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Die menschliche Oberflächlichkeit

61 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Oberflächlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die menschliche Oberflächlichkeit

18.11.2011 um 12:27
@ Kolinho

Du sagst es! Es geht bei vielen Dingen oft nur um den Prestigeefekt! Eine Kunst, die sich auf der Oberfläche tiefgründig sammelt.

Erbauliche Diskussion noch!

Gruß :)

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Paka ehemaliges Mitglied

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Die menschliche Oberflächlichkeit

18.11.2011 um 15:15
@Zerox

Also ich handle nicht unbedingt nach dem Motto jeder ist sich selbst der Nächste. Ich helfe Tieren, besonders Katzen, wo ich nur kann und meinen Artgenossen in der virtuellen Welt helfe ich auch, wo ich nur kann, selbst wenn es mir schadet.


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Die menschliche Oberflächlichkeit

18.11.2011 um 15:47
@Paka
Zitat von PakaPaka schrieb:und meinen Artgenossen in der virtuellen Welt helfe ich auch, wo ich nur kann, selbst wenn es mir schadet.
die frage ist nur wobei?
Dass sie genauso stur und selbstzerstörerisch bleiben wie du?
klar,,,,,wenn man liebe menschen dann auch dazu verholfen hat, bleibt natürlich immer auch was von denen an einem hängen,,,,und das tut dir dann natürlich nciht gut ,,,,lol*


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Die menschliche Oberflächlichkeit

18.11.2011 um 16:05
Jeder ist sich selbst der Nächste prägt zunehmend unsere Gesellschaft. Egoismus und Ellenbogen-Einsatz sind häufig gefragt...
Meist wenn man auf fremde Hilfe angewiesen ist, auch wenn es nur "mal reden" ist, dann hat keiner Zeit. Menschlichkeit zählt fast nicht mehr, Ausnahmen bestätigen die Regel...

Jeder ist sich selbst der Nächste
Dieser Satz wird von den Menschen mit unterschiedlicher Bewertung gesagt. Der eine meint ihn spöttisch, der andere verständnisvoll, ein anderer sogar zynisch. Der eine meint damit sich selbst, der andere bezieht sich auf andere Menschen. Wie man auch immer zu diesem Spruch steht, eines ist unbestritten – es ist die menschliche Erfahrung, die in diesen Worten steckt. Das ist die Natur des Menschen, so ist er eben (und das ist gar nicht negativ gemeint). Nicht anders verhält es sich mit dem folgenden Spruch:
Diese beiden Sätze dienten Rawa, um ein Prinzip im jüdischen Recht zu begründen. Rawa (ca. 280 – 352). sagte nämlich:

Jeder ist sich selbst der Nächste, und kein Mensch stellt sich selbst als Böser dar, und deshalb kann sich kein Mensch selbst belasten. Mit anderen Worten: Wenn jemand vor einem Gericht aussagt, er habe eine Straftat begangen, gilt sein Geständnis nicht, und er wird nicht bestraft, solange die Straftat nicht von zwei Zeugen bestätigt wird. Diese Regel, so erstaunlich sie auch ist, wird von ihm nicht weiter begründet. Möglicherweise war die Begründung schon bekannt, oder es gab über diese Regel unter den Gelehrten einen Konsensus. Die Gemara zitiert den Spruch Rawas an sechs Stellen, ohne ihn zu diskutieren. Spätere Gelehrte wie Raschi und Maimonides suchten für diese Regel eine rationale oder theologische Begründung, jedoch stellten sie sie sich nicht in Frage.
Jüdisches Recht


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Die menschliche Oberflächlichkeit

18.11.2011 um 17:04
@Kolinho
Zitat von KolinhoKolinho schrieb:Der Mensch ist ja sehr um seine Reputation bemüht, was aber, wenn das Geld fehtl, um sich etwas zu gönnen, wie beispielsweise einen Porsche?
Es wird zu einem Wagen gegriffen, der finanzierbar ist und bei welchem die Meisten Leute nichts sagen werden. Der Golf ist das meistverkaufte Auto in der Mittelklasse, aber nicht, weil das Preis - Leistungsverhältnis stimmt, sondern weil der Wagen von der Gesellschaft angenommen wird. Die Nachbarn sollen bloß nicht schlecht reden, wenn man mal irgend einem Wagen ankommt, welcher vielleicht auch noch eine sehr knallige Farbe hat.
Ah!
Der gute alte Mainstream um bloß nicht schlecht aufzufallen und als 'normal' durchzugehen. Ich liebe diese Leute die sich auf so billigeArt und Weise tarnen um einen Schein zu wahren, der sie gut erscheinen lässt^^

@Paka
Seltene Einstellung- ich kann zwarjetzt nicht überprüfen wie weit das wirklich bei dir geht, da viele bei Allmy auch einfach nur 'labern' wobei ich dir das persönlich jetzt nicht unterstellen will, sondern es eine generelle Skepsis ist, aber wenn's so ist wie du sagst, dann seiest du dafür definitiv gelobt!


