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Der Fall Maddie McCann - Tragen die Eltern eine (Mit)Schuld?

1.726 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Portugal, Kate, Maddie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Maddie McCann - Tragen die Eltern eine (Mit)Schuld?

13.11.2015 um 17:59
@J.Watson.
Zitat von Bambus2Bambus2 schrieb:Das Folgende spricht, denke ich, für sich!
...nur auf die Schnelle - bin etwas unter Zeitdruck heute Abend :-)

Operation Grange - nach 4 Jahren und nun bald 12 Mio ausgegebenen britischen Pfund:

- 40,000 documents from UK and foreign law enforcement agencies, as well as various private investigation companies.
- No arrests have been made
- officers investigating 60 people of interest,
- taking 1,338 statements,
- collecting 1,027 exhibits and
- investigating 560 lines of enquiry.
- investigated 650 known sex offenders in connection with the case,
- as well as reports of 8,685 potential sightings of Madeleine around the world,
- receiving 200 emails a week from members of the public.

...was soll da noch an Ergebnis rauskommen, außer einem Whitewash????
Sie haben sich redlich bemüht, alles Erdenkliche untersucht und unter die Lupe genommen,
...und NICHTS
1. WELCHE Beweise soll/kann es dafür geben, dass Maddie unter Medikamenteneinfluss stand ? Den einzig sicheren Beweis hierfür würden entsprechende toxikologische Untersuchungsergebnisse liefern ! Aber ohne lebenden oder auch toten Körper kann man nichts untersuchen, d.h. es gibt definitiv keinen Beweis für die Vermutung, dass Maddie unter Medikamenteneinfluss zu Tode kam !
Ich denkte, das schließt sie aus dem "Schlafverhalten" der Zwillinge, die ja am Abend des 3. Mai während all dem Chaos und den vielen Leuten in der Wohnung nicht wach wurden. Die Mutter hat ja dann auch überprüft, ob die Kinder noch atmen und hat selber ins Spiel gebracht, dass sie evtl sediert wurden...ließ das aber nicht in einem Krankenhaus überprüfen!

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Der Fall Maddie McCann - Tragen die Eltern eine (Mit)Schuld?

13.11.2015 um 18:02
Stimmt,das meinte ich ja auch,aber das geht niemals als Beweis durch,höchstens als Mutmaßung.


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Der Fall Maddie McCann - Tragen die Eltern eine (Mit)Schuld?

13.11.2015 um 18:18
@fogoglondon
...das ist richtig!!!!

Kurz noch zu den Hunden:
Es war nicht nur Leichenrgeruch, sondern auch Blutspuren.
...das war die dann auch Geschichte mit den DNA - 15 aus 19 Markern.
http://www.mccannpjfiles.co.uk/PJ/MADELEINES_DNA.htm
http://genreith.de/MMcC/doku.php?id=dna-traces

http://www.mccannfiles.com/id157.html (Archiv-Version vom 17.11.2015)
KATE JUSTIFIES DEATH ODOUR

Kate McCann didn't negate the fact that her two pieces of clothes and the stuffed animal had been signaled by the English dogs trained to find cadaver odor and justified it by her profession. Madeleine's mother alleged that as a doctor at the Leicester health centre, she was present at six deaths directly before she came to Portugal on holiday, giving the same excuse for Madeleine's stuffed animal, that was with her in the months after her daughter disappeared.
http://www.mccannfiles.com/id29.html (Archiv-Version vom 06.11.2015)
Portugese police receive 'significant' results from forensic tests carried out in Britain. Sources say a key piece of DNA was found in 'an area where it should not have been'.
http://www.mccannpjfiles.co.uk/PJ/EDDIE-KEELA.htm
http://jillhavern.forumotion.net/t11732-dogs-alerted-17-times-graphic (Archiv-Version vom 07.09.2015)
http://themaddiecasefiles.com/post6640.html#p6640

...sorry, ...muss los :-)


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J.Watson Diskussionsleiter
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Der Fall Maddie McCann - Tragen die Eltern eine (Mit)Schuld?

13.11.2015 um 18:47
@ all

Nachfolgend diverse Auszüge aus einem Gutachten, in dem es um die Fähigkeiten von Spezialhunden geht.

Daraus geht eindeutig hervor, dass Spezialhunde – also nicht nur Rauschgift-, Sprengstoff- und Brandmittelhunde, sondern auch Blut- und Leichenspürhunde - durchaus in der Lage sind, auch mit Leichen oder Leichenteilen kontaminierte Ablageorte zu lokalisieren und anzuzeigen und dass dies auch für Örtlichkeiten und Spurenträger (z.B. Bekleidung oder Tatwerkzeuge) gilt, die bereits gereinigt wurden.

