Meine lieben Mitmenschen!

Moin!

Was zum Henker passiert eigentlich in diesem Land und wie kann man mitwelchen Mitteln bestenfalls reagieren? Anhand eines Beispieles, dem offenkundigen undkompletten Abdanken einer freien und kritischen Berichterstattung beim ZDF, würdeich gerne die Lage der Gesellschaft ergründen; wenn Allmy deren Spiegel is und niemandein Blatt vor den Mund nimmt, geschweige denn sich keiner für haarsträubende Übertragungzu schade is, wirds sicher auch spannend.
Hier zunächst der geistige Durchfall zumNachlesen:

Der Stoff, der aus dem Blütenharz der weiblichen Hanfpflanzengewonnen wird, kann auf die Konsumenten euphorisierend wirken, ist aber gleichzeitig fürNebenwirkungen verantwortlich. So ist THC krebsfördernd und verursacht Hirnkrankheiten.

Dr. Peter Melchers warnt vor bleibenden Schäden durch Cannabis-Konsum.

Davor warnt auch der Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie am KreiskrankenhausGummersbach, Peter Melchers. "Ganz eindeutig gibt es einen erheblichen Zusammenhangzwischen der immer höheren Konzentration des THC in den Cannabisprodukten und einer ganzgravierenden Zunahme der Begleiterkrankungen, also vor allem der Psychosen, derschizophrenen Psychosen, die Patienten dann als Begleiterkrankung ihrer Suchterkrankungentwickeln", erklärt der Arzt Frontal21.
Die Schäden können bleibend sein, warntMelchers. "Dass kann im Extremfall auch dazu führen, dass Menschen schon in sehr, sehrjungen Jahren in eine Behinderung einmünden, indem eben diese ausgebrochene Psychosenicht mehr reversibel ist - also nicht mehr rückführbar ist in den Normalzustand -,sondern zu einer dauerhaften Erkrankung wird."

Hasch machtabhängig

Vor allem Jugendliche sind zunehmend gefährdet. Immer häufiger undfrüher greifen sie offenbar zum Joint oder anderen Cannabisprodukten. "Wir hatten nochnie so viele cannabisabhängige Kinder und Jugendliche in Deutschland, wie das zur Zeitder Fall ist", meint Prof. Rainer Thomasius vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf."Deutschlandweit müssen wir von mindestens 150.000 abhängigen Jugendlichen und jungenErwachsenen ausgehen." Etwa fünf bis zehn Prozent einer Altersgruppe würden einproblematisches Cannabis-Konsummuster aufweisen. "In Großstädten sind bis zu 50 Prozentder Schülerinnen und Schüler cannabiserfahren.

Aufgrund meiner geistigenVerbundenheit zu solchen Äußerungen gleich noch ne repräsentative Reaktion ausmFrontal21-Forum obendrauf:

Was eine miese Propaganda
von: NBW

Liebes ZDF,

mit Entsetzen und Bestürzung musste ich Ihren Bericht überCannabis im TV verfolgen. Vorurteile der Achziger Jahre neu aufgewärmt und hetzerischpräsentiert. So siehst also Ihre fundierte Recherche aus?

Falschinformationenund Lügen und somit Panik verbreiten? Genau dieser Weg führt zu den vielen jungenKonsumenten. Mangelnde und fehlende Aufklärung sowie hanebüchene Behauptungen.

Die THC-Konzentration ist nicht höher als früher. Das belegen Studien frühererCannabisprodukte. Das ist ein Märchen und eine Lüge, die einer dem anderen nachplappert.Es gab schon immer starkes und schwache Cannabispflanzen und daran hat sich über dieJahre nichts geändert.

Cannabis führt nicht zu Hirnerkrankungen, wie letzteLangzeitstudien verdeutlichen. "Cannabis ist bei Erwachsenen und bei angemessenem Genussgesundheitlich unbedenklich." Es steckt sogar riesiges medizinisches Potential in dieserPflanze.

Hätten sich die "Macher" dieses unverantwortlichen Beitrages die Mühegemacht richtig und investigativ zu recherchieren, wären sie auf weit fundiertereForschungsergebnisse gestoßen als auf diese veralteten Lügen.

