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Der Mensch und die Nacht

42 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schlafen, Nachts, Wach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 02:22
Hallo,

ich wollte mich mal bei euch erkundigen, ob es euch vielleicht auch so geht.

Ich bin Nachts oft deutlich leistungsfähiger, auch wenn ich einen völlig normalen Tag hatte und auch morgens aufgestanden bin.

Im Frühling und Sommer gehe ich in den Ferien nachts auch joggen und kann sogar einen Kilometer durchsprinnten und habe dann sogar immernoch Power. Tagsüber ist das beinahe undenkbar. Ich bin nachts einfach motivierter, konzentrierter und werde durch die niedrige Helligkeit einfach deutlich weniger mit Reizen überflutet.

Mich kickt ist dermaßen Nachts einfach spontan zu laufen, ich liebe es mich nachts draußen herumzutreiben. Ich wohne ja in einer wirklich kleinen Stadt und finde es so 'inspirierend', dass man wirklich nachts teilweise nur das Rauschen aus den Gullideckeln hört - oder das Brummen von irgendetwas was da draußen ist.

Wie geht es euch? Gibt es hier auch Nachtaktive? Was macht ihr Nachts so - ausser schlafen?^^
Und was ist an der Nacht so mystisch und erscheint so transzendent?

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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 02:31
Ich finde die Nacht auch viel cooler...


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 02:36
Bin auch lieber Nachts am arbeiten - ist ja einerseits viel ruhiger, leiser und bringt jede Menge vorteile mit sich - z.b. muss ich um 3 Uhr nachts keine Anrufe mehr erwarten (wobei ich schon mal um diese Uhrzeit angerufen wurde :D ) - ananaseits Haben viele Geschäfte um diese Zeit zu und ich darf bis zum Sonnenaufgang warten


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 03:09
ich geh nachts gern durch unsere stadt..., also so ab drei/vier uhr morgens...

da ist sie so wunderbar still ..und außer tiere, trifft man niemanden....

nur ab und an rauschen ein paar taxis vorbei...


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 03:35
Ich kann machen, was ich will...mein Wach-Schlaf-Rhythmus ist immer verkorkst...meine Tätigkeit als Freelancerin macht es da nicht besser, weil ich eben häufig Anfragen des Nachts erhalte und daher, wenn ich denn mal zum Schlafen komm, dieser sowieso nicht sonderlich erholsam ist, weil ich eben befürchte, einen Auftrag zu verpassen oder so...

Momentan steh ich so um halb acht, halb neun am Abend auf und gehe nicht vor derselben Zeit am Morgen schlafen. Doof ist bloß, dass ich in einer Kleinstadt lebe, wo sämtliche Geschäfte nach 20 Uhr die Bordsteine hochklappen...Im Sommer ist meine Motivation, die Nacht wieder zu dem zu machen, was sie ist, nämlich sleepy time, höher, als jetzt im Winter...da ist es mir so was von wurscht, wie viel Tageslicht ich erwische..


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 03:51
Ich war schon als Baby Nachtaktiv :)
Tagsüber ist es mir zu laut und Grell Nachts ist es alles ruhiger und die Luft ist dann ja auch besser.


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 06:27
Wenn ich am nächsten Tag frei habe und kein Termin in meiner Agenda steht, dann bleibe ich gerne die ganze Nacht wach.
Des Nachts bin ich am kreativsten und am aufnahmefähigsten. Dinge, wie z.B. schreiben oder Rätsel lösen fallen mir dann am leichtesten. :) Die Ruhe der Nacht ist für mich noch ein weiterer Grund, lange aufzubleiben. Irgendwie fasziniert mich, dass alle anderen schlafen, währenddem ich wach bin und meine Tätigkeiten geniesse.


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 06:30
Ich bin gerne nachts wach. Da habe ich meine Ruhe vor nervigen Menschen. Und auf Allmy ist sowieso immer was los. ^^
Wenn ich meine Ruhe habe, kann ich mich (natürlicherweise) besser auf Tätigkeiten einstimmen.


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 07:13
Nacht ist super. So schön ruhig. Und dunkel. Helles Licht ist die Hölle. Davon werden die Augen müde.


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 07:37
Ich könnte auch stundenlang in den Himmel Nachts schauen. Aber es ist doch ein bisschen zu kalt dann.


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 07:53
@dan3
Mir geht es auch so... morgens bin ich nicht so aktiv wie nachts kann daran liegen, dass ich nachts ich allein einfach alles besser und konzentrierter machen kann... wenn ich dann alle 14 tage in die berufsschule gehe so mach ich abends die aufgaben, wenn es mal welche auf gibt genauso ist es mit den ausbildungsberichten die ich jeden tag, die ich arbeiten gehe schreiben muss und dies tu ich auch abends oder nachts, weil ich mich einfachvauf eine sache konzentrieren kann...


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 08:12
Nachtaktivität ist eigentlich gar nicht so untypisch und wurde mittlerweile auch von Forschern bestätigt. Wer gegen seine innere Uhr lebt, leidet auch häufiger an Krankheiten, Depression und Übergewicht, aber der gesellschaftliche Zwang macht es einem nur schwer möglich.

Die Nacht ist eben eine ganz eigene Welt.


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 08:26
Eigentlich wäre jetzt die beste Schlafenszeit.

