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Ist Armut selbstverschuldet?

248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Schuld, Selbstverschuldung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Armut selbstverschuldet?

29.04.2012 um 22:05
Also wenn einer nur zu faul ist zum arbeiten, dann sollte er mit den Folgen seines (nichts)Tuns konfrontiert werden.

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Ist Armut selbstverschuldet?

29.04.2012 um 22:10
antriebslosigkeit... ist oft eine depression - also eine krankheit...


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Ist Armut selbstverschuldet?

29.04.2012 um 22:11
Man kann sein Geld kürzen, nur das Nötigste zahlen.
Wenn einer faul ist bleibt der bleibt faul.

Hier noch ein Vid vom Arno Dübel :)


https://www.youtube.com/watch?v=sIE4hNDbHt4 (Video: Arno Dübel - DEUTSCHLANDS FRECHSTER ARBEITSLOSER)


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XenonNo1 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Ist Armut selbstverschuldet?

29.04.2012 um 22:22
@Dr.AllmyLogo

Der würde ganz schenll arbeiten gehen, wenn er nichts zu Essen bekommen würde!


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Paka ehemaliges Mitglied

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Ist Armut selbstverschuldet?

29.04.2012 um 22:34
Armut ist so gut wie niemals selbstverschuldet. Das ist nur ein Kapitalistenmärchen, welches gerne gegenüber armen Leuten verwendet wird.

Sowas wie Arno Dübel sind Ausnahmen. Eher sollte man sich mal Leute wie Wulff anschauen. Das nenne ich viel eher frech.


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Heppy ehemaliges Mitglied

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Ist Armut selbstverschuldet?

29.04.2012 um 23:39
Kumpel grad so: "Viel fressen - wenig leisten - aber große Haufen Scheißen!" Glaub er meinte seinen Mitbewohner xD

MfG Heppy™


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 00:00
selbst wenn man zum klauen zu blöd wäre, könnte man nichts dafür. man konnte sich auch die menge seines verstandes nicht aussuchen ;)


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 05:38
Ist Armut selbstverschuldet?
ja ist es, hätten wir nicht so einen "tollen" sozialstaat müsste jeder seinen arsch bewegen und schaun wie er sich seine brötchen selbst verdient. ich denke das für manche genau das der auslöser ihrer motivationslosigkeit ist.


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 07:00
Armut hat viele Gründe;

-Arbeitslosigkeit
- Arbeitsunfähigkeit
- Unterhaltspflichtiger
- Krankheiten
- Betrugsopfer
- zu niedrige Löhne
- Umverteilung von unten nach oben
-Politik
-Bevölkerungswachstum
-Schulden
-Trennung/Scheidung/Alleinerziehung
-Familien mit vielen Kindern

Und es kommt darauf an inwiefern man aktiv daran beteiligt war dass einige von diesen Umstände so unglücklich zusammen trafen und dafür sorgten.


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 07:09
armut,was ist das eigentlich?
jeder für sich interpretiert armut anders bzw bewertet sie anders.

einer sagt: ich habe ein dach über den kopf, in einer sozialsiedlung, meine drei mahlzeiten am tag die mich satt machen.
das reicht mir. mehr will ich gar nicht.

ein anderer, braucht sein eigenheim,sein auto, seine urlaubsreisen usw. ohne dieses würde er sich arm fühlen.


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 07:25
Armut hat viele Facetten.
@Keysibuna
hat das gut erklärt. Wie ich nach 5 Jahren Auslandaufenthalt zurück in die Schweiz kam, hatte ich kaum Geld. Ich wurde von Amt zu Amt geschickt.
Aber arm? Ich hätte mich damals nicht als arm bezeichnet, denn Essen und Bett zum schlafen hatte ich.


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 12:57
In diesem Zusammenhang stellt sich für mich zusätzlich die Frage: Kann denn jeder reich werden? Was muss man dafür tun?