Eine Legalisierungvon Cannabis und damit eine Kontrolle WER Cannabis kaufen darf und konsumieren darf, wäreder richtige Weg die sehr jungen Konsumenten unter Kontrolle zu bekommen. Prohibitionführte und wird zu nichts führen, wie man an aktuellen Zahlen erkennen kann. Nur eineehrliche Aufklärung und eine Trennung der Märkte durch eine Legalisierung, würden denKonsum unter zu jungen Menschen einschränken. In den Niederlanden ist der AnteilJugendlicher Konsumenten weit unter der BRD, da Cannabis nur an 18+ Jährige verkauft wirdund es so gut wie keinen Schwarzmarkt gibt.

Ihr Bericht war eine Frechheit undein Schlag ins Gesicht ehrlicher Drogenberater und Menschen, die sich mit denmedizinischen Vorteilen dieser Pflanze auseinandersetzen. Solche Beiträge und dieIgnoranz in der Gesellschaft, sind die Ursache für sie derzeit schlechte Lage.

Ich bin maßlos enttäuscht und werde von nun an kein ZDF mehr schauen, da sie sich aufBildzeitungsniveau herabgelassen haben. Eine journalistische Offenbarung, dieseinesgleichen sucht. Schlecht, reißerisch und einfach nur gefährlich. Von einemöffentlich-rechtlichen Fernsehsender hätte man mehr erwarten können.

Einerzürnter Zuschauer

So, wie sind denn jetzt die Reaktionen dazu aus DIESEMForum?
Gibt es jetzt Schelte von Forumsärzten - ok, immer her mit den Beweisen,alles andere is ausdrücklich ebenfalls erwünscht, und vor allem:

spielt dasGanze mal weiter und betrachtet das analog zu anderen Entwicklungen - z.B. denen im Zugedes Durchpeitschens vom Anti-Terror-Erweiterungsgesetz, grade was die Berichterstattungin den Medien angeht (Harald Schmidt & Panorama, sogar Frontal21 bildeten da dieAusnahmen mit kritischeren Beitragen bis hin zur kompletten Satire aufgrund deroffenkundigen Verarschung durch gezielte und zweckorientierter Manipulation deröffentlichen Meinung).

Hm... vielleicht doch zu gewagt, oder? ;)
Nurverbleibt dieser Eindruck recht hartnäckig und zeigt mir hier Parallelen auf, vermutetdasselbe Prinzip als Wirkungsweise dahinter. Inhalte sind quasi austauschbar undgenaugenommen unbedeutend; das wirkliche Problem - als Wurzel all dessen - liegt nochweiter darunter begraben.

Jetzt seid ihr dran, verbleibe in gespannterErwartungslosigkeit -

Analog zum Gruße!

Link: www.zdf.de (extern) (Archiv-Version vom 17.02.2007)

Qualle -->

bla?

jaja mit solchen argumenten kommen immer die leute die nicht mit drogenumgehen können und noch blöder als vorher in der anstalt landen.

Das ist ein zweitschneidiges SChwert.

Die Legalisierung würde unabhängig vonmöglicher Zunahme an Konsumenten zumindest den positiven Aspekt haben, das dieStaatskassen hohe Einnahmen hätten, und dadurch zumindest einen positivenWirtschaftlichen Aspekt hätte.

Nach wie vor sind die Auswirkungen vonCannabiskonsum nicht 100% erforscht.


ehemaliger Hardcore Kiffer

Fit durch Shit = gebt es frei, ich bin dabei...?

worum gehts, zu viel zu lesen..........

thc ist ein wunderbares allheilmittel, das sogar in der modernen medizin beischmerzpatienten angewendet wird.
ich für meinen teil kann aus erfahrung sagen, dasein schöner joint gelegtlich
garantiert harmlos ist.
die gefahr ist die sucht.ich kenne leute, die sich schon bevor sie richtig wach sind,
erstmal den bongklarmachen......das merkt man denen aber auch an und davon möchte ich auch abraten.

ach ja .....nebenbei wäre es eine wunderschöne einnahmequelle für den staat,
marihuana geregelt über apotheke zu verkaufen......bei den mengen die jedes jahr ausden kellern der polizei kommen und vernichtet werden......!

"ach ja .....nebenbei wäre es eine wunderschöne einnahmequelle für den staat,
marihuana geregelt über apotheke zu verkaufen......bei den mengen die jedes jahr ausden kellern der polizei kommen und vernichtet werden......!"

Das würde er sogarmachen, wenn die öffentliche Meinung nicht so dagegen wäre.
Merke: Wo Geld zu holenist, ist der Staat sofort zur Stelle, siehe Tabak und Alkohol.

