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Robert Enke

352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Robert Enke Selbsmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Robert Enke

13.11.2009 um 11:00
@Realistin
ich denk er hat sich am ende einfach in seine dunkle welt zurueck gezogen, es ist einfacher als sich den problemen zu stellen, bzw. sich warheiten die man verdraengt zu stellen.

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Robert Enke

13.11.2009 um 11:01
@martialis
Wie ich bereits schrieb - ich kann mir nicht vorstellen,dass für derartige Gedanken überhaupt noch Platz bei ihm war.

Das hindert mich aber nicht daran, dass mir der Lokführer mehr Mitleid abringt.
Und es ist etwas anderes als Polizist einen Selbstmörder vom Seil zu nehmen (machen die das überhaupt?), als während deiner täglichen Fahrt zwischen Hinterdummsdorf und Hannover mal eben den dt. Nationaltorhüter auf die Hörner zu nehmen.


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:02
@Tiranu
Da ich nie depressiv war, kann ich da wenig zu sagen.
Kann durchaus so sein wie du es schilderst.


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:03
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:glaube kaum, dass er sich die Depression gewünscht hatte
Wr wünscht sich sowas ? Aber man hat trotzdem die Wahl, etwas zu verändern, man kennt doch die Ursache der eigenen Probleme...nur neigt der Mensch halt dazu, das zu überspielen, sich einzureden, alles wird wieder gut...falsch !
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:weil was? Verstehe ich nicht.
Es ist immer noch mein Leben, und ich persönlich halte es für den Ausdruck allerhöchster Freiheit, wenn ich selbst darüber bestimme, wann es zu Ende ist.
Selbstmord ist nie ein Option, wenn man ein gesunder Mensch ist ! Sterbehilfe ist eine andere Geschichte. Was du als Freiheit in ihrer Vollendung empfindest, bedeutet für Angehörige den seelischen Tod. Ein Suizid (besser ?) löst keine Probleme, er schafft nur neue für Menschen, die einen mal geliebt haben oder immer lieben werden. Wie kann man das seinen Liebsten antun ??? Für mich unbegreiflich...


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:12
Ich habe sehr viel und oft über Selbstmord nachgedacht und bin immer wieder zu dem Entschluss gekommen, dass man das seinen Angehörigen nicht antun sollte!


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:13
Woho - ich hab mein Facharbeit über Depression geschrieben.

Also 1. ist es ja eine Stoffwechselkrankheit im Gehirn. Dabei geraten diejenigen „Botenstoffe“ aus dem Gleichgewicht, die letztendlich für unsere Gedanken, Gefühle, die Körperfunktionen und unser Handeln und Tun ausschlaggebend sind.
Dafür bekommen die meisten (bei denen eine nicht medikamentöse Behandlung auszuschließen ist) Antidepressiva.
Doch, damit die Depression wirklich auhören und das nicht nur vorrübergehend, muss man auch zu seinem Psychater ein optimales Verhältnis haben. Man muss sich selbst klar werden, dass man krank ist und das dagegen was unternommen werden muss, von allein geht da natürlich nicht und so schwer es einen in der Depression fällt, man muss anfangen (oder wieder neu lernen) zu kämpfen.

So ja und glaubt mir, ich bin eigentlich ein ziemlich toleranter Mensch, was Suizid angeht. Das soll jeder für sich selbst entscheiden, aber ihr wisst gar nicht, wie sehr mir seine kleine Tochter et. leid tut :I Ich bezweifel das dadurch ihr Leben einfacher wird :/. Kenn auch welche, die verachten ihren leiblichen Vater richtig, weil er sich umgebracht hat und "sie allein gelassen hat".


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Doors ehemaliges Mitglied

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Robert Enke

13.11.2009 um 11:17
Alle 47 Minuten stirbt ein Mensch in der BRD durch Suizid. Pech für die, die nicht Fussball spielen können.

Die beachtet keiner.


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:18
@Doors
Allerdings sind diese medienwirksamen Tragödien die, die auch wieder auf die anderen aufmerksam machen.


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:19
@Doors
die meisten werden als Feiglinge beschrieen, ergo werdet berühmt!


