@NONsmoker Richtig. Was Anderes wollte ich auch nicht behaupten. Falls es falsch an kam, dann entschuldige. Mit dem von dir zitierten Satz wollte ich eigentlich auch nichts anderes sagen. Denn Objekte und Menschen näher ranholen war auch damals schon kein Problem. Weil irgendwo der Kommentar war, dass das Kind nicht zu der Größe vom "Geisterarm" passen würde.
Ich bin selber Fan von den alten Kameras. Und ich bin nicht mit digitalen Kameras aufgewachsen.
Ich wollte schlichtweg auf die durchaus vorhandene Komplexität der alten Kameras hinweisen, bis ein wirklich vernünftiges Foto raus kommt. (Gut, in meinem 1. Post bin ich gedanklich wohl bei 1-2 Sätzen wirklich zu weit in die Geschichte zurück geglitten.)
Bzw. das einfach auch bis zum fertigen Bild viele Komponenten zusammen spielen die auf dem Endprodukt dann zu finden sind.
Selbst wenn die Kamera ein perfektes Bild geschossen hat, bleibt am Ende noch die Komponente Mensch die den Film entwickelt und das Bild auf Papier bringt.
Für geübte Hände ist das alles sicher kein Problem. Auch heute nicht, wenn man Zugang zu den Geräten hat.
Und klar konnte damals auch jeder Bilder machen, der eine Kamera hatte. Das sah man in der Regel aber auch den meisten Bildern am Ende an. Anders als heute, wo allein schon automatische Programme an der Kamera dir den Löwenanteil der Arbeit abnimmt und wenn es immer noch nicht passt, wird es eben durch Photoshop gejagt.
;)Mein Vater hat viel fotografiert und grundsätzlich selber entwickelt, bis zu den 90igern. Danach nicht mehr. Und wir haben viiiiele Bilder, wo man irgendwas "geisterhaftes" finden kann, einfach schon weil der Film etwas blöd verrutscht ist.
Wenn die entwickelten Bilder am Ende nicht komplett verhauen waren, dann wurden die auch aufgehoben.
Wenn ich mir jetzt mit Abstand von mehreren Jahren die ganzen Bilder erneut ansehen würde, dann würde ich da auch einige komisch ausschauende (oder auch gewollte) Doppelbelichtungen, Transportfehler, Entwicklungsfehler finden, wo man Geister drauf sehen kann.