Ebenso geht daraus hervor, dass die Kontamination eines Gegenstandes mit Leichengeruch, sofern der Mensch nicht länger als zwei Stunden tot ist, lediglich zwei Minuten andauern muss, damit ein Blut- und Leichenspürhund ihn wahrnehmen kann.

Das eingefügte [….] soll lediglich symbolisieren, dass der jeweils nachfolgende Text an anderer Stelle dieses Gutachtens steht.

Irrelevant sind auch die in diesem Gutachten aufgezeigten rechtlichen und verfahrenstechnischen Unterschiede zwischen Deutschland und Norwegen – es geht ausschließlich um die Darlegung der von mir bereits aufgezeigten Fähigkeiten von Spezialhunden, speziell Leichenspürhunden, die hiermit bestätigt werden = Kontamination von Leichengeruch.

Sorry, ist seeehr lang :), aber es lohnt sich in jedem Fall !

---------------
Ab hier nachfolgend die relevanten Auszüge:

Was aber ist zu tun, wenn Spezialhunde lediglich Anzeigeverhalten zeigen? Zeigt ein Rauschgiftsuchhund eine Stelle an, an der kein Rauschgift gefunden wird, könnte diese ein mit Rauschgift kontaminierter Bereich sein.
[…]
Analog ist das bloße Anzeigen eines Sprengstoffsuchhundes zu sehen. Der vom Brandmittelspürhund angezeigte Bereich oder Spurenträger muss wie oben beschrieben ohnehin näher untersucht werden.

Schwieriger ist es bei Leichenspürhunden und Personenspürhunden. Bleibt es beim bloßen Verweisen5 einer Stelle, eines Gebäudes, eines Fahrzeuges, einer
Wohnung oder ähnlichem, stellt sich für die Ermittler die Frage nach dem weiteren Vorgehen. Kann auf Grund des Verhaltens des Diensthundes und der Einordnung dessen durch den Diensthundführer z.B. eine Beschlagnahme, eine
Durchsuchung, das Öffnen einer Tür oder die Festnahme einer Person angeordnet werden? Kann die betreffende Person später auf Grund des Verhaltens des Diensthundes verurteilt werden? Hier können Polizei und Justiz vor einem rechtlichen Problem stehen, welches den Schwerpunkt dieser Untersuchung bilden wird.
[…]

II. Das Geruchsvermögen von Hunden

Hunde dagegen gehören zu den „Nasentieren“, für sie spielt der Geruchssinn die Hauptrolle, während Augen und Ohren für sie nur Hilfsfunktionen haben.(16) Sie werden daher zu den Makrosmatikern(17) gezählt. Ihre Welt besteht weit mehr aus olfaktorischen, als aus optischen oder akustischen Eindrücken. Laut Trumler offenbart seine Nase dem Hund so viel von seiner Umwelt wie dem Menschen das Auge zuzüglich Fernglas und Lupe.(18)

[….]
Was Hunde jedoch genau riechen, ist dabei nicht abschließend erklärbar, wie ein weiteres Beispiel zeigt:
Als im Jahr 2003 ein Hamburger seine Ehefrau nach einem Segeltörn als vermisst meldete, ließ die Mordkommission einen Blut- und Leichenspürhund das Segelboot absuchen. Dieser verwies an einer Stelle, an der nachweislich kein genetisches Material feststellbar war.(32)
[….]

4. Konditionierung und Suchleistung

Die beeindruckende Riech- und Suchleistung des Hundes schilderte Otto Koehler, ein großer Förderer der Verhaltensforschung bereits 1956 im Rahmen des kynologischen Weltkongresses in Dortmund anhand der Dressur auf den „Riech“. Die von dem hundeforschenden Ehepaar Menzel durchgeführte Dressur sei folgendermaßen abgelaufen:

Jeder der etwa zehn Zuschauer, so berichtete Koehler, habe vom Boden einen der massenhaft herumliegenden Kiefernzapfen aufheben und eine Minute lang in der geschlossenen Hand halten müssen, dann habe er ihn unauffällig markiert und wieder hingeworfen. Der nun hereingeführte Hund habe einen der Zuschauer unter den Achseln beschnüffelt, den die Zuschauer selbst bestimmt haben. Dann habe der Hundeführer den Hund losgelassen und dieser habe auf den Befehl „Such den Riech“ so lange an immer neuen Kiefernzapfen herum gestöbert, bis er plötzlich einen auf genommen und ihn dem Hundeführer gebracht habe. Es sei jedes Mal der gewesen, den der vom Hund berochene Zuschauer hingeworfen habe. Der so dressierte Hund habe also die Gemeinsamkeit zwischen Achsel- und Handgeruch eines Menschen erkannt.(40) Die Riech- und Gedächtnisleistung von Hunden erweist sich somit als so ausgezeichnet, dass diese nach entsprechender Konditionierung mit menschlicher Witterung behaftete Gegenstände der jeweiligen Person mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zuordnen können. Dazu muss die Person nicht, wie im obigen Versuch beschrieben, anwesend sein.(41)
[…]

