Hilfe! Brauche Ideen für ein humanitäres Projekt!

@leberkashawaii dann versagen die eltern total. das kann man in der schule dann auch nicht mehr ausgleichen.

@25h.nox

Und genau deshalb sagte ich, dass ich es falsch finde, nichts zu tun, obwohl man davon weiß. In meinem Fall war es ein Klassenkamerad, der von drei weiteren "Klassenkameraden" massiv gemobbt wurde. Da wussten weder die Eltern, noch die Lehrer bescheid. Nichtmal wir, die Übrigen, haben etwas davon mitbekommen.

leberkashawaii schrieb:Da wussten weder die Eltern, noch die Lehrer bescheid. Nichtmal wir, die Übrigen, haben etwas davon mitbekommen.

klingt echt nach schwerem mobbing wenn es keiner mitkriegt...

25h.nox schrieb:die meisten bootcamps basieren aber darauf die personen zu brechen um sie einfach zu kontrollieren.

Denke ich nicht. Wenn die Bootcampzeit (amerik. Knastersatz) vorbei ist werden die Leute entlassen, haben sich den Knast erspart und sind wieder auf sich selbst gestellt.

Das ist ne reine Erziehungsmaßnahme und dauert in der Regel nur einige Wochen. Damit kannste niemanden auf Dauer willenlos und kontrollierbar machen.

@25h.nox

Ja. Er hätte sich niemals getraut, auch nur zu irgendjemanden ein Wort zu sagen. Die haben ihn so eingeschüchtert, dass er alles über sich ergehen lies. Die feigen Hunde haben das sehr raffiniert angestellt.

Damit kannste niemanden auf Dauer willenlos machen.

das geht nur mit brüsten.
willenlos ist auch übertrieben, aber bootcamps haben schon den sinn die unterordnungsfähikeit zu verstärken.

leberkashawaii schrieb:Die feigen Hunde haben das sehr raffiniert angestellt.

clever und brutal vlt, aber feige? sie sind ein risiko eingegangen um ihre brutalität ausleben zu können, feigheit sieht anders aus, z.b. wenn man niemanden sagt das die anderen kinder wirklich gemein zu einem sind.

@25h.nox

Wenn du das so siehst, meinetwegen.

leberkashawaii schrieb:Wenn du das so siehst, meinetwegen.

du meinst deine meinung ist zu auffällig falsch so das du sie nicht vorbringen willst?
3 gegen einen ist unfair, aber nicht feige, um das zu verstehn muss man leider etwas weiter denken als die zahlen zu vergleichen. die 3 gehen große risiken ein, was so ziehmlich das gegenteil von feigheit ist.

@25h.nox

Nein, aber ich möchte jetzt nicht in diesem Thread hier mit dir darüber diskutieren, was feige ist und was nicht.

@sunswine
Eine nachhaltige Aktion? Dann bietet an die Fahrräder der Unter- und Mittelstufen zu überprüfen und evtl. gar in Gang zu setzen (gibt es heute noch Kids, die das können?), da hätten alle was von.

(Bremsen, Lichter, wackelnde Schrauben, lose Pedale, usw.)

@Steinlaus
gehört das nicht zum Verkehrsunterricht in der Grundschule? (Ich erinnere mich nicht)

@Tussinelda
Jain. Dort kommt die Trachtentruppe und untersucht die Fahrräder. Bei Mängeln müssen die abgestellt werden, oder die Kids werden nicht zur Prüfung zugelassen. Aber das ist genau der Punkt, weshalb ich darauf komme. In der Grundschule hat da noch einer ein Auge drauf. Später...

Wenn ich so sehe, was sich morgens auf dem Weg zum Schulzentrum durch den Ort schleicht wird mir manchmal ganz anders.

War halt nur so 'ne Idee. Aber ich gehörte auch zu denen, die ihr komplettes Fahrrad auseinander genommen haben inkl. Gabel und Tretlager, die Lager gereinigt hat und alles wieder zusammenbauen konnte (sogar ohne Teile übrig zu haben, zumindest nach ein wenig Übung ;) )

@Steinlaus
Ich glaube das fällt nicht in den Themenbereich, da es wenig mit den Menschen selber zutun hat. Unser Lehrer fand die Idee mit der Anti-Mobbing-Aktion sehr gut. :) Jetzt müssen sich nur noch meine Gruppenmitglieder eure Antworten durchlesen, dann haben wir's ja schon! :)

@sunswine

Ich wünsche euch viel Erfolg mit dem Projekt und Spaß bei der Arbeit!

@sunswine
Ich habe den Thread erst jetzt gesehen...
aber vielleicht hab ich ja auch noch einigermaßen nützliche Ideen:

Das mit dem Kochkurs kam mir auch in den Sinn.
Allerdings jetzt im Sinne von "verschiedene Kulturen einander näher bringen". 1 Woche lang wird jeden Tag gemeinsam mit einer Gruppe Kinder ein landestypisches Gericht gekocht und anschließend gemeinsam gegessen.
Beispielsweise Montags: ein typisches türkisches Gericht
Dienstag: ein typisches griechisches Gericht.
Mittwoch: ein typisches russisches Gericht
...usw...

Sinnvoll finde ich auch folgendes:
Vielleicht gibts in eurer Stadt ein Kinderheim.
Oder vielleicht einen Nachmittagstreff für Kinder und Jugendliche deren Eltern lange arbeiten, wo die Kids also betreut werden können und somit von der Straße weg sind.
Oder einen Spielplatz der weit ab von "schön, pädagogisch wertvoll, bespielbar" ist.
Ihr könntet (unter Umständen mit der Hilfe von freiwilligen erwachsenen Helfern wie zB. Eltern von Kindern und sogar mit der Hilfe von Baumarkt / Gartencenter / irgendwelchen anderen Geschäften) einen dafür freigegebenen Außenbereich am Kinderheim oder Hort oder Kindergarten oder den Spielplatz:
gemeinsam aufmöbeln,
sinnvolles heiles Spielgerät aufbauen,
ein Weidentippi bauen

Wenn du ne 1 haben willst, mach dir selber Gedanken.

Dafür ist deine Arbeitsgruppe doch da...

@slobber
Klar werden deine Vorschläge noch berücksichtigt! :) Unser Lehrer ist erst wieder nä. Woche Montag da und dann erst müssen wir uns entschieden haebn, endgültig.
@john-erik
Natürlich machen wir uns auch selber Gedanken, man darf sich jedoch von netten Menschen zu etwas inspirieren lassen, wie ich finde ist ein Forum zu solchen Zwecken auch gemacht! ;)

ne bank für die raucherecke?

@sunswine

http://eltern.t-online.de/komasaufen-700-000-teenies-pro-monat-im-vollrausch/id_59603128/index (Archiv-Version vom 19.09.2012)

Kampagne gegen "Komasaufen" lief drei Jahre

Drei Jahre liefen Kinospots gegen das "Komasaufen" von Kindern und Jugendlichen. Plakate zeigten die Auswirkungen des Vollrauschs, junge Menschen erinnerten im Auftrag der Kampagne trinkende Jugendliche an ihr "Limit".

Du könntest das Thema aufgreifen und in den Schulen Jugendliche aufklären