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Ich denke nicht

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sprache, Analfissur, Bernie Und Ert ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich denke nicht

11.06.2012 um 09:49
@rockandroll

Na ja, ich hab' doch auch geschrieben, dass es als Umgangssprache anzusehen ist... ich hab' da überhaupt kein Problem mit, aber ich weigere mich "Es macht Sinn" zu sagen... das bereitet mir einfach körperliche Schmerzen, wenn ich das höre.

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Ich denke nicht

11.06.2012 um 09:53
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:aber ich weigere mich "Es macht Sinn" zu sagen... das bereitet mir einfach körperliche Schmerzen, wenn ich das höre.
ja, das mag von deinem standpunkt aus gesehen durchaus sinn machen :D ..sry, für "die schmerzen" die ich dir damit bereite, aber du hörst es ja wenigstens nicht, sondern liest es ;)

..naja, man kann auch päpstlicher als der papst sein, man muss aber nicht.. wollte ich damit ausdrücken^^


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 11:30
Okay, erm...

Ob nun nicht oder nein... First World Problems!


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 12:45
"Ich denke nicht" oder "ich glaube nicht" heißt für mich: ich weiß es nicht, tendiere aber zu Nein.

Das ist die deutsche Sprache mit ihren mehrdeutigen Auslegungsmöglichkeiten.

Ich sage meistens: "Ich glaube nicht." Das heißt nicht, dass ich keinen Glauben habe. Situationsbedingt sollte das Gegenüber wissen, wie das gemeint ist.

Man kann dem ausweichen, indem man antwortet: "Wahrscheinlich nicht" oder "Eher nicht" oder "Ich bin nicht sicher" oder "Ich kann mir nicht vorstellen, dass ..."


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 19:28
@Schopenhauer

darf ich dir ein paar persönliche fragen stellen ? .... mich würde wirklich brennend interessieren warum du dich so gewählt ausdrückst bzw. diesen eigentlich nicht der heutigen zeit entsprechenden sprachstil anwendest?

sprichst du auch so oder schreibst du nur so? wenn du auch so sprichst wie reagieren die menschen auf dich? und was hast du persönlich davon bzw. was bezweckst du damit? und warst du schon immer so oder hat sich das erst im laufe der zeit so entwickelt .... wenn ja was war der auslöser dafür sich so ich sag mal "altmodisch" ausdrücken zu wollen ?

wäre echt interessant das zu erfahren ... wenn du dich dazu nicht äußern möchtest dann akzeptiere ich das natürlich:)


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 20:09
@-Therion-

Er hat seinen Nick nicht umsonst gewählt- ein Blick in das Leben des genialen A. Schopenhauer genügt, um seine Genialität auch in Bezug zur deutschen Sprache aufzuzeigen.



@Schopenhauer

Wird das Problem nicht durch das Einfügen eines Komma gelöst, oder ist dies dann orthographisch nicht korekt?

"Ich denke, nicht."


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 20:18
@Halbtitan

das ist mir schon klar mich interessieren aber seine persönlichen beweggründe .... der mensch der dahinter steckt ....

zum vergleich: mich faszinier zb. die ägyptische kultur aber deswegen schreibe ich auch nicht in hieroglyphen :)


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 20:25
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:zum vergleich: mich faszinier zb. die ägyptische kultur aber deswegen schreibe ich auch nicht in hieroglyphen :)
Das wäre aber echt mal eine Maßnahme, absolut klasse! :-)


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 20:34
,,Kannst du mit >ja< auf meine Frage antworten?"

,,Ich denke nicht."

Ist doch eine einfache Geschichte ;)


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 20:40
@Schopenhauer
Zitat von SchopenhauerSchopenhauer schrieb:Ich bitte um Aufklärung, "ich denke nicht" bedeutet für mich, dass jemand keine Gedanken hat.
Das kann nicht sein. :)

Erstens:
Die Äußerung "ich denke nicht" ist bereits ein kognitiver Denkprozess.

Zweitens:
Um nicht zu denken, müsstest du dich selbst abschaffen. Etwas Vergleichbares ist immer dann der Fall, während du dich im traumlosen Tiefschlaf befindest. In dieser Phase weißt du weder, ob es dich selbst gibt, noch einen Gedanken, noch eine Welt. In dieser Phase benutzt du keine Gedanken. Doch du kannst diese Nichtbenutzen von Gedanken nicht kommunizieren in dem du sagst "Ich bemerke, dass ich nichts denke". So etwas ist unmöglich.

