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Das Leben rast vorbei

84 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lebensbeschleunigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben rast vorbei

24.09.2010 um 09:44
Mein Leben ist das,was ich daraus mache und wie ich es Lebe...Natürlich gehen heute viele Sachen schneller an mir vorbei als in meiner Kindheit...aber ich freue mich auf jeden neuen Tag den ich erleben darf :)

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Das Leben rast vorbei

24.09.2010 um 09:54
@elphie

"Es bedeutet aufzugehen in diesem einen Moment"


Warum klingt das jetzt wie Hefeteig in meinen Ohren?

Ach ja, dieses dalailahme Esogeschwätz vom hier und jetzt bzw. hin und weg ist hoffentlich auch 2012 zu Ende.


@Starfire

"Mein" ALDI hat seit gestern Adventskalender im Angebot. Für alle, die heute auf einen Schlag alle 24 Türchen bis zum 24. September aufmachen wollen. heissa, bald ist Weihnachtstag.


@mssunlight

"Dabei kann sich jeder eine Pause nehmen, jederzeit."

Das wusste die Werbebranche schon zu Omas Zeiten zu nutzen:

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Ach ja, "Entschleunigung" ist natürlich der maxi-angesagte Mega-Trend der Zeit - und das offenbar schon seit dem SPIEGEL-Geschreibsel vom 24.3.2001. Funny, how time flies!

"Entschleunigung
Der Trend zu weniger Tempo
Auf die wachsende Komplexität des mit Computern und Handys aufgepeppten Lebens reagieren immer mehr Menschen mit einer Rückkehr zur Langsamkeit: "Entschleunigung" ist angesagt.

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W
ieder nur vier Stunden geschlafen. Wieder am Morgen der Erste im Büro gewesen und auch das Wochenende durchgearbeitet. Und immer noch nicht befördert worden. Zu Recht ­ Stress ist unprofessionell, uncool. Vorbei sind die Zeiten, da man mit Stress prahlen konnte, sich gegenseitig unter den Tisch stresste, 19 Stunden, 20, 21.



DPA
Streß aus dem Alltag nehmen: auch ein Mittagsschlaf kann helfen
Heute fährt der Manager um 19 Uhr in seinem Van ­ den Porsche hat er längst abgeschafft ­ nach Hause, um seinen Kindern aus dem neuesten "Harry Potter" vorzulesen. Vorher hat er noch schnell das leckere frische Gemüse besorgt, das er später am Abend seinen um den umbrischen Pinientisch versammelten Freunden im Wok servieren wird, dazu ein schönes Glas Wein aus ökologisch korrektem Anbau und ein gutes Gespräch; nur die Zigarre bleibt da kalt, der Kleinen wegen.

Der Stress, Modedroge und Statussymbol jener noch nicht lange vergangenen Zeiten, da die New Economy ganz jung war und überall das Mittelalter sich beeilte, den grauen Anzug abzustreifen und die Nummer des Pizza-Service im Kopf zu behalten, befindet sich in rapidem Kursverfall. Wer heute etwas auf sich hält, der läuft zu sich selbst, notfalls im Büro auf der Stelle: Schauen Sie dabei je fünf Sekunden nach oben, unten, rechts und links, das empfehlen die Ärzte. Der versurft seinen Urlaub nicht mehr auf der Snowboard-Piste, sondern meditiert beim Trekking im Himalaja; allein die Auswahl der richtigen Gore-Tex-Jacke dauert mehr als eine Woche.

Wer bislang für seinen Börsengang betete und arbeitete, schweigt heute gern 14 Tage im Kloster. Den unverbesserlichen Schreibtischtätern, den postpubertären Bettflüchtern und an Arbeitsabusus Erkrankten verschreiben ihre Firmen Zeitmanagement-Seminare oder In-Balance-Kurse: Füllen Sie Ihre Agenda neu! 10 bis 12 Uhr Meeting. 11 bis 11.05 Uhr mit den Armen pendeln. Stärkt den Rücken, wenn die Aktienkurse purzeln.