4. Blut- und Leichenspürhunde

a) Fähigkeiten
Blut- und Leichenspürhunde sind in der Lage, Leichen oder Leichenteile, ob verscharrt, vergraben, versteckt, bedeckt oder hängend, sowie mit Leichen oder Leichenteilen kontaminierte Ablageorte zu lokalisieren und anzuzeigen. Da sie auch auf Blut konditioniert werden, zeigen sie ebenfalls Blut und Blutspuren bzw.
Restanhaftungen von Blut an. Dies gilt auch für Örtlichkeiten und Spurenträger (z.B. Bekleidung oder Tatwerkzeuge), die bereits gereinigt wurden.

Das bedeutet, Blut- und Leichenspürhunde zeigen auch latente, nicht sichtbare Spuren an und können daher eine wichtige Rolle bei der Ermittlung von Kapitalverbrechen spielen. Sie werden beispielsweise zum Abspüren von Wohnungen, Fahrzeugen, Wäldern etc., oft in Zusammenarbeit mit der Mordkommission eingesetzt. Wie bei anderen Spürhunden ist ihr Erfolg davon abhängig, ob die entsprechenden Duftstoffe hinausdringen, was durchaus auch aus Wasser oder Beton möglich ist.(73) Wie der in Teil A, II. 3. beschriebene Fall mit dem Segler zeigt, ist es möglich, dass Blut- und Leichenspürhunde Stellen anzeigen, an denen technisch nichts, auch keine DNA, nachweisbar ist.[74]

b) Leichengeruch
„Leichengeruch ist der Geruch, der im menschlichen Körper als Folge von biochemischen Prozessen in Verbindung mit dem Tod entsteht.“(75) Die Forschung hat gezeigt, dass sich Leichengeruch bereits 20 Minuten nach dem Eintreten des Todes entwickelt.(76) Eine wissenschaftlich begleitete Versuchsreihe der Hamburger Polizei ergab, dass die Kontamination eines Gegenstandes mit Leichengeruch, sofern der Mensch nicht länger als zwei Stunden tot ist, lediglich zwei Minuten andauern muss, damit ein Blut- und Leichenspürhund ihn wahrnehmen kann.(77) Leichengeruch ist nicht individuell. Zwar verändert sich das Geruchsbild für den Diensthund mit dem Alter der Leiche, jedoch haben trotzdem alle Leichen die gleiche Geruchskomponente auf die der Hund reagiert. Verweist der Hund an einem Ort, an dem eine Leiche gelegen hat, kann es sich daher sowohl um den Ablageort der aktuell gesuchten Leiche, als auch um einen Ort handeln, an dem in der Vergangenheit eine Leiche abgelegt wurde, die mit dem aktuellen Fall nichts zu tun hat.(78) Vor Absuche eines Tatortes muss daher wenn möglich geklärt werden, ob an diesem Ort früher eine Leiche gelegen haben kann, die zur Verfälschung führen könnte.

Bei der Versuchsreihe der Hamburger Polizei wurden Trägerstoffe mit trockener Leiche(79)[Anmerkung: Trockene Leichen sind Leichen, bei denen keinerlei Körperflüssigkeiten ausgetreten sind.] kontaminiert. Dabei entsteht ein Geruch, der bis heute wissenschaftlich nicht nachweisbar ist, von den Hunden jedoch durch die Vielzahl der positiven Suchergebnisse bestätigt wurde. Wie sich dieser Geruch zusammensetzt bzw. was der Hund genau riecht, kann derzeit nicht beantwortet werden.(80) Wie lange der Geruch sich in welchem Material hält, hängt von einer Reihe äußerer Faktoren ab, doch geht man davon aus, dass sich Leichengeruch sehr lange halten kann, in Gebäuden beispielsweise mindestens ein Jahr.(81)

