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Die Dodleston Botschaften

22 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Botschaften, Dodleston, Poltergeistaktivität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Dodleston Botschaften

07.07.2025 um 18:54
Sorry, falls es den Thread doch schon gibt – ich habe extra die Suchfunktion genutzt, aber keinen eigenen Thread speziell zu den Dodleston-Nachrichten gefunden. Ehrlich gesagt hätte ich es lieber gehabt, wenn das Thema hier schon diskutiert worden wäre, als von vorne anzufangen.
Leider findet man im deutschen Youtube nur sehr wenig darüber, bzw nur etwas von den üblichen Verdächtigen. Die sind mit ihrem Fazit ja immer sehr sparsam, beziehungsweise folgen dem Motto in dubio pro mysterio, oder so ähnlich. Im englischen findet man mehr davon.

Worum geht es?

In den 1980ern soll der Lehrer Ken Webster im englischen Dodleston auf seinem BBC-Mikrocomputer Nachrichten von einer Person aus dem 16. Jahrhundert namens „Thomas Harden“ (alias Lukas) empfangen haben. Diese Nachrichten tauchten direkt auf dem Computer auf, obwohl dieser offline war und nur lokal genutzt wurde.

Lukas behauptete, er lebe im selben Haus wie Ken, nur in seiner Zeit. Bzw stellt sich später heraus, das die Häuser der beiden sich an einer Stelle, nämlich der Küche überlappen. Dort steht auch der Computer. Mit dem neuen Haus wurden wohl Teile des alten überbaut. Es entwickelte sich ein längerer Dialog, in dem Lukas sein Leben im 16. Jahrhundert schilderte, Fragen beantwortete und gleichzeitig verwirrt darüber war, warum Ken in seinem Haus „spukt“. Später tauchte eine Entität namens „2109“ auf, die behauptete, aus der Zukunft zu stammen und dieses „Zeitlinien-Experiment“ zu überwachen.

Ken Webster veröffentlichte den Fall später in seinem Buch The Vertical Plane. Ich lese gerade die Version. Ich bin damit in etwa zur Hälfte durch. Die Society for Psychical Research (SPR) hat sich ebenfalls mit dem Fall beschäftigt, konnte ihn aber weder vollständig bestätigen noch als bewiesenen Betrug entlarven.

Bis heute wird darüber diskutiert, ob es sich um einen Hoax, Poltergeistaktivität, psychologische Effekte oder echte Zeitreise-Kommunikation handelt.

Was mich besonders stört:

In einer der Nachrichten erwähnt Lukas die Absurdität, dass in seiner Zeit der Hafen von Chester größer als der von Liverpool sei.

Aber: Lukas kann doch gar nicht wissen, dass Liverpool Jahrhunderte später so bedeutend wird, dass es „absurd“ wäre, wenn Chester größer wäre. Für ihn im 16. Jahrhundert war Chester der große Hafen, Liverpool spielte keine Rolle. Warum sollte er das als „absurd“ empfinden?

Diese Stelle wirkt für mich wie ein Logikbruch, als hätte jemand aus dem 20. Jahrhundert die Nachricht verfasst und dabei vergessen, dass dieser Vergleich für jemanden aus dem 16. Jahrhundert keinen Sinn ergibt.

Meine Fragen an euch:

– Kennt ihr den Fall oder habt ihr euch schon intensiver mit The Vertical Plane beschäftigt?
– Wie schätzt ihr die Dodleston-Nachrichten ein: Betrug, Übersinnlich, psychologisch erklärbar oder etwas dazwischen?
– Gibt es Details oder Analysen, die man kennen sollte, bevor man tiefer einsteigt?
– Hat jemand von euch mehr Infos dazu, was die SPR im Detail herausgefunden oder dokumentiert hat?

Ich finde den Fall weiterhin atmosphärisch unheimlich, weil er so ruhig und unspektakulär präsentiert wird, gleichzeitig aber diese typische High-Strangeness ausstrahlt, die einen nicht loslässt.

Bin gespannt, ob hier jemand den Fall schon analysiert hat oder eigene Gedanken dazu teilen kann.

Viele Grüße


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07.07.2025 um 20:33
@Meningito
Gibt es denn irgendwelches Material dazu?
Also Fotos der Texte, Gespeichertes?


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07.07.2025 um 21:50
Beitrag mit Verlinkung wurde leider gelöscht.
Die Botschaften sind alle, sowohl in Altenglisch als auch in der deutschen Übersetzung abgedruckt.
Leider gibt es keine originalen Disketten oder Dateien mehr, die unabhängig untersucht werden könnten.
Alles, was wir heute haben, sind Abschriften der Nachrichten, die Ken Webster in seinem Buch The Vertical Plane veröffentlicht hat, sowie Auszüge, die in Foren, Blogs und einigen Youtube-Dokus kursieren.

Es existieren auch Fotos von Notizen und Abschriften, die Ken damals gemacht hat (teils handschriftlich, teils mit Schreibmaschine), auf denen die Nachrichten abgetippt sind, aber keine Screenshots direkt vom Bildschirm des BBC Micro.

Ken Webster hat zwar mehrfach betont, dass er das Material nicht manipuliert habe, aber er war der einzige „Hüter“ der Rohdaten. Die Society for Psychical Research (SPR) hat den Fall untersucht, konnte aber keinen Zugriff auf unveränderte Datenträger oder den originalen Computer erhalten, weshalb ihre Untersuchung letztlich ergebnislos blieb.


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07.07.2025 um 21:51
Die erste Nachricht war diese:

True are the nightmares of a person that fears. / Safe are the bodies of the silent world. / Turn pretty flower, turn towards the sun for you shall grow and sow. / But the flower reaches too high and withers in the burning light. / Get out your bricks — / Pussy Cat, Pussy Cat went to London to seek fame and fortune. / Faith must not be lost for this shall be your redeeme

Hier die Übersetzung
Wahr sind die Albträume eines Menschen, der Angst hat. / Sicher sind die Körper der stillen Welt. / Wende dich, schöne Blume, wende dich der Sonne zu, denn du wirst wachsen und säen. / Doch die Blume ragt zu hoch und verwelkt im brennenden Licht. / Hol deine Steine ​​raus – / Pussy Cat, Pussy Cat ging nach London, um Ruhm und Reichtum zu suchen. / Der Glaube darf nicht verloren gehen, denn dies wird deine Erlösung sein.

Die Frage die sich mir da schon stellt ist, wieso und wie hat man diese Nachricht schon archiviert, wenn man nicht von vornherein wusste, was da noch kommen wird?


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Die Dodleston Botschaften

07.07.2025 um 22:00
@Meningito
War das denn eventuell auch in alter Schrift oder besonderen Buchstaben geschrieben?
Also von der Form her ungewöhnlich?

Ja, wenn er der Einzige "Hüter" war, kann man da nichts beweisen.
Leben die Beteiligten denn noch?


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Die Dodleston Botschaften

07.07.2025 um 22:29
@Bundeskanzleri
Die Wörter und die Grammatik war weitestgehend so, wie sie im 16jhd benutzt wurde.
Die Botschaften erschienen auf einem Monitor und waren daher nicht verschnörkelt.
Die Beteiligten, also Ken und Debbie leben heute noch. Debbie kommentiert unter manchen youtube Videos. Der Sprachwissenschaftler der beteiligt war, war damals schon ein alter Mann. Wahrscheinlich lebt der nicht mehr.
Wie Anfnags erwähnt, ich hatte halt gehofft, dass es schon einen Thread gibt, um mit Leuten zu diskutieren, die den Fall kennen. So ist es halt, wie über einen Film zu sprechen, den keiner gesehen hat. Vielleicht findet sich ja noch der ein oder andere.


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08.07.2025 um 00:08
Ich bin durch den Mythen Metzger auf den Fall gestoßen er hat zwei Videos vor kurzem zu dem Thema gemacht. Sehr spannend wie ich finde. Er beschreibt den kompletten Fall chronologisch und ich finde es eignet sich gut, um ins Thema rein zu finden.

Youtube: Ein Tor durch die Zeit?  Die Dodleston Botschaften
Ein Tor durch die Zeit? Die Dodleston Botschaften
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08.07.2025 um 17:27
@Ninicool
Danke für deinen Beitrag.
Ja, der Mythen Metzger hat den Fall wirklich gut zusammengefasst, vor allem, wenn man einen ersten Überblick braucht, um die ganzen Details einordnen zu können. Ich finde auch, dass er es so aufbereitet, dass man direkt Lust bekommt, tiefer einzutauchen, weil der Fall tatsächlich noch viel komplexer wird, je mehr man sich damit beschäftigt.

Schade finde ich nur, dass er relativ wenig kritisch hinterfragt, was ich aber nachvollziehen kann, weil er als Erzähler das Narrativ so stehen lassen möchte, um den „Mythen-Charakter“ nicht zu zerreden. Trotzdem wäre es spannend gewesen, wenn er ein paar der logischen Brüche (wie das mit Chester/Liverpool) oder die Kritikpunkte von Skeptikern kurz angerissen hätte.

