@datrueffeldatrueffel schrieb:Wieso? Sind Haustiere keine Tiere? Sind Katzen keine Tiere oder sind Hunde keine Tiere? Selbst wenn ich nur eine Art von Tier mag, bin ich dennoch tierlieb, nur eben artenspezifisch. Wieso sollte man da denn nun noch mal trennen?
Nun ja, stell dir vor, ich erzähle dir, ich wäre ein Menschenfreund.
Und dann erzähle ich dir , dass ich aber nur Deutsche und Engländer mag.
Würdest du mir nicht erzählen, dass ich mich sicher nicht als Menschenfreund ansehen kann?
@RealistinRealistin schrieb:Nein. Ich esse auch keinen Rosenkohl. Und? Was hat das jetzt für eine Aussagekraft?
Keine, weil du offenbar keine Lust auf eine Kommunikation hast, denn du könntest auch die Gründe hierfür erklären.
Realistin schrieb:Nein, könnte ich nicht. Weil ich dann eine Beziehung zu dem Tier augebaut hätte. Zu dem Rind auf der Weide beim Bauern habe ich das aber nunmal nicht.
Also sollte weitherhin vermieden werden, dass der Konsument sich möglichst wenig mit dem ganzen Thema beschäftigt.
Denn Wissen erzeugt Reaktion.
Realistin schrieb:Aha. Hätte er also die Zeit gehabt, wäre es ja dann in Ordnung gewesen
Ja klar, für die Eltern wäre es ok gewesen.
Darum gehts aber hier nicht, ich finde es unglaublich toll, dass ein zehnjähriger mehr Weitsicht und Verantwortung zeigt als manch Erwachsener.
Realistin schrieb:Dennoch vergleiche ich Menschen nicht mit Tieren.
>Hm, das ist mir zu global, ist jeder Mensch, egal was er tut, wie er lebt, was er macht mehr wert als ein Tier?
Nur aufgrund seines Mensch seins?
Warum?
Weil er sein Leid mit Worten ausdrücken kann?