Entschleunigung ist das Gebot der Stunde.

Längst hat die Werbung des Menschen Recht auf Entspannung zum Programm gemacht ­ selbst Autos bleiben in den Spots immer öfter stehen. Schon vor zwei Jahren eröffnete die Füllfederhalter-Firma Montblanc ihre New Yorker Flagship Boutique mit einem "Entschleunigungsstudio", einer Videoinstallation, die potenzielle Käufer lehren sollte, wie wichtig es ist, auszuspannen vom Großstadtstress. Und zur Weltkonferenz Urban 21 in Berlin luden die bemoosten Stühle und andere Grün-Kunst der Gruppe "Entschleunigung" zur neuen Besinnlichkeit inmitten des Metropolen-Gezappels ein.

Seit den achtziger Jahren versammelt die Slow-Food-Bewegung, unter dem Symbol der Schnecke in Italien gegründet, Gourmets und Globalisierungskritiker um die sechs Stunden lang geschmorte Lammhaxe. Es steigt die Zahl der bekennenden Slobbies, der "slower but better working people" ­ zumeist sind es gerade diejenigen, für die bislang die Formel galt: "ein Internet-Jahr gleich sieben alte Jahre", die Schrittmacher der New Economy, die Web- und IT-Unternehmer, die eine neue Zeitrechnung fordern. Eine "allgemeine Onanie", nennt Oliver Sinner von dem Hamburger E-Commerce-Dienstleister SinnerSchrader den Wahn, für nichts mehr Zeit zu haben; dabei sei es doch viel wichtiger, in 50 Stunden zu schaffen, wozu man sonst 60 oder 70 brauchte.

Die Vorzeigegründerin, Loretta Würtenberger, die mit 25 Deutschlands jüngste Richterin war und im letzten Jahr die Mehrheit an ihrem virtuellen Rabattmarken-Unternehmen Webmiles an Bertelsmann verkaufte, will nun, mit Ende zwanzig, erst einmal eine lange Pause einlegen, wenigstens bis zum Herbst.



AP
Zeit für Privates ist ein wichtiges Luxusgut geworden
"Man muss in einer Welt, in der man 200 E-Mails am Tag bekommt, Tempo rausnehmen, nicht auf jeden Hype raufspringen, nicht immer gleich in Hysterie verfallen", sagt Ulrich Dietz, Gründer und Vorstandschef von GFT Technologies, einem der umsatzstärksten deutschen Web-Dienstleister; seinen Mitarbeitern schenkte er, "als die 'burnout rate' zu hoch zu werden drohte", Sten Nadolnys "Die Entdeckung der Langsamkeit". Die Firmenzentrale belässt er in Sankt Georgen im tiefen Schwarzwald, weil er dort "entschleunigen und auftanken" kann.

Das rät er auch allen Start-ups: langfristiger zu planen. Das Tempolimit auf der Datenautobahn tritt spätestens dann in Kraft, wenn Firmen dabei sind, sich selbst zu überholen: wenn ihre neuesten Modelle neben den allerneuesten alt aussehen.

Zeit ist zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden ­ in einem gewandelten

Sinn: Immer häufiger lassen Kunden eine Produktgeneration einfach links liegen, um sich die Stunden zu sparen, in denen sie die Gebrauchsanweisungen lesen müssten. Vielleicht ist der Geschwindigkeitsrausch ja auch manchmal nichts als ein Mythos: weil es immer noch viel länger dauert, eine E-Mail zu schreiben, als zum Telefon zu greifen; weil man nun auch noch zu Hause am Computer sein eigener Bankangestellter zu sein hat und demnächst, wenn die von GFT für die Deutsche Post entwickelte Internet-Briefmarke auf den Markt kommt, auch noch sein eigener Postbeamter.

Zeit sei "das wichtigste aller Luxusgüter", hatte Hans Magnus Enzensberger 1996 in einem SPIEGEL-Essay geschrieben, und die Trendforscher bestätigen ihn: Die Leisure Options sind inzwischen für leitende Angestellte fast so wichtig wie die Stock Options.

