Beeinflusst die gescheiterte Beziehung der Eltern die eigene?

pebbel,

mir ist aber erst seit heute bewusst, wo meine fehler liegen.

das macht 5 € in die Kaffeekasse des "Dr. Sommer-Teams". 8)

Ausserdem mag ich das Wort "Fehler" in Deinem Satz nicht. ;)
In meinem Wortschatz versuche ich nach und nach alle "negativen" Wörter zu beseitigen.

Also, hast Du "Eigenschaften" und keine "Fehler". :)

naja..Advokat aus Liebe zur Gerechtigkeit..holla..du hast dein Studium schon gut gewählt


Ersteres schließt sich aus, es sei denn, der Rechtsanwalt möchte kein Geld verdienen^^

okii ich hab eigenschaften an denen sich arbeiten lässt und keine fehler. wäre ein guter anfang positiver an die sache zu gehen.
5€ ist aber noch günstig, nochmal glück gehabt oder wie seh ich das :)


ja ich hab schnell gemerkt, dass meine leidenschaft nach gerechtigkeit in dem beruf als anwalt kein rechten platz hat. im leben übrigens oft sehr störend.

Nur mal so, um die Stimmung tiefsinnig zu erhellen

mods! Finger von meinen HTML Rechten ;)

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hihi :) danke euch beiden für die geduld und aufgewendete zeit!!

Aber doch gerne und von Herzen..haupsache, es hilft dir ein bischen weiter

pebbel,

danke euch beiden für die geduld und aufgewendete zeit!!

Geduld? Du hast - ich spreche mal für machito mit ;) - alles andere als "strapaziert". :)
Du bist eine sehr angenehme Gesprächspartnerin und durch Deinen Thread bin ich mal aus der "Verschwörungsecke" gekommen. :D

Du hast hier ja auch viel von Dir preisgegeben. Das "zwingt" einen schon dazu, den Thread ernstzunehmen. :)

Joah..und nett scheinst auch...

naja, wenn man schon stundenlang hier sitzt und sich probleme einer fremden anhört verlangt das schon geduld. ich fand das aber auch sehr angenehm mit euch zu schreiben und mich mal öffnen zu können. ihr habt mir beide sehr weitergeholfen :) juhuuu ich muss nich zum psycho doc :D

Meine Eltern haben sich auch für ein paar Jahre "entlebt", allerdings habe ich keinen Plan, ob es sich negativ/ positiv auf mich ausgewirkt hat.
Von daher lerne ich in dem Thread auch viel über mich. :)

dann hoffe ich, dass es bei dir nur positive auswirkungen hatte. müssen ja nicht zwangsläufig negative sein. inzwischen denke ich da auch anders darüber und werd versuchen, aus ihren "fehlern" zu lernen und sie nicht zu wiederholen.

ich danke euch nochmal ganz lieb. ich will mich jetuzt noch ein wenig schlafen legen. werd aber sicher morgen nochma reinschauen. wünsch euch noch n schönen tag :)

Naja..die Elternkiste konnten wir doch (hoffentlich) weitgehendsd ausklammern.

Jedoch auch in Sachen Eigenverantwortung ist es schön, dazu zu lernen...und das geht vom gegenüber oft besser als vom Spiegelbild, welches einen gerne mal beschietet..

naja, das ist halt ebenso subjektiv wie der Mensch selbst

Das Lieben lernt man in erster Linie von den Eltern und das merke ich bei mir sehr stark.
Es lässt sich praktisch alles auf das, was meine Mutter und besonders mein Vater gemacht hat, zurückführen. Zu schade, dass mein Vater meine Mutter während meiner Kindheit geschlagen hat und an Sadismus grenzende Respektlosigkeit und Boshaftigkeit(Vater) gegen Willen zum Helfen und Heilen der verwirrten Seele(Mutter) stand. Mich zu verlieben ist das schlimmste, was mir passieren kann.

meine eltern haben ein ähnliches verhältnis. mein dad is ihr häufiger fremdgegangen und meine mutter ist trotzdem gelbieben, wegen den kindern (uns). aber sie lässt ihn nie richtig an sich ran und is immer scheisse zu ihm. sieht immer nur das böse in ihm...

hm ich denke mir es gibt nichts Schlimmeres als Eltern die nicht zusammenhalten, selbst geschädigt sind und somit ihrem Kind auch keine Stabilität vermitteln können. Das Zauberwort heisst Vertrauen...das du wohl nicht hast.