c) Besonderheiten
Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass ein Spürhund der verweist, den Geruch, auf den er konditioniert wurde, identifiziert und lokalisiert hat. Wird nichts Relevantes gefunden, ist zu überprüfen, ob das Anzeigeverhalten auf vorhandene Geruchsanhaftungen zurückzuführen sein kann.(82) Dieser Umstand ist aufgrund der Schwere der möglicherweise vorangegangenen Tat bei Blut- und Leichenspürhunden von besonderer Bedeutung. Verweist der Blut- und Leichenspürhund nicht, kann nicht automatisch davon ausgegangen werden, dass sich an dem abgesuchten Ort keine Leiche befunden hat.(83) Die Leiche kann sich unter Umständen nicht lange genug an dem Ort befunden haben, um ihren Geruch dort zu hinterlassen, dabei können auch Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Materialdichte der Unterlage, Verpackung oder beispielsweise die Verwendung eines starken Teppichreinigers etc. eine Rolle spielen.(84)
[….]
Daraufhin wurden im Rahmen eines neuen Projekts erneut zwei Patrouillenhunde zu Leichenspürhunden ausgebildet. Diese erhielten im Gegensatz zu ihren Vorgängern eine erweiterte Ausbildung, in der sie neben dem Aufspüren von Leichen und Leichenteilen auch das Lokalisieren und Anzeigen von Orten und Gegenständen, die mit Leichen oder Leichenteilen kontaminiert worden waren, lernten.
[….]
Der Leichenspürhund könne letztendlich nicht mitteilen, welche Leiche er gerochen habe oder wie diese zu Tode gekommen sei.
[….]
In einem weiteren Fall aus dem Jahr 2003 verschwand ein junges Mädchen, das ein Jahr später tot aufgefunden wurde. Ihr Lebensgefährte geriet in Verdacht. Bei einer Durchsuchung zeigten zwei Leichenspürhunde Interesse an der Matratze und im Fahrzeug des Paares, es kam aber zu keinem deutlichen Anzeigeverhalten. Der Lebensgefährte des Mädchens wurde angeklagt und in erster Instanz freigesprochen. In zweiter Instanz wurde er zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt. Das Verhalten der Leichenspürhunde wurde in der Urteilsbegründung vom Gericht als Indiz bewertet, obwohl diese nicht angezeigt hatten.(248)

Quelle: http://195.202.38.218/onlinedokumente/masterarbeiten/2012/Homburg_Julia.pdf (Archiv-Version vom 17.04.2015)
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13.11.2015 um 21:33
@Bambus2

Danke für die Erklärung zu den Ermittlungsergebnissen von O.G. Wollte nur sicher gehen, dass ich das nicht falsch verstehe :) , gehe aber nun hinsichtlich des * Whitewash* völlig konform mit dir.

Hinsichtlich des Medikamenteneinflusses:
Zitat von Bambus2Bambus2 schrieb:Ich denkte, das schließt sie aus dem "Schlafverhalten" der Zwillinge, die ja am Abend des 3. Mai während all dem Chaos und den vielen Leuten in der Wohnung nicht wach wurden. Die Mutter hat ja dann auch überprüft, ob die Kinder noch atmen und hat selber ins Spiel gebracht, dass sie evtl sediert wurden...ließ das aber nicht in einem Krankenhaus überprüfen!
Sorry, aber das ist und bleibt absolut KEIN Beweis dafür, dass Maddie unter Medikamenteneinfluss zu Tode kam. Ich verstehe nicht, wie P. Brown als Profilerin solche Aussagen treffen kann ?! Auch wenn sie das aus dem *Schlafverhalten* der Zwillinge geschlossen hat, so bleibt das - wie auch schon @fogoflondon ganz richtig bemerkte - lediglich eine Vermutung, da ja nicht einmal bei den Zwillingen toxikologische Untersuchungen durchgeführt wurden, die das hätten beweisen können. Vermutungen sind keine Beweise - das sollte einer Profilerin doch wohl eigentlich klar sein !

P. Brown kritisiert in ihren Ausführungen die (sinngemäß) *abenteuerlichen Vermutungen von Foren-Usern und Medien* - verbreitet aber selbst im Grunde nicht weniger abenteuerliche Vermutungen für die es keinerlei Beweise gibt, auch wenn sie das immer wieder behauptet.
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J.Watson Diskussionsleiter
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13.11.2015 um 21:44
Zu den Blutspuren und DNA-Tests:

Den Files und anderen Berichten entnehme ich, dass die von den Hunden angezeigten Blutspuren NICHT eindeutig Maddie zuzuordnen waren - auch zu den DNA-Tests gab es offenbar widersprüchliche Laborergebnisse:
Change of versions: Laboratory was no longer certain

ENGLISH RETREATED ON THE EXAMINATIONS

They said the vestiges were compatible with Maddie's DNA, then later denied it.

Dog's indications were not corroborated by science

It was the strangest about-face in the investigation. The first examinations done by the English laboratory, a pioneer in the analysis of biological vestiges, said it was probable that the residues collected in the McCann's car were compatible with Madeleine's genetic profile.