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 13:07
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Ist Armut selbstverschuldet?
Bei manchen ja, bei anderen nein. Fakt ist, wir leben leben in unserem "Reichtum" auf Kosten ausgebeuteten Ländern denen "wir" keine Zukunft geben ausser Armut. Solange wir am "Hebel" sitzen und nichts abgeben werden Leute in die Armut, ohne Chancen, hineingeboren. In unserem Sytem ist es schlichtweg utopisch dass jeder "reich" wird oder aus der armut entfliehen kann.


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 13:13
Zu diesem Thema möchte ich gerne etwas posten, aus dem ich eigentlich einen eigenen Thread machen wollte. Ich denke, es passt gut in diese Diskussion. Der Text ist komplett von mir kopiert.

Der Marionettenstaat

Wer heute unsere Gesellschaft betrachtet, der sieht, dass sie in immer mehr Gruppierungen zerfällt, die sich gegenseitig bekämpfen und argwöhnisch beobachten. Daneben wird eine immer schnellere Verschlechterung der Lebensbedingungen deutlich. Zunehmend werden Menschen arbeitslos, bisherige Sicherheiten werden abgebaut und Angst um die Existenz erwächst daraus. Diese Entwicklungen entstehen aus schwerwiegenden Fehlern in unserem Finanzsystem. Um dies zu kaschieren und gleichzeitig die Menschen zu immer größerer Arbeitsleistung anzutreiben, wird nach dem Grundsatz von Niccolo Machiavelli, einem Berater der Herrschenden im Mittelalter verfahren: “Teile und herrsche”. Man spaltet die Gesellschaft in immer mehr verfeindete Gruppen auf. Je mehr die Menschen dann mit eigenen Streitigkeiten beschäftigt sind, umso mehr kann eine dringend erforderliche Erneuerung dieses maroden Systems verhindert werden.

Während meine bisherigen Bücher detailliert die Folgen und Ursachen sowie individuelle Auswege der Systemfehler im Finanzbereich aufdecken, wird in diesem Buch etwas anderes aufgezeigt: Warum ändert sich nichts, obwohl die Missstände immer deutlicher werden?

Wer diese Frage untersucht, entdeckt immer wieder das Prinzip “teile und herrsche”. Solange die Menschen nicht erkennen, wie sie gegeneinander ausgespielt werden, solange wird sich an den Zuständen auch nichts ändern.

Da werden bspw. ganz klassisch Unternehmer gegen Arbeitnehmer ausgespielt, die Jungen gegen die Alten gehetzt und am wichtigsten: Die Familien durch einen inszenierten Geschlechterkampf Frau gegen Mann zerstört.

Daneben wird eine Art Polizei- und Überwachungsstaat aufgebaut. Grundrechte und Freiheiten werden schleichend eingeschränkt und ein fast lückenloser Überwachungsstaat vorbereitet.

Nur wer diese Mechanismen durchschaut und die richtigen Konsequenzen daraus zieht, kann seine Sicherheit und Freiheit auch in Zukunft sicherstellen.

Wie treibt man die Menschen zur Mehrarbeit an – ein Szenario?

Stellen Sie sich folgendes fiktives Szenario vor:

Es treffen sich die reichsten und mächtigsten Personen um zu beraten, wie man das einfache Volk besser kontrollieren und ausbeuten kann.

Der mächtigste Teilnehmer eröffnete die Runde:

“Meine Damen und Herren, es geht heute um ein neues Programm, mit dem Ziel die Arbeitsleistung der Masse zu unseren Gunsten zu steigern und gleichzeitig Widerstand zu minimieren.

Der Grundsatz wird sein: Wenn man Hamster motivieren möchte, dürfen Sie nicht merken, dass sie im Hamsterrad laufen. Deshalb muss man sie daran hindern über ihr Dasein näher nachzudenken. Dazu dienen alle Arten von Unterhaltung und Konsum.