Einen Partner dermaßen zu konrollieren...geliebt werden zu wollen(wer will das nicht)...ihm ständig zu misstrauen, verbunden bestimmt mit riesigen Verlustängsten...ist echt oberstier. Damit wirst du grosse Probleme haben...aber hey...dagegen kann man was tun:)....aber sicher nicht von heute auf morgen^^

@wuwei

wuwei schrieb:Das Lieben lernt man in erster Linie von den Eltern und das merke ich bei mir sehr stark.
Es lässt sich praktisch alles auf das, was meine Mutter und besonders mein Vater gemacht hat, zurückführen. Zu schade, dass mein Vater meine Mutter während meiner Kindheit geschlagen hat und an Sadismus grenzende Respektlosigkeit und Boshaftigkeit(Vater) gegen Willen zum Helfen und Heilen der verwirrten Seele(Mutter) stand. Mich zu verlieben ist das schlimmste, was mir passieren kann.

bist du denn selber auch so sadistisch wie dein vater, oder meinst du, dass du gerade deswgen nicht so sein willst??


@Hornisse

Hornisse schrieb:Einen Partner dermaßen zu konrollieren...geliebt werden zu wollen(wer will das nicht)...ihm ständig zu misstrauen, verbunden bestimmt mit riesigen Verlustängsten...ist echt oberstier. Damit wirst du grosse Probleme haben...aber hey...dagegen kann man was tun....aber sicher nicht von heute auf morgen^^

ich weiß, dass es nicht richtig ist. dessen bin ich mir bewusst. ich habe damit auch probleme und nicht gerade wenige gehabt. ich versuch das immer wieder zu lassen. ich sage mir ständig: neinnnn das machst du jetzt nicht. aber dann passieren sachen und ich denke immer, es liegt an mir, ist da ne andere. und dann geht es los. ganz unkontrolliert. naja, ich denke dass diese beziehung gescheitert ist... aber ich werde sicher in meiner nächsten beziehung den fehler nicht machen. ganz nach dem motto: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. manche sachen sollte man einfach nicht wissen und hinterfragen. naja, für diese beziehung wahrscheinlich zu spät, aber man lernt daraus und versucht es bei der nächsten besser zu machen.

aber man lernt daraus und versucht es bei der nächsten besser zu machen.

ich weiss nicht...ob es beim nächsten mal besser wird:)...wie du geschrieben hast...ganz unkontrolliert. Natürlich gibt es Menschen die sich dadurch ändern wenn sie eine langjährige Beziehung haben mit einem Partner die keinen Grund liefern und dadurch gestärkt sind. Daran glauben. Doch wiederum gibt es auch Menschen die egal wie auch der Partner ist, also auch keinen negativen Grund liefert, eine schöne Beziehung sozusagen:D...trotzallem zweifeln und nicht vertrauen. Da liegt das Problem wohl tiefgründiger. Daher sagte ich schon...man kann daran arbeiten. Wie es bei dir ist...wirst du ja am Besten wissen.

Selbstbewusstsein, Stärke...Stabilität und an sich glauben:)...wie ein Fels in der Brandung^^...kann man aufbauen. Manch einer holt sich eine Hilfestellung...um eine bessere Sicht zu bekommen die er selbst nicht sieht, manch einer schafft es ganz gut alleine....gerade durch positive Erfahrung...usw. Aber wie schon so oft von mir erwähnt...es selbst zu erkennen bringt einen schon einen Schritt weiter.
Du machst das schon..:)..

Es ist natürlich einfach und bequem, die "Schuld" bei anderen zu suchen: Bei den Eltern, der Gesellschaft, dem Partner.
Zu einfach.

Nur weil meine Eltern mir ein falsches Leben vorgelebt haben, muss ich es nicht eins zu eins kopieren. Ich könnte ja auch was draus lernen, und es anders machen. Oder vielleicht gar besser?

Basis einer Partnerschaft sollte immer Vertrauen sein. Ist das nicht vorhanden, sollte man einen klaren Trennungsstrich ziehen und die Sache beenden.

Eine Partnerschaft ist ein hartes Stück Arbeit! Es gilt sowohl seine Interessen als auch die des Partners im Auge zu behalten, die eigene Selbständigkeit zu erhalten und die des anderen zu akzeptieren. Partnerschaft ist Gespräch und Kompromiss. "Liebe" allein reicht nicht unbedingt immer.

@Pebbel

Mir wohnt der Trieb inne, aber ich will so nicht sein, ein Zwiespalt entsteht.

Ich versuche, die ganzen schädlichen Emotionen in Trauer umzuwandeln.

ich habe mein eigenens leben, meinen eigenen weg und dieser hat nichts aber auch rein gar nichts mit anderen zu tun auch nicht mit meinen eltern
jeder trifft die entscheidungen für sein leben selbst und muss auch die konsequenzen tragen mit allem wenn und aber