Months later – after the PJ had made the parents arguidos, according to the final report only because of indications that they had hidden the child's body – the laboratory ended up correcting their initial information. In the end, the examinations of the vestiges collected from the Renaul Scénic rented by the McCanns were not conclusive and it wasn’t even possible to determine the quality of the material, that is, to know whether it was bodily fluid or vestiges of blood.

http://www.mccannfiles.com/id157.html (Archiv-Version vom 17.11.2015)
.....
Britische Spezialisten brachten Ende Juli 2007 zwei besondere Helfer an den Ort des Geschehens, Keela und Eddie. Sie ist spezialisiert auf Blutspuren, er auf Leichengeruch. Beide Spaniels sind für ihren Job im Dienste der Krone jahrelang ausgebildet und trainiert worden. Sie sollen noch einmal im Appartement 5A nach bislang vielleicht übersehenen Spuren suchen. Um die Entdeckungen der Spaniels ranken sich später, wie so oft in diesem Fall, die abenteuerlichsten Spekulationen. Keela schlägt im Wohnraum hinter dem Sofa an. Dort hat sie was gerochen. Aufregung bei den Ermittlern. Menschliche Spürhunde werden gerufen. Die packen ihre Gerätschaften aus, und tatsächlich treten im ultravioletten Licht an einer Wand winzige Blutspuren zutage. Die Information, man habe einen Beweis dafür gefunden, dass Madeleine McCann im Appartement 5A zumindest verletzt worden sei, vielleicht sogar tödlich, wird einigen Zeitungen gesteckt, und die haben ihre Schlagzeilen.

Eine Expertise durch ein gerichtsmedizinisches Institut in Birmingham Wochen später geht in der Begeisterung, endlich Indizien gefunden zu haben, die auf die britischen Eltern als Täter hindeuten, deshalb unter. Denn das Blut ist männlichen Ursprungs, kann also nicht von Maddie stammen, außerdem war die Probe in einem so schlechten Aggregatszustand, dass keine letztgültige dann-Analyse erstellt werden konnte. Theoretisch ist es sogar möglich, dass die spärlichen Blutreste von einem Gast aus der vergangenen Saison stammten.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/fall-maddie-amaral-hat-keine-erklaerung/8935078-7.html

Anmerkung von mir: Auch in diesem Bericht wird wieder fälschlicherweise behauptet, dass eine Leiche mind. 2 Stunden an einer Stelle gelegen haben muss, damit Leichenspürhunde anschlagen.
.....

Ergebnisse des gerichtsmedizinischen Labors Birmingham:
A DNA result which appeared to have originated from at least three people and which appeared to have originated from at least two males who had contributed the majority of the DNA was obtained from cellular material obtained from the wet swab of the sofa (15B). in my opinion there is no evidence to support the view that Gerald McCann or Madeline McCann contributed DNA to this result. The DNA from this swab has not been subjected to LCN DNA profiling tests.

[....]

An incomplete LCN DNA result which appeared to have originated from a male was obtained from cellular material from the swab (286A/2007 CRL 1a & b). The profile did not match any of those previously tested in this case.

[....]

An incomplete LCN DNA result which appeared to have originated from a female was obtained from cellular material from the swab (286A/2007 CRL 4a & b). The profile did not match any of those previously tested in this case.

[....]

An incomplete LCN DNA result which appeared to have originated from a male was obtained from cellular material from the swab (286A12007 CRL 9a & b). The profile did not match any of those previously tested in this case. Furthermore, it did not match the profile obtained from the swab, 286A/2007 CRL 1a & b.

[....]

286A/2007-CRL 1A & B Swabs collected from the floor of the apartment
An incomplete DNA result, apparently originating from a male individual but not matching any other profile obtained in this case, was obtained through LCN from the cellular material present in the combined swabs.

[....]

286A/2007-CRL 2A & B Swabs collected from the floor of the apartment
A mixed DNA result, apparently originating from at least two people, was obtained through LCN from the cellular material present in the combined swabs. In my opinion, there are no indications that justify the theory that any member of the McCann family had contributed DNA to this result.

[....]

286A/2007-CRL 4A & B Swabs collected from the wall of the apartment
An incomplete DNA result, apparently originating from a female individual, was obtained through LCN from the cellular material present in the combined swabs. In my opinion, there are no indications that justify the theory that any member of the McCann family had contributed DNA to this result.

[....]

286A/2007-CRL 9A & B Swabs collected from the wall of the apartment
An incomplete DNA result, apparently originating from a male individual, was obtained through LCN from the cellular material present in the combined swabs. In my opinion, there are no indications that justify the theory that any member of the McCann family had contributed DNA to this result. Also, this result did not match in any way the profile obtained from swabs 286A/2007 CRL 1A & B.

[....]

