Wenn Teenager zu Mördern werden

@Dr.Manhattan
sorry ich meinte oben auf der dieser Seite

@outandabout_

werd ich machen ;)

weiß net wenn ich mir manson ansehe - oder ein paar massenmörder - die haben oft einen an der waffel - irgendwas läuft da falsch im kopf .
die holocaust überlebenden wurden ja auch nicht alle zu massenmördern an ex nazis - und da war die hemmschjqwelle sicher sehr niedrig .
vieleicht ist es auch eine art dummheit .

aber ich bin echt kein psychiater - find nur dass eine gewissen abnormalität schon vorliegt .

@Dr.Manhattan

RightyRight_ schrieb:die haben oft einen an der waffel - irgendwas läuft da falsch im kopf .

Das sind aber 'nur' die Symptome.

Manson wurde 1934 als uneheliches Kind der sechzehnjährigen drogen-/alkoholkranken Prostituierten Kathleen Maddox geboren. Kurze Zeit nach Mansons Geburt heiratete die Mutter den Arbeiter William Manson,[1] von dem Charles seinen Familiennamen hat. Seinen leiblichen Vater lernte der Junge nie kennen.[2] Die Mutter wurde bald wegen bewaffneten Raubüberfalls zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, und Charles Manson wurde von einem Verwandten zum anderen geschoben. Zuerst lebte er bei seinen Großeltern, später bei seiner Tante und seinem Onkel, die ihn streng und religiös erzogen. Er konnte nicht besonders gut lesen oder schreiben, hatte allerdings ein ausgeprägtes rhetorisches Talent.

Er verbrachte einen Teil seiner Jugend in Erziehungsheimen und kam mit sechzehn Jahren zum ersten Mal in Haft, unter anderem wegen Diebstahls, Vergewaltigung und Zuhälterei.

Da bitteschön, das sind wohl, denke ich, genug Faktoren, oder?

Ist natürlich unheimlich anstrengend mal eben kurz zu googeln ;)

ich glaub manson kann man eh nicht wirklich als beispiel nehmen - der hat mit seiner manson family ja jede droge genommen , dies damals gab - also war der einfach drogeindiziert krank im kopf - halt auch eine art behinderung

@outandabout_

halt mich jetzt auch raus - ist mir zu heikel das thema

Nicht jeder, der eine üble Kindheit und Jugend hatte muss deshalb zum Killer werden. Auch nicht jeder Drogenkonsument.

Wieder schockt eine Bluttat Wien – der Tatverdacht gegen die Tochter hat sich bestätigt: Die 14-Jährige legte ein Geständnis ab. Das Mädchen stritt mit der Mutter um einen Computer. Der Konflikt eskalierte, die Tochter erstach die 37-Jährige.

http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/14-jaehrige-Schuelerin-toetet-Mutter-0686996.ece (Archiv-Version vom 17.04.2010)

Ein Wahnsinn ist das..

Natürlich ist es Wahnsinn und ob das Urteil 5 Jahre der Tat gerecht wird, sein dahingestellt.
Es war nicht nur der Staatsanwaltschaft, nicht hoch genug.

Trotzdem, hier in Europa, wirft man Sie nicht weg.
Sie bekommt noch eine Chance, bekommt Betreuung, Erziehung und Ausbildung.
Und das ist richtig so.

Die 15 jährige Alyssa Bustamente, bekommt in den USA, nichts von all dem.
Aber das ist ja auch das "freieste" Land der Welt.

Tolle Freiheit !!

Sie wird wahrscheinlich als Erwachsene verurteilt, Sie ist ja auch soooo erwachsen.
Eine Ausbildung im Gefängnis wurde abgelehnt, keiner fühlt sich zuständig.
Und das Urteil wird wahrscheinlich auf lebenslänglich, ohne die Möglichkeit der vorzeitigen Entlassung lauten. (Todesstrafe bei Minderjährigen ist selbst in den USA mittlerweise untersagt)

Das heißt, das Mädchen wird sich wahrscheinlich nie, mit Ihrer Tat auseinandersetzen.
Wozu? Bringt ja eh nichts.

Vor kurzem wurde ein 11-jähriger als Erwachsener verurteilt, man der war vielleicht Erwachsen.

Ich frage mich, warum sie dort ein Jugendstrafrecht haben?

Und hat das Ganze wenigstens was gebracht?
In den USA sind über 700 Einwohner auf 10.000 Einwohner eingesperrt, in Europa im Schnitt 60-80
auf 10.000 Einwohner.
Wo die Kriminalität höher ist muß ich wohl nicht erläutern....

