@mae_thoranee Im allgemeinem haben wir dieses Verhalten nie abgelegt. Mit zunehmendem Wohlstand ist auch das "Hortungsverhalten" gestiegen. Da wird n Haufen Kohle gehortet. Dann werden Dinge gehortet
von denen man glaubt, daß man sie braucht.
Früher gabs keine Kühltechnik, mit Sicherheit wurde Saatgut und Rauchfleisch gelagert, aber das Verhalten von heute sorgt lediglich für sinnloses Horten. Wer kennt das nicht ? Frisch eingekauft und nach n paar Tagen stellt man fest, daß man zu großzügig eingekauft hat und entsorgt die Hälfte. Wenn schon ein Vorrat angelegt wird, dann sollten das Nahrungsmittel sein, die sich auch sehr lange halten. Wobei ich immer noch der Meinung bin, daß wenn sich was ändert nur der überleben wird, der sich auch anpassen kann. Ob Notvorrat oder nicht. Man müßte sein gewohntes Leben hinter sich lassen und völlig neu anfangen. Ob das der Großteil unserer Gesellschaft allerdings hinkriegt ist fraglich.
Bestehendes System wird sowieso in sich zusammen brechen, wenn es eine einschneidende Veränderung gibt. Fällt die Infrastruktur in sich zusammen und ist der Energiebedarf nicht mehr gedeckt, ist auch die Biosphäre der Erde nicht mehr in der Lage die Weltbevölkerung zu ernähren.
Einen Vorrat anzulegen hat nur temporäre Vorteile. Besser ist es sofort zu reagieren und sich anzupassen. Dann zögert man Unvermeidliches nicht unnötig hinaus.