Trotzdem definitiv ein guter Einstieg, wenn man sich mit den Dodleston-Nachrichten beschäftigen will


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 01:45
Zitat von MeningitoMeningito schrieb:Die Frage die sich mir da schon stellt ist, wieso und wie hat man diese Nachricht schon archiviert, wenn man nicht von vornherein wusste, was da noch kommen wird?
Aus der Perspektive einer computeraffinen Person (allerdings ab den 90ern, war in den 1980ern noch nicht geboren):

Etwas Ungewöhnliches hätte ich mir jedenfalls aufgehoben, und auch andere Menschen haben das meines Wissens getan.
Programme hatten zu der Zeit (und auch schon in den 80ern) z.B. immer wieder sogenannte "Easter eggs". Die habe auch ich noch gesammelt, dann mit Screenshots. Schaue ich mir die hier gepostete erste Nachricht an: Wirkt doch ziemlich wie diese "Easter eggs" der Machart nach.
Computer waren ferner in den 80ern seltener, eher etwas für sehr daran interessierte Menschen.
Somit m.E. nicht verwunderlich, warum man damals einen auf dem Bildschim erscheinenden Text der nicht wie bekannt zum Verhalten benutzter Programme passt gespeichert hat.

Was nicht heißt, dass ich das - Kommunikation über Jahrhunderte hinweg - blind glaube. Bedeutet lediglich: Warum jemand etwas das auf dem Computer auftaucht und das ungewöhnlich wirken müsste - es können keine Nachrichten von außerhalb geschickt werden, Computer offline - wahrscheinlich speichert.

Mich wundern, bzw. alleinig schon das Speichern als vedächtig einstufen, würde ich mich nur, wenn etwas das ganz gewöhnlich wirkt aber erst in einem späteren Zusammenhang auffällt gespeichert wird. Klar hier nicht der Fall.


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 02:07
Persönlich würde ich mich da fragen, mal alles außer den einfachsten Fall (den ich damit nicht ausschließe) abklappernd:

- Ein Bauer aus dem 16. Jahrhundert - Lese- und Schreibkenntnisse waren da eher nicht zu erwarten. (Okay, man könnte die Geschichte so konstruieren: Ein Gerät das mittels Sprachein- und Ausgabe funktioniert wäre in die Zeit zurückgeschickt worden.)

- Wer hatte ansonsten noch Zugang zum Computer? Etwa um die Texte selbst einzugeben oder sie nach einmaliger Manipulation des Computers doch zu übertragen (via Funk)? Der Computer war, nach dem was ich darüber gelesen hatte, zuvor an der Schule im Einsatz bevor er ihn mit nach Hause nahm, da wäre es auch interessant zu wissen (ob man das noch in Erfahrung bringen kann?) wer dort Zugang hatte, z.B. potenziell technikaffine Schüler oder Lehrer die Veränderungen am Computer wahrgenommen haben könnten um sich dann diesen Scherz zu erlauben.


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 07:10
@Raspelbeere
Danke dir, das Thema Schrift und Bildung im 16. Jahrhundert ist tatsächlich spannend –
allerdings war Lukas laut dem Fall kein einfacher Bauer, sondern ein Gelehrter (oder Lehrer), und seine Sprache wurde auch von Historikern überprüft.
Sie fanden die verwendeten Begriffe und Satzstellungen durchaus passend für einen gebildeten Mann jener Zeit, auch wenn das Englisch für uns heute nicht „alt“ aussieht, sondern eher eine archaische Variante darstellt.

Mir kam der Gedanke an ein „Easter Egg“ auch schon, weil die Machart der ersten Nachricht genau diesen Charakter hat.
Was dagegen spricht:
Die erste Botschaft hatte als Dateinamen die Vornamen der anwesenden Personen („Ken“, „Deb“, „Nic“). Klar, der Computer könnte diese Namen auch woanders herhaben, aber auf dem BBC Micro waren keine Benutzerkonten notwendig, das wurde ja erst vor kurzem üblich.
Bei einem Vorbereiteten Scherz, seitens der Lehrerkollegen oder eines Schülers, hätte derjenige ja auch nicht wissen können, dass "Nic" also Nicole mit im Hause ist.


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 08:37
Leute, das kann doch wohl echt nicht wahr sein. Ein Thread zu einem Thema und es ist kein einziges Dokument für den Thread aufbereitet. :nerv:

Hier, ich spendiere mal eben ein bisschen meiner KI-Kapazität und 10 Minuten meiner Zeit. Das Transkript und die Zusammenfassung des oben verlinkten Mythenmetzger-Videos, damit wenigstens das als Gesprächsgrundlage hier vorliegt:

