Pflegeheim ruft Priester gegen Geisterspuk zu Hilfe

@Wolfshaag

Ah genau, die hat was ;)

Die ist sicher für die ,,Informationsbeschaffung" zuständig.

@Kc
"Historical Research"...

http://www.the-atlantic-paranormal-society.com/abouttaps/members.html (Archiv-Version vom 03.10.2011)

@Kc
Hehehe. Der würde ich auch alles erzählen, was sie will. :D
Aber ich glaube gelesen zu haben, dass sie mittlerweile nicht mehr bei GHI ist, weil sie einige Fakes zugegeben und ausgeplaudert hat. :D

@Mittelscheitel
Auf dem Bild sieht Kris aber doof aus. :D

@Wolfshaag
Fakes ? So was machen die ? Nicht möööööögkich...;-)

Grundsätzlich finde ich die Idee, sich wissenschaftlich mit dem Thema Geister zu befassen, ja gut.

Aber ich versteh nicht wirklich, dass man gleich die Biege macht oder machen will, wenn man scheinbar tatsächlich auf einen Geist trifft.

In einer Folge wird ja so ein Teammitglied von einem berührt und liegt erstmal eine Weile wie eine umgedrehte Schildkröte rum.
Und Jason erzählt dann wieder, wie schlimm das sei und wie hart usw....

Ghosthunters ist viel zu sehr Unterhaltung, als wirklich was sinnvolles.

@Kc
Naja...für so eien publikumswirksame Aufbereitung muss das ganze ja auch etrwas dramatisch aufbereitet werden...was erwartet denn das Publikum bei solchen Themen ? Genau das !
Wissenschaftliche Beschäftigung mit solchen Phänomenen ist ja gut...aber ich finde das, was die da machen, jetzt nicht besonders wissenschaftlich....

@Mittelscheitel

Nee, ist im Prinzip immer das gleiche. Hinfahren, Cams aufstellen, EVPs machen, etwas über die Story des Ortes rausfinden und am Ende die Besprechung. Meistens kommt raus, dass sie nicht mit Sicherheit sagen können, ob es Geister gibt.

,,Verflucht" ist übrigens auch eine ziemlich krasse Doku-Serie.

@Kc

... die halten sich eben exakt ans "drehbuch" :D
armseelig irgendwie .. aber die einschaltquoten müssen halt irgendwie passen ne.

@justforyou

Ja, scheinbar.

Ich könnte mir vorstellen, dass die TAPS-Leute damit vielleicht auch etwas Geld brauchen, um bessere Ausrüstung zu kaufen oder alte abzubezahlen.
Wenn man mal schaut, dann haben die schon recht hochwertige Sachen dabei. Computer, normale Kameras, Nightvision, Wärmebildcams, verschiedene Aufnahmegeräte und Spannungsmesser...
Das kostet natürlich.

Rein mit der Ausrüstung her könnten sie schon gute Untersuchungen durchführen.

Machen sie vielleicht auch abseits der Kameradrehs.

@Kc
Was nützt Dir die beste Ausrüstung, wenn Du nie gelernt hast, wissenschaftlich zu arbeiten und keinen Plan hast, was ein empirischer Beweis ist?!^^
Auch witzig finde ich, in welch engen Zeitrahmen deren Untersuchungen stattfinden und angeblich abschließende Beurteilungen zustande kommen.

Ich meine, ich schaue mir ihre "Doku`s" immer gern an, aber meist eben mit einem Grinsen im Gesicht. Übrigens finde ich, sind die Ghost Adventures, noch am Besten, wenn auch auf Englisch.
"Verflucht" hat immer den selben Plott und manchmal sogar denselben Drehort für zwei unterschiedliche Geschichten, aber auch amüsant.

@Wolfshaag

Was das seriöse Arbeiten angeht, traue ich denen das im Prinzip schon zu.
Man kann in diesem Bereich an sich nur schwer arbeiten, weil man sich halt nur mit wenig greifbarem befasst.

Aber man kann beispielsweise in einem Raum eine Kamera aufstellen, den Raum festverschließen und dann für eine gewählte Zeit nicht mehr rein gehen.
Wenn dann dort etwas umfällt oder verschwindet, ohne das jemand auf dem Bild zu sehen ist, dann hat man etwas, was man untersuchen kann. Gab es einen Luftzug? War das Objekt nur schlecht aufgestellt? Oder gibt es dafür doch keine normale Erklärung?

Oder man kann bei EVPs das Gerät einschalten, eventuelle Geister auffordern, sich zu äußern und dann laut und vernehmlich verschwinden oder erklären, dass ab diesem Zeitpunkt alles weitere an Geräuschen nicht mehr vom Team stammt.
Bei direkten ,,Gesprächen" kann man deutliche Pausen zwischen seinen Fragen machen.


Möglich ist es schon, was konkret Untersuchbares zu bekommen.

