Mein verschrobenes Menschen-/Weltbild

@pablo77
Naja, wenn der Text von dir ist sollte man dir eher helfen (nicht böse gemeint). Ist der Text aber nicht von dir und du findest das nur richtig was da steht, könnte man sich sachlich nur über den Text unterhalten.

@libertarian

Das stimmt, über smarte Städte machen sich Experten bereits Gedanken, aber was ist mit den bereits Existierenden Megacities wie Mexico City oder Mumbai, um nur zwei Beispiele zu nennen? Wie will man die "upsmarten"? Nein, ich sehe pessimistisch in die Zukunft. Zunehmende Desertierung ganzer ehemals blühender Landschaften wird auch immer mehr zum Problem, das Migrationsströme und somit Territorialkriege ungeheuren Ausmasses auslösen könnte, was Du ja auch hast anklingen lassen. Ich denke, der Point of no return ist bereits erreicht, da wird uns auch die Technik nicht mehr retten. Ich will kein Weltungergangsprophet sein, aber ein grosser Teil der Menschheit wie auch Fauna und Flora steht trotz oder gerade wegen der zunehmenden Technisierung vor dem Abgrund.

ist von mir shakky
ich glaub da kann mir keiner helfen aber ich habe nicht vor in nächster zeit von ner brücke zu springen :D

Es ist einfach eine natürliche entwicklung der Gesellschaft und der Menschen an sich.

Eine Entwicklung die uns nicht gefallen muss.
Sie hat vorteile und nachteile, einige Sachen die du aufgelistet hast sind die NAchteile.

Generell finde ich zwar kommunismus als langzeitziel, oder wenigstens eine vom kommunismus inspirierte gesellschaft, erstrebenswert, trotzdem bin ich gegen solcherlei verteufelung des Kapitalismus.

Im Endeffekt basiert kapitalismus natürlich auf Egoismus, daraus wird auch kein hehl gemacht, aber vom Grundsatz her führt er trotzdem zu Wohlstand, oder, vorsichtiger, kann zu wohlstand führen.

Dieser Wohlstand ist natürlich auf kosten anderer, weil jemand de rwohlstand hat leute braucht die weniger wohsltand haben die für ihn arbeiten verrichten, aber im idealfall geht es auch DENEN besser als vorher.
Das heißt auch die armen haben genug um ein gutes Leben zu führen.

Du hast angesprochen, das Problem, dass Wohlstand nicht mehr das mittel sein soll, in seinem Leben auszukommen und seine Familie zu ernähren, sondern der Lebenszweck, obwohl du meinst, leute werden allein durch wohlstand nicht glücklich.

Das ist sicher insofern richtig, dass man nur wohlstand schlecht als lebensziel wählen kann.

Es gibt aber immer ausflüchte daraus.
Das eigene Lebensziel ist von Wohlstand nur insofern abhängig, dass man zum teil zum erreichen von diesem Ziel dinge benötigt die man nur mit geld bekommt, aber oft ist es auch vom wohlstand fast unabhängig.

Eine Ausflucht ist z.B. das künstlerische Schaffen, eine andere wäre soziale arbeit, usw..

Die Gesellschaft an sich verliert soetwas, bzw philosophische gedanken an sich aus den Augen, weil sie zuerst in der Schule ist und party machen will und dann arbeitet.

allerdings ist diese phänomen nicht neu.

Seien wir ehrlich, wie viel haben sich die Leute wohl im Mittelalter als normale bauern über philosophischen kram gedanken gemacht?

Die Unterschied ist, dass potentiell in einemm Industrieland jeder von uns das tun könnte, aber viele nicht wollen und sich manipulieren lassen.

und ganz ehrlich, so lange sie damit glücklich sind ist das auch, so traurig es ist, in Ordnung.

Es gibt arme Menschen auf der Welt und es gibt reiche.

Die Armut in Afrika ist aber nicht damit wett zu machen, dass wir keinen Pool bauen oder an diesem keinen Spaß haben.

ehrlich gesagt les ich aber aus dem text, im gegensatz zu andern hier, kein hilfebedürfnis heraus.

Sowas fühlt doch eigentlich jeder mal.

@SirMaunz-A-Lot
Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen :D
Noch sagen will ich aber: Es wird hauptsächlich die Entwicklungsländer treffen, sowohl wegen der meist ungünstigen geographischen als auch der technischen, Infrastrukturellen Lage.
Wasser wird in Mittel und Nordeuropa noch lange Zeit nicht knapp, Südeuropa wird da aber ein Problem.

shionoro schrieb:Es gibt arme Menschen auf der Welt und es gibt reiche.

ja es gibt immer mehr reiche die auf kosten der armen leben

@libertarian

DA werden wir dann aber für Ordnung sorgen müssen weil wir unsere Rohstoffe wollen.

