Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

100 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Marktlücke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

08.12.2010 um 11:20
@tekton
ich hohl da einen liter raus!
Pro Seite?? ;) . Und was machste dann damit? Selber trinken? Käse machen?? :)

Paulchen Kuhn sang vor etlichen Jahren: (Kennt den überhaupt noch einer?)
"Milch macht müde Männer munter, Milch macht Männern Mut,
Und mix ich noch nen kleinen Klaren drunter, schmeckt das Zeug noch mal so gut ... "

Anzeige
melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

08.12.2010 um 11:54
@willow-winter
Zitat von willow-winterwillow-winter schrieb:Wäre es aus menschlichen Füßen, wäre ich schockiert,
Ja, Podologen sind für mich auch ein Rätsel und ein Berufsfeld das bei mir Brechreiz auslöst. Dafür muss man anscheinend einen Fetisch besitzen.


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

08.12.2010 um 12:09
Ich finde es irgendwie ekelig-.-


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

08.12.2010 um 16:44
@myzyny

paul kuhn ist auch als alkoholiker gestorben. er selbst musste aber immerhin erleben, dass es auf hawaii kein bier gibt.


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

08.12.2010 um 16:54
Ich glaube nicht, dass das ein Fake ist, aber als Marktlücke würde ich das nicht bezeichnen, da ja (noch) kein Bedarf an solchem Käse besteht, bestimmt schmeckt der nicht wirklich außergewöhnlich.


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

08.12.2010 um 17:16
@Kagami

Das ist ja auch das, was mich unteranderem an der ganzen Sache verwundert!
Wie du sagst, wird man vermutlich nichts besonderes schmecken. Warum also wird dieser Käse angeboten? Ist es nur das Wissen um das Ungewöhnliche? Neugier? Fetischismus? Ich weiss es nicht.

@raupi
Wieso ekelig? Weil Milch von Frauen drin ist, die man nicht kennt? Eigentlich ist das ja das natürlichste Getränk der Welt.

@seven_of_nine
Aha, Paulchen ist also doch noch nicht vergessen! :) Kein Wunder, dass er Alkoholiker war!
..... Geben se dem Mann am Klavier noch´n Bier, noch ´n Bier ...... :)


1x zitiertmelden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

08.12.2010 um 17:20
@myzyny

mein opa liebte kuhns lieder und hat da immer mitgesungen in geselliger runde. und bier trinken soll ja vereinen.


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

08.12.2010 um 18:40
Das einzige was ich dazu "sagen" kann :


*sabber*


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

08.12.2010 um 18:43
@myzyny
Zitat von myzynymyzyny schrieb:Wieso ekelig? Weil Milch von Frauen drin ist, die man nicht kennt?
frage und antwort in einem. top denn genaoso ist es?


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 08:34
Passend zum Thema:

taz 03.12.2007

Mittelalter trifft Moderne

Muttermilch als frommer Ausweg

Skandal um eine Fatwa in Ägypten: Eine Frau darf sich nur dann mit einem männlichen Kollegen das Büro teilen, wenn sie ihm vorher ihre Brust gegeben hat.

VON ROLAND SCHÖBL



Es ist so weit. Eine muslimische Frau darf sich ihrem männlichen Kollegen unverschleiert zeigen und alleine mit ihm im Büro sein. Die Fatwa - ein islamisches Rechtsgutachten - eines bedeutenden und anerkannten islamischen Rechtsgelehrten von der Al-Azhar-Universität in Ägyptens Hauptstadt Kairo macht das bisher Unmögliche möglich.

Izzat Atiyya empfahl nämlich, dass die Frau ihrem Kollegen die Brust geben soll. Richtig gelesen. Schleier ab, Brust raus, Mund ran, Milch rein, Schleier zu. Die Fatwa blieb ein Jahr lang unbeachtet, bis sie vor etwa einem halben Jahr in der Zeitschrift der Regierungspartei veröffentlicht wurde. Dann brach ein Sturm der Entrüstung los.