Transkript (unredigiert) im Spoiler
00:06
Willkommen zu einem neuen Beitrag. Liebe Mythengemeinde, Mitte der 80er Jahre, als ich noch ein ganz kleiner Mythenmetzger war, da hörte ich von einem Fall. Dieser Fall ereignete sich in Delsten in England. Und diese Ereignisse, die zogen sich 10 Jahre lang bis ins Jahr 1995. Es gab verschiedene Untersuchungen dieses Falles. Es gab eine BBC Dokumentation, Bücher wurden geschrieben und in Zeitungen wurden viele Artikel darüber veröffentlicht und es gab da eine Menge Diskussionen. In diesem Fall da ging es um Botschaften. Botschaften
00:42
aus verschiedenen Zeiten, die uns erreichten. Und bis heute gibt es da Fronten der Meinungen über diesen Fall, die aufeinander treffen. Und es wird immer noch viel darüber diskutiert. Und wenn ihr mögt, könnt ihr das nach diesem Video in den Kommentaren dann auch tun. [Musik] Delsten im Südwesten von England, 1985 begannen hier merkwürdige Dinge. Die Ereignisse nahmen ihren Anfang damit, dass ein Mann namens Ken Webster und seine Freundin Debby in diesen Ort zogen. Das Haus, das sie gekauft hatten,
01:32
das hatte noch eine Einliegerwohnung und diese vermieteten sie an der Bisfreundin Nicola. Schauend unmittelbar nach dem Einzug der drei, da begannen merkwürdige Dinge. Eines Morgens, als Ken um das Haus herum spazierte, da bemerkte er draußen merkwürdige Fußabdrücke und die hatten 610 Zeh. Und das verwirrende war, daß diese Fußabdrücke eben nicht nur auf dem Boden um das Haus entlang liefen, sondern man sah die Spuren auch, wie sie die Wand des Hauses hinaufstiegen. Ken ging ins Haus und erzählte den beiden
02:04
Frauen, die dort in der Küche beim Frühstück saßen, von seinem merkwürdigen Fund. Alle drei verließen dann das Haus, um sich diese Fußabdrücke anzusehen. Und nachdem sie eine Weile untersucht hatten, kamen sie zu dem Schluss, dass sich da wohl jemand einen Scherz erlaubt hatte. Ken lockerte den Boden auf, damit diese Abdrücke dann verschwanden und ebenso säuberte er die Hauswand, wodrauf sich diese schmutzigen Fußabdrücke befanden. Damit war das Ganze für die drei erledigt. Doch schon am nächsten
02:33
Tag entdeckten sie diese Fußabdrücke erneut und zwar exakt dort, wo sie vorher waren. Aber das war eben nicht alles, was zu dieser Zeit dort geschah. Die drei hatten dieses Haus gerade erst bezogen und so standen da noch Kisten und einzelne Dinge herum, die sie aus ihrem alten Leben mitgenommen hatten. Am dritten Tag, als sie dort wohnten, waren sie einkaufen. Als sie vom Einkauf zurückkamen, da entdeckten sie in ihrem Haus gestapelte Kisten. Kisten, die sie nicht gestapelt hatten. Ebenso fanden
03:06
sie dort aufgetürmte Konservendosen vor. Diese waren pyramidenförmig aufeinander gestapelt worden. Turtlestone, der Ord, in den sie gezogen sind, der war damals sehr klein. Heute ist er auch noch nicht viel größer. Er hat je nachdem, wie zu und Wegzüge sind unter 1000 Einwohner. Die drei überlegten, ob dies eventuell ein merkwürdiger Humor der Einwohner sein könnte oder ob sie vielleicht dort nicht willkommen sind und man deshalb diese Dinge tat, um sie zu ängstigen oder zu verwirren. Sie begannen damit
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mit Anwohnern dieser Ortschaft zu reden und ihnen von den Dingen zu erzählen, die in ihrem Haus passierten. Sie hofften eigentlich, dass irgendeiner von ihnen sagen würde, dass das Ganze ein Scherz der Anwohner war, aber das geschah nicht. Stattdessen bemerkten die drei weitere merkwürdige Dinge, die in diesem Haus geschahen. Obwohl es Sommer und warm war, bildeten sich an den Wänden des Hauses einzelne eiskalte Flecken und es begann ein merkwürdiger Wind zu wehen und wir reden davon, dass dieser Wind im Haus wehte. Es war
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plötzlich aufkommender eiskalter Wind, der durch die Räume fegte. Einmal waren diese Windböhnen so stark, daß sie Zeitungen, die auf dem Tisch lagen, herunterwähten. Und wie so oft, in ähnlich gelagerten Fällen war es so, dass diese drei plötzlich das Gefühl hatten, nicht mehr alleine dort zu sein. Immer wieder hatten sie dieses merkwürdige Gefühl, beobachtet zu werden. Und eines Tages entdeckten sie dann zu ihrem Schrecken nasse Fußspuren auf dem Boden. stammten nicht von ihnen. Damit war diesen dreien klar, dass sie
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wirklich nicht mehr alleine in diesem Haus waren. Aber wer sollte darin noch sein? Es ist wichtig zu erwähnen, dass diese drei jetzt grundsätzlich erst einmal nicht an paranormale Dinge glaubten. Allerdings gab es in diesem Haus dann so nach und nach immer mehr derartige merkwürdige Vorfälle, dass sogar die drei dann darüber nachdachten, ob das Ganze vielleicht doch einen paranormalen Grund haben könnte. Sie sahen z.B. Schattenhafte Gestalten, die sich durch das Haus bewegten. Aber niemanden von
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diesen dreien wäre der Gedanke gekommen, dass es um etwas vollkommen anderes geht. Ken Webster war vom Beruf Lehrer. Zur damaligen Zeit gab es in England in den Schulen das sogenannte BBC Computer Literacy Project, ein Programm der englischen Regierung und der BBC, die erkannt hatten, dass die Bevölkerung lernen muss mit PCs umzugehen. Deshalb wurden insbesondere Schulen mit Computern ausgestattet, die speziell für dieses Projekt entwickelt wurden. Diese Computer hießen BBC Micro und die wurden
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damals von Arcon Computers entwickelt. Einen dieser Computer ließ sich kein Webster von der Schule, an der er arbeitete, um selbst daran erst einmal zu lernen. Damals ahnte er natürlich nicht, dass dieser Computer der Schlüssel zu bemerkenswerten Ereignissen war, die diese drei noch erleben sollten. Es war ein Sonntag im Dezember. Ken, Derby und Nikola, die hatten ihr Haus verlassen und sich in ein Würzhaus begeben, um dort etwas zum Mittag zu essen. Mittlerweile hatten die drei die ein oder anderen Nachbarn kennengelernt
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und trafen einen von ihnen auch dort in diesem Würzhaus und unterhielten sich mit ihm. Nachdem sie etwas gegessen und getrunken hatten, machten sie einen Spaziergang und kehrten dann zurück zum Haus. Es wurde bereits dunkel und sie sahen ein grünliches Licht aus einem Fenster des Hauses schimmern. Ken ahnte, was die Quelle dieses Lichtes war, denn es war dasselbe Grün, dass die Schrift auf dem Monitor hatte, wenn er daran arbeitete. Er erwähnte das den beiden Frauen gegenüber und sie betraten vorsichtig das Haus. Sie späten in das
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Zimmer, in dem der Computer stand und er war eingeschaltet. Als sie auf den Monitor blickten, entdeckten sie dort eine Datei. Die Datei trug den Namen KDN. Ken klickte sie neugierig an und es öffnete sich eine Textnachricht und die lautete: "Die Halbträume eines Menschen, der Angst hat, sind wahr. Sicher sind die Körper der stillen Welt. Wende dich, schöne Blume, wende dich zur Sonne, denn du wirst wachsen und sehen. Doch die Blume streckt sich zu hoch und verwelkt im brennenden Licht. Holt eure Steine
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raus. Psycat Pseadet ging nach London, um Ruhm und Reichtum zu suchen. Der Glaube darf nicht verloren gehen, denn dies wird ihr Erlöser sein. Unterzeichnet war die Nachricht mit den Buchstaben LW. Den dreien fiel dann auf, dass diese Kennung der Datei KDN die Anfangsbuchstaben ihrer jeweiligen Namen waren. Ken Debby Nicola. Kenner erzählte später, dass ihm beim Lesen dieser Nachricht ein wirklich höchst verstörendes Gefühl überkam. Er erzählte, dass ihm beim Lesen ein Schauer über den Rücken lief und dass er
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zu zittern begann. Aber trotzdem, so glaubte er, sei das Ganze das Werk eines Scherzboldes. Er wusste nur nicht, wie das Ganze von Statten gegangen sein sollte, denn zur damaligen Zeit gab es natürlich noch kein Internet, worüber sich vielleicht jemand Zugriff auf seinen Computer hätte verschaffen können und auch so einen Akustikkhoppler oder etwas, das damals gab, hatte er nicht. Ihnen fehlte jede Erklärung für das Auftrauchen dieser Datei auf dem Computer. Aber neben dieser Nachricht auf diesem Computer, da passierten auch
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noch andere merkwürdige Dinge im Haus. Als sie eines Morgens aufstanden, da entdeckten sie in der Küche wieder eine aus Dosen gestapelte Pyramide und auch diese merkwürdigen Fußabdrücke tauchten gelegentlich auf. Der Dezember ging rum. Es warna gewesen und dann Silvester. Und im Februar 1985, an einem Samstagabend kamen die drei von einem längeren Einkauf zurück nach Hause und entdeckten, dass der Computer wieder eingeschaltet war. Und wieder befand sich eine Datei darauf. Als sie diese Datei öffneten, da hatten
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sie zunächst einige Schwierigkeiten zu lesen, was dort stand. Denn dieser Text, der war im sogenannten früh neuenglich verfaßt. Das wurde zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert gesprochen. Sie setzten sich vor dem PC und begannen, diesen Text in die moderne Sprache zu übersetzen. Und dieser Text lautete: "Ich schreibe im Namen vieler, was für seltsame Worte du sprichst, obwohl ich gestehen muss, dass ich auch schlecht unterrichtet bin. Manche Änderungen sind meiner Meinung nach ziemlich schädlich,
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denn sie stören meinen Schlaf. Du bist ein stattlicher Mann, der eine fantasievolle Frau hat, die in meinem Haus wohnt. Ich habe keinen Grund, mich zu streiten, denn nur weil meine halb verheiratete Frau meine Fesseln zerrissen hat, bin ich eine Nacht lang um den Hals gewickelt worden. Ich habe viele Umbauten gesehen, sowohl am Haus wie als auch im Haus selbst. Es ist ein passender Ort mit teuflichen Möbeln und kostbaren Dingen, die sich nur mein Freund Edmund Grey und der König selbst leisten können. Es war ein großes
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Verbrechen, mein Haus bestochen zu haben. Unterschrieben war das Ganze wieder mit den Buchstaben LW. Die drei waren von dieser Nachricht vollkommen verwirrt gewesen, aber Ken, der fühlte sich irgendwie zunehmend von dieser Nachricht angezogen bzw. von der Person, die dahinter stand. Er sagte später: "Nach dem ersten Schock war ich völlig in die Situation vertieft. Wir alle waren völlig in sie vertieft. Wir hatten 1000 Fragen. Hatten wir es mit einem Geist zu tun, einem Poltergeist? Wir fanden keine klaren Antworten,
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überhaupt keine. Kenn beschloss diese Nachricht auszudrucken, um sie einigen seiner Lehrerkollegen zu zeigen, um ihre Meinung zu erfahren. Die meisten zeigten jedoch wenig Interesse und meinten, dass das Ganze völliger Unsinn sei. Ein Lehrer Peter Trinter, der Schulleiter der Oberstufe und ein lebenslanger Experte für englische Sprache interessierte sich sofort für den Text. Er unterhielt sich ausführlich mit Ken über die seltsamen Vorgänge in dessen Haus und er erklärte Ken, dass diese Sprache die tatsächliche Sprache des 16.
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und 17. Jahrhunderts sei. Und ebenso erklärte er ihm, dass man diese Sprache nur schreiben kann, wenn man sie wirklich beherrscht. Sie war fehlerlos, so wie tatsächlich gesprochen wurde. Er bat Kenn darum, wenn er weitere Nachrichten erhalten sollte, ihn darüber zu unterrichten. In den folgenden Tagen kamen allerdings keine Nachrichten mehr und Ken dachte darüber nach, dass wenn man ihm Nachrichten schreibt, er selbst dann vielleicht auch Nachrichten auf diesem Computer hinterlassen konnte. Und
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so entwarf er eine Datei mit dem Text: "Lieber LW, vielen Dank für Ihre Nachricht. Entschuldigen Sie die Störung! Was sollen wir für Sie tun? Haben Sie um 1600 in einem Haus auf diesem Grundstück gewohnt? Möchten Sie, dass wir Ihnen mehr über unsere Zeit erzählen?" Hieß der Ort, in dem Sie lebten, Dleston. Vielen Dank für Ihre Nachrichten. Vielen Dank, daß Sie uns keine Angst gemacht haben. Ken speicherte diese Nachricht und verließ dann mit Deb und Nikolas das Haus. Sie waren mit Bekannten zum Essen
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verabredet. Als sie einige Stunden später zurückkehrten, entdeckten sie tatsächlich eine neue Datei auf dem Computer. Dieser LW, der erzählte in dieser neuen Nachricht, dass er einst in einem Haus auf dem Grundstück gelebt hatte, auf dem jetzt das Haus von Ken stand. Einige Teile des Gebäudes seien in die Struktur des neuen Gebäudes integriert worden. Er behauptete, er habe dort im 16. Jahrhundert gelebt und Heinrich als seinen König bezeichnet, was darauf schließen lässt, dass er während der Herrschaft Heinrichs des
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Achten gelebt hat. Auf Kenz Frage, wer dieser Edmund Grey war, den er in seiner Nachricht erwähnte, da antwortete L. Er sei der Bruder von John Grey, der in Kinterten Hor lebte und führte aus, dass sein Amtssitz eine Schule der juristischen Ausbildung gewesen sei. Er unterzeichnete die Nachricht erneut mit LW und diesmal fügte er ein Datum hinzu. 28. März 1521. So aufregend diese neue Nachricht auch war, Ken, Deby und Nicolas fielen einige Fehler auf. Dieser Elveda hatte in seiner Nachricht noch erwähnt, dass
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König Heinrich in seinem 46. Jahr sei. Doch 1521, das Dart und das LW neben seiner Unterschrift setzte, da war König Heinrich erst 30 Jahre alt. Peter Trinder, also dieser Direktor, der Kollege von Ken, der entdeckte noch andere Ungenauigkeiten, z.B. das Kinderton Hall, das erwähnt wurde, erst rund 200 Jahre später nach dem erwähnten Datum erbaut wurde. Trender, der sich mit der Geschichte des Ortes sehr gut auskannte, das Ganze später noch einmal prüfte, der stellte fest, dass es keinerlei Aufzeichnungen über einen
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Edmund Grey oder John Grey gab. Und außerdem sagte er, dieses Schreiben hätte eine moderne Zeichensetzung, die im frühen 16. Jahrhundert noch nicht üblich war. Nach diesen neuen Informationen da befürchteten Ken Debbybie und Nicola erneut, dass sie Opfer eines dummen Streiches seien. Aber was sie noch mehr beunruhigte, war die Tatsache, dass für diesen Streich jemand Zugang zu ihrem Grundstück und zu ihrem Haus haben mußte. Am darauffolgenden Wochenende erschien wieder eine Nachricht auf diesem
16:02
Computer, obwohl alle drei sich im Haus befanden. In dieser Nachricht schrieb dieser ominöse LW, er sei ein Bauer mit Vierhaltung gewesen. Er hätte eine Frau und einen Sohn gehabt, der jedoch beide 1517 an der Pest starben. Er hatte hauptsächlich Gerste angebaut, die er verkaufte, um sie zu Bier zu verarbeiten. Er hätte aber auch Käse auf seinem Hof hergestellt. Sein Haus sei ein bescheidenes Haus aus rotem Backstein gewesen und er gab an, dass er über Leims Boist kommunizieren könnte, einen Lichtkasten. In der weiteren
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Beschreibung schien das Ganze eine Art Computer zu sein und dieses Mal unterschrieb er die Nachreicht nicht mit LW, sondern mit seinem vollen Namen Lucas Winemain. Ken druckte diese Nachricht erneut aus und zeigte sie Peter Trender. Und diese untersuchte den Text erneut auf Ungeneuigkeiten. Doch dieses Mal fand Peter keine Fehler, sondern meinte, die Gesamtstruktur des Textes, einschließlich der Verwendung zufälliger lateinischer Wörter, scheine auf das frühe bis mittlere 16. Jahrhundert zu verweisen. Außerdem stellte er fest,
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dass der Verfasser wahrscheinlich aus der Region stammte. Der Austausch zwischen Ken Debby und Nicola, Mitte der 1980er Jahre und diesem Lukas, der sich Mitte des 16. Jahrhunderts befand, setzte sich fort. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr präzisere Informationen geliefert. Lukas gab beispielsweise an, dass sein König Heinrich VI mit Katharina Pa verheiratet war. Dies hätte Lukas Lebenszeit dann irgendwann in die Ferziger Jahre eingeordnet. Ein Detail, das sehr gut mit anderen Angaben übereinstimmte, die