Allerdings sinddiese Drogen auch von älteren (soll heissen wahlberechtigten - und vor allem denwahlWILLIGEN) Bürgern anerkannt, das ist der Unterschied.
Welche Partei will es sichschon mit seinen Stammwählern verscherzen.

Deutschlandweit müssen wir von mindestens 150.000 abhängigen Jugendlichen undjungen Erwachsenen ausgehen."


Find ich gar nich mal schlimm inAnbetracht dessen, das jährlich in der BRD genau so viele Menschen an den Folgen vonNikotin STERBEN!

Ich bin dafür das Cannabis legalisiert wird.

Es muss nicht heissen warum,sondern warum nicht,
und die Gründe für "warum nicht" sind allesamt fadenscheinig.

Ich kenne niemanden, der durch den Genuss von THC eine Psychose entwickelt hat. Wie esmit Krebs aussieht, Langzeitfolgen etc. bzw was dann auf den Tabak und was auf THCzurückzuführen ist, weiß ich nicht.
Wer THC unkontrolliert täglich nimmt, wird wiebeim Alkohol immer mehr sein Leben vernachlässigen, die "wachen" Phasen werden immerweniger und die geistigen Fähigkeiten lassen nach. Das ist Fakt. Fakt ist aber auch, daßman leichter als beim Alkohol damit aufhören kann. Daß man relativ schnell wieder sein"altes" Niveau erreicht (hoffentlich hat man bis dahin nicht allzu viel verpasst, Schuleoder Ausbildung verpennt), und Fakt ist auch, daß sich durch die gesellschaftlicheVerteufelung von THC Randgesellschaften bilden, die abgeschottet viel leichter einerechten psychischen, nicht physischen Sucht verfallen und die Kontrolle verlieren.

Ich habe früher viel geraucht, erstmal weil ich so verwundert war, daß es nicht soist wie es mir (als gaanz was schlimmes) beschrieben wurde, und habe dadurch erst meineNeugier zu den wirklich gefährlichen Drogen geweckt. Davon bin ich nur losgekommen, indemich wieder stärker gekifft habe als Ersatzdroge, und Kiffen zu reduzieren war dann einKlacks. Nun rauche ich etwa einmal im Monat, und ich geniesse es wie schön essen gehen.

Für mich stellt sich als Hauptproblem dar, daß die Kiffer immer jünger werdenund damit in den wichtigsten Lebensphasen abdriften, und die gesellschaftlicheKriminalisierung. Man sollte es aber auch nicht ganz bagatellisieren, obwohl ich Alkoholauch als schlimmer empfinde, macht nämlich aggressiv und damit auch noch gefährlich fürdie Umwelt.

Moin!

Zugegeben ein verlockender Aufhänger, beinahe hatte ich auch mit nerLegalisierungsdiskussion gerechnet... ;)

Anhand eines Beispieles, demoffenkundigen und kompletten Abdanken einer freien und kritischen Berichterstattung beimZDF, würde ich gerne die Lage der Gesellschaft ergründen; wenn Allmy deren Spiegel isund niemand ein Blatt vor den Mund nimmt, geschweige denn sich keiner für haarsträubendeÜbertragung zu schade is, wirds sicher auch spannend.

Also nein, imgrunde is mir der Inhalt dieser Frontal21 "Reportage" viel zu einseitig, fadenscheinigund unterste Bildzeitungsnivea. Die Soße wollte ich uns nich antun, es sollte klar seindaß das ein tierischer Klogriff seitens der Medienmanipulation war, obwohl manipulativwieder erfolgreich.

Mir geht es um die Schieflage im Großen, wenn schon neReportage von Frontal21 über Cannabis so offensichtlich eine differenzierte Betrachtungvermissen läßt. Zumal es ja schon letztes Jahr eine ausgiebige Diskussion zum Thema"stärkeres Hanf" gegeben hat, war aber 3Sat und wohl deswegen um Längen informativer...

Für mich stellt sich als Hauptproblem dar, daß die Kiffer immer jünger werden unddamit in den wichtigsten Lebensphasen abdriften, und die gesellschaftlicheKriminalisierung. Man sollte es aber auch nicht ganz bagatellisieren,

Dakönnte man schonmal anfangen, ein durchaus interessanter Punkt!

