"Warum ich eine Identitätsstörung haben könnte" (?)

Würdet ihr folgenden Text als Diagnose: Identitätstörung diagnostizieren? Wenn ihr Arzt wäret.
Er ist nicht von mir.

"Warum ich eine Identitätsstörung haben könnte:
- Ich habe zu allem eine "Meinung", aber kann mich nie wirklich dauerhaft irgendwas einstellen, z.B. "ich bin jetzt politisch links, für immer."
- Ich denke immer, dass ich besser bin als andere, aber bin mir dann wieder unsicher, ob ich wirklich besser bin, habe dauernd Zweifel an meiner "Kraft". Und selten auch an meinem Kopf.
- Im Allgemeinen kann ich mich nie "entscheiden" oder "bin mir sicher" bei etwas. Alles ist irgendwie Ungewiss in meinem Leben."

@SayMyName

ja, oder als Pubertät.

Aber nicht wegen der unsicherheit usw., sondern weil diese person offenbar stark narzistisch ist.

Klingt für mich nach jemandem der in der Pubertät ist, mehr nicht.

@SayMyName
Wie alt bist Du? Bzw die Person, um die es geht.

*Shionoro die Brofist reicht* :D

Klingt für mich sogar einfach nach einem ganz normalen Menschen

zu 1: was ist schon für immer

zu 2: Jeder Mensch glaubt doch, dass er etwas besonderes wäre und scheitert dann immer wieder an der Wirklichkeit

zu 3: Jeder hat mal Zweifel

Würde sagen nein.

1-Glaub das kann keiner wirklich....Jahre Formen und ändern Meinungen.

2 & 3 Sind für mich keine eindeutigen Anzeichen.

Wenn sich jedoch sowas entwickelt und es ausbricht ist es vielleicht möglich, weil Störung am Anfang ist, das man sich unsicher wird weil sich halt mehrere Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Meinungen und daraus resultierenden Entscheidungen entwickeln.

@noRdiC

^^ *zurückgeb*
In der Pubertät sind doch schließlich sehr viele LEute so :p

@SayMyName

(Nicht von dir)

Nen Freund/Bekannter ? oder bloßes Interesse an sowas ? oder nur mal sehen was da für'n Zeug bei zusammen kommt ?

Selbst wenn der Text von mir wäre, was ist daran so unglaublich interessant, dass ihr meinen Thread damit zuspammen müsst? Gebt mir doch einfach vernünftige Antworten!

Und, ich bin 19.

@SayMyName

Vielleicht sollte erst einmal geklärt werden, ob mit "Identitätsstörung" wirklich eine Dissoziative Identitätsstörung bzw multiple Persönlichkeitsstörung gemeint ist.

Denn das ist ein enorm komplexes Thema und kann anhand solcher schwammigen Aussagen unter keinen Umständen näher in Anbetracht gezogen werden.

@SayMyName

Hab ich getan! insofern das möglich ist..........Splitter hat mit seiner Aussage nicht unrecht!

@SayMyName

wer spammed?

Ich gehe davon aus , das du in einer Entwicklungsphase bist. Am besten du suchst dir , falls du keine hast, eine Authentische Person, die dir in dieser Zeit hilft und zur Seite steht.
Ich selber bin 20 Jahre alt. Habe diese desorientierte Phase und eindrücke selber gehabt.
Ein Freund , der zurzeit Psychologie studiert, war mir immer ein guter Wegweiser.
Zwar kenne ich ihn, im Vergleich zu meinen guten Kollegen nicht so lange, aber ich frage lieber ihn.

Du machst jetzt mehr Erfahrungen und dein Horizont erweitert sich ständig. Versteh du bist vielleicht in deiner altersklasse überlegen, befasst dich mit anderen Themen usw aber du wirst ständig mehr dazu Lernen und dich Entwickeln.
Die Problematik wird sein, dass du etwas auf den best möglichsten Weg lösen und angehen willst.

Kann sein das bei dir das nicht zutrifft. Aber ausgeschlossen ist das nicht. Ich würde nicht behaupten wollen, das du am Konsumieren bist von THC und dadurch Schizophren bist. Möglich ist alles.

lg

Also allein mit den drei Fragen würde ich überhaupt keine Form einer Identitätsstorung diagnostizieren.
Dafür sind diese speziellen Fragen einfach zu unpräzise.

In wie fern, soll die Diskussion jetzt weitergehen?

@SayMyName

Eine Identitätsstörung hat ihre Ursache und führt auf deine Entwicklung zurück. Welch schneidiges Erlebnis veranlasst dich so zu denken ? Vor allem aber die wichtige Frage. Hast du Folgestörungen?

SayMyName schrieb:"Warum ich eine Identitätsstörung haben könnte:
- Ich habe zu allem eine "Meinung", aber kann mich nie wirklich dauerhaft irgendwas einstellen, z.B. "ich bin jetzt politisch links, für immer."

Halte ich für normal, dass man sich nicht für immer und ewig festlegen will. Manchmal liegt man ja auch einfach falsch und dann ist es doch gut, wenn man dann in der Lage ist, daraus etwas zu lernen und die Seiten zu wechseln.

SayMyName schrieb:- Ich denke immer, dass ich besser bin als andere, aber bin mir dann wieder unsicher, ob ich wirklich besser bin, habe dauernd Zweifel an meiner "Kraft". Und selten auch an meinem Kopf.

Wir Menschen sind halt keine Maschinen. Wir selbst und unser Umfeld verändert sich ständig. Da ist es nur normal, dass man sich ab und zu die Frage stellt, ob man all dem noch immer gewachsen ist. Und wenn man die Leute befragt, dann glauben alle, dass sie zumindest besser als der Durchschnitt sind.

SayMyName schrieb:- Im Allgemeinen kann ich mich nie "entscheiden" oder "bin mir sicher" bei etwas. Alles ist irgendwie Ungewiss in meinem Leben."

Auch das keine Eigenschaft, die unbedingt schlecht sein muss. Geisterfahrer sind sich ja häufig absolut sicher, dass alle anderen falsch fahren und nicht sie. Sich absolut sicher sein oder keine Zweifel haben, ist häufig gleichzusetzen, mit keine Ahnung haben.

Emodul

paranoide Angststörung

Crusi schrieb:paranoide Angststörung

ausgeschlossen.. egal wie du das meinst ;)

@rockandroll
Aufgepasst... mit solchen "Diagnosen" sollte man nicht so um sich werfen - vor allem nicht dann, wenn sie nicht ausreichend belegt werden könne, wie es hier definitiv der Fall ist.
Und wenn, dann sollte man doch bitte auch begründen, was man da von sich gibt.