Also ich denke, wenn Kinder zu Mördern werden, sollte man Sie bestrafen, man sollte Ihnen aber auch noch eine Chance geben. Trotz allem, es sind Kinder.

Ich finde es schrecklich!
Wie können so junge Menschen schon so brutal und kalt sein?

Ich habe ein Buch gelesen, "Sheila". Ein realer Erfahrungsbericht von der Lehrerin eines 6 -jährigen Mädchens, dass versucht hat einen 3-jährigen Jungen zu töten, indem es ihn an einem Baum band und anzündete.

Solche Dinge gibt es leider viel zu oft und nicht immer kann man eine schlimme Kindheit daraus folgern.

Falls ihr jetzt denkt, ja, ein Buch, Papier ist geduldig- ich habe einen Jungen getroffen- der war vielleicht 13- der kam in die Psychiatrie, weil er versucht hat, seine Erzieherin im Heim mit einem Messer zu erstechen. Die Betreuer konnten ihn gerade noch zurückhalten.

Ich war auch geschockt, dass er schon sie viel Hass und Wut haben kann.
Aber er tat mir ehrlich gesagt auch leid für ihn. Wenn er so weitermacht, landet er in der Forensik.

Anderswo würden solche Kids prima Kindersoldaten abgeben und zu anderen Zeiten wären sie vielleicht fanatische HJler geworden.

Doors schrieb:Anderswo würden solche Kids prima Kindersoldaten abgeben und zu anderen Zeiten wären sie vielleicht fanatische HJler geworden.

alles eine frage der zeit. ;)

solche menschen noch auf die straße zu lassen halte ich für sehr gefährlich.....

wie sicher ist schon eine therapie....

@tunnelblick
gar nicht, dass ist es ja.

Jetzt lasst bitte die erneute Diskussion über Sicherheiten, im Leben ist nichts sicher. Wenn du einen Sicherheitsstaat willst, toll dann geh in die USA, da kannst du zwar im Internet gucken, ob bei dir ein ehemaliger Straftäter in der Nähe wohnt aber mehr Sicherheit wird dir das auch nicht geben.

von geburt an ist ja auch keiner kaputt,aber ich hatte mal einen nachbarn,der war ich glaub 10 und der hat seinen hund aus langeweile die ohren abgeschnitten und ihn dann aufgeschlitzt.
als er dann auf meine schule kam,hatte er mit einem dicken ast jemanden den kopf eingeschlagen.
der ist jetzt in jugendhaft.
was da schief gelaufen ist?die eltern sind richtig nette leute.meine eltern sind auch sehr gut mit ihnen befreundet.

ein grund könnte sein,jedes lebewesen ist bereit zu töten,sofern es möglich ist.
also warum soll der mensch nicht töten können.und ich denke jedes kind weiß das man jemanden mit einem messer umbringen kann.

Sicher ist im Leben nur der Tod. Alles andere nicht.
Das Leben steckt voller Risiken und Nebenwirkungen. Aber sonst wäre es ja auch todlangweilig.

Hui das ist ja echt gruselig..

Wenn Jugendliche zu Mördern werden, dann bestimmt nicht immer ohne Grund. Vielleicht aus Selbstjustiz(?), wer weiß. Man darf sie nicht sofort als krank abstempeln, schließlich sind Motive doch kaum bekannt bzw. wer gibt sowas schon freiwillig preis.

vandrer schrieb:wer gibt sowas schon freiwillig preis

um es freiwillig preiszugeben, müßte man es ja dezidiert wissen.

ich glaube nicht, dass kinder immer wissen warum sie etwas tun.

autorun schrieb am 12.10.2010:hat seinen hund aus langeweile die ohren abgeschnitten und ihn dann aufgeschlitzt

ich glaube auch nicht, dass sie es grundlos tun.
irgendwas ist da schiefgelaufen.

autorun schrieb am 12.10.2010:aber ich hatte mal einen nachbarn,der war ich glaub 10 und der hat seinen hund aus langeweile die ohren abgeschnitten und ihn dann aufgeschlitzt.

Dumm, dass hier nicht der Grundsatz gilt "Aug um Aug, Zahn um Zahn"

Wäre das ein Spaß

Hört sich hier alles so nach "Böses Opfer, armer Täter"... bitte sag mir einer dass ich mich täusche -.-