Atiyya erläuterte in einem Interview: "Der Stillvorgang für den Erwachsenen beinhaltet das fünfmalige Säugen. Dazu ist der gemeinsame Aufenthalt in einem geschlossenen Raum erlaubt. Das Stillen muss schriftlich dokumentiert werden. Danach darf sich die Frau vor diesem Mann unverschleiert zeigen." Und: "Der erwachsene Mann muss direkt von der Brust trinken. Andere Methoden, wie die Milch in einem Behältnis zu übergeben, sind weniger günstig."

Die ägyptischen Medien schimpften, der Informationsminister ordnete den Rückruf der Regierungszeitschrift an, die Muslim-Bruderschaft brachte das Thema ins Parlament und Dr. Atiyya wurde suspendiert. Ein Widerruf wurde nicht akzeptiert. Denn das, was der Rechtsgelehrte fordert, ist in Ägypten nicht erlaubt. Nach strenger Auslegung des islamischen Rechts dürfen nichtverwandte Männer und Frauen nicht allein in einem Raum zusammenkommen, was sich in modernen Büroberufen aber kaum durchsetzen lässt. Ein weiteres absurdes Beispiel für die strengen Alltagsregeln in islamischen Ländern ist das Autofahren. Das darf eine Frau in Saudi-Arabien noch immer nicht. Nun könnte sie ja ein Taxi nehmen. Dann aber würde sie sich mit einem fremden Mann allein in einem geschlossenen Raum aufhalten. Also bräuchte sie ein Taxi, das von einer Frau gesteuert wird. Gibt es aber nicht, denn Frauen ist ja das Autofahren verboten. Derart absurde Einschränkungen zwingen deswegen auch konservative Rechtsausleger zum Umdenken.

Zurück zur Milch. Es gibt etliche Fatwas zur Frage, ob ein Mann beim Sex die Milch seiner Frau trinken darf. Denn die Brust einer stillenden Frau gibt bei sexueller Erregung unwillkürlich Milch ab. Auch gewollte Spiele mit der Milch sind nicht selten. Aber nach islamischem Recht entsteht über die Milch der Frau eine Milchverwandtschaft. Einem Milchverwandten gegenüber braucht sich die Frau nicht zu verschleiern und sie darf alleine mit ihm in einem Raum sein. Aber Milchverwandte dürfen einander auch nicht heiraten. Diese merkwürdigen Theorien gibt es nicht nur in der islamischen Welt.

Wann genau eine Milchverwandtschaft entsteht, ist bei den verschiedenen Völkern und Glaubensrichtungen unterschiedlich definiert. Im extremsten Fall entsteht ein Eheverbot schon, sobald ein Mann nur einen einzige Tropfen Milch der betreffenden Frau trinkt. Das spielte zum Beispiel bei einigen Kaukasus- und Hindukusch-Völkern bis ins 19. Jahrhundert hinein eine Rolle. Ertappte man ein unverheiratetes Paar in flagranti, dann zwang man die beiden zu einem symbolischen Stillakt. Das hatte eine Doppelfunktion: Zum einen bestrafte man die beiden mit einem ewigen Eheverbot. Zum anderen aber entstand so ein Verwandtschaftsband zwischen den beiden Clans, das eine Blutrache verhinderte. Auch das rituelle Stillen fremder Kinder kann bei einigen Völkern zur Herstellung verwandtschaftlicher Beziehungen stattfinden.

Die Vorstellung, dass ein einziger Tropfen Milch zum Herstellen einer Milchverwandtschaft reicht, ist aber eine Ausnahme. Es wäre ja zu absurd, wenn man den Frauen einen Königsweg gäbe, einen ungeliebten Ehemann loszuwerden: Ein Tropfen Milch unbemerkt in den Tee, und sie wäre ihn los. Und noch schlimmer: Jede Frau kann die Milchbildung jederzeit auch ohne Schwangerschaft nur durch Stimulation in Gang bringen.

Im Normalfall gilt überall die Regel, dass eine Milchverwandtschaft nur bei Kindern bis zu zwei Jahren entstehen kann, wenn sie mindestens fünfmal in dieser Zeit von der Frau gestillt werden.

