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Depressionen und Sucht

73 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Sucht, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 20:59
@neonbible

Das freut mich sehr für dich :)

Danke, das ist nett.

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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 20:59
@Keysibuna
np :)


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:01
@Keysibuna
Bin süchtig, und zwar für den Rest meines Lebens. Das ist so bei Sucht und das kapieren viele nicht. Kontrollierter Konsum ist nach Ausbruch der Sucht gar nicht mehr möglich !

Deswegen lebe ich ja seit 8 Jahren absolut abstinent.


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:02
@TrueRomance

Und wie gehst du mit deinen Problemen um??


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:05
@Keysibuna
Musste in die Klapse, weil ein Problem fast zum Rückfall führte. Habs noch rechtzeitig erkannt und mich in einen "geschützten Rahmen" begeben. Anders wusste ich mir nicht mehr zu helfen.


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:06
@TrueRomance

Das ist sehr vernünftig gewesen.


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:08
@TrueRomance

alle Achtung und ich drück dir alles was zu drücken geht, dass du noch ganz viele gute und cleane Tage, Wochen, Monate und Jahre haben wirst !

Ich glaub des schwierigste Schritt ist der die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und sich vor den Versuchungen fern zu halten. Gibt bei mir auch einiges was ich noch ablegen sollte und hoff ich finde noch die Hilfe in Form solch eines "geschützten Rahmens" !


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:08
@Keysibuna
Hatte mich nach den 8 Jahren Singledasein (aus Selbstschutz???) verliebt und das ist jetzt vorbei. Deshalb der "emotionale Horrorcrash".


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:12
@DieSache
Danke :)
Ja, ich erkenne diese Gedanken, bevor sie zum Willen werden, wie z.B. "Ich könnte ja mal ne Flasche Sekt kaufen"... bevor es heißt "Ich kaufe jetzt ne Flasche Sekt"... und das dann mache... leider ist dann sofort die Sucht zu 100 % wieder aktiv und der anschließende Kontrollverlust würde mich sehr sicher umbringen. Dieser Gedanke würde stärker und stärker bis es dann soweit ist.
Dabei hat mir eben dieser Rahmen in ner Fachklinik geholfen, auf andere Gedanken zu kommen. Etwas anderes weiß ich leider nicht zur Zeit.

Habe Kombination "polytox" plus Persönlichkeitsstörung... was ja oft parallel läuft...


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:14
@neonbible
@Keysibuna
@TrueRomance
ich finde es unglaublich, wie offen ihr darüber reden könnt. meinen respekt habt ihr, denn ich kann es nicht. ich gehe schweigend und ohne zeugen unter.


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:16
@BlueLove

Ich kann nie gut lügen und etwas verbergen.


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:17
@TrueRomance

bin da gerade auch dabei, hab mit meiner Ärztin schon mal angefangen und will sehen auf ne Langzeit-Therapie Schwerpunkt Persönlichkeitsstörungen und Suchtproblematik zu kommen. Nur der innere Schweinehund der will nicht immer so wie ichs gerne hätte, deswegen denke ich ist ne Klinik zumindest ein Versuch wert. Ich hänge an diesem Leben, will nur die Umstände ändern und das gelingt nicht alleine, hab festgestellt hab mir eben viel zu viele Jahre was vorgemacht, weil ich die Konfrontation eben mit diesem inneren Schweinehund gefürchtet hab, vorallem vor der Reaktion meiner Familie hatt ich auch schiß !


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:21
@DieSache
@Keysibuna
@BlueLove
Man darf sich nicht nach anderen richten, muss ehrlich zu sich selbst sein. Ich habe jedem mitgeteilt, dass ich jetzt in die Psychiatrie gehen werde, auch auf die Gefahr hin, den Job zu verlieren. Nur was ist wichtiger ? der Job, falsche Freunde, oder mein Leben ?

Habe heute erstmal Zettel in der Bude aufgehangen: "Ich bin Single und glücklich"
Mal abwarten, wann ich es endlich glaube. Ist ein Trick von Prof. Murphy, die Macht des Unterbewussten... hat mir damals gut geholfen. Auch der Spruch: "Ich werde alle Schwierigkeiten und Hindernisse überwinden". Der hing nach dem Apothekenraub 2 Jahre in meiner Zelle und hat gewirkt.


