Der Augenblick des Todes

Die Keulenschwinger haben sich schon bestattet? Nee das glaub ich nicht. Diese Zeremonie
entwickelte sich doch erst später, oder?

Ich weiß nicht, ich mein nur da mal irgendwas gehört zu haben o.O
Is schon einWeilchen her, ich bin mir nicht mehr sicher...

Ich glaub in der frühen Steinzeit haben sie damit angefangen. Die Toten mit Steinenabzudecken, um nicht von Raubtieren aufgefressen zu werden. Genau weiß ich das aber auchnicht. Naja egal....

Ich finde das im Tierreich immer wieder faszinierend. Z.B.die Elefanten, wenn sie spüren, das ihre Zeit gekommen ist. Sie sondern sich von derHerde ab, verziehen sich an einen stillen Ort und schlafen ein.

Elefanten haben aber auch ein langes Leben o.o
möchte mal gern wissen was so einElefant denkt, wenn er merkt es ist bald soweit...

kurzes Abschweifen...
Keulenschwinger...
hat sich aschon einmal jemand Gedankengemacht , das man schon intelligent sein muss , um die damalige Zeit zuüberleben?
Deswegen fiinde ich es immer wieder belustigend , wie dumm die Menschenheuer sind.
Keulenschwinger konnten nicht sprechen..etc...

Zurück zumThema:

wir können nur spekulieren ; denn wir sind ja noch recht lebendig.
Danngibt es diejenigen , die Erfahrungen durch Nahtodserlebnisse sammeln konnten.
Und die, die tot sind und einfach nicht gehen können.

ich denke , das Menschen , die ganzplötzlich aus ihrem Leben geschleudert werden , ein Problem haben.
Der Tod kam soschnell , das sie ihn nicht realisieren konnten.
Und das wirft bestimmt Problemeauf.
Ich sah einen jungen Mann bei einem Autounfall sterben.
Es gingschnell.
Bruchteile von Sekunden löschten sein Leben aus.
Aber oder vielleicht auchgerade deswegen :
seine Augen hatten einen sehr überraschten Ausdruck!
Ich sah sie, als sich der Schleier des Todes noch nicht auf die Augen legte.
Diese Trübung derAugen.
Der war aber mit Sicherheit tot ; denn sein Kopf lag vor meinen Füßen und seinKörper saß in seinem Auto...

Als mein Opa starb , ist er von den Füßen her kaltgeworden.
Das dauerte Stunden , in denen er in Argonie lag.

Meine Oma wußte amTag vorher , das sie in der Nacht gehen würde.
Und sie hat sich darauf gefreut ; sahihre Kinder und Verwandten ,die bereit standen , um sie abzuholen.

Mein Nachbarstarb ganz plötzlich bei einem Arbeitsunfall.
Er hat sich noch einige Wochen gezeigtund auch in das Leben seines Sohnes eingegriffen!

Meiner Meinung nach ist der Todsehr relativ!
Unsere Art zu Leben scheint ihn zu beeinflußen.
Je mehr ich inEinklang mit mir selbst bin , desto leichter erlebe ich den Tod.
Auch oder gerade dann, wenn er grausam ist.

Gut , das ist nun reine Spekulation meinerseits.
Aber indiese Richtung gehen meine Gedanken.

Vielleicht dasselbe wie wir Menschen. Ich will nun keine Vergleiche ziehen, aber es dochder Instinkt der leitet im Augenblick des Todes ;)

Ich für meine Seite sehe das Sterben als eine Reise an auf die ich sehr gespannt bin undhoffe ich werde diese so gut wie möglich miterleben ohne kämpfen zu wollen, weil ich dochnoch ein Weilchen hier bleiben möchte....
Ich stell mir vor meine Heimreise an zutreten, ich werde dorthin zurückkehren wo ich hergekommen bin und dieser Gedanke ist fürmich mit Freude verbunden!
Wenn es irgendwie möglich ist, so hoffe ich keine Schmerzenhaben zu müssen, ich stell mir das wie bei der Geburt vor, man ist alleine und kämpftaber es fehlen dann jegliche Erinnerungen daran, genauso wird es wahrscheinlich beimSterben sein....