Wobei ich gerade bei EVPs immer recht kritisch bin, da ich da in der Regel nichts als Rauschen höre.


Man beschäftigt sich halt in diesem Bereich nicht mit so leicht greifbaren Angelegenheiten oder mit einfach wiederholbaren Experimenten. Das muss man berücksichtigen.

Jedoch wird auch in anderen, so genannten ,,wissenschaftlicheren" Bereichen so gearbeitet.
Nimmt man beispielsweise Schwarze Löcher, dann hat auch noch niemand ein solches Objekt angefasst oder ein Experiment damit durchgeführt. Unser Wissen von schwarzen Löchern basiert im Prinzip auch nur auf Beobachtungen und theoretischen Überlegungen und Ableitungen aus Wissen über anderen Bereichen.

Trotzdem sind viele vermeintliche Fakten anerkannt.

@Kc
Na ja, bei schwarzen Löchern, beruhen Aussagen aber wenigstens auf überprüfbaren mathematischen, bzw. physikalischen Gleichungen und Berechnungen, neben der Beobachtung.

Wenn die ganzen Geisterjäger irgendwo eine PU machen, sind sie meist gerade mal ein paar Stunden vor Ort und führen eben keine sinnvollen, oder empirischen Experimente durch. Und es gibt so gut, wie keine interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Ein wirklich vernünftiges Team, könnte z.B., aus einem Historiker (zur Recherche), einem Psychologen ( zur Berurteilung von menschlichen Einbildungen), Informatiker und Techniker zur Equipmentbetreuung, einem Sozialpädagogen, oder Soziologen (zur Erklärung von kulturellen Besonderheiten bei der Sozialisation, usw.), einem Kriminalbeamten (um Scherze auszuschließen), einem Physiker (zur Überprüfung von physikalischen Ergebnissen), einem Vermessungstechnicker und Architekten (zur Erklärung baulicher Besonderheiten), einem Theologen (zur Klärung religöser Aspekte und für "sicher ist sicher"-grins-), usw. bestehen.

Würde so ein Team nun einen "Spukort" mal über einen längeren Zeitraum überprüfen, bekäme man wahrscheinlich auch vernünftige Ergebnisse, ob erklärlich, oder eben nicht.
Aber einem Klempner, wie bei den bekannten TAPS traue ich solche Ergebnisse eben nicht zu, besonders, da sie neben mangelnder Qualifikation, auch immer nur einige Stunden vor Ort sind und dann alle wild umeinander hüpfen und lustige Experimente, mit dafür nicht ausgelegter Technik, machen. Vieles wurde ja auch schon von SAPS (Skeptikal Analysis of the Paranormal Society) erklärt.

@Wolfshaag

Die TAPS-Leute sind in der Serie nur immer kurz vor Ort.
Was wohl daran liegen dürfte, dass es im TV langweilig rüberkommt, wenn man längere Zeit Aufnahmen und Messungen macht.
Da spielt der Unterhaltungswert eine entscheidende Rolle, den die Produzenten wahrscheinlich möchten. Ebenso die Kosten für den Sender.

Das bedeutet keinesfalls, dass nicht abseits der Serie auch längere Ermittlungen durchgeführt werden.

Was deine Teamzusammenstellung angeht:

Man muss kein Hochschulstudium haben, um historische Ereignisse rund um ein Bauwerk zu recherchieren. Das kann jeder mit etwas Grips und Kreativität. Fragen bei alten Nachbarn, Recherche in der lokalen Bibliothek oder im Stadtarchiv, Zeitungen, Internet - dafür muss man kein Genie sein.

Man muss auch kein ausgebildeter Psychologe sein, die Erfahrung lehrt einen ebenso, inwieweit sich jemand eigenartig verhält (Einbildungen, Witze). Übrigens: Donna ist doch Psychologin oder irre ich mich da?

Techniker für das Equipment sind vorhanden.

Sozialpädagogen/Soziologen - naja man kann`s übertreiben. Es werden doch keine Langzeituntersuchungen an einem Indianervolk durchgeführt.

Kriminalist - als ob die nicht zu täuschen wären. Es ist außerdem was ganz anderes, sich mit Verbrechen zu beschäftigen oder mit kleinen Späßen. Das ist, also ob du einer normalen Hausfrau zumuten willst, in einer 5-Sterne-Küche Ratschläge zu geben. Sie kann zwar zu Hause ganz gut kochen, kennt sich da aus. Aber in dieser Großküche gibt es ganz andere Verhältnisse.



Du hast da etwas zu hohe Ansprüche ;)

Vergiss nicht, dass die Leute das hobbymäßig machen, aus Interesse. Aber aus ernsthaftem Interesse. Die hätten nicht zehntausende Dollars in ihre Ausrüstung investiert, nur um ein oder zwei Nächte ein wenig Ermittler zu spielen und alte Häuserecken aufzunehmen.
Dementsprechend werden sie sich auch Mühe geben und sich in anderen Bereichen weiterbilden.