Auf die allgemeine Beschleunigung, die wachsende Komplexität des Lebens reagieren immer mehr Menschen mit dem Rückzug ins Private, mit der Besinnung auf Family Values: der Manager, dem sein "Job als Papi" so wichtig ist wie ein Geschäftsabschluss und der vielleicht sogar schon zum zweiten Mal eine Babypause einlegt; die jungen Frauen, die auf eine Karriere bewusst verzichten; aber auch die anderen, die am Abend im Bad eine Duftkerze entzünden und einmal im Jahr sich Öl aufs Haupt gießen, im Ayurveda-Zentrum auf Sri Lanka.

Zeit wird zum Konsumangebot: zur Quality Time

Die gezwungen sind, den lieben langen Tag in Echtzeit zu leben, haben die Zeit für das Echte entdeckt, für Kinder, Küche, Kirche; ihre Kathedralen sind die Fitness-Studios, ihre Religion ist der Fundamentalismus der alterslosen, ewig jungen Körper, manchmal verbrämt mit einer antirationalistischen Kulturkritik.

Einen "Kulturkampf zwischen Beschleunigung und Entschleunigung" prophezeite Peter Glotz zwischen jenen zwei Dritteln der Gesellschaft, deren Spitze die Informationsverarbeiter und Symbolanalytiker bilden, und dem Rest der nicht mehr Wettbewerbsfähigen, der Arbeitslosen und freiwilligen Aussteiger. Dieser Konflikt, so Glotz, werde eine neue, "nicht gerade geschlossene, aber effektvolle" Ideologie hervorbringen; Millionen werden darauf verfallen, dass "Menschen meditieren sollten, dass ein gesunder Körper viel Pflege braucht, dass es keinen Sinn ergebe, neue Teilchenbeschleuniger zu bauen oder neuartige Zahnzwischenraumbürsten zu vermarkten".

Längst herrsche das Sowohl-als-auch, widersprechen ihm die Werber und Wellness-Vermarkter: So wie es in jeder besseren Techno-Disco einen Chill-out-Room gibt, wo die Musik ein wenig langsamer spielt, existierten Beschleunigung und Entschleunigung aufs Schönste neben- und miteinander, wird das eilig Volk der Net-User und Börsenspekulanten auch in Zukunft der verlorenen Zeit hinterherhecheln. Die "Professionalisierung von Trivialitäten", wie Peter Wippermann vom Hamburger Trendbüro sagt, wird voranschreiten.

Der Kampf ist längst im Gange, meint dagegen der Klagenfurter Philosoph und Sozialpsychologe Peter Heintel; derzeit werde die eine Seite vielleicht in den Medien ein wenig mehr betont, weil die andere so dominant sei: "Wer etwas langsamer ist und die neuen Technologien nicht beherrscht, gilt doch schon als behindert." Nach wie vor gebe es in den Chefetagen die "Effizienz-Idioten", die schon auf dem Flughafen die Ergebnisse des letzten Meetings in den Laptop tippen und es als persönliche Beleidigung empfinden, auf jemanden oder etwas warten zu müssen.

Gegen den oft blinden Aktivismus hat Heintel 1990 seinen "Verein zur Verzögerung der Zeit" gegründet, der dem Innehalten und Nachdenken verpflichtet ist. Mit Symposien und Happenings haben die Verzögerer seither auf sich aufmerksam gemacht: am spektakulärsten mit dem Auftritt von Läuferinnen im Model-Outfit, die eine 100-Meter-Strecke nicht unter einer Stunde zu absolvieren hatten.

Es gelte überall, sagt Peter Heintel, die vergewaltigte "Eigenzeit" wiederzuentdecken; "die wenigsten haben es ja gelernt, mit Zeit souverän umzugehen, die sind fast glücklich, wenn sie im Stau zum Ferienort zwangsentschleunigt werden, das brauchen sie als 'rite de passage', weil sie den Schockübergang nicht ertragen könnten". Deshalb nennt er die Erlebnisgesellschaft auch lieber eine "Versäumnisgesellschaft", beherrscht von der Angst, etwas zu verpassen, von dem sie nicht einmal weiß, was es ist. "War es gestern, oder war's im vierten Stock?", heißt das bei Karl Valentin.