In den Buchari-Überlieferungen der Sunniten ist eine Geschichte enthalten, die bei Dr. Atiyyas Auslegung eine wichtige Rolle spielt. Mohammeds Lieblingsfrau Aisha berichtet von einer Frau, die dem Propheten folgende Frage stellte: In ihrem Haus lebte ein fremder Junge, der nun in die Pubertät kam. War es nicht verboten, ihn noch länger im Haus zu behalten? Darauf antwortete der Prophet: "Säuge ihn doch!" Die Frau fragte verdutzt, wie sie ihn den säugen könne, wo er doch ein heranwachsender junger Mann wäre. Der Prophet lächelte und erwiderte: "Klar weiß ich, dass er ein junger Mann ist."

Meist liest man, dass niemand den tieferen Sinn dieser Geschichte versteht, und ich fand auch nirgendwo diese Interpretation hier: "Also, liebes Mädel, wenn dir meine Antwort absurd vorkommt, dann denk doch mal darüber nach, ob deine Frage nicht noch absurder ist. Befolge den Sinn der Regel und nicht ihren Wortlaut." Noch ein Milchtrick findet sich in Imam Maliks "Muwatta"-Überlieferungen: Ein Mann kam zu Umar ibn al-Khattab und berichtete von seiner Sklavin, mit der er schlief. Das gefiel seiner Frau offenbar nicht, denn sie zwang die Sklavin, Milch aus ihrer Brust zu trinken, und erzählte das anschließend ihrem Mann. Aber es half nichts, denn Umar riet dem Mann, seiner Frau den Hintern zu versohlen und dann wieder zu seiner Sklavin zu gehen, weil eine Milchverwandtschaft nur bei Kindern entstehen kann.

Der Witz ist, dass Dr. Atiyya nach den anerkannten Auslegungsregeln blitzsauber eins plus eins zusammengerechnet und eine Lücke im islamischen Recht ausfindig gemacht hat. Und seine Gegner scheinen nicht in der Lage zu sein, ihn mit denselben anerkannten Regeln zu widerlegen. Ausgerechnet viele Fundis werden nun zur Befürwortern der Still-Fatwa, indem sie argumentieren: Ihr könnt nicht eine Überlieferung beachten und die andere Überlieferung als Einzelfall abtun, den man ignorieren kann. Denn dann wird ja die ganze Auslegung beliebig und man kann alles hineininterpretieren, was einem gerade passt. Moderne Intellektuelle dagegen raufen sich die Haare und stöhnen, dass man schlicht nicht einfach eine Regel aus dem Mittelalter auf die heutigen Zeiten übertragen kann.

Letztlich aber ist die Fatwa eine wunderbare Satire auf jede fundamentalistische Schrifteninterpretation. Die Schiiten lachen schadenfroh über die Sunniten, weil sie die betreffenden Überlieferungen nie anerkannt hatten, und natürlich reiben sich auch die Fundi-Christen vergnügt die Hände. Die Angriffe in Internet-Blogs und YouTube sind oft unterhalb der Gürtellinie. Holen wir sie also mal auf den Teppich zurück.

Fangen wir bei den Schiiten an. Um 1865 schreibt Eduard Polak, der ehemalige Leibarzt des Schahs von Persien, Folgendes: "Reconvalescenten und durch Ausschweifungen geschwächte Personen suchen im Genuss von Frauenmilch sich die verlorenen Kräfte wieder zu ersetzen, und zwar in vielen Fällen mit unleugbar günstigem Erfolge. Auf dem Strohmarkt zu Teheran kann man oft Nomadenweiber die Milch aus ihren vollen Brüsten an Kranke verkaufen sehen." Überhaupt galt die Frauenmilch so sehr als Wundermittel, dass stillende Frauen in der Regel täglich etwas Milch für diesen Zweck extra abpumpte. Und etliche Kilometer weiter bei den Paschtunen gibt es heute noch das Sprichwort, dass jemand Feenmilch getrunken hat, wenn er unerhörtes Glück im Leben hat.

