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23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Wesen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
dragonmike Diskussionsleiter
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29.01.2004 um 17:46
Hallo.

Zuersteinmal ein großes Dankeschön an unsere Admins, für diese neue Rubrik :.) ! Es freut mich sehr, das nun diese Rubrik existiert.


Mit dieser Thread, möchte ich diese Rubrik gleich einweihen.
Und was liegt ferner als Thema, als der Mensch selbst in der neuen Rubrik? ;) :)

Meine Frage lautet an euch:

Was ist der Mensch?

Was meint ihr ist der Mensch? Wie definiert ihr ihn? Ist es ein Wesen, welches sinnloser Natur ist? Was zeichnet einen Menschen aus? Warum hat ein Mensch Gefühle? Was leitet den Strom des Menschen? Warum gibt es gute und böse Menschen?

Ich bin gespannt auf eure Definitionen :)


Adios.

------------------------------
Zeit ist Geld, also ist Hektik Armut.

Vive la révolution

Da sah Gott, dass die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und dass jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. Und Gott bedauerte, dass er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es es schmerzte ihn in seinem Herzen. (Buch Mose)

Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe! Gegen die Bosheit und die
Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz! Gott gebiete
ihm, so bitten wir flehentlich! Du aber, Fürst der himmlischen
Heerscharen, stürze Satan und die anderen bösen Geister,
die zum Verderben der Seelen die Welt durchziehen,
mit der Kraft Gottes hinab in die Hölle! Amen


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29.01.2004 um 17:51
Ich möchte mich ebenfalls bedanken, vielen Dank! :)

Hm, also mike, ich denke mal der Mensch definiert sich selbst gerne als Krone der Schöpfung. Ok, klar, er kann sprechen, schreiben, ...
aber trotzdem lebt er am wenigsten mit der Natur überein. Deswegen denke ich das der Mensch schon eher ein Plage ist.
Ich weiß nicht warum ein Mensch Gefühle hat, aber ich denke sogar das Tiere das auch haben.

Hm, böse und gute Menschen, ich glaube nicht das man es so sagen kann, weil nichts nur eine seite hat. Aber ich weiß ja wie du es meinst und muss leider sagen: Keine Ahnung...das übersteigt mein wissen...

Stille ist die Musik derer, die gelernt haben ihrem Herzen zuzuhören!


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29.01.2004 um 18:07
>>>Warum gibt es gute und böse Menschen?<<<

Ob ein Mensche gut oder böse ist leitet sich vom Bezugsystem ab.
Wenn das herschende System sagt:"Was Rot ist, ist böse".
Dann ist was rot ist Böse.
Irgendwo anders kann aber ein anderer Bezugsystem folgendes sagen"Was Rot ist, ist gut".

Ich als ein Gläubiger Mensch, benutze als Bezugsystem Gott.
Daraus leite ich ab was schlecht und gut ist und wer böse und wer gut ist.



Der größte Erfolg eines Kriegsherrn ist die Vermeidung des Krieges (Sun Tzu)


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29.01.2004 um 18:13
jungs aber macht dann nicht zuviele themenen sonst wirds unübersichtlich

Die wahrheit ist wie ein messer ohne klinge bei dem der griff fehlt.


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dragonmike Diskussionsleiter
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29.01.2004 um 18:15
@pytor
Genau deshalb mache ich diese umfassende Thread.
Es bezieht sich nicht auf einen KLEINEN Bereich, sondern auf den ganzen menschen und das denken über ihn.

Aber mal sehen, was draus wird :)


Adios.

PS: Ich schreibe gerad an einem längeren Text für hier, daran könnt ihr euch später Orientieren :)

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Zeit ist Geld, also ist Hektik Armut.

Vive la révolution

Da sah Gott, dass die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und dass jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. Und Gott bedauerte, dass er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es es schmerzte ihn in seinem Herzen. (Buch Mose)

Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe! Gegen die Bosheit und die
Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz! Gott gebiete
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29.01.2004 um 18:19
@ DragonMike

ich freu mich schon...... ;)

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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29.01.2004 um 18:24
ich muss pyotr zustimmen...bald weiß man gar nicht mehr, wo man welches thema einordnen soll, und wo man welches thema finden kann....

Die Zukunft wirst du nie erleben, denn in dem Moment da du meinst die Zukunft zu erleben ist diese bereits lebhafte Gegenwart um sich dann in unnahbare Vergangenheit zu wandeln.


