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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

342 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 12:28
@london



sag das den Menschen die keine Kinder bekommen können....die würden dir was flüstern

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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 12:30
@Befen
sei ncht so hart mit mir;)
z.b. die eintagsfliege lebt nur um babys zu machen ;)
is ja ned bös gmeint


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 12:31
Ich werde ungern mit Eintagsfliegen verglichen. ;)

Ich glaube kaum, dass der Sinn des Lebens sein kann, sich unüberlegt zu vermehren. Denn dann hätte es keinen Sinn...
Dann könnten wir tatsächlich wie Eintagsfliegen leben, man bräuchte keine Lebenserwartung von ca. 70 Jahren.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 12:33
dann sag ich eben so: der sinn des lebens ist zu leben ok?
und das leben anderer schöner zu machen: menschen helfen, tieren helfen
und arterhaltung
sind doch schonmal 3, ist soch was ne?


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 12:35
@london


Weißt du....ich bin davon überzeugt das mein Leben schon einen Sinn erfüllt hat in sehr frühen Jahren. In der Zeit als ich Mädchen noch doof fand und dachte das der Storch die Kinder bringt ^^


Und dann kommst daher und willst sagen, der Sinn ists das man sich vermehrt.....na das ist aber armselig ;)


Und wenn ich zig Kinder hätte und immer noch nicht glücklich wäre, würde ich mehr Angst vorm Tod haben als jemand, der keine Kinder hatte aber glücklich war ;)


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 12:44
Da ich schon recht oft dem Tod begegnet bin, habe ich ein recht offenes Verhältnis zum Gevatter. Er ist ein Teil des Lebens. Ohne Tod ist kein Leben möglich. So blöd wie es sich anhört, aber wir sind Teil des ewigen Kreislauf. Wir werden geboren und ernähren uns von Lebewesen, oder dessen Teile. Wir sterben und vermodern und werden von Würmern gefressen. Würmer werden von Anglern gefangen. Diese Würmer werden als Köder verwendet. Der Fisch frisst den Köder und wird am Ende selber gegessen.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 13:00
@Chris0815
Zitat von Chris0815Chris0815 schrieb:Ich möchte leben !!! Ich bin erst 30 und habe noch viel vor, Kinder, Häuschen, das übliche halt.
Sicher willst du das und du wirst auch leben, immerhin hast du eine Chance bekommen, ansonsten wäre dein Beitrag nicht von dir verfasst worden.Der Warnschuss hat gesessen und ich bin fest davon überzeugt, dass es soetwas wie eine Herzpsychose ist.

Zur Sache der Verdrängung: Ich kann aus Erfahrung sagen, dass alles, was man verdrängt auf einen zurückfällt.Mitunter treten die übelsten "Scheinsympome" auf, die man sich vorstellen kann.Panikattacken, Herzstechen, Kopfschmerzen usw.

Als ich vor Jahren massive Probleme hatte, hervorgerufen durch eine Abhängigkeit durch Benzodiazepine, schlichen sich vor dem Einschlafen entsetzliche Symptome ein, ich "schreckte" hoch und manchmal lag ich plötzlich mit einem Ruhepuls von schlappen 200 da, die Haut wie durch Wasser gezogen, gar nicht mehr diesseits der Erde, ich hatte nach einer Stunde von dieser schwerwiegenden Panikattacke die Schnauze voll vom Leben, ich war breit zu gehen, völlig, ohne Widerstand.Aber ich ging nicht und kam wieder.

Ich hatte diese Attacken, die jeweils zwichen 30 Minuten und 90 Minuten dauerten, circa 4 Wochen lang, jeden Abend vor dem Einschlafen und im grunde war ich jedes Mal davon überzeugt, dass ich einen Herzanfall bekomme.Während des Anfalls achtete ich stets auf jeden einzigen Herzschlag, weil ich dachte, wenn es jetzt aufhört, bist du weg.

Im Übrigen kiffte ich zu der Zeit auch, so wie du.Nach den 4 Wochen und diversen Ärzten, die mir nichts weiter sagen konnten, beschloss ich etwas zu ändern, keine Kiffe mehr, keine Benzos mehr.Alles wurde schlagartig anders und die Anfälle hörten auf.ich habe daraus geschlossen damals, dass diese Probleme durch Verdrängung ausgelöst wurden und ganz genau so war es auch, denn sonst hätten die Anfälle nicht aufgehört in dem Moment, wo ich etwas verändert hatte.