Also öfter mal ganz abschalten. Aber wenn man den Schalter nicht findet? Wird es in Zukunft nur mehr "heimliche Stresser" geben, die zu ihrer Agenda greifen "wie ein Trinker zum Flachmann"? So hat der Schweizer Schriftsteller und ehemalige Werber Martin Suter in seiner Geschichtensammlung "Business Class" jenen Typus karikiert, der einfach nicht in die schöne neue F-Klasse ­ F wie Familie, Freunde, Freizeit und Fun ­ passen will.

Dabei müsste er nur ein wenig umschalten, denn keiner sollte Entschleunigung mit Trägheit verwechseln, die ist noch immer eine Todsünde: Seid nicht so faul, sonst gibt es keinen Genuss. Wann dürfen die Entschleunigten eigentlich schlafen? Im Büro, empfehlen die Trendforscher.

ANNETTE MEYHÖFER /SPIEGEL"


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Das Leben rast vorbei

24.09.2010 um 10:30
Zeit ist nur eine Illusion dachte ich :) Ich glaube mit dem Alter, schließt man sie einfach fester mit in das Leben ein. Man macht sich bewußter, wie schnell sie vergeht. Akzeptiert immer mehr die unnatürlichkeit, die sie eigentlich ist. Zumindest das kleine häßliche Bild, wenn wir auf sie schauen.

Als Kind kannte ich keine Zeit. Wenn es dunkel wurde, wurde es spät und wenn es hell wurde, konnte ich raus und toben :p Ich war nie ein Freund der Ziffern und Blöcke, die komisch tanzten. Sie bedeuteten, dass ich unausgeruht aufstehen und mit Gewichten auf dem Rücken laufen muß..


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Das Leben rast vorbei

24.09.2010 um 10:56
Ich erinnere mich gern der Worte meiner Mutter:

Ich habe mir eine Digitaluhr gekauft, da kann ich besser erkennen, wie mein Leben Minute für Minute verrinnt.


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Das Leben rast vorbei

24.09.2010 um 21:34
In dem Maß wie die Zeit verinnt tut sich die Nichtigkeit aller Dinge und und unserer Projekte kund.Unser Schicksal ist es gemeinsam mit den Kontinenten zu verotten, während die scheinbar ewigen Sterne auf uns herabblicken, aber auch sie werden dereinst zerbröseln, in einem Weltall, dass nicht geschaffen ist, um unsere tiefsten Wünsche und Bedürfnisse zu befriedigen. Es gibt kein Entrinnen, unsere eigene Vergänglichkeit ist die große Zurechtweisung für alle die zuviel auf dieses Spiel des Lebens geben.


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Das Leben rast vorbei

27.09.2010 um 18:50
@Peisithanatos
das hast du schön gesagt!

ja, manchmal macht es mich traurig.
ich hätte noch so viel vor.
schon so lange.
und ich schaffe gar nichts.
ich denke immer: irgendwann machst du das mal...
das denk ich jetzt schon über 30 jahre, aber getan hat sich noch gar nichts.
...das ist ganz schön traurig...

(mein gott, rotwein macht mich immer so melancholisch!)


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Das Leben rast vorbei

27.09.2010 um 20:14
@ragged
So denke ich auch manchmal....eigtl. ganz schön traurig. Den Arsch hochkriegen müssen wir letztendlich selber.


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 08:45
@mothwoman


Morgen, morgen, nur nicht heute - so sagen alle faulen Leute.

Diesen Sinnspruch hatte meine Oma in der Küche hängen.

Ich hab' mich stets und gern dran gehalten.

Mach' Dir einen Plan für den Rest Deines Lebens. Liste Deine Träume auf - und überlege angstfrei, wie Du sie verwirklichen kannst.