286A/2007-CRL 15A & B Swabs collected from the rear of the sofa
A weak and incomplete DNA result showing indications as having come from more than one person was obtained from the cellular material present in dry swab (15A) effected on the rear of the sofa. In my opinion the result is not adequate for comparison purposes. These samples were submitted for LCN analysis.

[....]

A DNA result, apparently originating from at least three persons of whom at least two were male and contributed the majority of the DNA, was obtained from the cellular material present in the wet swab (15B) effected on the rear of the sofa. In my opinion, there are no conclusive indications that justify the theory that any member of the McCann family had contributed DNA to this result.

[....]

An incomplete, low-level DNA result, comprising only some DNA components, was obtained through LCN from the cellular material present in the dry swab (15A). In my opinion, there are no conclusive indications that justify the theory that any member of the McCann family had contributed DNA to this result. The wet swab (15B) was not submitted for further LCN anaysis.

[....]

286A/2007-CRL 16 & 16B Two blue curtains and one white curtain
286B/2007-CRL 1 One white section of a curtain

These curtains were analysed for traces of blood, semen and saliva, none of which were detected. The hem of one of the blue curtains (16) was swabbed to collect any cellular material that might exist. An incomplete, inconclusive DNA result consisting only of two unconfirmed DNA components was obtained. In my opinion the result is not adequate for comparison purposes. The sample was submitted for LCN analysis.

[....]

An incomplete, low-level DNA result, comprising only some DNA components, was obtained through LCN from the cellular material recovered from the hem of one the curtains. In my opinion, this result contained information too meagre to permit a meaningful interpretation.

[....]

Conclusion

In my opinion, the laboratory results that were attained did not help to clarify whether or not the DNA results obtained within the scope of this case were from Madeleine McCann.


http://www.mccannfiles.com/id268.html (Archiv-Version vom 06.11.2015)



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14.11.2015 um 10:58
Ich meine irgendwo gelesen zu haben,dass 15 von 19 Markern zu Maddies DNA gepasst hätten(ich glaube DNA aus dem Apartment) Ich such nochmal die Stelle raus. Könnte es nicht sein,dass das Labor einen Rüclzieher gemacht hat ,als die Mccanns als Tatverdächtige galten?
Ich weiß nicht wie unabhängig diese Labore sind .Das ist jetzt aber bloß eine wilde Spekulation von mir. Sehr spannend finde ich den Umstand,dass erster Leichengeruch bereits nach 20 Minuten auftritt.Das gibt viel Spielraum für die Todestheorien des Kindes.
@J.Watson
Ist jetzt OT,aber wie machst du das mit den anderen Schriftfarben? Ich finde deine Berichte immer sehr übersichtlich,kann aber nix finden.Ich könnte fett oder kursiv schreiben,aber nicht bunt.


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17.11.2015 um 15:09
Hallo Zusammen,

ich bin völlig neu hier im Forum und habe vor einiger Zeit alle eure Beiträge durchgelesen und bin schwer beeindruckt von euren Recherchearbeiten. Während ich eure Beiträge las, stellte ich mir immer wieder neue Fragen die aber weitestgehend auch von euch aufgegriffen wurden.

Ein paar Fragen blieben. Auch verursacht durch die aktuellsten Beiträge. Ich wollte euch die Fragen einfach nur mal stellen, vielleicht könnt ihr sie ja sogar beantworten.

1. Gab es irgendwelche Hinweise darauf, dass die McCanns Geschenke für Maddie vor ihrem Tod für ihren Geburtstag besorgt hatten?

2. Die McCanns haben ja gesagt: "Find the body and proof we´ve killed her!", das klingt für mich fast trotzig oder auch überlegen und so als hätten sie Maddie tatsächlich umgebracht, irgendwie weggeschafft und sind sich nun 100%ig sicher, dass Maddie niemals gefunden wird.
Um sich 100%ig sicher sein zu können, dass nicht bewiesen werden kann, dass sie Maddie getötet haben oder gar die Leiche gefunden wird, gibt es für mich nur eine sichere Möglichkeit: Verbrennen.
Wirft man eine Leiche ins Meer kann man sich nicht sicher sein, dass diese nicht wieder auftaucht, selbst wenn man sie irgendwie beschwert.
Kurz hatte ich auch an sowas wie in Säure auflösen gedacht, aber das funktioniert meines Wissens nach nicht so wirklich.
Haben die McCanns Maddie verbrannt? Wäre das möglich gewesen?

3. ist im Grunde schon beantwortet. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob es erwiesen ist, dass der Leichengeruch von Maddie ist oder, ob in diesem Apartement nicht doch schon vor längerer Zeit jemand völlig anderes umgekommen ist.