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29.01.2004 um 18:28
hm... was ist der mensch.. gute frage, ehrlich gesagt!

tja, es hat ja grad uns erwischt. wir haben viel erfunden, wir haben viel zerstoert, wir sind faul und bequem, wir sind fleißig und ergeizig, wir sind dumm und schlau gleichzeitig, wir koennen alles und auch gar nichts...

oder nicht?

Amicus certus in re incerta cernitur - In der Not erkennst du den wahren Freund.
-----
fighting for peace is like fucking for virginity.



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29.01.2004 um 18:29
@dragonmike

Ist es ein Wesen, welches sinnloser Natur ist?

Kein Wesen ist sinnloser Natur !

@DreamingAngel

....definiert sich selbst gerne als Krone der Schöpfung.

Bin ganz Deiner Meinung, es ist aber mehr die Einstellung einiger Menschen !

Sicher haben Tiere Gefühle, zwar nicht alle doch die meisten Säuger schon.

ChH


Vielleicht ist das Universum nicht nur eigenartiger, als wir es uns vorstellen, sondern möglicherweise eigenartiger, als wir zu denken vermögen. (J.B.S. Haldane)



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dragonmike Diskussionsleiter
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29.01.2004 um 18:39
Der Mensch.
Zur einen Seite bewundernswert, zur anderen bedauernswert.
Nehmen wir einmal Stellung zu verschiedenen Verhaltensweisen.

Intelligents:
Eine von Menschen geschaffene Maßeinheit der Dinge. Viele Maßeinheiten gibt es und je öfter sie man braucht, um so mehr Bedeutung haben sie in der Geselschaft.

Aber was ist intelligents? Das man Dinge erfinden kann? Nein, eher das man Abläufe versteht und sie auch erklären kann. Je mehr Abläufe man versteht und auch erklären kann, um so intelligenter ist man.

Damit ist intelligents aber nicht so definiert, wie es der Volksmund selbst definiert. Für den Volksmund ist intelligents eine Maßeinheit der Kompetenz und des Wertes eines Menschen. Das soll heißen, je intelligenter, um so wertvoller.

Dies kann man am Schulsystem sehr gut verdeutlichen. Einem Hauptschüler werden Dinge verwärt, die ein Realschüler noch einigermaßen verdeutlicht werden, aber einem Gymnasisten nur ein müdes lächeln bieten. Das Problm: Viele Kinder haben kein Interesse an der Schul, allein WEIL sie Kinder sind und damit kommen sie auf Schulen, die ihnen vielleicht nicht gerecht werden. Meist bmerken Kinder erst den Sinn der Schul, wenn sie kurz vor dem Austritt von ihr sind. Leider fehlt nun Baiswissen. Wer jedoch dieses hat und sich eigentlich im Unterricht langeilt, der mus trotzdem mit Informationsverweigerung gestraft bleiben. Ich kenne aus diesen drei Gruppen viele Schüler und Schülerinen, die einerseits den Leistungsdruck kaum aushalten (Gymnasium), sich unterfordert fühlen (Hauptschule) oder im glauben sind, ihr Reifeabschluss ist nicht so sonderlich viel wert (Realschule). Warum das alles? Weil die Schule Dinge umfasst, die einem Schüler manchmal einfach egal sind, trotzdem wird einem das Wissen eingeprügelt.

Was will ich damit sagen? Nur weil jemand einen untergeordneten Reifeabschluss hat, ist diesem nicht umbedingt Intelligens fremd.

Auf was will ich hinaus? Auf den Volksmund.


Der Volksmund:
Das Volk ist eigentlich die Menge. Man kann Volk also als Menge betrachten. Hier kommt eine der größten Schwächen der Menscheit zum Vorschein. Der Gruppenzwang.

Die Gruppe verleit Stärke, Mut und Sicherheit. Das hat der Mensch schon früh erkannt und es perfekt genutzt. Früher wurden noch Beutetiere gejagt, heute ist es der Banknachbar in der Schule, oder der anderesdenkende auf der Straße.


Gewaltdrang:
Der Drang nach Gewalt, der Drang nach stumpfsinniger Prügellei, ist selten so hoch, wie er derzeit steht. Man versucht mit Gewalt Aggressionen abzubauen, die sich heutzutage viel zu schnell anbauen. Aber warum hat ein Mensch Aggressionen? Was bringen sie für nutzen? Heutzutage bringen sie keinen nutzen mehr, aber früher war dies eine enorme Abschreckung eines Feindes. Wer richtig "geladen" ist, der tätschelt nicht leicht den Kopf, der renkt einem den Unterkiefer aus und ein paar Zähne lernen fliegen. Früher war dies in manchen Situationen nötig, einfach drauf auf den Feind, keine Rücksicht auf Verluste.

