@Winni78Teilweise berechtigte, wenn auch überspitzte Einwände. Dass Öltanker mal inklusive katastrophaler Auswirkungen hops gehen, stimmt natürlich - allerdings gäbe es da auch eine breite Palette an Präventivmaßnahmen. (Sicherheitsstandards, Ausrangieren alter Schiffe etc.) Leider wird natürlich gern unter den Flaggen von Ländern mit geringen Standards gefahren.
Wieviele Bohrtürme direkt in Riffgebieten angesiedelt sind bzw. wie der Meeresgrund und das Meeresumfeld "durchschnittlich" aussieht, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Auch hier, genauso wie bei der Erdölausbeutung über Land gilt wohl: Je mehr in die (Umwelt)Sicherheit investiert wird, auch wenn das aller Wahrscheinlichkeit nach teurer kommt, desto besser.
Diese Auswirkungen betreffen selbstverständlich auch Menschen (Russland, Nigeria etc.) - es ist allerdings schwer, genügend Druck aufzubauen um eine Änderung der Zustände (die durchaus im Bereich des Möglichen liegen würde) herbeizuführen.
Auch Pestizide und Mähdrescher die Rehjunge wegrasieren werden immer wieder angeführt - das alles hat aber mit der Logik der Tierindustrie trotzdem wenig gemein.