Drittens:
Das Bemerken eines "ich denke nicht" und dabei ein gewisses Gefühl der Entspannung, der inneren Leere oder etwas Ähnlichem zu empfinden, ist ebenfalls ein kognitiver Denkprozess. Du hast dir in Wirklichkeit einen Gedanken erschaffen, der dieses "ich denke nicht" repräsentiert.

Fazit:
Es gibt keinen Gedanken ohne dich. Und es gibt auch dich nicht, ohne einen Gedanken im Sinne eines kognitiven Denkprozesses.


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 23:26
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Erstens:
Die Äußerung "ich denke nicht" ist bereits ein kognitiver Denkprozess.
Das muss derjenige, der diese Aussage tätigt, selbst nicht verstehen.
Nur weil der Wahrheitsgehalt dieser Aussage gering ist, bedeutet das nicht, dass sie nicht getätigt wird.

@-Therion-

Analysiere bitte eine andere Person. Wer ich bin, ist eine Frage, welche ich ausschließlich mir nahestehenden Personen zuspreche. Wenngleich das nicht bedeutet, dass du nicht tun kannst was du willst. Du wirst darin nur nicht von mir unterstützt werden.

@Halbtitan
Zitat von HalbtitanHalbtitan schrieb:Er hat seinen Nick nicht umsonst gewählt- ein Blick in das Leben des genialen A. Schopenhauer genügt, um seine Genialität auch in Bezug zur deutschen Sprache aufzuzeigen.
Ich befinde mich inmitten eines ewigen Prozesses, deswegen stößt mir die Analyse meiner Person durch andere, übel auf. Wozu dient die Analyse? Um mich auf etwaige Schwächen aufmerksam zu machen? Der Prozess ist ein ewiger, weil ich nie ausgelernt haben werde. Schwächen sind ein Teil meiner Persönlichkeit, die müssen folglich nicht hervorgehoben werden wenn das Interesse dabei nicht mir und meiner Weiterentwicklung gilt. Aber über das Interesse anderer Personen mag ich nicht spekkulieren.


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 23:43
@Kc
,,Kannst du mit >ja< auf meine Frage antworten?"

,,Ich denke nicht."
Wie denke ich denn? Denke ich in Worten? Wenn mir jemand eine Frage stellt, auf welche, das ist des Fragenstellers Erwartung, ich mit ja oder nein antworten soll, dann denke ich doch nicht "ja" oder "nicht", die Wörter die ich denke, sind doch "ja" oder "nein". Mir erschließt sich noch immer nicht die Richtigkeit des Wortes "nicht" im Satz "ich denke nicht", der doch ausdrücken soll, dass jemand denkt, dass er etwas nicht will, nicht mag, nicht braucht oder dergleichen. Als verkürzte Form in der Umgangssprache, des Satzes "ich denke nicht, dass..." kann ich es akzeptieren.

"Ich denke nicht" = Nicht denken. Aber "nicht": "Ich denke nicht" = Nein.

Richtig wäre vielleicht: "Ich denke "das" nicht." - "Was denkst du nicht?". - "Ich denke nicht (Voraussetzung: man denkt in Worten und Sätzen) dass ich das will, wonach du mich gefragt hast." In anderen Worten: Ich denke keinen Satz, der meine Ablehnung formuliert.

- http://www.duden.de/rechtschreibung/nicht_
- http://www.duden.de/rechtschreibung/nicht_doch

Auf korrekte Zeichensetzung habe ich nur teilweise geachtet.

Zweifellos ein interessantes Thema, denn für mich ist nicht klar, ob die Formulierung nun grammatisch korrekt ist oder nicht.


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Ich denke nicht

11.06.2012 um 23:45
Wenn wir zum Ausdruck (sprachlich) bringen möchten was wir denken. Dann müssen wir das auch sprachlich korrekt formulieren. Ich denke nicht, bedeutet entweder, dass jemand das Wort "nicht" denkt, oder aber dass er nicht denkt, im Sinne des "Nichtdenkens", das Auslassen des Denkens.


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Ich denke nicht

12.06.2012 um 00:00
@Schopenhauer
Zitat von SchopenhauerSchopenhauer schrieb:Ich befinde mich inmitten eines ewigen Prozesses, deswegen stößt mir die Analyse meiner Person durch andere, übel auf.
Es lag mir fern, Sie analysieren zu wollen- ich glaube, Sie haben da etwas falsch verstanden. Sollte ich Ihnen dennoch zu nahe getreten sein, entschuldige ich mich in aller Form.


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Ich denke nicht

12.06.2012 um 00:03
@Halbtitan

Ich bezog mich nicht auf dich. Vielleicht habe ich das nicht ausreichend kenntlich gemacht. Ich bezog mich auf "-Therion-", auf dessen Aussage du Bezug genommen hast hinsichtlich Schopenhauer.