Doch das Wichtigste: Wir werden das einfache Volk in viele untereinander verfeindete Gruppen zerteilen. Die große Masse wird aus unseren Arbeitstieren bestehen. Diese werden für einen geringen Lohn in unseren Unternehmen produktiv arbeiten. Der Lohn wird gerade so hoch sein, dass er für die Existenz reicht, jedoch keinesfalls es erlauben Ersparnisse anzusammeln um damit Freiheit zu erlangen.

Damit den Hamstern das Geld auch wirklich nie reicht und sie nicht im Traum daran denken, das Hamsterrad zu verlassen, werden wir ihnen einreden, dass man nur leben könne, wenn man allen möglichen teuren Modeschnickschnack habe. Da deren Einkommen für so etwas jedoch nicht reicht, werden wir sie dazu animieren, sich zu verschulden und sie dadurch zwingen, noch schneller im Hamsterrad zu laufen.

Auch werden wir immer einen Teil der Mittellosen arbeitslos lassen. Dann müssen die Arbeitenden ständig Angst haben ihren Job zu verlieren und zu den Arbeitslosen abzurutschen. Lohnforderungen werden allein dadurch unterdrückt. Wenn wir das noch weltweit praktizieren und alle möglichen Arbeiter aus den unterschiedlichsten Ländern gegeneinander ausspielen, können auch Arbeitergruppierungen wie Gewerkschaften nichts mehr ausrichten. Daneben treiben wir durch eine solche Spaltung einen Keil durch die Masse. Die eine arbeitslose Gruppe wird die andere arbeitende argwöhnisch und mit Hass und Neid betrachten. Während sich die beiden Gruppen streiten wird niemand mehr sehen, dass wir die eigentlichen Gewinner im Hintergrund sind.

Eine andere, kleineren Gruppe wird die Aufgabe haben, die Masse lückenlos zu überwachen, zu schikanieren, zu bedrohen, und sofort niederzumachen, sobald einige der Arbeitstiere versuchen, sich an unseren Vermögen zu vergreifen, oder Stimmung gegen uns zu machen.

Außerdem werden wir die Gruppe der Arbeitstiere, wegen ihrer bedrohlichen Größe, noch weiter aufspalten, um eine Solidarität unter ihnen zu untergraben. Wir teilen sie in die Stammbelegschaft, die Leiharbeiter und die Arbeitslosen. Wir sorgen durch deutlich unterschiedliche Behandlung und Lebensbedingungen für Neid und gegenseitige Abneigung unter ihnen.”

“Oh ja, das klingt gut !” sagte einer in der Gruppe. „Wie machen wir das?”

“Wir bauen uns einen schlagkräftigen Staatsapparat, der die Masse durch immer mehr Steuern und undurchschaubare Vorschriften in Atem hält. Unsere weitere Gruppe der Habenichtse wird also aus Beamten, Richtern, Polizisten, Gefängniswärtern, Geheimdienstlern, Schnüfflern aller Art, Bodyguards, Spezialeinheiten, und aus sonstigen Ordnungskräften bestehen. Natürlich werden wir die Gruppe der Bewacher etwas besser bezahlen als die Gruppe der Arbeitstiere. Auch können wir ihnen etwas sicherere Arbeitsplätze geben – das schafft die nötige Distanz und Abneigung zwischen den beiden. Die Bewacher werden sich ganz sicher davor hüten, ihre Besserstellung durch unpässliches Verhalten zu gefährden.”

„Und was, wenn sich trotzdem Widerstand regt?“

„Wir schaffen immer mehr Gesetze und Vorschriften, so viele, dass sie niemand mehr kennen oder einhalten kann. Dann ist jeder zu jeder Zeit kriminell und kann von uns belangt werden. Die Angst wird die meisten von jedem Widerstand abhalten und sie im Hamsterrad laufen lassen.

Zusätzlich schaffen wir einen Überwachungsstaat mit ausgefeilter Technik in dem jeder zu jeder Zeit lückenlos kontrolliert wird.“

“Aber was machen wir, wenn die Masse sich in das eigene Heim zurückzieht und in der Familie Rückhalt und Stärkung sucht?” fragt ein Teilnehmer beängstigt.