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 10:21
Die Zeit "rast" ist ein Zeichen dafür, dass man in diesem Zeitraum sehr viel zu tun hatte (egal ob man die Zeit produktiv oder unproduktiv genutzt hat).
Auf jeden Fall ist Zeit ja eher ein subjektiver Eindruck für den Menschen.
Zeit vergeht nun mal subjektiv schneller, wenn man sie nicht beobachtet.

Ich erschrecke auf jedes Jahr wieder, wenn es auf einmal nur noch 2 Wochen bis zu meinem Geburtstag sind und ich dann reflektiere, was ich so im letzten Jahr alles gemacht habe.
Meist war es nicht viel, aber gerade dieser tägliche Rhythmus des in die Schule gehen lässt einen auf lange Sicht gesehen, die Zeit immer öfter vergessen bzw. hört man ja von vielen, dass sie finden, dass ihre Jugend zu schnell vorbei ging.

Und ich glaube, wer versucht dieses "Rasen" zu vermeiden, der behindert sich selbst dabei frei zu leben.
Man sollte kein Slave der Uhr werden. ;)


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 10:22
Wenn man man wieder Gas rausnimmt und nicht immer nur hetzt, dann bekommt das Leben auch wieder ´ne Qualität.

Dauerstress und -hetze machen krank. Fast-Food, fast-driving, fast-living, fast tot... :)


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 10:25
Also ich habe grade mit Entsetzen festgestellt, daß in gut einem Vierteljahr schon wieder Silvester ist :( ...


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 10:30
ganz einfach.. je älter du bist, desto kürzer ist ein jahr, gemessen an der zeit die du schon am leben bist. da kannst du entgegenwirken so viel du willst...


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 10:31
@styx
Wenn man sich beschäftigt und die Zeit rast, dann ist "die Zeit sinnvoll nutzen" und "sich hetzen" doch etwas vershciedenes. ;)


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 10:32
nun ja.. was heißt es rast. Als Erwachsener weiß man was einen erwartet. Als Kind kennt man vieles nicht... daher fiebert man da entgegen. Haben wir Erwachsene ja nicht bei so Vielem. Rückblickend muss man mal überlegen.. hm die letzen 10 Jahre beispielsweise. Wirklich so schnell vergangen? Wohl eher nicht.. im Moment empfindet man wohl so.. wobei ja Zeit relativ ist.


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 10:48
' an den kindern sieht man wie die zeit vergeht...'

den spruch fand ich seltsam, solange ich kein kind hatte.

vorgestern war windeln wechseln, gestern ging sie in den kindergarten und heut ins gymnasium und interessiert sich für jungs.

wow.


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 12:55
Als Kind kam mir der Tag so lang vor... vllt. weil ich in den Tag hinein gelebt habe..
Irgendwann sieht man schon die Woche vor sich, in der man sich verplant.. dann sogar Jahre..
Die 6 Wochen Sommerferien sind im nu um, dann geht man Arbeiten steckt sich Ziele und macht Pläne über Jahre hinaus ... bis man dann alt ist und nur noch von der vergangenheit reden kann ..


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 13:04
Zitat von nixisfixnixisfix schrieb:' an den kindern sieht man wie die zeit vergeht...'
geht mir auch so. :)


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 13:31
Ich finde es weder sinnlos oder gar gefährlich, wenn man plant: Jahre, Monate, Wochen, Tage...
Struktur verhindert Stress.
Dauerstress erscheint mir oft als Symptom von Unorganisiertheit.


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Das Leben rast vorbei

28.09.2010 um 15:06
@all
Ich erinnere mich immer noch an die Aussagen von Grosseltern, Tanten und Onkeln! Oft sagten sie was man gross geworden ist!
Als Kind nervte das immer etwas.Wenn mn dann älter ist und dies an den Kindern im familiären Bereich sieht, wird einem das mit einmal klarer.
Wenn ich daran denke, dass mein Sohn jetzt auch schon die zwanzig erreicht hat, frage ich mich auch oft, wo die Zeit geblieben ist.


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Das Leben rast vorbei

30.09.2010 um 21:36
@Klavier
genau so ist es..da, stimme ich dir zu : )


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