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Die menschliche Oberflächlichkeit

18.11.2011 um 17:41
Zitat von KolinhoKolinho schrieb:Wann beginnt denn der der erste Wettlauf des Lebens?
Schon früher..
Zb: Wie groß ist mein Kind.., was kann es schon?

Ja die Menschheit ist oberflächlich.. mittlerweile gilt nur noch Leistung.. was hat wer, wer kann sich WAS leisten..

Ich entziehe mich diesem Wettlauf gerne und fühle mich dabei sehr wohl.. ;)


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Die menschliche Oberflächlichkeit

18.11.2011 um 18:04
Ein sehr komplexes Thema

Die hier schon häufig verwendete " Oberflächlichkeit des Menschen " interpretiere ich als Desinteresse an den Mitmenschen. Vielen von uns geht es vergleichsweise gut und wissen das auch. Solange dies der Fall ist, ist es vielen müßig sich über andere Gedanken zu machen und Dinge bzw. Strukturen zu hinterfragen. Schließlich wollen sich alle Individuell weiterentwickeln, vorankommen, mehr leisten als andere.
Dabei würde die Sorge und das Interesse an unsere Mitmenschen nur stören und hindern.

Auch ich plädiere für mehr Menschlichkeit und Moral. Leider scheint unsere Gesellschaft jedoch schon zu sehr auf das Leistungsprinzip geeicht zu sein.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die menschliche Oberflächlichkeit

18.11.2011 um 18:07
Ich habe nicht den Eindruck, dass "die Menschheit" heute oberflächlicher wäre als vor 50 Jahren.


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 00:27
Die Öberflächlichkeit von vielen ist ein Thema, was mich schon lange beschäftigt. Mir kommt es einfach immer so vor als wenn der andere von einem gar nichts so richtig wissen will. Man ist mehr Mittel zum Zweck. Wie es einem Privat so geht interessiert einfach keinem. Probleme von anderen will man gar nicht wissen. Leiht man seinen Gefühlen Ausdruck ist man ein "Emo". Auch so ein "cooler" Begriff, der unbedingt von einigen benutzt werden muss.
Mal ein Beispiel, was ich erlebt habe. Wir hatten in der Schule das Thema Alkohol und Drogen. Unser Lehrer hat eine Expertin zu dem Thema eingeladen, die wir befragen konnten. Die Experten bat uns aufzustehen. Jeder der noch nie Betrunken war, sollte stehen bleiben, dann sollten die stehen bleiben, die noch nie Alkohol getrunken habe. Ich stand als einziger noch. Danach kamen Mitschüler zu mir und waren fast fassungslos und entsetzt, dass ich kein Alkohol trinke. Warum ich kein Alkohol trinken möchte hat niemanden Interessiert. Ich war aber in dem Moment der doofe.
Anderes Beispiel Facebook. Ich bin kein Freund dieser sozialen Netzwerke, bin daher auch nirgendwo angemeldet oder habe es vor. Wenn man das anderen erzählt steht man auch wieder als dummkopf da. Man wird als anders angesehen.


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 01:29
Soziale Netzwerke sind das digitale Äquivalent der alltäglichen Welt.
Tiefgründige Oberflächlichkeit. Die Frage die man neutral stellen sollte könnte lauten:

Was erwartet man von seinen Mitmenschen?
Im Grunde nur ehrliche Wertschätzung und natürliches Interesse, das über die Universalfloskel "wie geht’s?" hinausgeht.


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 02:37
@Kolinho
Zähle dazu: die geilsten Marken-Klamotten und das trendigste, neueste Handy.

Es war allerdings schon immer so, dass es Statussymbole gab. Nur nicht so viele wie heute. Die Präferenzen haben sich verschoben. Zu meiner Zeit war es ein Ausdruck von Coolness, zeitig mit dem Rauchen anzufangen, mit dem Konsum von Alkohol, okay, beides verwerflich, dazu vielleicht noch ne Kutte, natürlich selbst mit Filzstift beschriftet. Wichtig war auch der Auftritt von Vaterns Auto vor der Schule, wenn er denn mal zur Verfügung stand...(Wir hatten Anfang der 80er passend dazu einen piefigen Audi 80, damals noch nix mit Vorsprung durch Technik, keinerlei Prestige).

Es gibt zwar den Spruch: Konsumiere die Menschen, wie sie kommen, denn es gibt keine anderen.

Aber die Gewichtung auf reine Äußerlichkeiten nervt schon. Mich jedenfalls.