@SirMaunz-A-Lot


Zwangsweise muss ZErstörung für eine neue Blüte passieren, wenigstens in solchen Stätten wie Lagos, leider.

Die 'Alten' großstätte, die nicht absolut unkontrolliert gewachsen sind, werden aber wohl weniger betroffen sein.

@shionoro
Sehe ich genauso; vorallem das Existenzproblem, ist aber nur klar bei einem sich selbst bewussten Lebewesen.

@systemdown

So kann man das nicht sagen.
Die Armen leben auch auf kosten der Reichen, es ist ein geben und nehmen.

Das wird erst DANN kritisch wenn Geld verschwindet außer Landes wandert und die armen insofern zurücklässt oder aber gespart wird.

Es ist nicht verwerflich, reich zu sein, und arme leute seine villa bauen zu lassne.
BEdenke, die armen sind froh wenn sie arbeiten können.

@systemdown
es gibt für diese Länder einen haufen Entwicklungsgeld, die Probleme sind auch bei denen selbst zu suchen.

Auf kurz oder lang wird sich die weltbevölkerung verringern müssen.

Und da außer den chinesen scheinbar niemand bereit ist geburtenkontrollen einzuführen, gibt es nicht viele möglichkeiten die übrig sind damit das passiert.

entweder massensterben durch seuchen und hungersnöte oder krieg.

Und kein atomkrieg, das ist die geringste sorge, sondern viele Bürgerkriegsgebiete werden es nach meiner einschätzung sein.

jaja Kinderarbeit ist auch nicht verwerflich in Indien.Sagmal was erzählst du da für ein unsinn?

Und die armen sind froh eine Arbeit zu haben?
Die tausende Leiharbeiter sind bestimmt nicht froh dort arbeiten zum müssen

@libertarian

Das ist nicht richtig,.

Das Entwicklungsgeld zerstört mehr als es hilft, wir in Europa sind für Probleme in Afrika zum großen teil verantwortlich.

Nicht wegen der Kolonialisierung allein, sondern auch, weil wir z.b. unsere Lebensmittel subventionieren und damit afrikanische bauern aus dem gewerbe drängen.

Auch z.B. ein schönes beispiel:

Ein afrikanisches land hat einige wenige lehrer, die lage verbessert sich aber.

Jetzt kommen europäer die da unterricht machen von der entwicklungshilfe.

Die sind bevorzugt, die afrikanischen lehrer gehen ins ausland, danach ziehen die Europäer nach getanem entwicklungprojekt ab und das land hat keine lehrer mehr.

So oder ähnlich passieren dinge wirklich.

Es gibt auch natürlich konstruktive entwicklungshilfe, ein großteil davon ist aber absolut schadhaft und zwingt den kontinent in abhängigkeit zu bleiben.

Die korrupten regime dort tun natürlich auch ihren teil.

@systemdown

Wir würde es den Kindern gehen wenn sie nicht arbeiten würden?

Dann würden sie verhundern und sterben.
Wäre das menschlicher?

@shionoro
Da geb ich dir Recht, es muss Hilfe zur Selbsthilfe sein.

Jedoch sind deren Länder meist dermaßen überbevölkert, und mehrere Clans sorgen für permanente Unruhen; ich meine so kann sich doch keine Staatsform bilden.

Sagmal bist du eigentlich noch normal??
Es geht um Menschenrechte-wie kannst du sowas sagen??



sowas finest du gut?

@libertarian

Richtig, allerdings sind hilfsorganisationen oft eher daran interessiert mehr kohle einzuheimsen als wirkliche arbeit dort zu leisten.

Im KLartext, das geld ist da, und du stellst denen ne maschiene zur wasserreinigung hin, und keine rist bereit zu warten weil jeder weiß: wir bekommen eh eine neue weil das geld im überfluss da ist und keiner weiß wohin damit.

Es wird unglaublich viel spendengeld verschwendet.

Der politische Wille zur hilfe ist auch nicht wirklich da.

Man will das die LEute dort so gut leben können, dass sie nicht die Strapazen zur flucht nach Europa auf sich nehmen wollen, denn das brauchen wir nicht.

An einer vielzahl aufstrebender afrikanischer nationen ist man aber nicht wirklich interessiert, brignt einem nichts, ergo wird man dafür nichts tun wollen.

Das finde ich natürlich nicht gut, und Menschenrechte in Ehren, aber wo ist die Lösung?
Man kann nicht alles auf die Industrieländer abschieben, fielen wäre sogar besser getan gewesen keine Autarkie zu erlangen in dem Sinne der Menschenrechte.