Körper und Geist sind eng miteinander verknüpft.Wenn es dem Geist schlecht geht, so schlägt sich das auf den Körper nieder, vermutlich entsteht dann soetwas wie eine Herzneurose etc.Umgekehrt wird ein Schuh draus, wenn es dem Körper schlecht geht, dann geht es später auch dem Geist schlecht.Man muss also versuchen, ein Gleichgewicht zu schaffen, um innerlich zufrieden zu sein, denn dann passiert soetwas nicht mehr, wie solch ein unterbewusster "Schock", oder wie man es auch immer nennen will.

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute @Chris0815 , du bist einen wichtigen Schritt getan, denn erst, wenn du dich als Mensch fühlst, kannst du auch menschlich für deinen Nachwuchs da sein, den du dir so sehr wünscht.


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 13:03
gehts hier nun um den tod allgemein oder nur noch um chris geschichte?


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 13:09
@HellsAngels

Seine Geschichte ist ebend interessant, im Gegensatz zu der Erkenntnis, die hier erst gefühlte 100 Mal kam, dass man lebt, um sich fortzupflanzen.


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15.12.2009 um 13:09
@london meine ich, sry.^^


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15.12.2009 um 13:13
@Vymaanika
no problemo
dachte nur jetz packt jeder aus wer schonmal gekifft hat usw. denn der tod ist interessanter.
weiter gehts ;)


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 13:17
@london

Ne, du hast nicht ganz verstanden, worum es geht, denke ich mal.Ob ich gekifft habe oder ob Sir Wayne in Tibet Säcke voller Bohnen umwirft ist völlig gleichgültig, es ging mir mehr um das Ganzeinheitliche.

Du konntest nicht wissen, dass kiffen (THC) gewisse Dinge im Innenleben verstärkt, es ist eine Art Emotionalverstärker, es werden also auch unterbewusste Dinge verstärkt, wie etwa unangenehme Empfindungen, die man vor langer Zeit verdrängt hat.Das Ergebnis sind dann diese Todesphantasien und das ist ja eben On-Topic.Jetzt geschnallt? ;)


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 13:21
@Vymaanika
jepp!
nya egal.
back zum thema


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 15:53
@jimmybondy

Krass, einfach nur krass ! Du hast die Hölle erlebt...ich weiß gar nicht, was ich da zu sagen soll. Danke für deine Worte, das bedeutet mir viel :)

@Vymaanika

Auch hier, einfach nur krass ! Und du hast es geschafft, sei stolz auf dich ! Auch dir vielen lieben dank für deine Worte :)


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 16:47
@Chris0815

Ich hab ja nur grade mal ne Ahnung von solch einem Leidensweg bekommen.
Keine Schmerzen, keine OP, kein langsamer körperlicher Verfall, keinen Neid auf die Mitmenschen die weiter leben werden und vieles mehr.
Im Gegenteil, ich habe mein altes Leben zurückbekommen, mit einer Warnung mich zu ändern.
Das nehme ich Ernst und ich weiss, das Du mit Deiner eigenen Warnung nicht anders umgehen wirst.
Sei zuversichtlich mein Freund, uns gehört das Leben.
Es wird blitzschnell mit Dir Berg auf gehen.

Wenn und das ist wirklich Ernst zu nehmen, wenn Du es langsam angehst und Dich nicht zu sehr unter Druck setzt.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

15.12.2009 um 17:00
@Chris0815

Das ist eine sehr berührende Geschichte, vor allem deswegen, weil in Dir so ein Wandel vollzogen wurde, so daß Du jetzt bereit bist, das Leben aus einer ganz anderer Perspektive zu sehen. Vielleicht willst Du es nicht hören oder glaubst nicht daran, was sich jedoch nach dieser Erfahrung geändert haben könnten: derartige Erlebnisse sind Alarmrufe der Seele, sich um die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu kümmern und nicht so weiterzumachen, wie bisher. Wenn ein Mensch die subtilen Hinweise nicht hört, bekommt er früher oder später den Schlag mit dem Hammer und der kann extrem heftig ausfallen, die Warnung der Seele muß körperlich werden um umso eindrucksvoller zu wirken.
Das scheint mir bei Dir der Fall gewesen zu sein, jedenfalls entnehme ich dies Deiner Schilderung.
Hinter jedem Organ und jedem körperlichen Leiden steckt eine Symbolik und Du selber wirst am besten wissen, warum es gerade bei Dir das Herz war/ist. Das Wichtigste ist aber, und das ist wirklich kein Gerede sondern eigene Erfahrung, daß Du nun eine letztlich wunderbare Chance bekommen hast, Dich neu auszurichten und Dir selber somit wirklich Gutes zu tun. Wenn man solange Dinge verdrängt und wortwörtlich auf der Seele liegen hat, wird sich dies früher oder später rächen, denn jene verdrängten Dinge strahlen weiterhin "Energie" aus, führen ihr eigenes Leben und machen Dich immer wieder auf sie aufmerksam, ob Du das willst oder nicht - ich weiß, wovon ich spreche, schwadroniere hier also nicht nur theoretisch herum.