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Ich denke nicht

12.06.2012 um 00:11
@Schopenhauer

Ja ich habe es jetzt gemerkt, ich hatte das falsch gelesen und wunderte mich etwas, aber es ist jetzt alles okay. :-)


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Ich denke nicht

12.06.2012 um 00:38
Ich habe weitere Fragen.

Wenn wir die Schwerkraft bedenken, die das "fallen" auf der Erde erst ermöglicht, ist es dann sinnvoll zu sagen, dass etwas hinfällt oder runterfällt? Wohin soll etwas fallen, wenn nicht runter? Es wäre allenfalls eine Frage der Perspektive. Auf dem Kopf stehend, würden die Dinge aufwärtsfallen, wenngleich das Wort "fallen" aus der Perspektive ja nicht mehr gerechtfertigt wäre.

Eure Gedanken bitte. Danke.


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Ich denke nicht

12.06.2012 um 05:56
Zitat von SchopenhauerSchopenhauer schrieb:Analysiere bitte eine andere Person. Wer ich bin, ist eine Frage, welche ich ausschließlich mir nahestehenden Personen zuspreche. Wenngleich das nicht bedeutet, dass du nicht tun kannst was du willst. Du wirst darin nur nicht von mir unterstützt werden.
ist dein gutes recht so zu denken dennoch finde ich es schade, dass du aufrichtiges interesse an deiner person mit analyse gleichsetzt und dich dagegen sträubst von anderen personen verstanden werden zu wollen.
Zitat von SchopenhauerSchopenhauer schrieb:Ich befinde mich inmitten eines ewigen Prozesses, deswegen stößt mir die Analyse meiner Person durch andere, übel auf. Wozu dient die Analyse? Um mich auf etwaige Schwächen aufmerksam zu machen?
das ist ein vorurteil deinerseits, jemanden zu analysieren heisst nicht immer schwächen aufdecken zu wollen sondern kann auch, wie in meinen fall bedeuten, mir selbst die chance zu geben den menschen zu verstehen und nicht schon im vorfeld ein vielleicht vernichtendes urteil zu fällen ohne hinterfragt zu haben. in diesen fall geht es um die weiterentwicklung meiner eigenen persönlichkeit.
Zitat von SchopenhauerSchopenhauer schrieb:Der Prozess ist ein ewiger, weil ich nie ausgelernt haben werde. Schwächen sind ein Teil meiner Persönlichkeit, die müssen folglich nicht hervorgehoben werden wenn das Interesse dabei nicht mir und meiner Weiterentwicklung gilt. Aber über das Interesse anderer Personen mag ich nicht spekkulieren.
alle menschen sind in einem stätigen lernprozess was ich sogar als sinn des lebens bezeichnen würde. jeder hat auf seine art und weise stärken und schwächen die schließlich unsere persönlichkeit representieren und oft sind es gerade die schwächen die einen menschen liebenswert machen. schwäche ist also nicht immer gleichzusetzen mit etwas negativen.

„Die größte aller Schwächen ist, zu fürchten, schwach zu erscheinen.“

Jacques Bénigne Bossuet

daher zeugt es in meinen augen von waher größe zu seinen vermeintlichen "schwächen" zu stehen die eigentlich gar keine sind weil meistens nur wir selbst sie als solche wahrnehmen oder besser gesagt als solche einstufen. in wirklichkeit gibt es keine schwächen oder stärken, es sind nur erkentnisse über unsere persönlichkeit und das bewusstsein dafür der beginn unserer weiterentwicklung.

und daraus ergeben sich meine fragen an dich , mein interesse an deiner person resultiert aus dem respekt den ich dir entgegenbringe .....

einer meiner "schwächen" ist es nämlich vorschnell über andere personen ein urteil zu fällen. aber kann es wirklich noch als schwäche angesehen werden wenn ich auf grund dieser tatsache versuche zu hinterfragen um zu verstehen warum ein mensch so ist wie er ist ?

ist es wirklich noch "schwäche" wenn ich versuche die beweggründe der person zu ergründen ohne mir ein urteil über diese person zu erlauben das mir nicht zusteht?