Es scheint so etwas wie eine Kultivierung der Angst vor dem Unbekannten zu geben, Angstgegen Terror, Angst gegen Kriminalität, Angst gegen das Unvorstellbare, Angst gegen alleUnalltäglichkeiten, die die Medien dem gierig zuschauenden Publikum berichten und immermehr berichten können, weil die Medien uns immer mehr durchdringen, überall steht einermit einer Kamera, alles wird verbreitet, und die letzten Tabus werden gebrochen, immerbrutaler werden Bilden von Dingen, über die früher nichteinmal öffentlich geredet wurde.Umso einfacher kann man eine Angst schüren vor dem nichtbildhaften Unbekannten, vor einernebulösen neuen Bedrohung, komischer Weise interessiert sich aber niemand mehr für denallseits bekannten Randalierer im Fußballstadium, für die Alkoholiker die ihre Frauenschlagen, die Obdachlosen und die armen Teufel, die nach einem Leben im Suff qualvoll anLeberzirrhose sterben.
Also scheint es allgemein einfacher zu sein, die Augen voretwas offensichtlich Schlimmen Sichtbarem zu verschliessen als die Angst zu beherrschen,die von den Medien vor etwas unsichtbarem gemacht wird.

Angst zu empfinden um damit Sicherheit herzustellen gegenüber Unbekannten, demUnkonventionellen, in der Praxis nicht bewährtem entspricht auch demSelbsterhaltungstrieb des Menschen.

Wir sind die Menschheit.

Wir, die Generation ab März/April 1972.

Wirbrauchen nur Vertrauen in uns zu haben.

Dann wird sich dieser Planet sogleich inein friedliches und ewiges Paradies wandeln.

Wir dürfen uns vom "Establishment"nichts schlechtes einreden lassen.

Das Establishment ist Vergangenheit

WIR sind Gegenwart und Zukunft dieses Planeten Erde... :-)

Ich kiffe seit knapp 30 Jahren. So. Es hat durchaus seine Schattenseiten. Paranoia undPanikattacken würde ich nicht unter "is ja egal" einstufen und in einer "Kultur" dieoffensichtlich auf Verblödung ausgelegt ist, kann die vermeintlicheBewusstseinserweiterung auch ganz schön nach hinten losgehen.

Eine latent vorhandene Schizophrene Psychose kann durch THC Konsum ausgelöst werden, dasist fakt. Das passiert aber nur bei denjenigen die schon eine Veranlagung dafür haben undbei denen die Psychose warscheinlich früher oder später sowieso ausgebrochen wäre.

Alles in allen hat die Medienmanipulation Methode, sei es bei der ARD, die sehr ProPharmaindustrie eingestellt ist, oder dem ZDF was sehr konservativ ist. Klein Lieschenwas diese Berichte sieht kann nicht, mangels Zeit und Intresse, differenzieren ob es nunWahr oder Falsch oder ein bischen von beidem ist. Leider ist es aber klein Lieschenwelche die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung darstellt.

Baloo

Da hast du recht.

Ebenso können Krankheiten, oder nennen wir sie besserStörungen auch ganz leicht geheilt, behoben und bereinigt werden.

Die Zeit istsoweit.

Wir müssen es uns nur vorstellen, es uns wünschen, daß es so ist.

Ich habe heute wieder ma TY geschaut...wie ichs immer mal tat.
So, da sehe ichauf HR wieder was über unsere Wirtschaft, und da bestätigt sich wiedrer was ich immeranprangere...der KApitalismus. Konzerne beteiligen ihr Mitarbeiter nicht an denREkordgewinnen, Mogelpackungen nehmen zu( das sin Packungen wo für den gleichen Preisweniger drin ist), NRW vergeudet sein nicht vorhandenes Geld indem es den Zapfenstreichabsolviert, Lebensmittelpreise nehmen zu, und es werden immer neurere ominöse Steuernerfunden damit der Steuerzahler zahlen darf...

Sicher werden wieder die "klügenKöpfe" von euch sagen " oh mann der schon wieder mit seinen Kapitalismus kram" aber ihrwerdet sehen das ich recht habe. Und wir im Osten bekommen das ja ganz besonderst zuspüren, weil wir ja noch für unser Geld arbeiten müssen, aber das is ne andere Sache.

Also ich bin der Meinumg dass nur der Kommunismus uns helfen kann...das is undbleibt so. Wer das nicht sieht dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich sags immerwieder,,aber ich hab ja am ende sowiso recht. GEnauso wars schonma.....aber weninteressiert das schon.

Hendrik