. Widerstand sämtliche Jungtiere des Vorgängers tötet? Die Logik geht nicht konform.


Kokain's Sig offenbart die komplette Wahrheit. -=ebai=-

Leg dich mit mir an, oder schenke dem Teufel deine Seele, es bleibt sich fast gleich, bei ihm bekommst du was du dir wünschst, bei mir was du verdienst.



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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:17
Der neue Löwenmann tötet die Jungen, damit die Weibchen wieder paarungsbereit werden. Das gehört sozusagen zu seinem Job und seinem Trieb, seine Gene zu verbreiten. Die Weibchen akzeptieren das, weil er als Sieger des Kampfes offensichtlich der bessere Samenspender ist.
Meine obigen Angaben zur Hierarchie im Löwenrudel stimmen, männliche Löwen haben kein eigenes Revier, sondern sind Vagabunden, bis sie von einem Weibchenrudel angenommen werden.

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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:20
Sie werden nicht angenommen, sondern erkämpfen sich Ihre Akzeptanz. Und diese Ausführungen stimmten hinsichtlich der Hirachie in keinster Weise. Männchen führen daß Rudel, meist befinden sich 3 Männchen in einem Rudel, wobei sich dann alle dem dominantesten unterordnen. Lies bitte nochmal nach, meine Darstellung ist stimmig.

Kokain's Sig offenbart die komplette Wahrheit. -=ebai=-

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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:22
Genauso ist es @LuciaFackel.
Tiere und emotionsbeladene Menschen sind nunmal unterschiedlich.
Tiere veranstalten aber auch keine Kriege.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:22
Nö. Ist sie nicht.

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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:22
"Die Weibchen akzeptieren das, weil er als Sieger des Kampfes offensichtlich der bessere Samenspender ist. "

Ah, und wo bleibt da auf einmal die Liebe dem getöteten Nachwuchs gegenüber, die es den Weibchen gebieten würde, dieses Riesenarschloch von Löwenmännchen zum Teufel zu jagen???

Und wie verträgt sich das denn mit:
"das ist die bedingungslose, urteilslose Annahme des anderen, die Erlaubnis die man ihm erteilt, seine Individualität zu entfalten, ohne daß man einen Nutzen davon hat. "
Komischerweise haben die Löwenweibchen ja scheinbar dann schon einen enormen Nutzen dadurch, oder???


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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:23
Meinte Univerzal.

@relict
Kein Krieg- weil: kein Ego!

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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:26
Polyprion,
kannst Du mal einen Augenblick versuchen, Liebe von Fortpflanzung getrennt zu betrachten? Wer behauptet denn, daß die Weibchen den neuen Löwen lieben? Oder daß sich paarende Tiere sich generell lieben müssen?
Was die Löwenmütter empfinden, wenn ihre Kleinen getötet werden, können wir bestenfalls mutmaßen, aber da sie sich nicht dazwischen werfen, liegt ihre Priorität offensichtlich bei dem besseren Erbgut.

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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:28
Übrigens hat es schon Beobachtungen gegeben, wo Löwinnen ihrem Männchen im Kampf beigesprungen sind und den neuen Löwen mit abgewehrt haben.

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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:30
Nachwuchs aufziehen ist in der Tierwelt keine Liebe, sondern ein instinktive Pflichtveranstaltung. Und ist er nicht mehr da, dann wird instinktiv neuer gemacht. Für uns Menschen mag das unnatürlich und grausam erscheinen, aber es ist die Natur und auch nur so bleibt eben bei den Löwen die Art erhalten.

Genauso könnte man sich aufregen, dass die Gottesanbeterin ihr Männchen schon während der Begattung auffrisst. ;)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:31
oder die schwarze Witwe oder oder.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
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Liebe in der Tierwelt?

24.02.2006 um 12:34
"Genauso könnte man sich aufregen, dass die Gottesanbeterin ihr Männchen schon während der Begattung auffrisst."

Was sie in der freien Wildbahn übrigens fast nie macht....so viel zu Verhaltensänderung in Gefangenschaft .)

@lucia
"aber da sie sich nicht dazwischen werfen, liegt ihre Priorität offensichtlich bei dem besseren Erbgut."
Richtig - und alleine das wiederum schliesst vermenschlichte Emotionen wie Liebe etc vollkommen aus.