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er zuvor gemacht hatte. Es gab jedoch immer noch bestimmte Namen und Personen, die in den historischen Aufzeichnungen nicht identifiziert werden konnten. Und die Gruppe Schluss folgte dann, dass in den 1540er Jahren viele kleine Gemeinden, zu denen dort Osten zweifellos gehörte, nicht unbedingt Aufzeichnungen über jede Person geführt hatten. Ja, und sie waren auch der Meinung, dass diese Aufzeichnungen selbst, wenn sie angefertigt wurden, nicht unbedingt bis in ihre Zeit überdauert hätten. Die Kommunikation
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ging weiter und dann kam es zu einer Aussage, die die drei völlig überraschte. Ken schrieb Lucas in einer Antwort, dass er aus dem Jahr 1985 schreibe, worüber Lust dann sehr überrascht war und er sagte, er sei der Meinung auch kennen würde aus dem Jahr 2109 schreiben, so wie sein anderer Freund. Das überraschte die drei, wie gesagt, aber es besorgte sie auch, denn es implizierte, dass eine dritte Person bei diesen Gesprächen in irgendeiner Form mitmachte. Eine Person aus über 100 Jahren in der Zukunft.
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Ja, was auch immer die Wahrheit war, dieser Kennen, der war der Meinung, dass es sich bei dieser ganzen Sache eben nicht um Scherze oder Streiche Langwalter Einheimische handeln konnte. Das hing auch damit zusammen, dass diese Nachrichten von diesem Lucas immer öfter kamen und vor allem auch dann, wenn die drei sich im Haus befanden. Und so konnten sie den Gedanken, dass jemand auf ihr Grundstück kam und ins Haus kam, um dort am PC zu sitzen und diese Nachrichten zu schreiben, dann endgültig verwerfen. Rätselhaft schien ihnen
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allerdings, was dieser Hinweis auf das Jahr 2109 zu bedeuten hatte. Und so entschied sich Ken, so wie er es vorher bei Lucas getan hatte, einfach einmal eine Nachricht an diese unbekannte Person im Jahre 2109 zu schreiben und es dauerte nicht lange, bis eine Datei auf seinem Computer erschien. Sie lautete: "Es tut uns leid, dass wir euch nur zwei Möglichkeiten bieten können. Entweder lasst ihr euch eure missliche Lage so erklären, dass ihr sie sofort versteht, aber etwas verursacht, was nicht passieren sollte." Oder zweitens
20:30
versucht zu verstehen, dass ihr drei eine Bestimmung habt, die zu euren Lebzeiten den Lauf der Geschichte verändern wird. Wir in 2109 dürfen eure Gedanken nicht direkt beeinflussen, sondern euch eine Art Orientierung geben, die Raum für euer eigenes Schicksal lässt. Wir können nur sagen, dass wir alle Teil desselben Gottes sind. Ja, das Trio war natürlich über diese Antwort mehr als verwundert und es änderte nichts an der Tatsache, dass auch die anderen Dinge, die zuvor in diesem Haus passiert waren, nicht nur
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weitergingen, sondern sich sogar verstärkten. Immer öfter sahen sie merkwürdige Schatten durch das Haus huschen. Sie hörten flüsternde Stimmen, Knallgeräusche und immer wieder entdeckten sie Fußspuren vor dem Haus und im Haus, obwohl sie selber im Haus waren und niemand außer ihnen dort war. Außerdem erlebten sie binnen Sekunden derartige Temperaturstürze im Haus, dass sie ihren eigenen Arten vor Augen sehen konnten, so als sei es mitten im kaltesten Winter, obwohl es Sommer war. Das war so die Zeit, in der ihre
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Freundin Nicola genug von all dem hatte. Sie war mittlerweile so verängstigt, dass sie auszog. Und Debora, die blieb zwar bei Ken im Haus, nahm sich aber noch eine kleine Wohnung im Ort und die war dafür da, wenn sie mal eine Auszeit von diesen ganzen merkwürdigen Vorfällen brauchte. Und sie begann Nachforschungen anzustellen und knüpfte Kontakte und dann fand sie heraus, dass ihr Haus direkt auf einer dieser sogenannten Laylinien lag. Und sie begann sich zu fragen, ob diese natürlichen Energielinien vielleicht damit
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zusammenhängen könnten, was in ihrem Haus geschah. Als diese merkwürdigen Dinge dort immer intensiver wurden, da beschlossen Ken und Devi sich an Fachleute zu wenden. Sie wandten sich an die Society of Physical Research. Jetzt mal so eine kleine Anmerkung, die gibt es ja heute noch und das sind in erster Linie Doktoren, Professoren aus dem Bereich Psychologie tätig und gegründet wurde die schon 1882. Die SPR, die versucht das Ganze so wissenschaftlich wie möglich anzugehen. Das sind also keine klassischen
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Geisterjäger oder so etwas, wobei ich die Ghostander jetzt auch nicht schmälern möchte, aber ich will den Unterschied einfach klar machen. Die SPR, die schickte zwei ihrer Mitarbeiter, einen Mann namens David Welch und John Bucknel und die trafen dann einige Tage später im Haus ein. Sie ließen sich dann noch einmal alles genau erklären und lasen diese ganze Kommunikation noch einmal durch. Und dann machten sie einen Vorschlag. Sie schlugen vor eine Datei mit zehn Fragen an diese ominöse Person im Jahre 109 zu senden. Ken und Deby und
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ihr mittlerweile immer anwesender Freund Peter Trender, die sollten nichts davon erfahren bzw. die Fragen nicht kennen. Sie setzten also dieses Schreiben auf und ließen es eine Zeit lang auf diesem Computer, bewachten ihn aber so, dass keiner der drei anderen an diesen Computer herankam. Dann löschten sie diese Datei und zu ihrer Überraschung entdeckten David Welch und John Bnnel von dieser SPR eine Nachricht auf diesem Computer und als sie sie öffneten, da konnten sie folgendes lesen. David, du
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störst die Kommunikation. Wenn du das nächste Mal dein kleines Experiment durchführst, musst du dich klar ausdrücken. Wir empfehlen dir, dass du jemanden anderen versuchst bei Debi zu sitzen. Ja, wir sind das, was du ein Tachionen Universum nennst, aber du verstehst das falsch. Wir verlangen nichts von dir, nichts weiter als so weiterzumachen, wie du es möchtest. John wird anwesend sein, wenn du die Wahl hast oder du kannst wie erwähnt einen anderen mitbringen. Nein, es ist uns egal, dass dies nicht bewiesen ist. Wir
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werden dir das nächste Mal eine Sternkarte geben. Wir bewegen uns mit einer Geschwindigkeit, die jeden Punkt in deiner Zeit und deinem Universum abdeckt. Wir haben keine Form. Wir ernähren uns von einer Wärmeenergie, von der du noch nie gehört hast. David von der SBR, der erklärte später, dass dieser Text zwar keine Antwort auf ihre konkreten Fragen war, aber dass der Text erkennen ließ, dass sie sie gelesen hätten. Aber dieser David und der John von dieser SPR, die blieben skeptisch und sie sprachen Ken und Debby und ihren
25:28
Freund direkt darauf an, ob Raum, in dem der PC stand, unter Umständen ein Mikrofon oder eine Kamera versteckt sein, mit der man hätte aufnehmen und sehen können, welche Fragen sie eingetippt hätten. Ken Debby und der Freund Peter, die waren entsetzt über die Frage der SPR und wiesen diese entschieden zurück. Ken schrieb später, daß er entsetzt war, dass die Mitarbeiter der SPR sie verdächtigten, die Nachrichten zu schreiben. Ken erzählte dann einem seiner Kollegen von dieser ganzen Sache, ein Mann namens
26:05
Frank Davis, ebenfalls Lehrer. Der interessierte sich sehr für diese Sache und er hatte sich zuvor auch schon mit dieser Thematik der paranormalen Ereignisse und so weiter beschäftigt. Er bot deb und Ken zu Hause einmal vorbeizuschauen und sich das Ganze anzusehen. Dieser Frank, der schrieb dann später, dass in dem Moment, als er das Haus betrat, die Zimmertemperatur von angenehm auf eiskalt fiel innerhalb von wenigen Sekunden. Ja, das kenne ich auch und zwar immer dann, wenn die Mutter meiner letzten Freundin zu Besuch
26:42
kam. Kurze Zeit später hätte sich die Temperatur dann aber wieder normalisiert und zwar genauso schnell wie sie gefallen sei. Dieser Frank und Ken, die sahen sich dann den PC an und den Monitor, auf dem nichts weiter als das Startzeichen zu sehen war. Sie gingen dann in die Küche zu Debby und die drei tranken gemeinsam einen Kaffee und als sie dann später ins Arbeitszimmer zurückkehrten, entdeckten sie eine Nachricht auf diesem Computer. Diese Nachricht stammte jedoch nicht von Lukas oder dieser Person aus dem Jahre
27:17
2109, sondern von einer dritten unbekannten Person, die sich als John ausgab. Und dieser John, der erzählte, dass Lukas vom örtlichen Sheriff inhaftiert worden war, nachdem er der Hexerei und der Kommunikation mit dunklen jenseitigen Wesenheiten beschuldigt worden war. Ken Derby B und diesem Frank war dann klar, dass sie selbst bzw. Ken und Debbby wohl diese dunklen Wesenheiten waren, mit denen Lukas kommuniziert hatte. Dann hörten sie erst einmal nichts mehr. Es kamen keine Nachrichten mehr an. Ken und Debby
27:54
und ihr Freund Peter, die überlegten lange, was sie tun konnten. Dann kam ihnen die Idee, eine Nachricht zu schreiben und in dieser Nachricht erklärten sie im aggressiven Ton, dass diese an diesen Sheriff übergeben werden müsste. Und in dieser Nachricht an diesen Sheriff, da erklärten sie, dass Lukas sofort aus dem Gefängnis entlassen werden müsste. Andernfalls würden sie ihre Macht gegen sie einsetzen. Und daraufhin geschah etwas nach ihrer Aussage, dass sie kaum zu hoffen gewagt hätten. Sie bekam eine Nachricht von
28:28
Lukas. Er war tatsächlich frei. Nachdem sich die ganze Situation wieder beruhigt hatte, da fragte K Lucas, ob er für diese Dinge verantwortlich war, die im Haus passierten. Also diese Schatten und dieses Stapeln der Dosen und so weiter. Aber Lucas verneinte dies und erzählte, dass in seinem Haus ähnliches passierte. Die Kommunikation zwischen Lukas und den anderen, die lief weiter und gelegentlich kam es dazu, dass es Nachrichten von dem Jahr 2109 gab. Und diese Nachrichten, die schienen mehr oder minder zu verlangen,
29:09
dass die Kommunikation zwischen Lucas und Debby und Ken einzustellen sei. Unter anderem gab es eine Nachricht, in der es hieß, wir müssen das Problem beheben. Und damit war eben die Kommunikation zwischen Lukas und den anderen gemeint. Lukas schrieb noch ein paar wenige Nachrichten. In einer erzählte er, dass er eines Abends in seinem Haus saß und dann ein seltsames grünes Licht erschien. Und aus diesem seltsamen grünen Licht sei dann das entstanden, was er Lichtkasten nannte. Und ihm fiel auf, immer wenn er sprach,
29:47
hätten sich die Worte auf diesem Lichtkasten gezeigt. Deber und Candy gehen davon aus, dass dies eine Art fortschrittlicher Computer war, der bei Lucas erschien. Und diese Nachrichten aus dem Jahre 109, die könnten möglicherweise von Wissenschaftlern stammen, bei denen es zu einem Problem in einem fehlgeschlagenen Zeitreiseprojekt gab, so dass dieser Computer irgendwann bei Lucas im Haus landete und die waren nun bemüht, diesen Fehler zu korrigieren. Eines Tages schrieb Lukas eine Nachricht an Debby und Ken. In dieser Nachricht
30:27
schrieb er, dass man ihn überzeugt hätte, dass es gut wäre, diese Kommunikation einzustellen. Er ging nicht näher darauf ein, was von wem gesagt wurde, aber er erklärte, dass er ein Buch schreiben würde, ein Buch über das, was er erlebt habe, über die Kommunikation mit Ken und Debby und über seine Frau. Und dieses Buch würde er an einem sicheren Ort lagern und hoffen, dass es eines Tages entdeckt würde zu einer Zeit, in der Debbby und Ken noch lebten. Er erzählte dann noch, was er für den Rest seines Lebens so vorhabe
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und verabschiedete sich dann. Wenn man diese Geschichte so hört, dann klingt die ja ziemlich abgedreht, aber Tatsache ist, dass sie über 10 Jahre hinweg weiterlief und es in diesen 10 Jahren mehrere Dokumentationen gab, die gedreht wurden. Es gab mehrere Untersuchungen und keiner davon kam zu einem endgültigen Schluss, ob das Ganze Fake oder die Wahrheit ist. Die SPR, die veröffentlichte eine Stellungnahme und die schrieben: "Wenn das Ganze eine Falschmeldung ist, also ein Fake, dann sind die beiden Lehrer, Ken und Peter,
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eindeutig die Hauptverdächtigen. Ebenso wäre es möglich, dass jemand anderes dafür verantwortlich ist. Wir hätten es gerne bewiesen, was uns aber nicht gelang. Ebenso hätten wir gerne bewiesen, dass das Ganze ein tatsächliches Phänomen war. Aber auch das gelang uns nicht. Eine Wissenschaftlerin namens Dr. Laura Wright von der University in Cambridge, die erklärte, der Verfasser der Botschaften, wohlgemerkt, eine Person, die behauptete, in den 1540er Jahren gelebt zu haben, habe oft Werben verwendet, die im 16. Jahrhundert seit
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hunderten von Jahren nicht mehr verwendet worden sein. Sie fügte hinzu, wer auch immer hinter den Botschaften steckte, habe die Sprache dieser Zeit nicht wirklich gut beherrscht. Und nachdem dieser Fall dann veröffentlicht wurde und alle Informationen ebenfalls, die es darüber gab und die Schriftstücke, gab es noch weitere Menschen, die große Bedenken äußerten, aber es gab eben auch studierte, gelehrte Personen, die sich mit Schrift und altersprache beschäftigt haben, die das Ganze wiederum ganz anders sahen,
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das Ganze als sehr echt bezeichneten. Es wurden insgesamt etwas mehr als 300 Schriftstücke veröffentlicht und diese Informationen, die es darin gab, zeilen historisch korrekt. Alle Personen, also Kollegen und Freunde, die Ken hatte, die beschrieben ihn als eine ehrliche und glaubwürdige Person und nicht als jemanden, der seine Karriere zerstören und sich öffentlich lächerlich machen würde mit so einer erlogenen Geschichte. Sie beschrieben ihn durchweg als vertrauenswürdigen, seriösen Menschen. Es gibt bei diesen Briefwechseln einige
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Dinge, die wirklich bedenklich sind. Bedenklich, also im Sinne von die muss man einfach mal bedenken. Aus dem Jahre 2109 da gab es die Information, dass ein mathematisches Problem, das von Pierre de Fermont aufgestellt wurde und das als Firmors großer Satz bekannt war, laut dieser Informationen aus dem Jahre 2109 noch zu Kenz Lebzeiten gelöst würde und das, obwohl dieses mathematische Problem 3 Jahrhunderte lang ungelöst war. Und tatsächlich bewies ein Andrew Wilds 1995 die Richtigkeit dieses mathematischen Satzes. Das könnte nur
34:19
Zufall gewesen sein, gar keine Frage, aber man sollte es beachten. Diese ganze Sache, die hat so einige, ich sag mal, Ecken und Kanten. Da könnte man davon ausgehen, dass es tatsächlich stimmt, was da erzählt wurde. Genauso viele Ecken und Kanten gibt's aber auch, die dagegen sprechen. Letztendlich können wir über diese Sache nur spekulieren. Entweder glauben wir sie oder wir glauben sie nicht. Aber wenn ihr mögt, dann könnt ihr ja mal in die Kommentare schreiben, was ihr davon haltet. Ich bin
34:49
gespannt, was er da so denkt. Der BN ken jedenfalls, die behaupten bis heute, dass sich alles so zugetragen hat wie geschildert. Wenn ihr dieses Video als Information okay fandet, dann lasst mir mal einen Daumen nach oben da. Ihr wisst, dann freue ich mich und ansonsten hoffe ich, wir hören und sehen uns bei meinem nächsten Video wieder. Und bis dahin alles Gute für euch, ihr Lichtkasten Schlingel.
Quelle: Youtube: Ein Tor durch die Zeit?  Die Dodleston Botschaften
Ein Tor durch die Zeit? Die Dodleston Botschaften
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Zusammenfassung und Auswertung des Videos von Note GPT (unredigiert und ohne Überprüfung, ob z. B. Namen richtig geschrieben sind):

