@2black2 Grundsätzlich gelte ich als ähm, bequem. Nicht daß ich den Begrif Faulheit verwenden würde.
Als ich meinen Beruf (Gärtner) lernte, arbeitete ich an einer stark befahrenen Straße zusammen mit 2 weiteren Azubis. Wir hackten das Unkraut in städtischen Beeten.
Es kündigte sich offensichtlich ein Sommergewitter an. Der Himmel war schon richtig schwarz.
Die beiden anderen waren schon auf dem Weg zum Auto und scherzten, ich will mich wohl nassregnen lassen, weil ich immer noch hackte, als die ersten großen Tropfen fielen.
Naja, ich schulterte meine Hacke und ging ebenfalls zum Auto.
Wir warteten, bis der Regen erfahrungsgemäß nach etwa 30 Minuten vorbei war und gingen zurück zu den Beeten.
Als ich an die Stelle ging, wo ich vorm Regen gearbeitet hatte, stand dort ein völlig ramponiertes Auto, das auf einen 1,20 Meter großen Stein gekracht war.
Das Auto hatte präzise die Stelle überfahren, an der ich zuvor gearbeitet hatte.
Der Motorblock war von der Wucht des Aufpralls und dem Stein bis in die Fahrgastzelle gedrückt worden.
Hätte ich noch dort gestanden, wäre ich zwischen Auto und Stein (Findling) zerdrückt worden.
Ein Azubi sagte zu mir: Bei
deinem Glück müsstest du permanent Lotto spielen.
Ich entgegnete: Oder weiterleben.
Aufgrund
solcher Ereignisse hab ich schon relativ früh aufgehört, an Zufälle zu glauben.