Wenn Teenager zu Mördern werden

@Kovu

Aber man weiß wie das Leben so spielt und was los ist auf der Welt! Mit 15 ist das Leben keine Puppenkiste mehr, in der alles bunt und schön ist!
Gerade die Jugendlichen heut zu Tage sind meiner Meinung nach weiter als viell. damals.

Na bis jetzt sehe ich nur sie ist 15 hat jemanden umgebracht ab im Knast und lasst sie nie wieder raus,und am besten noch selbst auf den Stuhl setzten.

Tolle Einstellung.


Das sie aber erst 15 ist dazu Depressiv und sich selber ein paar mal umbringen wollte,zeigt für mich das sie mehr als Krank ist.

Und das wird vergessen ich halte nichts davon ein 15 Jähriges Mädchen einfach so wegzu sperren in einem ganz normalen Gefängnis.

@Kovu
Welchen?Es sind drei :D

@chuchi

chuchi schrieb:ist man in meinen Augen mit 15 nicht wirklich "Kind" mehr, schon garnicht wenn man solche Gedanken umsetzt!

Gerade wenn man als 15 jährige solcher..."Neugierde" nachgibt ist man alles andere als erwachsen, frühreif, whatever.
Jeder der rational erwachsen denkt begeht keinen Mord. Davon gehe ich mal aus.

@chuchi

wie das leben so spiel? damit hast du dich selbst ins aus!
gerade im späten lebensverlauf merkt man erst, wie das leben "läuft"

mit 15 hat man andere sorgen: freundinnen, schule, erster freund, erster kuss.
aber nicht, wie das leben wirklich funktioniert.

auch wenn sie garantiert weiter sind, wie in den 60iger (:D) sind es noch immer kinder, die noch viel zu wenig ahnung vom leben haben.

@zerafina

Ich habe nie behauptet das sie auf den Stuhl soll, geschweige denn, ich das gut heissen würde!!!!
Sie soll einfach nur weg gesperrt, und wenn es hilft von mir aus auch therapiert werden!

@ugur

meinte den letzten :D

@chuchi

Ganz ruhig :)

Ich habe dich damit auch nicht gemeint.

Du hast deine Meinung ich habe meine Meinung.

@chuchi

weg sperren, und wenn es hilft von mir aus auch therapiert werden!

eine therapie ist grundvoraussetzung!

nur einsperren, gibt es nicht (...) nicht bei so extrem jungen "täter"
man möchte doch in erster linie verstehen, verstehen was dieses mädchen zu solchen taten gebracht hat, und eine therapie ist eine gute möglichkeit, die antwort zu finden.

@Kovu

Aber man bekommt es aus dem Umfeld mit ( Familie etc.)!
Sie haben viell. selber noch wenig Lebenserfahrung, dennoch wissen sie ganz genau was um sie herum passiert. Auch wenn sie den ganzen Tag vor ihren Tokio Hotel Poster sitzen ;-)!Meine Nicht ist 12! und die weiß was in der Welt um sie herum alles passiert!

@zerafina

Richtig, und deshalb könnten wir alle noch zig Seiten lang weiter diskutieren ;-)

@Kovu

Keine Ahnung,ich halte nicht viel von Therapien, aber versuchen sollte man es viell.!

@chuchi

chuchi schrieb:Meine Nicht ist 12! und die weiß was in der Welt um sie herum alles passiert!

viel älter bist du wahrscheinlich auch nicht :D
deine nichte strotz ja regelrecht vor lebenserfahrung

@chuchi

man sollte es vielleicht versuchen? ja, der meinung bin ich auch *löl*

@Kovu

Wie kommst du darauf, das ich nicht älter bin?
Nein, aber sie ist einfach nur interessiert an der Welt und daran, was um sie herum passiert, und das finde ich auch gut! Besser, als sich vom 1. Freund schwängern zu lassen ( aber das ist ein anderes Thema)!

@Kovu

Juhuuu, wir sind mal einer Meinung-warte, ich hole den Champagner ;-))

@chuchi

lassen wir das, das führt zu nichts!
interessiert an der welt, sind die meisten "kinder" :D

@chuchi

aber bitte eisgekühlt ;)

@Kovu

Genau, muss auch bald los!

Kommt sofort...... ;-)

Die Frage ist ob man die Vergangenheit eines Täters zu Rate ziehen sollte um dann aus dem Täter ein Stück weit ein Opfer zu machen und das dann zur Folge hat das nichtmehr die Tat an sich bewertet wird sondern immer mit dem Hintergrund das es dazu ja gründe gab welche irgendwo "verständlich" sind.

Man sollte die Vergangenheit und vllt auch die kulturellen umstände untersuchen aber nicht unbedingt dazu um eine "Begründung" für die Tat zu finden sondern um folgende Taten anderer vllt präventiv verhindern zu können.

Es ist die Frage ob man aus Tätern Opfer machen sollte. ich weiß es selbst nicht ganz genau ob ich das nun ok finde das man versucht zu die Tat mit der Vergangenheit rechtfertigen und die Tat somit scheinbar "verständlicher" macht oder das man eben die ganze Vergangenheit außen vor lässt bei der Beurteilung und somit verhindert das man aus einem Täter ein Stück weit ein Opfer macht.

Ich finde das ist eine schwere Sache. Es passiert halt oft das etwas passiert und dann sagt jmd dazu das die Täter wohl eine schwere kindheit hatten usw. aber ist das eine Rechtfertigung? Wie wird es den Angehörigen der Opfer oder dem Opfer selbst gehen wenn es auf einmal diese "Relativierungen" der Schwere der Tat hören muss.

ich weiß nicht ich bin da Zwiegespalten...
Sollte man die Tat wenn sie denn schon begangen wurde nur oberflächlich betrachten also nur die tat an sich ohen die Faktoren welche vllt durch kulturelle oder Prägung durch das Umfeld dazu geführt haben?

@ugur

wo befindet sich das mädchem im moment?
weißt du etwas darüber?