Tamira
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Braucht Deutschland ein freundlicheres Gesicht?
um 19:16Das geht schon an der Kasse im Supermarkt los.
Oftmals schaue ich in unfreundliche Gesichter. Irgendwie scheint jeder unzufrieden und genervt zu sein.
Und wehe, einer drängelt sich mal vor, weil er es vielleicht sehr eilig hat und wehe, die Oma sucht in ihrem Portemonnaie etwas länger nach ihrem Kleingeld oder ein Kleinkind weint. Dann hört man oftmals ein genervtes Raunen bis hin zu unflätigen Worten. Ach ja, und wenn dann noch eine neue Kasse aufmacht… oh je..., da wird gerannt…, man wird angerempelt und man spürt plötzlich den Einkaufswagen im Rücken oder an den Fersen…
Muss das sein?
Und noch etwas:
Sind euch schon mal die vielen Verbotsschilder aufgefallen? Da liest man „Rasen betreten verboten“, „Rauchen verboten“, „Betreten des Grundstückes verboten“, „Fahrräder abstellen verboten!“ „Das Spielen der Kinder ist verboten. Eltern haften für ihre Kinder“ usw.
Diese Verbotsschilder wirken einschüchternd und kommen einer Drohung gleich: „wehe, wenn du dich nicht an das Verbot hältst…, wenn du dich wagst…. dann kommt sofort die Polizei… und dann…“
Wenn man im Ausland ist, liest sich das alles ganz anders: Da bittet man höflich „Please don’t smoke“, „Please don’t park bicycles here.” Oder “Please don’t touch” usw.
Und wie schaut es im Ausland in Supermärkten, an Haltestellen oder in der Bank aus? In England bildet man beispielsweise sehr diszipliniert eine Warteschlange. Es gibt keinen, der vordrängelt, alle halten Abstand zum Nachbarn. Und wenn in einem britischen Supermarkt eine neue Kasse eröffnet wird, ist es unvorstellbar, dass alle Wartenden (wie es in Deutschland üblich ist) sofort und ungeordnet auf diese zustürmen.
Ich finde, wir könnten uns ein Beispiel daran nehmen. Ein freundlicheres Gesicht würde Deutschland bestimmt sehr gut stehen.
Seht ihr das auch so?
Oftmals schaue ich in unfreundliche Gesichter. Irgendwie scheint jeder unzufrieden und genervt zu sein.
Und wehe, einer drängelt sich mal vor, weil er es vielleicht sehr eilig hat und wehe, die Oma sucht in ihrem Portemonnaie etwas länger nach ihrem Kleingeld oder ein Kleinkind weint. Dann hört man oftmals ein genervtes Raunen bis hin zu unflätigen Worten. Ach ja, und wenn dann noch eine neue Kasse aufmacht… oh je..., da wird gerannt…, man wird angerempelt und man spürt plötzlich den Einkaufswagen im Rücken oder an den Fersen…
Muss das sein?
Und noch etwas:
Sind euch schon mal die vielen Verbotsschilder aufgefallen? Da liest man „Rasen betreten verboten“, „Rauchen verboten“, „Betreten des Grundstückes verboten“, „Fahrräder abstellen verboten!“ „Das Spielen der Kinder ist verboten. Eltern haften für ihre Kinder“ usw.
Diese Verbotsschilder wirken einschüchternd und kommen einer Drohung gleich: „wehe, wenn du dich nicht an das Verbot hältst…, wenn du dich wagst…. dann kommt sofort die Polizei… und dann…“
Wenn man im Ausland ist, liest sich das alles ganz anders: Da bittet man höflich „Please don’t smoke“, „Please don’t park bicycles here.” Oder “Please don’t touch” usw.
Und wie schaut es im Ausland in Supermärkten, an Haltestellen oder in der Bank aus? In England bildet man beispielsweise sehr diszipliniert eine Warteschlange. Es gibt keinen, der vordrängelt, alle halten Abstand zum Nachbarn. Und wenn in einem britischen Supermarkt eine neue Kasse eröffnet wird, ist es unvorstellbar, dass alle Wartenden (wie es in Deutschland üblich ist) sofort und ungeordnet auf diese zustürmen.
Ich finde, wir könnten uns ein Beispiel daran nehmen. Ein freundlicheres Gesicht würde Deutschland bestimmt sehr gut stehen.
Seht ihr das auch so?