Aber simmt das wirklich? Eher sind Aggressionen deshalb da, weil der Mensch nichtmehr ausgeglichen ist. Früher hatte er ein ruhiges Leben und jetzt? Hektik und Stress, Anspannung, uvm. kann einfach nicht abgebaut werden. Wenn es dann eskaliert, zeigt sich das in der Zerstörungswut des Menschen.

Wieder ein eigentor der Menschheit?


Machtgier:
Das abscheulichste am Menschen ist wohl die Machtgier. Ewig lächtzt der Mensch nach Macht, Ruhm und Reichtum. Dies wurde durch Geld und Rangsysteme gefördert.



Gefühle:
Der Mensch ist eines de wenigen Wesen, welches Gefühle hat und auch zeigt. Das macht ihn einzigartig. Es macht wahren Wert aus, doch viele setzen Gefühle für ihre eigennützigen Zwecke ein.


Liebe:
Allein dieses Wort. Es ist ausschlaggebend für den Menschen. Der Mensch sieht die Fortpflanzung nicht einach al "Begattung und zur nächsten" sowie "begatten lassen und Aufziehen", sondern macht daraus einen Lebenssinn. Dert Mensch kann sich dies leisten, das er den Akt nichmehr als einfache Fortpflanzung zur Arterhaltung ansieht, den es herrscht bereits der Mensch auf der Welt. Aber die Liebe beinhaltet bei weitem mehr, als nur die Fortpflanzung, und das amcht sie so unerklärlich aber wunderschön.


Solidarität:
Der Mensch ist zwar ein Tier, doch eines hat r dem wahren Tiere voraus. Der Mensch lernte, sich selbst nicht als Feind zu betrachten. Er lernte, zusammenzuhalten, egal was passiert. Die Folge war jedoch dann, als die Überbevölkerung kam, jeder dachte er habe keine Macht mehr. Die Gruppe war weniger von Bedeutung, denn jeder hatte sie. Nun versuchte man sich auszumerzen, so wie es auch die stupiden Tierchen dieser Welt tun.



Der Lebenswille:
Dieser ist zweigeteilt. Zu einen Seitedenkbar und verständlich, zur anderen Seite egoistisch.



So Leute, ich lass jetzt mal das viele Schreiben :) Wenn ihr wollt, bezieht euch auf diese Punkte wenn ihr eure Meinung über den Menschen ins Forum bringt.

Auch wären Stellungnahmn sehr interessant.


Adios.

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Da sah Gott, dass die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und dass jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. Und Gott bedauerte, dass er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es es schmerzte ihn in seinem Herzen. (Buch Mose)

Heiliger Erzengel Michael,
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29.01.2004 um 19:18
Happy Birthday ! :)


Niemals aufgeben !



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29.01.2004 um 20:41
Ich möchte mal Bezug auf die Frage, warum gibt es gute und böse Menschen, nehmen. Denn ich denke diese Frage ist umfangreicher als im ersten Moment geglaubt.
Da gut und böse meiner Meinung nach auch unter die Kategorie Eigenschaften fällt, denke ich kann dieses einem Menschen anerzogen werden. Je nachdem in welchem Umfeld ein Mensch aufwächst, so wird er auch geprägt. Ein Kind, welches wohlbehütet aufwächst und sich einer schönen Kindheit erfreut, eine schöne Zeit erlebt, Erfolg hat und geliebt wird, wird nicht zu dem,was wir alle unter böse verstehen.
Ich will damit nicht sagen ,dass jeder der unter etwas Komplizierteren Umständen aufwächst auch böse ist, aber ich denke, es kann dazu beitragen. Denn Mißachtung, Armut oder einfach nur Ärger führen zu Neid und Eifersucht gegenüber denen,die etwas haben was man sich selber wünscht. So kann ich mir vorstellen, dass unerfüllte Träume und Wünsche einen Menschen dazu treiben können, anderen dass Leben genau so schwer zu machen, wie man sein eigenes Leben empfindet.
Hier wäre ich dann auch schon bei Empfindungen und Gefühlen, die ja auch durch gut und schlecht gezeichnet sind. Gefühle führen zu Taten, die dann das wiederspiegeln, wie der Mensch in seinem tiefsten Inneren wirklich ist. Aber wodurch die Gefühle gesteuert werden, dass weiß ich leider nicht. Vielleicht könnte man mit diesem Wissen auf manch einen näher eingehen und dadurch auch einige Leben etwas glücklicher gestalten!?


