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Familie und Gesellschaftsnorm

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Empfindungen, Gesellschaftsnormen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie und Gesellschaftsnorm

26.09.2007 um 20:59
ich für meinen Teil kenne beides, ich bin mit 17 von zu Hause ausgezogen habe dann viele Jahre lang in einer eigenen Wohnung gelebt. Mit 29 hab ich geheiratet und bin auf den Hof meiner Schwiegerelter gezogen. Ich lebe sehr gut und gerne hier, jeder hat sein eigenes Reich. Wenn mein Sohn aus der Schule kommt ist immer jemand da,so können wir beide arbeiten gehn. Es ist ein großer Hof mit 32ha Land und viel Wald, den können 2 alte Leute auf dauer nicht bewirtchaften und der Hof ist ein teil der familie und soll es auch bleiben. Auserdem denke ich jeder wird mal alt und da ich selber lange in der Altenpflege gearbeitet habe kann ich aus erfahrung sagen, so einen Lebensabend wünscht man keinem. Alt und Jung unter einem Dach get super wenn jeder sich an die Reglen hält und jeder sein privat Leben und seine Raum hat.

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28.09.2007 um 07:42
hexesitara,

dein Post zeigt, dass es geht. Letztlich liegt es nach meiner Meinung nur daran, wie man das Zusammenleben gestaltet und in welcher Stärke der Egoismus der Einzelnen ausgeprägt ist.

Die Einrichtung "FamilienOBERhäupter" halte ich für schädlich.

Ich achte meinen Vater und ich achte meine Mutter und ich achte meinen Mann und ich achte meine Kinder SO wie ich MICH achte. Und sollte das mal nicht der Fall sein, dann hoffe ich, dass alle die Freiheit haben, mich darauf hinzuweisen, damit ich mein Verhalten überprüfe.
Keiner ist vollkommen.


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12.07.2009 um 12:24
MEINE SCHWIEGERMUTTER hat nie eine möglcihkeit kalt werden lassen mich zu demütigen auch öffentöcih wenns sich die möglichkeit ergab.Ich nemhe sie niemals auf bin froh wenn ich sie net sehe..


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12.07.2009 um 14:18
Humz...ich finde bei diesem Thema kommt es darauf an, wie man sich mit der Familie vertraegt und ob es denn auch wirklich moeglich iz, sich ueber einen langen Zeitraum so gut zu verstehen ohne sich irgendwie auf die Nerven zu gehen.

Fuer mich iz Familie sehr wichtig, das hat mir mein Papa beigebracht. Durch ihn hab ich einen sehr guten Kontakt zu seiner Schwester und bin auch sehr gut mit deren Kindern befreundet.

Letztendlich denke ich aber, dass ich es nicht aushalten wuerde mit meiner Mam in einem Haus zu Leben fuer...sozusagen den Rest meines Lebens. Irgendwo braucht man auch Abstand und...ich bin auch kein kleines Kind mehr, auch wenn sie mich als solches betrachtet -.-

Ich will Dinge machen wie ich es will und will keine Kritik, mit der ich nichts anfangen kann.


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Familie und Gesellschaftsnorm

12.07.2009 um 14:50
Ein Mehr-Generationen-Haus, war früher ganz normal und
ist auch heute noch häufig in ländlicher Gegend anzutreffen.

Differenzen gab es wohl immer und derartige Hürden,
wurden immer irgendwie gemeistert.
Schlecht finde ich es nicht, weil alt von jung lernen kann...und umgekehrt.


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12.07.2009 um 14:58
meine kinder können von mir aus bei uns bleiben,ich habe ein haus mit 200m²,kann zusätzlich noch 70m² ausbauen,erben werden es meine kinder eh irgendwann...ich finde es schön wenn alle zusammen sind,denn das einzige was heutzutage zählt ist die familie...

verlass dich auf andere und du bist verlassen... ;)


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12.07.2009 um 15:00
Zitat von goiligoili schrieb am 25.09.2007:Hab mal einen Bericht gesehen, da wohnten drei Generationen in einem Haus - verteilt auf drei Stockwerke.
So ist das bei uns auch. Ich finds toll :)


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12.07.2009 um 15:54
In der Firma, in der Du gelernt hast, bleibst Du zeitlebens Lehrling. In der Familie Kind.

Nein, Kinder gehören hinaus in die weite Welt. Mit der Option, in Krisenzeiten nach Hause zurückkehren zu dürfen.

Aber ab 18 will ich hier keines von den Bratzen mehr sehen.

Spätestens dann sollte man gelernt haben, ohne Mutterns Rockzipfel und ohne Papas Kohle auf eigenen Beinen durchs Leben zu kommen. Und sei es auf Knien robbend.


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12.07.2009 um 16:05
@Doors
Die Verpauschalisierung "ab18" erscheint mir zu jung, aber allen das ihre.

