Homosexuelle Paare - Kinder?

@mothwoman


Oja ,du vergleichst eine unvermeidbare Situation, mit einer vermeidbaren.

Niemand kann verhindern dass Kinder ohne Mutter aufwachsen wenn diese stirbt, oder ähnliches.

Aber man kann verhindern dass Kinder ohne Mutter aufwachsen indem man sie 2 Männern gibt

@insideman
Dann gib sie zu Lesben. Dann haben sie 2, falls eine stirbt. ;)
Man man man...ich kann solch spiessige Einstellung nicht nachvollziehen.

@mothwoman


Ja auch nicht besser. Und ja ist schon spiessig wenn ein Kind einen Vater UND Mutter haben soll.

Wie altmodisch^^

Aber besser als pseudo tolerant

@insideman
Wo ist da das "pseudo"?

@mothwoman


Klingt nur so, hauptsache wir sind dafür weil wir ja nicht wollen das jemand denkt wir diskriminerien Schwule.

Hier zählen aber nur die Kinder.

Sobald es um das Wohl der Kinder geht, darf die Frage nicht sein, ob es etwas gibt, was "idealer" zu sein scheint.
Die Frage muss dann sein, ob Konstellationen, die nicht als IDEAL betrachtet werden, dem Kind SCHADEN.

Und wer das Risiko von Mobbing gegenüber Kindern aus homosexuellen Partnerschaften als Argument gegen eine Adoption bringt, der muss sich sofort auch gegen eine Adoption von Kindern aus Afrika und durch behinderte Eltern aussprechen.

Nur greift bei diesen Beispielen inzwischen genau das, was eben nötig war:

Der Kampf gegen Diskriminierung.

Wenn es um Schwarze oder Behinderte geht, hat fast jeder bereits so weit verinnerlicht, was Diskriminierung eigentlich bedeutet, dass dies kein Thema mehr ist.

Aber wenn in einer Beziehung beide das gleiche Geschlecht haben, rasten die Kritiker aus.

Wer wo seinen Pimmel rein steckt und ob überhaupt einer vorhanden ist, sagt NICHTS über die Geeignetheit zur Erziehung aus.

Ob etwas anderes besser wäre, ist eine Frage, die man überall stellen könnte, die aber hinter der Frage, was eigentlich schadet, zurück bleiben MUSS.

@insideman


Klingt nur so, hauptsache wir sind dafür weil wir ja nicht wollen das jemand denkt wir diskriminerien Schwule.

So denkt man wahrscheinlich, wenn man deine Einstellung hat. Ich hab ne andere. Und daran ist nichts "Pseudo". Lies meinen Beitrag über die 2 schwulen Paare, die ein Kind erziehen. Ich find´s toll.

@mothwoman


Super lies meinen Beitrag über die beiden Lesben, nicht so toll.

Beides so repräsentativ wie eine Umfrage über Kokosnüssen am Nordpol

@insideman
Aaaah...verstehe...die Negativ-Beispiele gelten. Die positiven nicht. ;)

@mothwoman


BEIDES!!!! ..schrieb ich^^

Oder nicht?

Okay, die letzten Seiten sind sehr interessant zu lesen, und es lässt sich schwer in Kürze fassen, was hier so alles geschrieben wird.

Jeder hat seine Einstellung zu diesem, wie auch zu anderen Themen. Und die Aufgabe eines solchen Threads hier ist es nicht, jeden dieselbe Meinung und Einstellung aufzudrängen...
Ich möchte damit sagen:"Ihr dreht euch im Kreis!".

Schon über so viele Seiten werden immer und immer wieder die gleichen Argumente angeführt und jeder ist so behaarlich wie zu beginn dieser Auseinandersetzung.

Meine Meinung habe ich ja vor ein paar Seiten schon preisgegeben.
Gleichgeschlechtliche Paare haben eben wie Heterosexuelle die Fähigkeit, Kinder großzuziehen, mit einer mindestens genauso guten Qualität.

Ich verstehe die Voruteile in gewisser Weise; die Art und Weise, wie es rübergebracht wird, erscheint mir doch sehr grob und unangebracht.

Es ist auch nicht die Aufgabe in diesem Thread, Szenarien zu schaffen, die natürlich und tragischerweise auch vorkommen, aber davon gehen wir ja nicht aus.
Homosexuelle Paare verspühren den Wunsch, ein gemeinsames Kind haben zu wollen; auf normalen Weg, dass heißt, mit Hilfe von Mutter Natur kann dies nicht geschehen, also besteht die Möglichkeit der Adoption.
Ein Kind zu adoptieren, und das wurde hier ja schon öfter erwähnt, ist nicht einfach und es zieht sich über viele Verfahren und Prüfungen hin.
Ein Kind wird nicht willkürlich in eine Partnerschaft eingeführt, sondern in ein gefestigtes Verhältniss, welches geklärt und fundamental ist!
Es obliegt nicht uns, zu beurteilen, ob eine Ehegemeinschaft in der Lage ist, ein Kind großzuziehen. Wir können aber unsere Meinung kund tun und andere daran teilhaben lassen...