@hanna
Es sind die Bilder des Todes, mit denen du konfrontiert wurdest. Doch für dichselber wirst du den Tod nicht leichter erleben. Denke ich nicht.

Wenn man dasPrinzip sieht, so gehört sicher der Tod zum Bestandteil des Lebens dazu. Es gibt da immernoch einen Unterschied ob man plötzlich aus dem Leben gerissen wird oder einfach nureinschläft.
Ich bin auch dafür irgendwann im hohen Alter einfach morgens nicht mehraufzuwachen. Doch leider kann man sich das Schicksal nicht immer auszusuchen.
DasLeben ist einfach zu kostbar, um sich jetzt mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen.

Norman Bates,

diese Bilder des Todes haben mich nachdenklich gemacht.
Was immermein eigener Tod sein wird , ich hoffe das er in Würde sein wird.
Weil ich keine Angstvor dem Tod ansich habe , heißt das nicht , das ich sterben will.
Mir gefällt meinLeben.
Und Sterben wird für keinen Menschen leicht sein.

Gerade weil das Lebenkostbar ist , setze ich mich mit dem Tod auseinander.
Und schätze mein Lebensehr.
Trauere sehr um Menschen , die gehen.
Ich finde , das ich mein Leben ganzanders schätze , seitdem ich gelernt habe , wie schnell es aus sein kann.
Und damitmeine ich nun nicht diese Erlebnisse mit Toden anderer Leute!

Hanna

Auch meine Bilder haben mich nachdenklich gemacht. Dennoch genieße ich jedeSekunde meines Daseins und mach mir keine Gedanken um meinen eigenen Tod. Wie er auchschicksalsbedingt aussehen möge.
Ich empfinde auch Trauer, wenn ein geliebter Menschvon mir geht. Doch kann ich in diesem Augenblick keine Träne vergießen...warum weiß ichnicht...

Wir können uns wohl nur eine Vorstellung machen, wie es im Augenblick desTodes ausehen könnte. Doch wie es wirklich aussieht, das wissen nur die Toten!

Einfrieren lassen ^^

hoffentlich schmerzfrei,
das ist doch
was ein jeder eigentlich will

buddel

Ich möchte euch ein sehr interessantes Zitat aus einem Buch sagen, ich hoffe ichübersetze es richtig.

Larven unter Wasser fragen sich immer was ist nach dem Tod,wenn Sie schlüpfen fliegen Sie als Libelle an die Oberfläche, und würden so gerne anderenLarven erzählen wie toll das über dem Wasser ist, können aber nicht wiedereintauchen.
So denken alle Larven da ist nichts.

Lediglich der Frosch der dieLibellen speist, weiss von deren Existenz

Ich bin auch so gespannt auf den Trip!
Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Ich habnur Schiß vor dem wie, wie jeder Mensch, glaub ich.
Aber ich bin so gespannt auf denTrip...

Ich hab mal darüber nachgedacht was mir lieber wäre wenn ich wählen müsste zwischenverbrennen und erfrieren...ich hab mich fürs erfrieren entschieden.

ich finde den gedanken an ein endgültiges ende sogar recht tröstlich.
egal,
inwelcher scheisse ich jemals stecken werde,
die option des schluss machens bleibtimmer
(solange man noch dazu fähig ist)

buddel

seltsamerweise finde ich in der grössten scheisse noch argumente,
die mich lieberleben lassen

buddel

ein altes chinesischer philosoph sagte mal, in unserem Leben gibt es keinenTod.

Denn, wenn wir existieren kommt der Tod nicht, wenn der Tod kommt existierenwir nicht mehr :-)

nun , zumindest das ist sicher.
Erst wenn wir selbst gehen , werden wir wissen , wiees sein wird.

Der Augenblick des Todes ist mit der Art des Todes eng verknüpft, denn wer weiß schon, obman es im Schlaf bemerkt, dass man stirbt.

Der Tod hat viele Gesichter, so stelleich es mir vor, ob sich dann wircklich das komplette Leben vor dem inneren Auge abspielt,oder ob Angst dominiert, ist vielleicht von dem Einzelnen abhängig...