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dragonmike Diskussionsleiter
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31.01.2004 um 02:11
@fylgja
>>>Ich möchte mal Bezug auf die Frage, warum gibt es gute und böse Menschen, nehmen. Denn ich denke diese Frage ist umfangreicher als im ersten Moment geglaubt. <<<

Ja das ist sie, deshalb habe ich sie gestellt :)

>>>So kann ich mir vorstellen, dass unerfüllte Träume und Wünsche einen Menschen dazu treiben können, anderen dass Leben genau so schwer zu machen, wie man sein eigenes Leben empfindet. <<<

Ah, eine sehr gute Erkenntnis, das muss man dir wirklich lassen :)

>>> Aber wodurch die Gefühle gesteuert werden, dass weiß ich leider nicht. <<<

Die Seele :)

>>>Vielleicht könnte man mit diesem Wissen auf manch einen näher eingehen und dadurch auch einige Leben etwas glücklicher gestalten!? <<<

Hört auf zu geben und dafür etwas zu nehmen. Gebt und seid glücklich :)
Was nutzt es einem, etwas zu geben, aber für diese Gabe etwas zu nehmen? Ist es nicht schner einafch nur zu Geben und damit zu helfen?

Was meine ich nun damit? Wer habgierig ist, der soll davon ablassen, denn es führt zu nichts. Je mehr man besitzt, um so mehr Neid heimst man ein. Um so weniger man besitzt, um so mehr Neid bringt man zum Ausdruck. Wenn das einafch gelassen wird, dann ist plötzlich nichtmehr der Gegenstand wertvoll, sondern das gegenüber :)


Adios.

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Vive la révolution

Da sah Gott, dass die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und dass jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. Und Gott bedauerte, dass er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es es schmerzte ihn in seinem Herzen. (Buch Mose)

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31.01.2004 um 08:27
@ fylgja

dadurch,daß du das menschliche verhalten auf die konditionierung durch seine umwelt abschiebst umgehst du die eigentliche frage.
denn die umwelt besteht ebenfalls aus menschen .
der mensch hat entscheidungsfreiheit darüber ob und von wem er sich konditionieren lässt . man sucht sich seine vorbilder selber aus.und meistens diejenigen die einem persönlich am ehesten entsprechen.
diese "umweltkonditionierungsgeschichte" ist für mich nichts anderes als ein abschieben der verantwortung für sein eigenes tun.
der mensch hat jeden tag die wahl gut oder böse zu sein. gut oder böse sind also keine statischen eigenschaften sondern dynamische vom eigenen willen und der eigenen entscheidung abhängige eigenschaften.

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch und unter seufzern tun



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yo ehemaliges Mitglied

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31.01.2004 um 09:10
@ulti
>>>Ob ein Mensche gut oder böse ist leitet sich vom Bezugsystem ab.
Wenn das herschende System sagt:"Was Rot ist, ist böse".
Dann ist was rot ist Böse.
Irgendwo anders kann aber ein anderer Bezugsystem folgendes sagen"Was Rot ist, ist gut".<<<
_____das klingt zu einfach. wir reden ja nicht über farben, deren interpretation ja an sich niemandem schadet. aber wenn beispielsweise a b umnietet, muss dies in jedem system als böse gelten. ich denke, man könnte einen ganz konkreten katalog von taten aufstellen, die universell als böse gelten. stellt sich nur die frage, ob das begehen einer bösen tat auch den täter zum bösen menschen macht (und wenn, dann für immer oder kann auch der böseste mensch zum guten menschen werden?!). wenn es danach ginge, gäbe es kaum gute menschen. wir bewegen uns wohl alle in der grauzone zwischen engeln und dämonen.

@fylgja
seh ich genauso :) aber wodurch gefühle gesteuert werden? ich denke nicht durch die seele, sonst könnte man sie nicht mittels psychopharmaka manipulieren.

@taothustra
>>>der mensch hat entscheidungsfreiheit darüber ob und von wem er sich konditionieren lässt .<<<
eigentlich nur als erwachsener, aber als kind ist man doch den menschen ausgeliefert, die man vorgesetzt bekommt (es sei denn, man kommt schon wieder mit der reinkarnationskiste, mit der man auf eine seltsame weise in jede untat einen sinn hineininterpretieren und sie so verharmlosen kann). da kann man sich nur glücklich schätzen, wenn diese menschen aufgrund ihres charakters vorbilder sind, denn die prägung des menschen erfolgt leider ausgerechnet in der kindheit, wenn die entscheidungsfreiheit noch sehr eingeschränkt ist.

