Body Integrity Identity Disorder

@Thalassa
ja find ich auch...schau mal er ist wieder on :)

Danke für die freundliche Aufnahme.

Ich denke aber, dass der Welt nichts entgangen ist, dadurch, dass erste heute solche Einstellungen zum Leben bekannt werden. Die Yellow Press will gefüttert werden.

Niemand kann verhindern, dass sich Menschen selbst oder mit Hilfe von Ärzten vorzugsweise in Asien ihren Körper so zurichten, wie sie es wünschen...

@biid_politik2

Ja, hast ja Recht - wir versuchen ja auch nur zu verstehen, was in so einem Menschen vorsich geht ...

biid_politik2 schrieb:Niemand kann verhindern, dass sich Menschen selbst oder mit Hilfe von Ärzten vorzugsweise in Asien ihren Körper so zurichten, wie sie es wünschen...

sehr wahr..

seit wann hast du gemerkt das du BIID hast?

Ich habe nicht "BIID" :-)

Ich will anders leben als es die Biologie teilweise derzeit (ich habe einen Schritt schon erreicht) eingerichtet hat seit meinem 8. Labensjahr.

@biid_politik2
du hast geschrieben

Da auch mir diese Krankheit unterstellt werden könnte, möchte ich dazu ein wenig Stellung nehmen.

Jo. Es würde mir, wenn ich einen Psychiater aufsuchen würde, unerstellt werden, ich hätte "BIID".

@biid_politik2
aber du hast es gar nicht?

Nein. Ich will lediglich eine nachhaltige Körperveränderung.

in welcher form?

@biid_politik2

Ich möchte mein zweites Bein verlieren.

@biid_politik2
und warum schliesst du aus das du kein biid hast?

eil ich glaube, dass "BIID" ein medizinischer Kampfbegriff ist, mit dem die Psychiatrie Geld verdienen will.
Der Mensch hat ein Recht dadrauf, mit seinem Körper anstellen zu können was er will. Die Psychiatrie, so ist zu lesen, möchte "Betroffene" gegen diesen "Wunsch" behandeln, ihnen gutes bürgliches Behmen beibringen und erklärt deshalb in der Öffentlichkeit, dass diese Art der Nutzung der Freiheit des Menschen eine Krankheit sei.

@biid_politik2
Wenn ich dich dann richtig verstehe, dürfte man konsequenterweise Essstörungen usw. auch nicht als Krankheit ansehen und solchen Leuten nicht helfen?

Es gibt durchaus Meinungen, dass bestimmte Erscheinungen in diesem Zusammenhang eher Jugendkulturen zuzurechnen sind als psychiatrischen Störungen.
Ich selbst werde jemand, der sich zu tode hungern will, nicht daran hindern. Ich bin rechtlich verpflichtet einzugreifen, wenn er/ sie sich nicht mehr helfen kann und ohne meinen Eingriff sterben würde. Da ist meine gesetzliche Pflicht.
Ich sehe hier keine Krankheit vorliegen.
Wer Hilfe möchte wird sie in diesem Zusammenhang finden. Wer keine will, dem darf m.E. keine aufgezwungen werden.

@biid_politik2

Hm - ich spinne jetzt mal ein Extrembeispiel:

Herr oder Frau X möchte, daß ihm/ihr beide Arme oder Beine amputiert werden. Kommt irgendein Arzt dem Wunsch nach, würde er bewußt einen gesunden Menschen zu einem hilfsbedürftigen Krüppel operieren (ich darf mit meinem Fuß sowas schreiben, bin selber einer ;) ) . Wer käme dann für die Hilfe und Betreuung auf, wenn sich Herr/Frau X ncht mehr selbst behelfen kann? Wer käme für einen eventuellen Rollstuhl oder andere Hilfsmittel auf? Soll die Solidargemeinschaft der Krankenkassen dafür aufkommen, die sind dazu da, Menschen gesund zu machen und wirklich Kranken und Behinderten zu helfen?

Die Behandlung ist m.E. durchzuführen aus Gründen der Prävention. Wenn nämlich Herr oder Frau X selbst Hand anlegt, und das darf erwartet werden, wird´s für die Solidargemeinschaft noch teurer. Geburten sind auch keine Krankheiten und werden durch die AOK bezahlt. Freiheit ist teuer...

@biid_politik2

biid_politik2 schrieb:Geburten sind auch keine Krankheiten und werden durch die AOK bezahlt.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen!
Ich wäre dagegen, den Rollstuhl für jemanden mitzubezahlen, der sich selbst verstümmeln läßt und eigentlich garkeinen bräuchte!
Kinderkriegen stärkt die Solidargemeinschaft in Zukunft, da ein neues, bald zahlendes Mitglied geboren wird.

Ok, Deine These ist durchaus vertretbar.
Was ich komisch finde, ist der Begriff verstümmeln. Aber er klingt vielleicht nur komisch.
Seit dem es Menschen gibt, handeln sie so. Würde man also "BIID" zu dem machen, was es nach Auffassung von ca 10 Ärzten und Psychologen sein sollte, würde die Zahl wachsen und die Ausgaben dafür wachsen. Auich aus diesem Grund bin ich dafür, die Angelegenheit nicht länger breit zu treten, denn die Kosten für eine Psychotherapie, Psychopillen und die medizinische Behandlung gegen die schwerwiegenden Folgen von eventuell zwangsweise verpasstem Psychopharmaka werde die Kosten eines Rollstuhls und sonstigen Hilfmitteln nbei weitem überschreiten.