Ich finde es auf alle Fälle wichtig, dass auch Kinder ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Und dass sie nicht ewig bei den Eltern leben. Dass, wenn sie dann älter sind + eine entsprechende Möglichkeit besteht (zb vorhandenes Haus etc) ein Mehrgenerationenhaushalt (in aber auf alle Fälle seperaten Wohnungen) eine Option sein KANN finde ich allerdings auch.
Sicher hängt das aber vom Verhältnis zueinander ab.


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12.07.2009 um 16:11
@Realistin


Ich habe und hätte es zu Hause nicht länger ausgehalten, als ich jung war.
Meine Erfahrungen mit "Drei Generationen" waren, als wir meine verwirrte Mutter pflegten, auch nicht so, dass ich das hätte endlos fortsetzen mögen.

Ich denke, jeder Mensch hat das Recht auf ein eigenes, eigenständiges und eigenverantwortliches Leben. Und die Pflicht dazu!


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Familie und Gesellschaftsnorm

12.07.2009 um 16:19
@Doors
Dein letzter Satz ist im Prinzip richtig, schließt aber die von mir genannten Möglichkeiten nicht aus.

Das andere ist geprägt durch persönliche Erfahrung. Verständlich sicher, aber eben nicht von allen so empfunden oder erlebt.

Ich würde zB auch nicht zu meinen Schwiegereltern in spe ziehen wollen - obwohl da die Möglichkeit durchaus besteht. Bei meinen eigenen Eltern sieht das ganz anders aus.
Allerdings wohne ich durchaus schon ein paar Jährchen "eigenständig" ;).

Mir ging es auch eher um dieses "ab 18 fliegen sie raus". Mit 18 war ich gerade in der 13 Klasse + habe mein Abitur gebastelt. Wäre das in ein paar Jahren bei meinem Sohn auch der Fall, würde ich keinen Anlaß sehen ihn dann nach Zeitplan vor die Tür zu setzen.


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12.07.2009 um 16:25
@Realistin


Okay, Abi dürfen sie noch zu Hause machen. Aber zum Studium müssten sie die dörfliche Einöde ohnehin verlassen.


Die Vorstellung, zu meiner Schwiegermutter nach Dublin zu ziehen, lässt mich gerade über die Kombination des Waffenschrankes nachdenken.


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12.07.2009 um 16:45
@Doors
Ich merke schon - du hast heute deinen diplomatischen Sonntag ;).


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12.07.2009 um 16:52
@Realistin


Nee, nur zunehmende Migräne. Dann heisst das nicht "Diplomatie", sondern "Wurstigkeit".


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12.07.2009 um 16:54
Dann wünsche ich dir gute Besserung. Deine Kinder scheinen ja noch anwesend zu sein - lass dir deine Medikamente an den PC bringen :).


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12.07.2009 um 17:04
Zitat von MerlinaMerlina schrieb: Schlecht finde ich es nicht, weil alt von jung lernen kann...und umgekehrt.
Leider iz es aber oft so, das alte Menschen wirklich stur werden und es einfach nicht wahrhaben wollen, dass junge Menschen in ihrer Einstellung einfach weiter voraus sind und sozialer eingestellt sind gegenueber ihrer.

Die...koennen es manchmal wirklich kaum fassen sich zu irren und bei manchen macht es den Eindruck, dass wenn man sie darauf hinweist fuer sie eine ganze Welt Zusammenbrechen wuerde.


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12.07.2009 um 17:04
@Realistin


Ich darf überhaupt nur unter Medikamenteneinfluss an den PC. Das merkt man meinen Posts doch an.


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12.07.2009 um 17:05
Auch wieder wahr :).


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12.07.2009 um 17:16
@KoMaCoPy


"Leider iz es aber oft so, das alte Menschen wirklich stur werden und es einfach nicht wahrhaben wollen, dass junge Menschen in ihrer Einstellung einfach weiter voraus sind und sozialer eingestellt sind gegenueber ihrer."


Ungern widerspreche ich Dir, aber zumindest in diesem Forum gewinne ich sehr oft den Eindruck, dass es die Jüngeren sind, die weder "weit voraus" noch "sozial eingestellt" sind, sondern oftmals stur und intolerant. Dazu braucht man sich nur einen x-beliebigen Thread zu, sagen wir mal, "von der gesellschaftlichen Mehrheit abweichendem Verhalten", egal, ob hinsichtlich Sexualität oder sonstiger Lebensgestaltung, ansehen. Auch hinsichtlich Begriffen wie Ehre, Treue, Vaterland etc. scheinen mir manche unter dreissig nachgerade vorsintflutlich.

Da scheinen mir die Jungen die Frühvergreisten zu sein. Zumindestens zwischen den Ohren.



Traue keinem unter 30!


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12.07.2009 um 17:18
Ich habe im Moment sehr viel mit ganz jungen Menschen zu tun.
Ab 18 aufwärts.

Und ich kann sagen:
selten hab ich ein so verklemmtes und prüdes Volk gesehen.
Also ich war mit 18 ganz anders.


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