Bei dem, was du forderst, würde das horrende Personalkosten und riesige Teams notwendig machen. Ohne Sicherheit, dass es auch was bringt.

@Kc
Na ja, dass sehe ich etwas anders, besonders bezüglich des Kostenfaktors. Du solltest nicht vergessen, wie populär die Serien in den USA sind und wieviel Geld sie somit den Sendern und den Akteuren bringt.

Geleitet wird diese Gruppe von Jason Hawes und Grant Wilson. Während die Beiden früher tagsüber als Klempner für ein Rohrreinigungsunternehmen arbeiteten, tun sie dies mittlerweile nur noch, wenn ihnen dafür die Zeit bleibt, da sie stark in die Serie Ghost Hunters eingebunden sind.

Quelle:
Wikipedia: Ghost Hunters

Das zeigt doch wohl deutlich vorher sie ihr Geld haben, um sich hochwertige Ausrüstung zu leisten.

Kc schrieb: Bei dem, was du forderst, würde das horrende Personalkosten und riesige Teams notwendig machen.

Im Vergleich zu den zu erwartenden Werbeeinnahmen/Merchendising/etc. sind das eher "Peanuts", dafür gibt es genug andere Formate, deren Herstellung deutlich teurer ist und welche eben auch produziert werden.

Kc schrieb: Ohne Sicherheit, dass es auch was bringt.

Eine solche Sicherheit gibt es jetzt ja auch nicht, im Gegenteil, es gibt KEINE Folge, in der auch nur irgendetwas stichhaltig nachgewiesen wurde.
Aber das spielt für den Sender und damit den Produzenten der Serie auch keine Rolle, s.o. ;)

Dazu nochmal Wikipedia:

Mittlerweile sind die Mitglieder von TAPS in den USA so sehr gefragt, dass sie zwei Künstleragenturen damit beauftragt haben, ihre Auftritte zu disponieren.

Ich glaube, dass sollte zumindest belegen, über welche Einnahmesummen es geht.

@Wolfshaag

Was du schreibst, beweist doch, dass der Sender bei den TV-Aufnahmen den Ton angibt. Das Format lautet eben offensichtlich, dass Laien mit wissenschaftlichen Grundfähigkeiten und guter Ausrüstung die Ermittlungen durchführen.

Ich denke mal, deren Arbeit dürfte deutlich billiger sein und mehr einbringen, als ein Team von kühl analysierenden und hoch qualifizierten Forschern. Man darf eben den Unterhaltungswert nicht vergessen.
Allerdings hat TAPS doch auch schon vorher, ohne TV, gearbeitet. Und dabei werden sie sicherlich nicht nur auf Unterhaltung geachtet haben, sondern sich ehrlich Gedanken über ihre Erlebnisse und Untersuchungen gemacht haben.

Was innerhalb der Serie kommt, darf man nicht so ernst nehmen. Aber ich würde denen jetzt nicht generell die Fähigkeit zu vernünftigen Untersuchungen absprechen.

@Kc
Ich weiß nicht, ob TAPS billiger sind, als ein Team aus kühl analysierenden Forschern und auch qualifizierte Menschen sollen zuweilen unterhaltsam sein. Ob richtige Forscher den Unterhaltungswert steigern, oder absenken, ist zumindest fraglich. Und ich denke, so mancher Forscher bekommt für seine Arbeit weniger Geld, als TAPS für ihre PU-Folgen.

Und das TAPS schon vorher gearbeitet hat, belegt ja nichts, denn wahrscheinlich haben sie auch vorher nicht sonderlich wissenschaftlich gearbeitet. Versteh mich bitte nicht falsch, ich will ihnen keine Dummheit, oder so unterstellen, aber ich kann auch von keinem Laien erwarten, dass er haltbare Forschung betreibt, ohne gewisse empirische Vorgehensweisen zu kennen, oder anders, ich könnte auch keine Rohrleitung verlegen, weil ich eben nicht weiß, wie sowas geht, ich könnte da nur rumprobieren und das Ergebnis wäre dann auch entsprechend. ;)

@Wolfshaag

Wenn du aber genug Erfahrung und Wissen sammelst und nicht ganz ungeschickt bist, könntest du aber sicherlich am Ende auch Rohrleitungen verlegen, ohne eine entsprechende, offizielle Berufsausbildung zu besitzen ;)

@Kc

sowas nennt man dann aber Pfusch , es st nicht umsonst ein Ausbildungsberuf =P


Gehts hier eigentlich nun um Geister im Pflegeheim oder um die Arbeit der Taps ?

@Besastil

Wir sind ein wenig abgekommen, da hast du Recht ^^"

Naja, nur eins noch: Nur, weil ich kein ausgebildeter Installateur bin, heißt das doch noch lange nicht, dass ich dann nicht anständig und korrekt Rohre verlegen kann ;)


Okay, zurück zum Pflegeheimsgeisterspuk.