Und.. nehmt es mir nicht übel, aber ein abgedrehtes Hirngespinst von mir:

Ist Maddie unter dem Haus begraben? Gibt es eine lockere Fliese im Apartement? Evtl. im Wandschrank oder hinter dem Sofa?

Das hier hat mir wirklich einen Schauer über den Rücken gejagt:
Zitat von J.WatsonJ.Watson schrieb am 13.11.2015:Wenn man sich überlegt, was in diesem Tagebuch so alles drin steht - z.B. ist darin die Rede von *Maddie's zerrissenen Genitalien*, um die sich Kate Sorgen machte - dann darf man sich schon fragen, was im Kopf einer Mutter vor sich geht, die möchte, dass ihre Tochter DAS liest ?!
Noch was zu dem Verhalten der beiden nach dem Verschwinden von Maddie. Aber vorher: Ich denke auch, dass die McCanns was mit dem Verschwinden von Maddie zu tun haben.
Trotzdem:
Ich bin auch ziemlich Sport vernarrt. Vor ca. drei Monaten ist meine Katze gestorben, wir hatten ein wirklich inniges Verhältnis, ich bin nicht direkt am nächsten Tag nach ihrem Tod raus gegangen um zu joggen o.ä. im Gegenteil, ich hab mich zu Hause vergraben und habe die ganze Welt gehasst.
Deswegen verstehe ich nicht, wie man direkt nach so einem schlimmen Erlebnis so drauf sein kann wie die McCanns. Aber, was ich auch weiß ist, dass jeder Mensch anders mit seiner Trauer umgeht. Deswegen könnte man evtl. das Verhalten der McCanns nach dem Verschwinden von Maddie außen vor lassen.
Ich denke, dass jeder in so einer Situation anders reagiert und auch nicht unbedingt überlegt und rational handelt.

Das wars erstmal von mir.
LG :-)


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J.Watson Diskussionsleiter
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17.11.2015 um 17:24
@nighty1982

Erstmal auch an dieser Stelle ein ganz herzliches Willkommen - schön, dass du zu uns gefunden hast :)
Zitat von nighty1982nighty1982 schrieb:1. Gab es irgendwelche Hinweise darauf, dass die McCanns Geschenke für Maddie vor ihrem Tod für ihren Geburtstag besorgt hatten?
Eine gute und interessante Frage ! Da wir Zwei uns hierzu ja bereits per PN kurz ausgetauscht hatten :) überlasse ich es den anderen, diese Frage aufzugreifen und darüber dann auch hier im Thread zu diskutieren. So weit ich weiß, war dieser Punkt nämlich bisher noch nicht Gegenstand unserer Diskussionen.
Zitat von nighty1982nighty1982 schrieb:2. Die McCanns haben ja gesagt: "Find the body and proof we´ve killed her!", das klingt für mich fast trotzig oder auch überlegen und so als hätten sie Maddie tatsächlich umgebracht, irgendwie weggeschafft und sind sich nun 100%ig sicher, dass Maddie niemals gefunden wird.
Um sich 100%ig sicher sein zu können, dass nicht bewiesen werden kann, dass sie Maddie getötet haben oder gar die Leiche gefunden wird, gibt es für mich nur eine sichere Möglichkeit: Verbrennen.
Wirft man eine Leiche ins Meer kann man sich nicht sicher sein, dass diese nicht wieder auftaucht, selbst wenn man sie irgendwie beschwert.
Kurz hatte ich auch an sowas wie in Säure auflösen gedacht, aber das funktioniert meines Wissens nach nicht so wirklich.
Haben die McCanns Maddie verbrannt? Wäre das möglich gewesen?
BIB - In diversen Foren/Blogs wurde auch schon darüber diskutiert, ob die McCanns Maddie's Leichnam evtl. verbrannt haben. In diesem Zusammenhang wurde immer wieder erwähnt, dass es in der Nähe wohl ein Tierheim (?) mit angeschlossenem Krematorium gab/gibt. Theoretisch wäre das also eine Möglichkeit gewesen.

Gemäß den PJ Files sind die Ermittler wohl auch dieser Spur nachgegangen, aber dieses Krematorium war verschlossen und versiegelt - somit gibt es für diese Theorie keine Bestätigung.
A new occurrence was explored on pages 2876 and following, concerning a crematorium, where according to the press, the cadaver of the British minor could have been placed. The crematorium was closed and sealed, according to what is explained in the aforementioned report.

http://www.mccannfiles.com/id136.html (Archiv-Version vom 03.11.2015)

One of the more developed theories is that Maddie could have been thrown into the sea. Also, that the body could have been incinerated in a small animal crematorium, property of Hoos Evert Hendrik, a Dutchman that has spent years in Portugal. Everything is investigated. Nothing is concluded.

http://www.mccannfiles.com/id151.html (Archiv-Version vom 04.11.2015)
..............
Zitat von nighty1982nighty1982 schrieb:Und.. nehmt es mir nicht übel, aber ein abgedrehtes Hirngespinst von mir:

Ist Maddie unter dem Haus begraben? Gibt es eine lockere Fliese im Apartement? Evtl. im Wandschrank oder hinter dem Sofa?
*Hirngespinste* kennen wir hier nicht :) Hier darf über alles spekuliert und diskutiert werden, was einem durch den Kopf geht, auch wenn dabei vielleicht nicht immer Übereinstimmung zu einzelnen geäußerten Thesen besteht.