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:24
@DieSache
Wenn man seine Ziele klar vor Augen hat und diese formuliert, kann man auch viel erreichen. Die Eigeninitiative ist halt Grundvoraussetzung, um eine Therapie erfolgreich zu absolvieren.

"Von außen" kann man nicht viel machen. Die Einsicht kommt IMMER von innen !


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:25
@TrueRomance

genau so Zeug fehlt mir, Skills die mir den Alltag erleichtern, war bisher nur zur Krisenintervention und mal in ner Tagesklinik, wirklich geholfen hat das nicht und die ambulanten Therapeuten, da wars immer schnell aus mit der Therapie, weil ich kein wirkliches Vertrauen fassen konnte, wenn es ans "Eingemachte" ging. Vermiss heute noch meine erste Kinder und Jugend-Therapeutin zu der ich nach Erreichen der Volljährigkeit nimmer konnte...

Stimmt schon was du schreibst, nur wollt ich das innen lange nicht hören, wirst aber ja selber kennen...bist auch Border ?


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:26
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Ich hänge an diesem Leben
Ich auch, und das lasse ich mir von niemandem mehr zerstören.


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:30
@DieSache
Border: Ja... ist allerdings eher ein Mischmasch aus diversen Persönlichkeitsstörungen plus eben die Sucht. Bei Border hast Du ja sehr große Probs überhaupt mit Vertrauen, daher ist die Suche nach einem wirklich fähigen Therapeuten das schwierigste an der ganzen Sache. Weil man ja einen Therapeuten braucht, der sich eben nicht einspannen und/oder angreifen lässt...


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:32
@DieSache
Habs mal eben rauskopiert:
Wahrlich berüchtigt ist, dass BPS-Patienten eine sehr hohe Rate an Therapieabbrüchen an den Tag legen (30 bis über 70 Prozent), daneben zeigt sich oft mangelnde Kooperationsbereitschaft bei den Therapieinhalten („Non-Compliance“). Deshalb strebt man an, Therapieabbrüche zu vermeiden und eine gute Ausgangssituation zu schaffen.

Allen verschiedenen BPS-Therapieformen ist gemeinsam, dass der therapeutischen Beziehung, also dem Verhältnis von Patient und Therapeut, am meisten Bedeutung beigemessen wird (Makowski, Pachnicke 2001). Nur wenn diese Konstellation harmoniert, kann eine Therapie funktionieren.

Eine große Rolle spielt dabei die intensive Gegenübertragung, die für Borderline-Patienten typisch ist. Gegenübertragung sind die Gefühle, welche der Patient im Therapeuten auslöst. Anhand dieser Gefühle kann der Therapeut wichtige Informationen über den Patienten gewinnen und dadurch die optimale Vorgehensweise entwickeln


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:34
@TrueRomance

*ggg* glaub auch bei mir ists eher ein Mix, auch deswegen will ich auf Langzeit, dass die da mal nochmal gucken obs mit den bisherigen Diagnosen überhaupt hinhaut. Neige nämlich auch zu typisch bipolarem Verhalten !

Ich hoff mir gelingt es mit meiner Ärztin zusammen nen Weg und ne passende Klinik für mich zu finden, weiß nämlich selber dass mir vieles im Grunde nicht gut tut, was ich tu bzw unterlasse !


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Depressionen und Sucht

16.09.2011 um 21:41
Die Hauptproblematik ist eben Vertrauen und dann das Fixieren auf diese eine Person, egal ob bei Partnerschaft, Therapie oder wo auch immer.

Ich denke, man muss "einfach" mal ohne Widersprüche das annehmen, was einem gesagt wird. Und das auch tun, sei es Ergo-Therapie, Malen, Musik, irgendwas... ich bin da auch eher der Abbrecher und Nichthingeher ;) Die Frage ist ja, wie man glücklich leben kann. So oder anders. Ich strebe erstmal wieder die Zufriedenheit an, die ich vorher als Single hatte.

Kannst ja mal nach "Borderline Kliniken" googlen, da sah ich eben einige.

Jedenfalls wünsche ich Dir ganz viel Erfolg innerhalb Deiner Möglichkeiten. Man sollte sich ja nicht so hohe Ziele setzen wie "normale" Menschen. Alles im Rahmen des uns möglichen.


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