"ich denke nicht" ..... aber lasse mich gerne eines besseren belehren .....womit wir wieder bei thema sind :)

dennoch entschuldige ich mich wenn ich dir zu nahe getreten bin. ich verstehe und respektiere natürlich deine meinung und werde dich diesbezüglich nicht mehr belästigen. meine obrigen ausführungen tat ich nur zur veranschaulichung meiner absichten um missverständnisse zu beseitigen.
Zitat von SchopenhauerSchopenhauer schrieb:Wenn wir die Schwerkraft bedenken, die das "fallen" auf der Erde erst ermöglicht, ist es dann sinnvoll zu sagen, dass etwas hinfällt oder runterfällt? Wohin soll etwas fallen, wenn nicht runter?
gegenstände könnnen nicht nur hinunterfallen sondern auch hinunterrollen, hinunterspringen, hinuntergleiten, hinunterrutschen ectr. ich glaube dieser ausdruck dient nur dazu um aufzuzeigen in welcher weise etwas fällt von dem es ja so einige möglichkeiten gibt. wie auch zb. den freien fall, den fremdverschuldeten fall, den gewollten fall, den herbeigeführten fall ectr.
es handelt sich dabei um ein differenzierung um missverständnisse auszuschließen oder ein nachfragen zu vermeiden.

wenn man sagt die vase ist "gefallen" lässt das viel spiel raum für spekulationen.


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Ich denke nicht

12.06.2012 um 07:26
@Schopenhauer

,,Nicht" ist eine Negation, genau wie ,,Nein". Sie wird aber nicht immer im gleichen Zusammenhang gebraucht.

Wenn ich sage:,,Ich denke nicht", dann ist es das Ergebnis eines Denkprozesses, welches ich beschreibe.

Es muss in der deutschen Sprache nicht zwingend noch ein ,,dass-Satz" hinzugefügt werden, denn die wichtige Entscheidung, das Ergebniss meines Denkprozesses, ist die Negation, die ich mit ,,nicht" ausdrücke.


Es ist quasi so, dass ich ein und denselben Kern auf verschiedene Arten sagen kann.

Ich kann auf die Frage einfach ,,Nein" sagen.
Ich kann auf die Frage auch ,,Ich denke nicht" antworten.
Oder aber ,,Ich denke nicht, dass ich dies tun kann".

Man drückt dadurch unterschiedliche Höflichkeitsnuancen aus, sozusagen.

Ein bloßes ,,Nein" ist eher unhöflich und schroff.

,,Ich denke nicht" ist zwar eine sehr bestimmte Aussage, eine klare Abfuhr, wenn man so will, aber sie ist vergleichsweise höflich. Man will dem Gegenüber zwar klarmachen, dass man etwas nicht tun wird und das auch nicht verhandelbar ist, ihn aber auch nicht vor den Kopf stoßen.

,,Ich denke nicht, dass ich dies tun kann" ist schließlich die höflichste Variante. Sie wird genommen, wenn man behutsam etwas ablehnen will. Sie sagt aus:,,Hey, ich kann das zwar nicht bejahen oder machen, was du von mir willst, aber du bist es mir trotzdem wert, dass ich dies mit mehr Worten erkläre oder dir nicht einfach eine Abfuhr erteilen will."


Modifiziert werden die Varianten nochmal durch Tonfall, Mimik, Gestik, aber auch durch Kultur.

Man wird beispielsweise von Asiaten seltener ein schroffes ,,Nein" hören, weil dies in vielen, asiatischen Ländern als ziemlich unhöflich gilt. Vielmehr wird wahrscheinlich irgendeine andere Variante genommen, die eher dafür sorgt, dass sich der Gesprächspartner nicht beleidigt und eine Abfuhr erhalten habend vorkommen muss. Tatsächlich kann es sogar so sein, dass lächelnd irgendwelche Sprüche gemacht werden wie:,,Ja, das können wir uns sicherlich anschauen..." - was aber trotzdem im Sinne eine Negation hat.


Oder das ,,Ich denke nicht" kann, im richtigen Tonfall, auch einfach Unentschlossenheit ausdrücken anstatt eine bestimmte, klare Abfuhr. Das hängt davon ab, ob man einen unsicheren oder einen sicheren, dominanten Tonfall verwendet.

Auch ein leichtes wackeln und kippeln der Hand kann ein Zeichen sein für Unentschlossenheit, man weiss noch nicht genau, wie man entscheiden wird.


Es gibt viele Möglichkeiten der Bedeutung der gleichen oder ähnlichen Wörter und Sätze ;)


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Schopenhauer Diskussionsleiter
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Ich denke nicht

12.06.2012 um 08:01
Schau mir in die Augen. IN die Augen? In, leitet sich vom Wort "innen" ab, oder nicht? In die Röhre, in das Glas kann ich schauen, aber doch nicht in die Augen, es sei denn ich bin Metzger und zerlege Schweineköpfe.


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