Ich bin gern nachts wach, das schaffe ich aber nur, wenn ich tagsüber schlafe, wenigstens ein paar Stunden

Eigentlich bin ich kein Nachtmensch, bin in der letzten Zeit dazu geworden
Jetzt fällt die Umstellung wieder schwer


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 08:31
@dan3
Zitat von dan3dan3 schrieb:kann sogar einen Kilometer durchsprinnten und habe dann sogar immernoch Power
:trollking:

@dan3
Zitat von dan3dan3 schrieb:Und was ist an der Nacht so mystisch und erscheint so transzendent?
Ich denke mal es wird zum einen die Ruhe sein und zum anderen, dass man mehr für sich ist und die Nacht allgemein etwas beruhigender wirkt, da die Farben/Lichter nicht so hell sind.


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 09:08
Zitat von wackelpuddingwackelpudding schrieb:Nachtaktivität ist eigentlich gar nicht so untypisch und wurde mittlerweile auch von Forschern bestätigt.
Diese Aussage möchte ich ergänzen, weil sie unvollständig ist:
Quelle: http://idw-online.de/pages/de/news423145
Lerche und Eule
Bei Menschen können zwei Hauptkategorien von Chronotypen unterschieden werden: Der Lerchentyp ist frühmorgens frisch und munter, der Eulentyp blüht viel später auf. Interessanterweise verändert sich mit zunehmendem Alter der Chronotypus und die Periodenlänge der inneren Uhr nimmt ab. Ungefähr ab dem 20. Lebensjahr, nachdem während der Pubertät die innere Uhr auf nachtaktiv gepolt war, erfährt sie einen Wendepunkt, indem sie sich dann nach und nach Richtung früher verschiebt bis wir – im Alter – an seniler Bettflucht leiden.
@dan3
Ich geh jetzt auf die Mitte 20 zu und für mich bestätigt sich obriges Zitat auch. In Ferien hatte ich meinen Tag-Nachtrhythmus auch gern umgedreht, einerseits weil mein Zimmer auf der Sonnenseite lag und das einfallende Licht im Sommer einfach störte und andererseits, weil es tagsüber diverse Lärmquellen in meiner Wohngegend gab, wie beispielsweise ein Kindergarten, der Luftlinie keine 300 Meter von meinem Fenster entfernt war.
Mittlerweile ist dieser Drang nachts wach zu sein zwar nicht gänzlich verschwunden, aber mein Schlafrhythmus ist mittlerweile einfach an früheres Aufstehen gewöhnt.

Anbei sollte auch zwischen der ominösen inneren Uhr und dem Schlafrhythmus unterschieden werden.
Die innere Uhr gibt einen Hinweis darauf, wann unser Gehirn am produktivsten ist, was individuell um ein ein paar Stunden variieren kann.
Dennoch ist ein regelmäßiger Schlafrhythmus, den man sich selbstständig angewöhnen muss, und auch genügend Schlaf, mindestens genauso wichtig.
Im Mittel sind das 8 Stunden und egal wie auch die eigene innere Uhr gepolt sein mag, diese 8 Stunden sollte man sich nicht nehmen lassen, weil das genauso ungesund ist.
Als Schüler war mir das völlig egal, war dementsprechend auch unter der Woche bis Mitternacht wach und schlief dann in der Regel auch nur 5-6 Stunden, was ich damit abtat, dass es eben meine innere Uhr sei, die dafür sorgte. Was aber vielmehr meine eigene Faulheit war und mir auf Dauer gar nicht gut bekam und es mich rückwirkend auch nicht überrascht, warum ich dann an den Wochenenden teilweise 12+ Stunden schlief.
Der Körper merkt, wenn er zu wenig Schlaf hat und holt ihn sich früher oder später von selbst und als ich das realisiert hatte fing ich an, mir gezielt anzutrainieren eben doch so früh ins Bett zu gehen, dass ich jede Nacht auf meine 8-9 Stunden Schlaf kam. Das klappte nicht sofort, aber zu mancher Regelmäßigkeit muss man sich in kleinen Schritten auch zwingen und sie sich halt auch konsequent angewöhnen.
In Ferien lies ich es dann zwar wieder regelmäßig schleifen, aber in der Schulzeit merkte ich doch den Unterschied, da 2 Stunden Schlaf mehr oder weniger, bei einem 10 Stunden Tag in der Schuke doch einen spürbaren Unterschied machen konnten.


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 09:38
Ich mag die Nacht lieber als den Tag. Der Tag ist grell, laut, alle sind beschäftigt, gestresst und genervt. Die Nacht ist viel entspannter und viele Leute sind es auch. Somit hab ich früher meine Nachtschichten auch immer gemocht. Tagsüber konnte man sich dann vom dem Alltag zurückziehen und entspannen.

Außerdem find ich die Nacht auch mystischer weil man die Sterne und Planeten sieht. Man hat Zeit in die Weite zu blicken und sich Gedanken über das Leben zu machen. :)


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 09:53
Bin auch eher der Spätaufsteher und Langwachbleiber ^^
Allerdings schlaf ich am Tag auch nicht ganz so gut, weils im Zimmer dann doch immer recht hell wird.


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 11:03
Es ist halt Nachts völlig ruhig und man kann sich einfach entspannen und hat seine ruhe.
Tags über ist es hell man wird schnell abgelenkt z.B. Telefon oder Handy etc. Nachts braucht man sich keine Gedanken darüber zu machen, darum finde ich die Nacht so friedlich und es ist einfach schön wenn man raus geht und sich einfach die Sterne anschaut und sich mal Gedanken darüber macht, wie klein wir doch sind.


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Der Mensch und die Nacht

11.02.2013 um 11:17
Bei mir ist es ganz unterschiedlich, ich kann mich eigentlich für beide Tageszeiten begeistern. Haben beide ihre Vorzüge. Zeichnen tue ich aber meistens nur abends/nachts, weil es da so schön ruhig ist und ich nicht gestört werde.


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