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 02:50
Zitat von KolinhoKolinho schrieb: Nur sehr wenige Menschen interessieren sich noch für andere Mitmenschen, denn unsere Gesellschaft ist so eingestellt, dass man am besten gleich erstmal an sich selbst denkt, dann kommt eine ganze Weile nichts, dann die Menschen die man gern hat oder liebt, dann Bekannte und die Unbekannten haben womöglich erst gar keinen Stand. An dieser Stelle muss man sich natürlich fragen, wo dies noch alles hinführen soll...
Führt man sich dies nochmals vor Augen, würde ich folgende Einteilung favorisieren, welche das Ganze aus meiner Sicht am besten deutlich macht:

- Der Mensch selbst
- Menschen die man liebt
- Menschen die man kennt
- Unbekannte Menschen
Zumindest, was das angeht, frage ich mich doch, welche Gewichtung dir denn alternativ vorschwebt? Mir würde eine andere Einteilung ziemlich suspekt vorkommen.


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 03:02
@magaziner: stimme dir zu die Praeferenzen haben sich verschoben, ich wuerde sagen, die Industrialisierung hat die Oberflaechlichkeit stark beeinflusst, vor der Industrialisierung hatten die Menschen noch mehr Ruhe und Zeit um sich auch fuer spirituelle Dinge bzw. Mitmenschen zu kuemmern, heute herrscht dagegen der Konsum/Geld die Welt, wer da nicht mitzieht ist ein Aussenseiter in der Gesellschaft. Deshalb wuerde ich sagen: "JA, die Welt ist Oberflaechlicher geworden".


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 03:08
Eine fortschreitende Tendenz zur Vereinsamung, ist in Industrienationen eine mögliche Konstante in der Zukunft.


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 03:12
@m.stammberger
Na ja, so alt bin ich auch wieder nicht, dass ich Gelegenheit gehabt hätte, vor der Industrialisierung zu leben. Da sind wir ja schon recht weit fortgeschritten, aber ich finde, da gebe ich dem TE recht, unser Intellekt und die Moral sind schon von der Kommerzialisierung völlig unterwandert. Deshalb behaupte ich: Menschen sind dem Geschäft mehr verpflichtet als einer Moral. Bis heute, jedenfalls. Seit vielen Jahrhunderten.


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 03:25
Kommerz bedeutet mehr Arbeit, mehr Arbeit bedeutet weniger Zeit, weniger Zeit bedeutet mehr Einsamkeit bzw. Isolation und sowas kann sich in einer menschlichen Seele negativ zum Ausdruck bringen-deshalb steigen auch Gewaltverbrechen veruebt von psychopatischen Serien-Moerdern. Hoffentlich verliert die Menschheit nicht den Ueberblick, und kann diesen Schnellzug noch rechtzeitig stoppen bevor Psychopaten aus dem Boden schiessen wie Unkraut!


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 03:43
@m.stammberger
Hast Du da Hoffnung? Ich nicht.


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19.11.2011 um 06:26
@magaziner
Ich auch nicht wirklich, denn geschehenes laesst sich gewoehnlich nicht rueckgaengig machen.


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 11:15
Na da habe ich jetzt ja etwas mehr zu schreiben. :P

@Zerox
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Ah!
Der gute alte Mainstream um bloß nicht schlecht aufzufallen und als 'normal' durchzugehen. Ich liebe diese Leute die sich auf so billigeArt und Weise tarnen um einen Schein zu wahren, der sie gut erscheinen lässt^^
So isses, das Traurige ist, dass das komplette Leben einiger menschen darauf ausgerichtet ist.
In allen Aspekten wird darauf geachtet, dass die Gesellschaft ja nichts auszusetzen hat. Da muss man sich nur fragen, ob man auch wieklich "lebt", oder ob man doch eher in eine lasterhafte Existenz gefallen ist.

@GoldStern
Zitat von GoldSternGoldStern schrieb:Ich entziehe mich diesem Wettlauf gerne und fühle mich dabei sehr wohl.. ;)
Leicht ist es nicht unbedingt, da es ja schon fast allgegenwärtig ist, aber it's worth a try. :)

@Solidsnake

Na klar, so lange es einem Menschn gut geht, wird sich dieser nicht sonderlich für seine Mitmenschen interessieren, denn "es ist ja alles klar". Zumindest in der eigenen Welt. Die Möglichkeit, dass es darüber hinaus auch noch andere Dinge geben könnte wird erst gar nicht beachtet.
Erst wenn es dem Menschen selbst schlecht geht, wird unter Umständen auch mal auf die anderen Menschen geschaut, aber nicht vorrangig um ihnen zu helfen, sondern um die eigenen Probleme bewältigen zu können. Dabei wird dann meistens natürlich etwas Interesse an dem Gesprächspartner geheuchelt, aber sobald es wieder aufwärts geht, wird dies wieder verschwinden.