Was genau stört dich eigentlich so sehr an der Tatsache, dass es für menschliche Gefühle wie Liebe und Hass keinerlei Hinweise in der Tierwelt gibt???
Ich meine, wieso versuchst du denn derartig verkrampft hier die ganze zeit eine "ja, aber...HIEr könnte und das wäre ggf...und so könnte doch auch"-Argumentation aufrechtzuerhalten???


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24.02.2006 um 12:35
Mir wird das jetzt zu Blöd, daher C&P:

1. Quelle Wikipedia, Auszug

Im Gegensatz zu den übrigen, eher einzelgängerischen Großkatzen leben Löwen im Rudel. Ein solches Rudel besteht vor allem aus verwandten Weibchen. Die Größe des Reviers und die Anzahl der Beutetiere bestimmen dabei die Rudelgröße, die zwischen 3 und 30 Exemplaren liegen kann. Für gewöhnlich gibt es in einem Rudel ein bis drei ausgewachsene Männchen, die in der Rangordnung über dem Weibchen stehen. Das Revier eines Löwenrudels umfasst 20 bis 400 km². Seine Grenzen werden mit Kot und Urin markiert, auch das weithin hörbare Gebrüll demonstriert den Anspruch der Revierinhaber.

Die jungen Männchen bleiben etwa zwei bis drei Jahre im Rudel, bis sie ihre Geschlechtsreife erreicht haben; danach werden sie vertrieben. Daher wechseln die Männchen eines Rudels alle zwei bis drei Jahre.

Wurde ein Männchen vertrieben, so streift es mitunter über Jahre umher und schließt sich meist einem anderen nomadisierenden Männchen an. Diese Bindung zwischen miteinander verwandten oder auch fremden Löwen kann dabei sehr stark werden. Die Nomaden legen in dieser Zeit sehr große Strecken zurück, respektieren keine Reviergrenzen, gründen aber auch keine eigenen Reviere. Da ein Männchen als Einzelgänger oft keinen Erfolg bei der Jagd hat, ernährt es sich vorwiegend von Aas.

Findet ein solcher Nomade ein Rudel mit einem alten oder schwachen Männchen an der Spitze, so greift er den Rudelführer an. Dies ist aber nicht immer erfolgreich. Solche Rangordnungskämpfe sind in der Regel blutig, und im Extremfall können sie tödlich enden. Verliert der alte Rudelführer den Kampf, so wird er vertrieben und führt dann seinerseits ein Leben als Einzelgänger. Oft stirbt er jedoch an den Folgen der Verletzungen.

Hat der Neuankömmling Erfolg, so kommt es häufig zum Infantizid, das heißt er tötet die Jungen seines Vorgängers. Damit wird erreicht, dass die Weibchen nach kurzer Zeit wieder paarungsbereit sind und das neue Männchen seine Gene verbreiten kann. Im Gegensatz zu den Männchen verbringen die Weibchen in der Regel ihr gesamtes Leben in dem Rudel, in dem sie geboren wurden.

Noch mehr Informationen in dem Artikel dazu, auch über Fortpflanzung, Lebensraum etc. Und damit jetzt keine Wikipedia - Zweifel aufkommen, hier noch ein weiterer Auszug, aus einem anderen Lexika.

2. Quelle Tierlexikon Arche Online, Auszug

Löwen leben in Rudeln von bis zu 30 Tieren. Ein Rudel wird immer von einem starken Männchen angeführt. Ausser diesem Leittier umfaßt ein Rudel in der Regel mehrere Weibchen und eine Reihe von Jungtieren verschiedenen Alters. Die Nahrungsbeschaffung ist ausschließlich Aufgabe der Weibchen. Meist jagen die Tiere in den kühlen Morgenstunden oder am Abend. An ihre Beute, meistens Zebras, Antilopen oder Warzenschweine, schleichen sich die Tiere so weit wie irgend möglich an, um sie dann aus der Deckung heraus anzugreifen. Das Opfer der Jagd wird mit einem einzigen Prankenhieb auf den Rücken getötet. Obwohl die Jagd ausschließlich Sache der Weibchen ist fressen die Männchen zuerst von der Beute.

So, pochst du immer noch auf deine Darstellung, Lucia?


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24.02.2006 um 12:36
Oha, der letzte Satz sollte nicht kursiv sein.

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