Inhaltsübersicht
- Einführung und Hintergrund des Falls
- Beginn der merkwürdigen Ereignisse in Delsten
- Erste unerklärliche Vorfälle im Haus
- Die Entdeckung des BBC Micro Computers und erste Botschaften
- Kommunikation mit „LW“ und die historischen Nachrichten
- Historische Unstimmigkeiten und die Rolle von Peter Trinder
- Weitere Nachrichten und Enthüllung von Lucas Winemain
- Fortsetzung der Kommunikation und Einbeziehung einer dritten Person aus 2109
- Eskalation der paranormalen Phänomene und Reaktionen der Bewohner
- Einbeziehung der Society for Psychical Research (SPR)
- Besuch von Frank Davis und neue Nachrichten von „John“
- Konflikt mit dem Sheriff und Reaktionen auf die Drohungen
- Erklärung der Ereignisse und mögliche wissenschaftliche Deutung
- Abschlussbetrachtung und offene Fragen

1. Einführung und Hintergrund des Falls
Der Fall von Delsten, einem kleinen Ort im Südwesten Englands, wird im Video als eine der faszinierendsten paranormalen Geschichten der 1980er und 1990er Jahre vorgestellt. Die Ereignisse begannen 1985 und zogen sich über ein Jahrzehnt bis 1995 hin. Der Fall wurde von verschiedenen Seiten untersucht, darunter die BBC, die mehrere Dokumentationen produzierte, sowie durch Bücher und zahlreiche Zeitungsartikel. Trotz der umfangreichen Berichterstattung ist der Fall bis heute umstritten: Es existieren gegensätzliche Meinungen, ob es sich um ein echtes paranormales Phänomen handelt oder um einen ausgeklügelten Scherz. Das zentrale Element sind Botschaften aus verschiedenen Zeiten, die auf einem Computer im Haus der Protagonisten auftauchten und eine Kommunikation über Jahrhunderte hinweg suggerieren.