Und ein Gedanke, den ich hier auch noch mitnehmen konnte. So konservativ die Ansichten einiger Beteiligten hier auch sein mögen; es ist okay!
Sind Homosexuelle nicht ebenso intollerant, wenn sie die konservative Ansicht nicht akzeptieren? Ja, stattdessen fühlen sie sich angegriffen und in ihren Rechten beschnitten, weil nicht alle ihre Ansicht teilen.

Andreas81987

@Andreas81987

Und ein Gedanke, den ich hier auch noch mitnehmen konnte. So konservativ die Ansichten einiger Beteiligten hier auch sein mögen; es ist okay!
Sind Homosexuelle nicht ebenso intollerant, wenn sie die konservative Ansicht nicht akzeptieren?

Nein, das ist absolut nicht "okay"!
Es ist schon fraglich, ob es sich hier überhaupt lediglich um eine "Ansicht" handelt.
Ist es einfach nur eine "konservative Ansicht", wenn ich öffentlich dafür eintrete, dass Behinderte Menschen keine Kinder adoptieren dürfen?

Toleranz für Intoleranz zu fordern war schon immer ein Schleichweg, intolerante Überzeugungen und damit Diskriminerungen gesellschaftsfähig zu machen!
Entsprechend werden diejenigen, die diesen Schleichweg erkennen, nicht dazu schweigen.

Um Menschen das Gründen einer Familie zu verbieten braucht es mehr als ein gefühltes Recht auf eine "konservative Ansicht".

Entweder Kritiker können beweisen, dass eine Adoption durch Homosexuelle den Kindern schadet, oder sie können es nicht.

Bisher ist dies nicht gelungen, und damit ist jede überzeugte Äußerung gegen eine solche Adoption zunächst reine Spekulation und eine Forderung der Durchsetzung solcher Ansichten entsprechend diskriminierend.

KEINE Toleranz gegenüber Intoleranz!
Und egal, wie sie verkleidet wird, sie wird erkannt!

@Jeara

Jeara schrieb: Um Menschen das Gründen einer Familie zu verbieten braucht es mehr als ein gefühltes Recht auf eine "konservative Ansicht".

Niemand zwingt hier irgendjemanden zu was!!! Jeder der einen Partner findet und Gesund ist kann Kinder bekommen. Anleitung geb ich keine dazu

Jeara schrieb: Nein, das ist absolut nicht "okay"!

Natürlich ist es ok, ich darf toll finden was ich will. Nur weil hier alle einen auf Modern tolerant machen muss ich das nicht auch.

Entweder Kritiker können beweisen, dass eine Adoption durch Homosexuelle den Kindern schadet, oder sie können es nicht.

Nein die Beweislast liegt bei einer Adoption wo anders, das solltest du wissen. Und darum gibts in der Praxis auch keine Kinder wenn was nicht stimmt oder für irgendwelche Lebensgemeinschaften außerhalb einer normalen Familie.

KEINE Toleranz gegenüber Intoleranz!
Und egal, wie sie verkleidet wird, sie wird erkannt!

Polemik.....

@insideman

Man kann es reduzieren auf die Frage danach, wo der Schaden dieser Kinder liegt.

@Jeara


Und um das herauszufinden machen wir mit Kindern unnötigerweise das Experiment?

Die Kinder sind hier das Wichtigste, und dann kommt die Frage:

Solange es einen Überschuss an normalen richtigen Familien gibt die Kinder adoptieren wollen und auch dafür in Frage kommen, wieso sollte ich sie dann in alternativen Lebensgemeinschaften unterbringen???

insideman schrieb:Aber man kann verhindern dass Kinder ohne Mutter aufwachsen indem man sie 2 Männern gibt

Was ist eigentlich mit den Männern, die verwitwet sich schwul outen, mit einem Lebenspartner ihre Homosexualität ausleben und weiterhin Vater ihrer Kinder sein wollen? Muss man denen dann die Kinder wegnehmen?

Hier kann man das Thema ebenfalls diskutieren oder seine Meinung ausdrücken:

Sollten homosexuelle Paare Kinder bekommen?

wieso sollte ich sie dann in alternativen Lebensgemeinschaften unterbringen???

Weil sie ab und an die besseren Verhältnisse für eine Erziehung im Gegensatz zu den Mitbewerbern bieten. Sich hier auf die Geschlechterfrage zu reduzieren wäre falsch angesetzt. @insideman

@pprubens


Wenn du den Thread liest, siehst du dass ich auf div Schicksalsschläge ect schon meine Antwort gegeben habe.

Und selbst gezeugte Kinder kann man Leuten nicht wegnehmen nur weil sie Schwul werden oder so, das steht außer Frage,

Und wenn dann die Mutter auch noch bei einem CIA Manöver stirbt und der Mann dann merkt dass er schwul ist bla bla bla....

Es geht um die Kinder ,denen eine Überzahl an adoptivwilligen normalen Familien gegenüberstehn.

Da gibts eben gar keinen Grund anders zu handeln als eben jenen diese Kinder zu geben

Oder was ist mit den Paaren, wo der Ehemann und Vater sich transsexuell outet, künftig als Frau leben will und die Partnerschaft weiterhin besteht. Nun haben die Kinder auf einmal zwei Mütter. Muss man denen dann die Kinder wegnehmen, weil normal ist das ja nicht, oder?