Würdest du hunderte Jahre alt werden wollen?

Also ich finde es kommt nicht auf die Dauer eines Lebens an, sondern wie man es gelebt hat! Ich habe keine Lust 150 Jahre nur langweilig vor mich dahin zu vegetieren... da würde ich eher ein erfülltes glückliches Leben von kürzerer Dauer bevorzugen!

stimmt eurofighter
Kein Elternteil söllte seine Kinder zu grabe tragen!!! das ist eigentlich wieder der natur!!!!

Nicht wenn ich dahinvegitiere.

...ich hätte auch nichts gegen 1500 Jahre, man kann nie genug vom Leben haben, ihr Emos^^

und was willst du mit den vielen jahren anfangen???
zusehn wie die welt untergeht??

Die meisten Menschen streben nach Glück.
Ich frage mich, ob das Unglück nicht seinen Platz in der Verlängerung findet.

100 Jahre is derb.

Klar, immer muss die Welt untergehen, sorry das ich kein Pessimist bin...ich würde mir einfach alles anschauen, beobachten, lernen, forschen, entdecken, Spaß haben, genießen usw.
Ich bin leider, leider ein Optmist voller Tatendrang und zuviel Energie :(

Optmist??

Verdammt, ich hab was verpasst.

joa, da fehlt ein "i". Optimist ;)

*Nichtmensch ganz viele i`s schenk*

Hätte sicher auch kein Problem damit über 1000 Jahre alt zu werden, natürlich nur wenn ich nich das einzige meiner Art wäre! Ich denke, das bedingt aber einer geistigen und seeligen Reife und einem bestimmten Glaube, denn wenn man sehr viel Zeit hat, könnte man ja auch sehr viel Mist bauen und dem sollte vorgebeugt werden.

Wäre auch schön, wenn man von Zeit zu Zeit seine Gestalt ändern könnte, sonst wäre es ja auch irgendwie langweilig.

tja irgendeiner muss ja den tatsachen ins auge blicken!!!

alles ist vergänglich so auch die erde!!!

Ich denke der Wunsch möglichst alt oder am Besten unsterblich zu sein ist lediglich durch die Angst vor dem Tod zu begründen. Doch fangen wir nicht eigentlich erst dann an zu leben wenn wir furchtlos sind? Also auch erst dann wenn wir den Tod akzeptiert haben? Er ist unser ständiger Begleiter und ihn zu ignorieren ist gleichbedeutend wie als wenn ich einen Teil meines Lebens verdränge. Der Tod gehört zum Leben dazu. So war es immer und so wird es immer sein.


Abgesehen davon: was sollte einen denn daran reizen so lange zu leben? Was gäbe es noch zu erleben? Was gäbe es noch zu sehen? Was würde man überhaupt tun wenn man weiß, dass da noch die Ewigkeit auf einen wartet? Könnt ihr euch einen schlimmeren Fluch vorstellen als immer wieder mitansehen zu müssen wie alle anderen sterben? Also ich nicht.

ich habe meiner liebsten versprochen 106 zu werden .. (kein scherz)
sie nimmt mich beim Wort ..
das wird hart ..
ich muss mich 105~ Jahre Fit halten ..

horusfalk3 schrieb:Abgesehen davon: was sollte einen denn daran reizen so lange zu leben? Was gäbe es noch zu erleben? Was gäbe es noch zu sehen?

Das Universum ist Gross! Ein Menschenleben ist für "es" nicht einmal ein Wimpernschlag! Ich für meinen Teil, möchte noch viel sehen von der Natur und auch verstehen.

Der menschliche Geist ist aber nicht mit dem Universum gleichzusetzen. Viel sehen und erleben kann man immer. Aber auch dies geht nur wenn man es nutzt. Was nützt es so weit in die Zukunft zu blicken? Verlieren wir dadurch nicht den Blick auf das hier und jetzt?

Ich frage mich ob dieses Leugnen des Todes einen nicht eher weg von der Natur führt. Das Verständnis würde wohl eher zurückgehen. Denn zur Natur gehört der Tod mit dazu.

stimmt ok ok!!!!
Ich geb ja zu es ist besser zukunft zukunft sein zu lassen und das hier und jetzt zu leben und zu genießen!!!!!
was bringt mir die zukunft schon wenn ich mir dadurch das hier und jetzt versaue!!!
Ich sehs ja ein!!! :)

na von mir aus ein paar hundert jahre, aber nicht ewig.

horusfalk3 schrieb:Der menschliche Geist ist aber nicht mit dem Universum gleichzusetzen.

Wer ein Zeitloses Bewusstsein besitzt, der lebt nur im hier und jetzt, ähnlich wie "es", - das Universum -.

horusfalk3 schrieb:Viel sehen und erleben kann man immer.

Fragt sich nur, auf wessen Kosten? Ich konnt bis jez noch nicht viel von dieser Welt sehen, weil ich einfach über keine grenzenlosen Geldmittel verfüge, aber das ist nun mal Bedingung in dieser Welt. Und auf natürliche Weise diese Massen an Geld anzuhäufen, ist hier irgendwie ziemlich schwer ohne über Leichen zu gehen. Das aber bitte nicht verallgemeinern, manche habens trotzdem geschafft, aber wohl nur die Minderheit.

horusfalk3 schrieb:Ich frage mich ob dieses Leugnen des Todes einen nicht eher weg von der Natur führt.

"Aus dem Dunkeln gekommen, sind WiR schon gegangen durch Höllenpforten im Glauben daran, zu lieben was danach kommen mag und ertrugen die Qualen, doch fielen oftmals ins Grab!

Ja ich gebe dir durchaus recht, dass ein zeitloser Geist im Hier und Jetzt lebt. Aber er macht sich auch nicht unbedingt Gedanken darum wie lang er lebt sondern lebt einfach und nimmt die ihm gegebene Zeit hin.


Für Reisen braucht man Geld. Da hast du durchaus recht. Auch wandern würde ich gern eine längere Zeit und selbst dafür braucht man gewisse Mittel. Doch im Grunde macht es keinen so großen Unterschied was man sieht so lange man mit neugierigen offenen Augen durchs Leben geht.


Diese Neugier ist es auch die uns durch die Qualen des Lebens führen kann ohne, dass wir größeren Schaden nehmen.


Eventuell auch 100Jahre lang oder noch länger. Aber wie lange bleibt es reine Neugier dem Leben gegenüber und wann beginnt einfach die Furcht vor dem Tod?


Jemand, der die Kind erlebt wie ein Kind könnte es schaffen eine sehr lange Zeit zu leben ohne, dass seine Neugier verstummt. Aber unsterblich? Daran zweifel ich noch.