So wie Du deine Beschwerden beschreibst, klingt das für mich nach einer vegetativen Störung die sich speziell auf das Herz auswirkt. FALLS ich Recht habe, dann ist es etwas sehr, sehr unangenehmes (ich weiß das, hatte auch schonmal Herzrhythmusstörungen), aber rein objektiv gesehen nichts lebensbedrohliches! Das finde ich sehr wichtig - wobei Du diesbezüglich natürlich einen Arzt und nicht mich befragen solltest, aber Deine Ausführungen kommen mir seeehr bekannt vor, mein Vater hat nämlich, wenn ich mich bei Dir nicht irre, das gleiche. Aaaah! Ich erinnere mich jetzt an den Begriff: "vegetative Dystonie", vielleicht hilft Dir das schon ein wenig weiter?!
http://www.medhost.de/gesundheit-lexikon/vegetative-dystonie.html

Ich finde übrigens nicht, daß Du zu feinfühlig auf Deinen harten Streß reagiert hast, so wie es Fungil empfindet; ich finde diese Reaktion ganz normal, zumal Du zu dem Streß dieses Jahres alles das, was Du noch nicht verarbeitet hast, hinzurechnen mußt. Ein Mensch, der so etwas nie erlebt hat wird Deine Not schwer nachvollziehen können, aber denke nur nie, daß Du wehleidig oder überempfindlich wärst, wenn Du etwas empfindest, egal was, ist es immer wichtig, sich darum zu kümmern. Es ist geradezu unfaßbar, auf wievielen Wegen sich die Seele über den Körper äußern kann, da geschehen Dinge die glaubt man kaum. (Bitte nicht auf Dich beziehen oder Angst bekommen!)


Das klingt jetzt vielleicht komisch oder auch kitisch, lach, aber ich habe beim Lesen Deiner Geschichte ein richtig "warmes Herz" bekommen, weil ich hinter diesem Riesenschrecken eine neue, vorsichtige Lockerung Deines Herzens und neue Hoffnung Deiner Seele zu erkennen meine, und so etwas immer wunderbar ist. Da freut man sich gerne mit :)
Ich wünsche Dir sehr, daß Du nun neue Wege gehen kannst, daß Du Dir bei Bedarf Hilfe holst und den Mut hast, dies alles auch durchzuziehen, es wird nicht immer leicht sein aber letzten Endes kannst Du und auch Deine -noch wachsen wollende ;)- Familie nur gewinnen :)




@Vymaanika
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:schlichen sich vor dem Einschlafen entsetzliche Symptome ein, ich "schreckte" hoch und manchmal lag ich plötzlich mit einem Ruhepuls von schlappen 200 da
Oh, das kenne ich, es ist schlimm :(


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Wie geht ihr mit eurem eigenen Tod um?

20.12.2009 um 18:42
@Sidhe

Ich danke dir für deine "warmen" Worte, es bedeutet mir sehr viel !!! "Sehr" drückt es nicht annähernd aus, aber soviel sei gesagt : THX !!! :)


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20.12.2009 um 19:22
Ich habe kein Problem mit meinem Tod. :)

Es gibt in Wirklichkeit gar keinen Tod. :) Es ist letzlich, das auflösen des Ego-Ich's, und dein Bewusstsein, erschafft sich eine neue Realität (Illusion), oder du bist eben in der Wirklichkeit.


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20.12.2009 um 20:14
Woher soll ich wissen, wie ich mit meinem eigenen Tod umgehe? Ich war noch nie tot.


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20.12.2009 um 20:34
ich wünsche mir ihn genauso bewusst zu erleben wie denn rest meines lebens! schliesslich hab ich nur einmal die chance dazu


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