Mensch und Tier - Sterbehilfe

@franthecat
Buddhisten glauben an die Inkarnation, sie müssten sich also bei jedem Stück Fleisch fragen ob sie wohl mit ihm verwandt waren...

Nein im Ernst, bei Tieren ist es wohl ein Gnadenakt. Ich muss da mal unseren Geistlichen fragen, der ist recht gut drauf für jemanden der an Gott glaubt.

MHM @cavalera sagst Du mir was Er gesagt hat?
Mich interessiert das wirklich.
Einfach darum weil ja dann ein Glaubens/Gewissenskonflikt da wäre .

@franthecat
na klar...

@cavalera das ist nett Dankeschön....

@franthecat
mir ist da noch eingefallen...

zur Euthanasie am Menschen würde er wohl sagen das Gott jeden zu sich ruft wenn seine Zeit gekommen ist, und es eben eine Prüfung ist eine Krankheit und Leid zu ertragen. Der Mensch also nicht eingreifen sollte.

Tiere zu töten zur Nahrungsgewinnung ist wohl auch legitim. Nach dem Motto mach dir die Erde Untertan. Und immerhin hat Jesu die Armen auch mit Fisch gespeist.

Euthanasie am Tier fällt wohl unter Gnadenakt, aber ich frag da besser nochmal nach.
Wenn er sagt "Die Wege des Herrn sind unergründlich" weiß ich das er auch keine Infos hat ;)

@cavalera im Buddhismus ist die Lehre Buddhas das das leben eines jeden Menschen aus Leid besteht und nur durch wahrer Demuth glücklich werden kann (auch wenn man reich ist denn nicht jeder Mensch ist zu 100% glücklich) aber das ist ein Streitpunkt für manche ;-)
Naja was ich sagen will, das sich viele Glaubensrichtungen das sich da die Glaubensrichtungen im Grossen und Ganzen schon einig sind.

@cavalera im Buddhismus ist die Lehre Buddhas das das leben eines jeden Menschen aus Leid besteht und nur durch wahrer Demuth glücklich werden kann (auch wenn man reich ist denn nicht jeder Mensch ist zu 100% glücklich) aber das ist ein Streitpunkt für manche ;-)
Naja was ich sagen will, das sich viele Glaubensrichtungen das sich da die Glaubensrichtungen im Grossen und Ganzen schon einig sind.

@franthecat
hm... ich seh es eher aus christlicher Sicht, da ich nunmal in diesem Glauben erzogen wurde. Meinst die sind sich da so einig?

@cavalera naja mir scheint es so.
Weil du ja eigentlich auch im Christlichen Glauben Demuth gelehrt wird.
Aber Du darfst mich belehren,ich kenne mich da nicht so aus :-)

@franthecat
och, bevor ich was falsches sage... sage ich lieber gar nichts. aber könnte man mal nachlesen

@cavalera oder fragen ;-D
Naja ich habe gecshwindelt ein bissi schon,habe die Bibel mal gelesen aber nich alles gemerkt .-)

naja ich weis nich mein bro hat mal n vogel gegen ne wand werfen müssen weil ne katze von uns den angefuttert hat aber noch gelebt hat und des andere mal sin ich und mein stief paps ne straße lang gefahren und ich meinte guck mal "da liegt a katz", da sinn wa ausgestiegen und ham gemerkt des is ja blos noch ne halbe katze(genauer sag ich jetz nich), tja was soll ma da machen? einfach radkreutz rausgeholt und naja man kanns sich denken, oder wir hatten mal ne ratte mit krebs wo nix mehr ging, da sin ma zu an bekanten und er hat ihr beigebracht ihren eigenen rücken zu sehn.

wenn ich zu schlimm war werden die mods das schon machen.

@niomy

Ich denke auch, daß sie spüren wenn es soweit ist. Ihr Instinkt ist erheblich ausgeprägter als die der Menschen.
Mein 3jähriger Hund Charlie hatte ein schweres Herzleiden. Am Ende bekam er trotz Medikamente ein Lungenödem. Er wäre sozusagen daran erstickt.
Er fuhr nie gerne Auto, geschweige er wäre niemals von allein in ein Auto gestiegen.
Aber in dieser Nacht, als es ihm so schlecht ging und ich den Entschluss fasste zu meinem Tierarzt zu fahren für "diese Hilfe" , krabbelte er von ganz allein auf die Rückbank. Ich mußte ihn nicht dazu auffordern. Der Tierarzt konnte nicht mehr helfen, außer ihn zu erlösen. Ich hoffe mein Hund war dankbar für diese Hilfe.


Wenn ein Mensch physisch unsägliche Qualen und Schmerzen erleiden muß und keine Aussicht auf Heilung besteht und dieser Mensch jegliche Lebenskraft zum Leben durch eine schwere Krankheit verloren hat und sie nie mehr zurückkommt......warum kann man ihn nicht Helfen in Würde zu gehn. Das fände ich mehr human und menschlich, als ihm, koste es was es wolle, am Leben durch Morphin oder Maschinen am Leben zu erhalten.

Ein Tier einschläfern zu lassen ist eine schlimme Sache aber wenigstens weiß man das das Tier seine Qualen überwunden hat.
Einen Menschen zu sehen der riesige Qualen gegen die nichts hilft erdulden muss oder nur noch durch Maschienen lebt ist noch schlimmer besonders wenn sich diejenige Person nicht mehr mittelien kann in so einer Situation finde ich Sterbehilfe würdevoller als ein leben von einigen Jahren vielleicht im eigenen Körper eingesperrt zu sein

ICh bin zwar Tierfreund, aber lieber ein Tier töten, als es leidend stirbt. :(

Also wenn ich in die Lage komme,das ich leiden muss und dieses Leiden ist so schmerzhaft und ohne ersichtliches Ende,dann würde ich auch wollen das mir "geholfen wird".
Für mich wäre derjenige der mir hilft kein Mörder ,im Gegenteil ,ein Erlöser.

Da keine moralische Konstante existiert, bleiben solche Diskussionen grundsätzlich Ergebnislos.

@paranomal
wie bei vielen anderen Themen auch die hier rumgeistern...

Sterbehilfe, klar für beide !! das wäre nur gerecht, ach ja ich vergas,
es existiert ja keine Gerechtigkeit.....

Es fällt dem Menschen nun einmal gemeinhin schwer zu verstehen, dass das was für ihn gilt, nicht auch für andere gilt. Durch das Verbot aktiver Sterbehilfe wird jenen Menschen das Recht zur individuellen Urteilskraft abgesprochen, die das Leben für sich nicht mehr als lebenswert erkenen. Ich halte es für vermessen zu glauben, es gäbe das universelle, für jeden geltende Lebensprädikat "lebenswert".

@tic
Das Thema hat mit Grechtigkeit auch nichts zu tun.