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:20
@chambermaid
ja da geb ich dir recht man kann es den beiden nicht veruebeln wenn sich die trauer in hass umwandelt.
man muss seine kinder beschuetzen sie begleiten im leben.
ich bin zwar nich so labil wie enke aber ich glaub ich werd nem kind nie n geborgenes elternhaus bieten koennen, zumindest mom. nicht.


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:21
Zitat von DoorsDoors schrieb:Alle 47 Minuten stirbt ein Mensch in der BRD durch Suizid. Pech für die, die nicht Fussball spielen können.

Die beachtet keiner.
ja das sit auch wieder sson ding was mich aufregt, aber wart mal ab in 2 wochensprechen wir wieder ueber amy winehouse oder h1n1


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:22
@chambermaid
Nur als Hinweis.
Die leibliche Tochter R.Enkes ist im Alter von 2 Jahren gestorben.
Die Tochter von denen in den Artikeln die Rede ist, wurde im Mai diesen Jahres von dem Ehepaar adoptiert. In einigen Zeitungen war auch schon zu lesen, dass Enke Angst hatte, dass man aufgrund seiner Krankheit dieses Kind wieder aus der Familie nehmen würde. Aber das mag reine Spekulation sein.


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:23

Mehr psychologische Hilfe für Fußballer gefordert

Führende Köpfe im Fußball fordern ein Umdenken im Profibereich des Sports. Anlass ist der Selbstmord von Nationaltorhüter Robert Enke.

Verschiedene Akteure der Bundesliga wollen mehr psychologische Hilfe für die Sportler, die unter enormem Druck stehen.

Der Tod des Fußballers Enke bewegte die Fußballszene in ganz Europa; zur Trauerfeier in Hannover kamen Tausende.

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=798842

Fußballer, die ärmsten Schweine der Welt (nichts gegen Schweine)


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:26
@Realistin
ja, die frau hatte selber gesagt sie hatte sich beim jugendamt ewrkundigt , das jugendamt hatte sie darauf hin beruhigt.
ich sehe da zwar keinen unterschied ob adoptiert oder leiblich, aber grad n adoptiertes kind hat doch schon genug durchgemacht.interessant da macht er sich sorgen das jugendamt koennte das kind holen wegen seiner depris und im naechsten mom. bringt er sich um...wasn A****


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Doors ehemaliges Mitglied

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Robert Enke

13.11.2009 um 11:26
Ich fürchte, es gibt berufstätige Menschen, die für wesentlich weniger Geld wesentlich höheren Belastungen ausgesetzt sind.


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:27
@Realistin
danke das weiß ich auch, trotzdem macht es das nicht besser? mit der adoption hat er ein wesen aufgenommen, um dass er sich kümmern wollte/sollte. und nach angaben der frau hat er die kleine sehr geliebt. Also ich seh da kein Unterschied.


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:29
@Tiranu
"interessant da macht er sich sorgen das jugendamt koennte das kind holen wegen seiner depris und im naechsten mom. bringt er sich um...wasn A****"

Eher nicht. Ich würde annehmen, dass sich diese Option dann aus seiner Sicht erledigt hat.
Und ihn zu beschimpfen - ohne ihn überhaupt gekannt zu haben, halte ich schon für reichlich grenzwärtig.


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:29
Zitat von Saul.SilverSaul.Silver schrieb:Mehr psychologische Hilfe für Fußballer gefordert
oh, ob ich vielleicht auch mehr psychologische hilfe bekomm? ach nein, habe vergessen, dass ich ja gar kein fußball spiele :I


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:30
Ob adoptiert oder nicht, ist es nicht etwas übertrieben sein 'geliebtes Kind' und seine 'geliebte Frau' allein auf der Welt zu lassen? =/


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Robert Enke

13.11.2009 um 11:31
@chambermaid
Natürlich nicht. Mir ging es nur um die Fakten bzw einen möglichen Beweggrund für sein Verhalten.
Aber - wie gesagt, ich werde mir hier kein Urteil über ihn erlauben.
Daher klinke ich mich auch an dieser Stelle aus. Man kann zwar über Beweggründe von Selbstmördern diskutieren, aber dies anhand einer einzelnen Person zu tun, halte ich nicht für richtig.


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