@flo7

Wuhu, das mit dem Alkohol ist ein wunderbares Beispiel.
Man ist jung, also muss man natürlich auch feiern gehen und sich dabei immer ordentlich einen reinhauen. Ich gluabe aber nicht, dass man auf diese Idee ganz von allein kommen würde, warum soll man jedes Wochenende losziehen und nicht gerade wenig Geld ausgeben, um dem eigenen Körper zu schaden? Es wird vorgegeben, dass man bis zu einem gewissen Alter feiern gehen muss und wenn man dies nicht tut, dann wird mal als Außenseiter abgestempelt. Warum das so ist, wird sich wohl kaum jemand fragen. Nicht falsch verstehen, ich gehe auch ganz gern mal feiern, aber das hält sich in Grenzen und ist nicht so, dass ich jetzt jedes Wochenende losziehen muss. Ab und an macht es mal Spaß, aber ich hätte auch kein Problem, damit, komplett darauf zu verzichten.

@magaziner

Ich finde, dass man aber auch ein wenig differenzieren muss.
Natürlich werden die meisten Dinge vorgegeben und es wird von den Meisten darauf geachtet, dass man auch ja Dinge kauft, welche gut ankommen. Witzig finde ich es aber, dass wenn man wirklich mal etwas von einer Marke kauft, was einem auch wirklich gefällt, dass dann gesagt wird, dass man es ja nur gekauft hätte, weil ein gewisser Markenname zu sehen ist.
Aber wenn man das grobe Ganze betrachtet, stimme ich dir natürlich zu.
Es wird nicht mehr groß darauf geachtet, dass einem selbst das Produkt auch gefällt, sondern dass es der Gesellschaft gefällt und das ist ein Punkt, bei dem man sich eigentlich nur noch an den Kopf fassen kann. Man geht quasi den eigenen Interessen nicht mehr nach, sondern macht sich komplett von der Gesellschaft abhängig, man verliert den Blick für die eigenen Bedürfnisse...

@m.stammberger

Na sicher, jetzt könnte man natürlich wieder die Arbeitswelt anschneiden.
Es sprießen immer mehr Zeitarbeitsfirmen aus dem Boden, welche immer billiger werden, was im Umkehrschluss natürlich bedeutet, dass auch die Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer immer schlechter werden, von den geringer werdenden Löhnen fange ich lieber erst gar nicht an. Falls ich mal Kinder bekommen sollte, werde ich denen raten Psychologie zu studieren, denn das gute Burnout-Syndrom ist eindeutig auf dem Vormarsch. Was bei der aktuellen Entwicklung auch vollkommen verständlich ist...


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Die menschliche Oberflächlichkeit

19.11.2011 um 11:22
Dann will auch ich mich mal zu dem Thema äußern.

Ich selbst würde mich als Idealisten bezeichnen. Bis vor einem halben Jahr ging das noch mit dem Begriff "Egoist" Hand in Hand. Das heißt, ich habe es gesehen, wie viele Menschen hier es zuvor beschrieben haben.
Nun hat sich jedoch aufgrund einer besonderen Begebenheit in meinem Leben einiges verändert und daher kann ich einigen Leuten hier widersprechen, die zum Beispiel sagen:

"In dieser Welt kann man nur als Egoist überleben."

Das ist Quatsch. Das ist eine Entschuldigung bzw. Ausrede, die ich durchaus nachvollziehen kann. Es ist nicht einfach, selbst ein guter Mensch zu sein, wenn alle anderen um einen so viel schlechter sind, bzw in unseren Augen so schlecht erscheinen. Aber vielleicht ist eure Sichtweise ja auch etwas verblendet? Vielleicht macht ihr auch regelmäßig Dinge, bei denen sich andere Denken: "Und der behauptet ein guter Mensch zu sein?". Ich denke man sollte vorsichtig sein, wie man über andere Menschen urteilt. Man sollte sich erstmal fragen: "Ist denn meine Weste rein?"

Gerade wenn man mit der Oberflächlichkeit der Menschen unzufrieden ist und dies auch äußert, sollte man sich Mühe geben, es besser zu machen. Andere Menschen dazu zu motivieren, wieder offener für andere zu werden, weniger sich auf sich zu konzentrieren sondern auch anderen Menschen, die in Nöten sind, die Hand zu reichen.

Zu dem ganzen Materialismus brauche ich nicht viel sagen.. ich denke da hat sich mit der Zeit nicht viel verändert und das ist eine Sache, die jeder Mensch selbst für sich in der Hand hat: Möchte ich da mitziehen, oder nicht? Ein Entgegenstellen erfordert mit Sicherheit Durchhaltevermögen und Disziplin, aber es ist möglich. Also, wer das will, macht es bitte einfach!

So, das wars was ich zu dem Thema zu sagen habe. Freue mich auf diese Diskussion :)


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