2. Beginn der merkwürdigen Ereignisse in Delsten
Im Jahr 1985 zogen Ken Webster, seine Freundin Debby und ihre gemeinsame Bekannte Nicola in ein Haus in Delsten. Kurz nach dem Einzug begannen ungewöhnliche Phänomene: Ken entdeckte Fußabdrücke mit 6 bis 10 Zehen, die nicht nur am Boden zu sehen waren, sondern sich sogar die Hauswand hinaufzogen. Obwohl die drei zunächst einen Scherz vermuteten und die Spuren entfernten, erschienen sie am nächsten Tag erneut an den gleichen Stellen. Zudem wurden im Haus Kisten und Konservendosen auf ungewöhnliche Weise gestapelt – in pyramidenförmigen Türmen, die niemand von ihnen angelegt hatte. Die Dorfbewohner waren zwar kontaktiert worden, reagierten jedoch nicht mit Erklärungen oder Eingeständnissen eines Streiches. Neben diesen physischen Veränderungen im Haus traten auch atmosphärische Phänomene wie eiskalte Flecken und plötzlich auftretende Windböen auf, obwohl es Sommer war. Die drei fühlten sich zunehmend beobachtet und konnten nasse Fußspuren im Haus entdecken, die eindeutig nicht von ihnen stammten. Trotz aller Skepsis gegenüber paranormalen Erklärungen wuchs bei ihnen allmählich die Erkenntnis, dass diese Ereignisse nicht rational erklärbar waren.

3. Erste unerklärliche Vorfälle im Haus
Die Bewohner des Hauses nahmen eine Vielzahl ungewöhnlicher Phänomene wahr: Schattenhafte Gestalten, merkwürdige Geräusche wie Knallgeräusche und Flüstern, sowie starke Temperaturschwankungen, die ihre Atmung sichtbar machten. Diese Erscheinungen verstärkten sich mit der Zeit, was besonders Nicola dazu veranlasste, das Haus zu verlassen, da sie die Situation psychisch nicht mehr ertragen konnte. Debby hingegen blieb bei Ken, zog sich jedoch eine kleine Wohnung zu, um gelegentlich Abstand zu gewinnen. Diese Phänomene waren nicht nur unheimlich, sondern schienen auch mit einer tieferen, unerklärlichen Kraft verbunden zu sein, die sich im Laufe der Zeit immer deutlicher manifestierte.

4. Die Entdeckung des BBC Micro Computers und erste Botschaften
Ken Webster, Lehrer von Beruf, brachte einen BBC Micro Computer mit in das Haus, um seine Fähigkeiten im Umgang mit dem damals neuen Medium zu verbessern. Eines Abends entdeckten sie ein grünes Licht aus einem Fenster, das mit der typischen grünen Schriftfarbe des Computers übereinstimmte. Im Computer fanden sie die Datei „KDN“, die eine rätselhafte Nachricht enthielt, signiert mit „LW“. Die Buchstaben KDN standen für Ken, Debby und Nicola, was die Vermutung nahelegte, dass die Botschaft gezielt an sie gerichtet war. Die Nachricht war voller mystischer und poetischer Aussagen, die bei Ken ein beklemmendes Gefühl auslösten. Trotz fehlender technischer Möglichkeiten wie Internet oder anderer Fernzugriffe war die Datei plötzlich auf dem Computer erschienen, was die Verwirrung der drei weiter steigerte.

5. Kommunikation mit „LW“ und die historischen Nachrichten
Im Februar 1985 erhielten Ken und seine Begleiter erneut eine Nachricht, diesmal im sogenannten Frühneuenglisch verfasst, wie es zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert verwendet wurde. Die Botschaft war inhaltlich verwirrend und sprach von Umbauten am Haus und erwähnte Personen wie Edmund Grey und König Heinrich. Die Signatur „LW“ tauchte wieder auf. Ken zeigte die Nachricht seinem Kollegen Peter Trinder, der die Sprache und Grammatik analysierte. Peter bestätigte, dass die Sprache korrekt und fehlerfrei sei, was auf eine fundierte Kenntnis dieser historischen Sprachform hindeutete. Die Nachricht ließ jedoch viele Fragen offen und enthielt auch scheinbar widersprüchliche Angaben, was die Gruppe weiter verunsicherte. Trotz der Verwirrung fühlten sich alle Beteiligten zunehmend in die Situation hineingezogen und versuchten, die Bedeutung der Nachrichten zu entschlüsseln.

6. Historische Unstimmigkeiten und die Rolle von Peter Trinder
Peter Trinder, Schulleiter und Experte für englische Sprache, spielte eine entscheidende Rolle bei der Analyse der erhaltenen Nachrichten. Er entdeckte zahlreiche historische Ungenauigkeiten: So war zum Beispiel der erwähnte Edmund Grey in den Aufzeichnungen nicht auffindbar, und Orte wie Kidderton Hall, die in den Nachrichten genannt wurden, waren zum angegebenen Zeitpunkt noch nicht errichtet. Auch die Datierung der Nachrichten wies Fehler auf, was wiederum Zweifel an der Authentizität aufkommen ließ. Trinder wies zudem darauf hin, dass moderne Zeichensetzung in den Texten verwendet wurde, die im 16. Jahrhundert nicht üblich war. Diese Widersprüche führten dazu, dass Ken, Debby und Nicola erneut überlegten, ob es sich bei den Botschaften um einen ausgeklügelten Scherz handeln könnte.