“Das ist ein ganz zentraler Punkt. Wir müssen dazu einen Keil zwischen Mann und Frau treiben. Wir erzählen den Frauen, dass die Männer ihre Gegner seien und sie seit Urzeiten unterdrückten. Nur indem sie die harte Männerarbeit verrichten, so sagen wir ihnen, können sie Anerkennung finden und Karriere machen. Damit haben wir wieder neue Hamster, die sogar freiwillig im Rad laufen und den anderen neue Konkurrenz machen. Durch diese scheinbare Unabhängigkeit trennen wir die Frauen von ihren natürlichen Beschützern, den Männern. Daneben sorgen wir dafür, dass es immer einen Frauenmangel gibt. Dann sind die Männer dazu gezwungen härter zu arbeiten, um überhaupt bei den Frauen Interesse zu wecken. Gleichzeitig wird damit jeder Widerstand gegen diesen Zustand im Keim erstickt – wer will schon als scheinbarer „Frauenfeind“ dastehen? Ein übriges tut eine immer größere Privilegierung der Frauen und ein neues Scheidungsrecht, welches den Mann einseitig zu hohen Unterhaltszahlungen und damit Mehrarbeit zwingt.”

“Hervorragend !“, konstatierten gleich mehrere der Anwesenden hellauf begeistert. „Ja, aber ein solcher Sicherheitsapparat, einschließlich der Politiker, das wird uns doch eine Stange Geld kosten – ist es nicht viel zu teuer ?” meldete einer Bedenken an.

“Nein, es kostet uns fast nichts, sagte der Vorsitzende.”

“Wie soll das denn gehen?”, fragten einige ganz erstaunt.

“Ganz einfach. Wir lassen die Arbeitstiere selbst ihre Bewacher und die Politiker finanzieren – und zwar durch hohe Steuern und Abgaben. Dann müssen sie auch immer mehr arbeiten und haben gar keine Zeit mehr nachzudenken.”

“Genial !”, riefen alle entzückt.

“Danke, meine Damen und Herren. Ich wusste, dass ich Ihre Zustimmung zu diesem Plan bekommen werde.”

Ob es solch ein Treffen je gegeben hat ist zu fraglich, aber unser System steuert genau auf diese Entwicklung zu wie beschrieben.

Quelle: Aus dem Buch "Der Marionettenstaat" von Günter Hannich

http://www.guenter-hannich.com/der-marionettenstaat-so-durchschauen-sie-die-plane-der-drahtzieher


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 13:27
@Zophael
Ich bin der gleichen Meinung.
Wir leben auf Kosten der dritten Welt und wundern uns, wenn das Elend anklopft.



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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 13:28
@Lilientod
@Zophael

Bin der gleichen Meinung.


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 14:14
Oft sind es Kinder, die automatisch mit in die Armut gezogen werden. Das tut mir von Herzen leid. Wenn der Erzeuger abgehauen ist und Mutter, da die Kinder noch zu klein sind, nicht arbeiten gehen kann.
Oder Vater und Mutter arbeiten, bekommen aber nur einen Hungerlohn.....siehe Leiharbeiter. Das ist schxxxx.


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 15:19
System umformen und jeden die gleiche Arbeit erledigen lassen..keine Armut, kein Problem..*Nobelpreis entgegennehm*


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 16:10
Eine Erwerbstätigkeit schützt nicht unbedingt vor Armut

@Waldkind

Ich glaube die Idee hat mal schon wer.


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Ist Armut selbstverschuldet?

30.04.2012 um 19:18
@leberkashawaii

Sehr schöner Text.

@Waldkind

BGE einführen, Armut weg. Fertig.

@-Therion-

Typische rechtspopulistisches Meinung, dass Arbeitslose und Arme alle faul wären.


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