yo


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31.01.2004 um 09:19
@yo
tja , inkarnation oder lottospiel,das ist hier die frage.
inkarnation erscheint mir bei weitem plausibler zumal ich die zusammenhänge logisch nachvollziehen kann.
wärend die these "glück,pech oder zufall " eher was von chaotischem unsinn hat.
ein chaotischer unsinn der niemals so komplexe produkte wie einen menschlichen organismus - der von vollkommener harmonie und organisation zeugt .
also das gegenteil von einem chaotischen unsinn.
daher ein gebot der logik und nicht des wunschdenkens als was du es gerne darstellst.
der seitens der empirischen wissenschaft ausbleibende beweis kann nicht automatisch zum gegenbeweis erhoben werden.
abgesehen davon gibt es überzeugende beweise genug,man muß sich eben nur ein wenig mit der materie beschäftigen und kommt dann vielleicht auch mal in die lage sich ein objektives urteil aufgrund von fakten und nicht von spekulationen zu machen.....;)

schicksal ich folge dir
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yo ehemaliges Mitglied

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31.01.2004 um 11:15
hi taothustra :)
mich stört nicht alles am reinkarnationsgedanken, lediglich, dass er herhalten muss, um unrecht und sinnloses zu rechtfertigen. auch die idee, dass sich eine seele eine sch....situation wie den holocaust oder eine abtreibung selbst aussucht, um zu lernen, finde ich albern. ich glaube nicht an individuelle seelen, wenn überhaupt, dann an eine einheitliche, meinetwegen göttliche, energie, die sich in allen menschen inkarniert, von mir auch aus reinkarniert. ein geist ist individuell, aber das produkt des menschen und nicht unabhängig von ihm. aber ich denke, die "seele" verändert sich überhaupt nicht, sie lernt auch nichts etc. denn wenn sie göttlichen ursprungs (welchen ursprungs sollte sie sonst sein?) ist, weiss sie natürlich längst alles und hätte es gar nicht nötig, von unserem grobschlächtigen leben zu lernen. es käme also lediglich alles auf den körper/geist der person an, sich dieser energie zu öffnen, sich ihrer bewusst zu werden und auf ihr wissen z. b. inform von intuition zuzugreifen, sie positiv umzusetzen.
übrigens war ich früher ein großer anhänger der reinkarnationslehre wie du sie vertrittst, habe auch viele bücher dazu gelesen usw., ist also nicht so wie du schreibst, dass ich mich nicht ausgiebig damit beschäftigt hätte...
ich habe meine gegenargumente vor ein paar monaten ausführlich geschildert, aber du bist damals nicht darauf eingegangen. na ja, wenigstens heute warst du schon fleissig, hast ja das ganze forum zugetextet :) the early bird catches the worm ;)
yo


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13.03.2004 um 04:05
Der Mensch ist nur die Hülle für das Göttliche

Diese Hülle ermöglicht es uns,
sich auf grobstofflicher ebene zu verwirklichen.
(bis wir merken, dass es irgendwann ausgeschöpft ist und wir uns auf die suche nach feinstofflichen betätigungsfeldern machen)

Ich freu mich, ein mensch zu sein


Light & Love


Finge Ich An, Jemand Werden Zu Wollen,
Würde Ich aufhören, Jemand Zu Sein



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13.03.2004 um 17:28
der mensch ist für mich nur eine hülle für einen weiten raum voller gedanken, die man durch den körper vollziehen kann.
nlickt man in die Augen eines menschen, blickt man in diesen Raum, konzentriert man sich, dringt man ein!

The Golden Age Will Come


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19.03.2004 um 11:46
der mensch ist trotz seiner "vollkommenheit" sehr unvollkommen.

er bildet sich ständig weiter, lernt seine grenzen immer wieder neu fest zu setzen.

er hat die unseelige angewohnheit seinen dringend benötigten lebensbereich immer weiter zu zerstören.

er hat auch die begabung, menschen die ihm wohl gesinnt sind, einfach vor den kopf zu stossen, und wundert sich dann, wenn ihn keiner versteht und liebt.

tiere tun das nicht!
sie mögen sich oder auch nicht, aber sie machen sich nicht verbal nieder!


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19.03.2004 um 12:13
hallo ihr
ja das ist sehr gut was du da schreibst knolle aber wen wir lernen die grenzen von uns zu verändern stecken wir sie dann überhaupt fest?
also ich denke wir zeigen sie nur an aber fest setzen tun wir sie nie.

lola

Nicht das Leben sonder Ihr seid euer schwerster Gegner


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