7. Weitere Nachrichten und Enthüllung von Lucas Winemain
Die Kommunikation setzte sich fort, und eine neue Nachricht erschien, diesmal unterschrieben mit dem vollen Namen „Lucas Winemain“. Lucas behauptete, im 16. Jahrhundert gelebt zu haben, und gab detaillierte Informationen über sein Leben als Bauer, der Gerste anbaute und Käse herstellte. Er sprach von einem „Leims Boist“, einem Lichtkasten, der als eine Art primitiver Computer beschrieben wurde. Peter Trinder bestätigte, dass diese Nachricht sprachlich und inhaltlich dem frühen bis mittleren 16. Jahrhundert entsprach und dass der Verfasser wahrscheinlich aus der Region stammte. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Details preisgegeben, darunter politische Verbindungen und persönliche Lebensumstände, die mit historischen Gegebenheiten teilweise übereinstimmten. Dennoch blieben einige Namen und Daten unbestätigt, was auf mögliche Verluste oder Lücken in den historischen Aufzeichnungen zurückgeführt wurde.

8. Fortsetzung der Kommunikation und Einbeziehung einer dritten Person aus 2109
Im Verlauf der Gespräche zwischen Ken, Debby, Nicola und Lucas tauchte überraschend eine dritte Person auf, die angeblich aus dem Jahr 2109 stammte. Diese Person war ebenfalls in die Kommunikation eingebunden und verwies auf eine übergeordnete Bedeutung der Ereignisse. Die Vorstellung, dass eine Kommunikation über mehrere Jahrhunderte und sogar Jahrhunderte in die Zukunft möglich sei, überraschte und beunruhigte die Beteiligten gleichermaßen. Die Existenz eines solchen Zeitfensters, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander interagieren könnten, stellte die bisherigen wissenschaftlichen und rationalen Vorstellungen infrage. Ken war sich sicher, dass es sich bei diesen Botschaften nicht um einfache Streiche lokaler Dorfbewohner handeln konnte, insbesondere weil die Nachrichten auch dann erschienen, wenn niemand das Haus betrat.

9. Eskalation der paranormalen Phänomene und Reaktionen der Bewohner
Mit der Zeit wurden die paranormalen Phänomene im Haus intensiver: Schatten huschten durch die Räume, flüsternde Stimmen waren zu hören, es gab wiederholte Temperaturstürze und unerklärliche Fußspuren. Nicola verließ das Haus aus Angst, während Debby und Ken weiterhin versuchten, die Situation zu erforschen. Debby entdeckte, dass das Haus direkt auf einer sogenannten Ley-Linie lag – natürliche Energielinien, die häufig mit paranormalen Phänomenen in Verbindung gebracht werden. Diese Erkenntnis führte zu der Überlegung, dass die Ley-Linien möglicherweise eine Rolle bei den unerklärlichen Ereignissen spielten. Insgesamt verstärkten sich die Vorfälle trotz aller Bemühungen, sie zu kontrollieren oder zu erklären.

10. Einbeziehung der Society for Psychical Research (SPR)
Ken und Debby wandten sich an die Society for Psychical Research (SPR), eine wissenschaftliche Organisation, die sich seit dem 19. Jahrhundert mit paranormalen Phänomenen auseinandersetzt. Zwei Mitarbeiter der SPR, David Welch und John Bucknel, besuchten das Haus, untersuchten die Situation und schlugen vor, eine Datei mit zehn Fragen an die unbekannten Kommunikatoren zu senden. Dabei wurde eine strenge Kontrolle über den Zugang zum Computer eingeführt, um Manipulationen auszuschließen. Die Antworten, die sie erhielten, waren jedoch eher kryptisch und bestätigten zwar die Existenz der Kommunikation, gaben aber keine direkten Antworten auf die gestellten Fragen. Die SPR-Mitarbeiter blieben skeptisch und äußerten sogar Zweifel daran, ob die Bewohner des Hauses nicht selbst für die Nachrichten verantwortlich sein könnten, was von Ken und seinen Freunden jedoch entschieden zurückgewiesen wurde.

11. Besuch von Frank Davis und neue Nachrichten von „John“
Ein weiterer Lehrer, Frank Davis, der sich mit paranormalen Phänomenen beschäftigte, besuchte Ken und Debby. Er berichtete von plötzlichen Temperaturabfällen im Haus, die sich genauso schnell wieder normalisierten. Während ihres Besuchs erschien eine neue Nachricht auf dem Computer, diesmal von einer dritten unbekannten Person namens „John“. John berichtete, dass Lucas Winemain vom örtlichen Sheriff verhaftet worden sei, weil er der Hexerei und Kommunikation mit dunklen jenseitigen Wesenheiten beschuldigt wurde. Daraus schlossen Ken, Debby und Frank, dass sie selbst möglicherweise als jene dunklen Wesenheiten angesehen wurden, mit denen Lucas kommunizierte. Diese Wendung gab der Geschichte eine neue, bedrohliche Dimension und führte zu einer längeren Funkstille.

12. Konflikt mit dem Sheriff und Reaktionen auf die Drohungen
Nach einer längeren Pause schickten Ken, Debby und Peter eine aggressive Nachricht an den Sheriff, in der sie forderten, Lucas sofort freizulassen, und mit der Ausübung ihrer eigenen Macht drohten. Kurz darauf erhielten sie tatsächlich eine Antwort von Lucas, der bestätigte, dass er frei sei. Diese überraschende Wendung befeuerte die Überzeugung, dass die Kommunikation real war und dass die Beteiligten tatsächlich Einfluss auf Ereignisse in der Vergangenheit nehmen konnten. Lucas verneinte jedoch, für die paranormalen Phänomene im Haus verantwortlich zu sein, und deutete an, dass ähnliche Vorfälle auch in seinem eigenen Haus stattfanden.

13. Erklärung der Ereignisse und mögliche wissenschaftliche Deutung
Im weiteren Verlauf der Geschichte kamen Theorien auf, dass die Nachrichten aus dem Jahr 2109 von Wissenschaftlern stammen könnten, die an einem fehlgeschlagenen Zeitreiseprojekt arbeiteten. Dabei könnte der sogenannte „Lichtkasten“ eine Art fortschrittlicher Computer gewesen sein, der in der Vergangenheit auftauchte und die Kommunikation ermöglichte. Lucas kündigte an, ein Buch über seine Erlebnisse zu verfassen, das für die Zukunft bestimmt sei, mit der Hoffnung, dass Ken und Debby es noch zu Lebzeiten finden würden. Trotz der bizarren Geschichte blieb eine abschließende wissenschaftliche Erklärung aus. Die vorgestellten Phänomene und Nachrichten wurden von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen untersucht, konnten jedoch weder vollständig widerlegt noch bewiesen werden. Die SPR veröffentlichte eine Stellungnahme, die beide Möglichkeiten offen ließ: Entweder handelte es sich um einen ausgeklügelten Scherz oder um ein echtes paranormales Phänomen.

14. Abschlussbetrachtung und offene Fragen
Der Fall Delsten bleibt bis heute ein ungelöstes Mysterium. Insgesamt wurden mehr als 300 Schriftstücke veröffentlicht, die teilweise historisch korrekt erschienen und von Ken als glaubwürdig beschrieben wurden. Kollegen und Freunde von Ken betonten seine Vertrauenswürdigkeit und hielten ihn für niemanden, der seine Karriere oder seinen Ruf durch eine erfundene Geschichte aufs Spiel setzen würde. Gleichzeitig gibt es jedoch auch kritische Stimmen, die auf inkonsistente Details, moderne Sprachmuster und historische Fehler hinweisen. Ein besonders bemerkenswerter Punkt ist die Erwähnung des „Fermat’schen Satzes“ in den Nachrichten aus dem Jahr 2109, dessen Beweis erst 1995 durch Andrew Wiles erbracht wurde – ein Fakt, der kein Zufall sein kann, wenn man an die Echtheit der Botschaften glaubt. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er an die Wahrheit dieser außergewöhnlichen Geschichte glaubt oder sie als Fiktion betrachtet. Das Video schließt mit der Einladung an die Zuschauer, ihre Meinung in den Kommentaren zu teilen und die Diskussion fortzusetzen.

Zusammenfassung
Der Fall Delsten ist ein faszinierendes Beispiel für ein langanhaltendes paranormales Phänomen, das Wissenschaft, Geschichte und spekulative Zeitreise-Theorien miteinander verbindet. Die Erlebnisse von Ken Webster, Debby und Nicola zeichnen ein Bild von unerklärlichen Ereignissen, die von merkwürdigen Fußspuren und Temperaturstürzen bis hin zu einer komplexen Kommunikation über Jahrhunderte reichen. Trotz zahlreicher Untersuchungen und Expertenanalysen bleibt der Fall ambivalent und regt zum Nachdenken über Zeit, Realität und Bewusstsein an. Die Geschichte zeigt auch, wie schwierig es ist, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden, wenn Phänomene auftreten, die unser wissenschaftliches Verständnis übersteigen.

FAQ (Häufig gestellte Fragen)
Frage: War der Fall Delsten ein Scherz oder ein echtes paranormales Ereignis?
Antwort: Bis heute gibt es keine eindeutige Antwort. Der Fall wurde sowohl von Experten als auch Skeptikern untersucht, ohne zu einem abschließenden Ergebnis zu gelangen.