Und wie sieht es bei den Christen aus? Nun, Marias Milch war im Mittelalter die weitverbreitetste Reliquie, und bei der Milchgrotte von Bethlehem kann man sie mit etwas Glück noch heute pulverisiert in Plastiktütchen erwerben. Und dann gab es noch unerhört viele Heilige, denen die Jungfrau Maria in nicht unbedenklichen Posen erschien und ihnen die Brust zum Trinken reichte, allen voran der heilige Bernhard, der wohl mächtigste Mann seiner Zeit und große Reformator des Zisterzienserordens. Das Beispiel machte Schule, und Luther seufzte: "Ach! Was haben wir der Marien Küsse gegeben! Aber ich mag Marien Brüste noch Milch nicht, denn sie hat mich nicht erlöset noch selig gemachet."

Trotzdem lehrte Johann Heinrich Oswald, Professor für katholische Theologie, noch im Jahr 1850 die Mitanwesenheit der Milch Marias in der Eucharistie und schließt: " so ergibt sich die überaus liebliche und freundliche Vorstellung, dass der Kommunizierende mit dem Fleisch und Blut Christi die Milch der heiligen Jungfrau gleichsam aus ihren Brüsten saugt."

Da gings ihm aber wie seinem ägyptischen Kollegen, und das betreffende Buch landete im Jahr 1855 auf dem Index.








Das kommt dabei heraus, wenn Gottesleute von Titten fantasieren.


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 08:41
Weil Milch von Frauen drin ist, die man nicht kennt?

Die Kühe die mir meine Milch für den Kaffee liefern kenn ich auch alle nicht. ;)


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 10:34
Ausserdem sind Frauen meist attraktiver als Kühe.


1x zitiertmelden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 10:46
@Doors

Das ist der Wahnsinn! Danke fürs raussuchen!

@Nereide
Ja, das ja mal n Argument. aber Thalassa schrieb ja schon:
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:Ach was! Euter ist Euter !



melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 11:28
Wahrscheinlich werden die Spenderfrauen auch nicht, wie die meisten Kühe, mit Anibiotika und Genfood vollgestopft. Und Massenfrauenhaltung in dunklen Ställen wirds auch nicht geben. Also ist das ganze doch gar nicht so schlecht. :D


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 11:31
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ausserdem sind Frauen meist attraktiver als Kühe.
schon mal ne attraktivere kuh gesehen - wie war´s? :D


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 11:41
@tekton


Attraktive Kuh nicht - aber unattraktive Frauen.


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 18:23
@myzyny
Es könnte eine Mischung aus allem, was du in deinem Post erwähnt hast, sein.


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 18:59
Fühlen sich die Frauen mehr beleidigt als andere, wenn sie "Blöde Kuh" genannt werden?


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 20:22
Das ist sicher ein Fake. Wenn es diese Firma wirklich gäbe, dann wäre sie mittlerweile so bekannt, dass sie sich eine mehrsprachige Seite leisten könnte. Des weiteren schwirrt da so viel Werbung rum... <-- das ist einfach zu unseriös. Da hat einer der Franzosen wohl lange Weile gehabt.


melden

Käse aus Menschenmilch. Fake, krank oder Marktlücke?

09.12.2010 um 22:01
FInde ich persönlich nicht krank!

Da gab es in ENgland mal Eis aus Menschenmilch.

Und der König von Mallorca(weiß seinen Namen grad nicht) hat auch von den Milchtitten seiner Frau getrunken. War ein Skandal, doch ich finde das nicht schlimmm...ich würde gernb nochmal Muttermilch trinken. Um zu wissen, wie es schmeckt.

Jeder hat doch als Baby an den Titten der MUtter gesaugt. Und?


Milch ist Milch, egal ob von Kühen, Schafen, Ziegen, Ratten, oder Menschen!


Bei den Simpsons gab es ne Folge, da hat die Mafia weibliche Ratten gemolken, und diese Milch den Schulkindern zu trinken gegeben...hihi.


Anzeige

4x zitiertmelden