Frage: Wie konnten Nachrichten aus dem 16. Jahrhundert auf einem Computer in den 1980ern erscheinen?
Antwort: Dies bleibt ungeklärt. Eine mögliche Erklärung ist ein Zeitfenster oder eine Art Zeitreise-Kommunikation, wobei auch moderne Technologien oder Scherze nicht ausgeschlossen werden können.

Frage: Gab es Zeugen oder Beweise für die paranormalen Phänomene?
Antwort: Mehrere Personen, darunter Lehrer und SPR-Mitarbeiter, bestätigten ungewöhnliche Ereignisse wie Temperaturabfälle und unerklärliche Schatten.

Frage: Welche Rolle spielte die SPR in diesem Fall?
Antwort: Die SPR untersuchte den Fall wissenschaftlich und versuchte, die Kommunikation zu überprüfen. Sie blieben skeptisch, konnten aber keine definitive Erklärung liefern.

Frage: Gibt es heute noch Erkenntnisse oder Weiterentwicklungen zu diesem Fall?
Antwort: Der Fall ist abgeschlossen, wird aber weiterhin in paranormalen Kreisen diskutiert. Neue Beweise oder Erkenntnisse sind bislang nicht bekannt.


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 10:44
Danke @Nemon ...
jetzt bekommt das Thema hier endlich Kontur und Struktur und wird auf einmal richtig interessant. Klar, ich hätte mich auch „extern“ schlau machen können, hatte dazu aber irgendwie keine Lust. Jetzt bleib ich dran. Spannend!


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 10:48
Zitat von PolyphonoPolyphono schrieb:jetzt bekommt das Thema hier endlich Kontur und Struktur und wird auf einmal richtig interessant.
...hoffentlich liegt der Mythen-Metzger richtig ;) Wofür ich meine Hand nicht ins Feuer legen würde.


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 10:51
Mythen-Metzger lese/hör ich nicht. Ertrag ich nicht. Aber deine Zusammenfassung ist schon interessant. Wobei ich sagen muss: Das, was deine KI, oder was das ist, so zustandebringt und alles "weiß", finde ich mindestens genauso unheimlich wie das Thema hier.


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 11:04
Zitat von PolyphonoPolyphono schrieb:Das, was deine KI, oder was das ist, so zustandebringt und alles "weiß", finde ich mindestens genauso unheimlich wie das Thema hier.
Ich gehe mal davon aus, dass das im Wesentlichen aus dem Video-Transkript generiert wurde - ohne weitere Recherche. Habe aber selbst gar nicht alles gelesen.


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 11:09
Ja, viel Text und vieles klingt unglaubwürdig - aber wir gruseln uns ja so gerne. Hier allerdings
Zitat von NemonNemon schrieb:12. Konflikt mit dem Sheriff und Reaktionen auf die Drohungen
Nach einer längeren Pause schickten Ken, Debby und Peter eine aggressive Nachricht an den Sheriff, in der sie forderten, Lucas sofort freizulassen, und mit der Ausübung ihrer eigenen Macht drohten. Kurz darauf erhielten sie tatsächlich eine Antwort von Lucas, der bestätigte, dass er frei sei.
finde ich es zu viel des Guten. Für mich wenigstens. Das wirkt sehr übertrieben. Wie erfundene Geschichten eben, die immer mehr draufsetzen, bis es völlig absurd wird. Konstruiert.


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 12:41
Danke dir fürs Teilen und für die investierte Zeit!
Deine Zusammenfassung ist echt hilfreich.
Wie ich oben erwähnt hatte, war es eigentlich meine Absicht, mit Leuten zu sprechen, die den Fall bereits kennen, und nicht den kompletten Fall nochmal neu aufzurollen, aber ich bin dir wirklich dankbar, dass du ihn hier so strukturiert zusammengefasst hast.
Vielleicht zieht das noch mehr Leute an, die sich dadurch für den Fall interessieren und Lust bekommen, hier mitzudiskutieren.

Das bringt den Thread echt weiter!
Zu Punkt 6:
Die historischen Ungenauigkeiten sind ein gewichtiger Kritikpunkt – gerade das mit Edmund Grey, den es nicht gab, und der Erwähnung von Kidderton Hall, die zu dieser Zeit noch nicht existierte, sind starke Argumente gegen die Authentizität.

Allerdings fand ich interessant, dass Lukas selbst im Verlauf der Nachrichten erwähnte, dass er seinerseits an der Echtheit der Kommunikation zweifelte und deshalb bewusst Ungenauigkeiten eingebaut habe, um Ken und Debbie zu testen.
Ob das eine nachgeschobene Erklärung war oder Teil eines geplanten Narrativs, lässt sich schwer sagen, aber es wird zumindest im Fall selbst so dargestellt. In den 80er Jahren wäre es ja viel schwerer gewesen an diese Informationen heranzukommen als heute. Eventuell hätte man in eine Bücherei gehen müssen, was ein einem Wochenende nicht möglich gewesen wäre, so hatte der Hoaxer einfach irgendwas schreiben können, in der Hoffnung es wird nicht geprüft.

Das ändert nichts daran, dass die modernen Zeichensetzungen, die Trinder bemängelte, ein echter Kritikpunkt bleiben


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 13:52
Zitat von MeningitoMeningito schrieb:Danke dir, das Thema Schrift und Bildung im 16. Jahrhundert ist tatsächlich spannend –
allerdings war Lukas laut dem Fall kein einfacher Bauer, sondern ein Gelehrter (oder Lehrer), und seine Sprache wurde auch von Historikern überprüft.
Sie fanden die verwendeten Begriffe und Satzstellungen durchaus passend für einen gebildeten Mann jener Zeit, auch wenn das Englisch für uns heute nicht „alt“ aussieht, sondern eher eine archaische Variante darstellt.
Danke, dann war ich da falsch informiert. (Da ich die Originaldateien nicht habe, konnte ich dazu nur im Internet suchen und fand u.a. diese Information.)

(Die Möglichkeit, es handle sich um Kommunikation in andere Zeiten, favorisiere ich - als Physiker - dennoch nicht. Somit ist für mich der (angebliche) Beruf des (angeblichen) Lukas nich besonders bedeutsam, d.h., ändert an meiner Meinung dazu nichts.)

Meine Vermutung: Fälschung oder da hat sich jemand mit Ken Webster einen Scherz erlaubt.
Zitat von MeningitoMeningito schrieb:Was dagegen spricht:
Die erste Botschaft hatte als Dateinamen die Vornamen der anwesenden Personen („Ken“, „Deb“, „Nic“). Klar, der Computer könnte diese Namen auch woanders herhaben, aber auf dem BBC Micro waren keine Benutzerkonten notwendig, das wurde ja erst vor kurzem üblich.
Bei einem Vorbereiteten Scherz, seitens der Lehrerkollegen oder eines Schülers, hätte derjenige ja auch nicht wissen können, dass "Nic" also Nicole mit im Hause ist.
Das spricht gegen ein Easter Egg (= vorab durch den Hersteller der Programme eingebaut).
Das Easter Egg erwähnte ich aber nur als allgemein eine "Merkwürdigkeit", die man als Benutzer sichern würde.
Hier vermute ich vielmehr, sofern keine Fälschung durch Ken Webster oder eingegeben durch eine der anderen Personen im Haushalt: Der Computer wurde vorab manipuliert.
Zitat von MeningitoMeningito schrieb:Bei einem Vorbereiteten Scherz, seitens der Lehrerkollegen oder eines Schülers, hätte derjenige ja auch nicht wissen können, dass "Nic" also Nicole mit im Hause ist.
Das nicht - aber es gab auch schon damals Funkmodule für Computer. Auch konnte man den ROM-Baustein austauschen.
Damit hätte man einen Zugang von außen zum Computer gehabt und hätte flexibel auf Ereignisse eingehen können. Anwesende Personen, die man in den Nachrichten erwähnt, kann man feststellen, hält man sich in der Nähe auf. Menschen in der Nachbarschaft, im selben Ort, Menschen mit denen Ken Webster sprach wussten wahrscheinlich von Nicole (ich sehe keinen Anhaltspunkt dafür, sie sei versteckt worden).


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Die Dodleston Botschaften

09.07.2025 um 14:25
Die Bearbeitungszeit war leider bereits abgelaufen, deshalb dieser Nachtrag:
Zitat von MeningitoMeningito schrieb:Klar, der Computer könnte diese Namen auch woanders herhaben, aber auf dem BBC Micro waren keine Benutzerkonten notwendig, das wurde ja erst vor kurzem üblich.
Was dieser Computer auch nicht konnte (beschäftige mich mit Retrocomputing): Multitasking. Den heutzutage üblichen Hintergrundprozess der für so etwas verantwortlich sein könnte gab es damals somit noch nicht.
Was aber möglich war, wie gesagt: ROM tauschen (sog. "sideways ROMs"), ROM links. Damit konnte man ein einfaches "Autostart" implementieren, d.h., dass beim Starten des Computers noch etwas anderes passierte. Rein technisch wäre es gut möglich gewesen, so z.B. eine Funkverbindung aufzubauen.

Ein kleiner Eindruck hier:
Youtube: BBC Micro Export model rom links and where to find them
BBC Micro Export model rom links and where to find them
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Hätte ich Zugang zu dem Computer von Ken Webster, würde ich da arg gerne mal reinschauen...


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