Zu deiner Frage: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Maddie unter dem Apartment begraben ist. Denn selbst wenn es irgendwo eine lockere Fliese gegeben hätte, wäre es damit ja nicht getan. Man hätte dann ja zunächst den Fussboden weiträumig öffnen müssen um ein entsprechendes Loch zu graben und dieses Loch (und die Fliese(n)) dann wieder akurat verschließen müssen. So etwas dürfte kaum in der Art möglich sein, dass es den Ermittlern nicht aufgefallen wäre.


Und ja - das Verhalten der McCanns speziell in den ersten Stunden, Tagen und Wochen nach Maddie's *Entführung* mutet schon seehr merkwürdig an. Auch wenn man - wie du ganz richtig schreibst - berücksichtigen sollte, dass jeder anders mit Trauer umgeht. Aber gerade dieses Verhalten von ihnen war ja wohl auch für die Ermittler mit ein Grund, weshalb sie doch erhebliche Zweifel an der Version der McCanns hatten und z.T. bis heute haben.
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J.Watson Diskussionsleiter
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Der Fall Maddie McCann - Tragen die Eltern eine (Mit)Schuld?

17.11.2015 um 18:08
@fogoflondon
Zitat von fogoflondonfogoflondon schrieb am 14.11.2015:Ich meine irgendwo gelesen zu haben,dass 15 von 19 Markern zu Maddies DNA gepasst hätten(ich glaube DNA aus dem Apartment) Ich such nochmal die Stelle raus. Könnte es nicht sein,dass das Labor einen Rüclzieher gemacht hat ,als die Mccanns als Tatverdächtige galten?
Ich weiß nicht wie unabhängig diese Labore sind .Das ist jetzt aber bloß eine wilde Spekulation von mir
Zu den DNA-Markern hatte @Bambus2 am 13.11.2015 um 18:18 h schon was geschrieben und auch entsprechende Links beigefügt ;)

In der Tat ist es wohl so, dass es mehrere Laboruntersuchungen/-befunde gab. Während das 1. Labor in diversen Proben zumindest eine teilweise, aber ausreichende Übereinstimmung mit Maddie's DNA festgestellt hatte, hat ein 2. Labor jedem dieser Ergebnisse widersprochen - bis auf der Speichelprobe vom Kissen. So habe ich das zumindest verstanden und deshalb auch deren Ergebnisse hier nochmal detailliert aufgeführt.

Und ja, ich gebe dir völlig Recht: Man könnte in der Tat den Eindruck gewinnen, diese 2. Laborergebnisse hatten den Sinn gehabt, die McCanns zu entlasten :)

Wenn mich nicht alles täuscht, hatten die McCanns doch sogar eigene Laboruntersuchungen in Auftrag gegeben - aber ich bin mir nicht sicher, ob das DIE waren, die dann zu dem völlig anderen Ergebnis kamen. Naheliegend wäre es aber m.M.n. ;)
Zitat von fogoflondonfogoflondon schrieb am 14.11.2015:Sehr spannend finde ich den Umstand,dass erster Leichengeruch bereits nach 20 Minuten auftritt.Das gibt viel Spielraum für die Todestheorien des Kindes.
Danke, dass du das nochmal erwähnst :) Ich wollte zum Punkt *Leichengeruch* aus dem Gutachten eigentlich noch einiges anmerken, aber nachdem ich diese 113 Seiten gelesen, dann daraus die relevanten Passagen kopiert und das ganze letztendlich für meinen Forumsbeitrag auch noch formatiert hatte, ist das bei mir am Ende leider untergegangen - sorry :(

Da es aber mehrere Punkte sind, die es dazu anzumerken sind, schreibe ich diese besser in einem separaten Beitrag, zumal ich entsprechende Infos/Links angeben möchte, aus denen ersichtlich wird, dass die zu diesem Punkt in dem Gutachten gemachten Aussagen größtenteils zumindest irreführend sind. Das betrifft z. B. auch die dort getätigte Aussage, dass sich Leichengeruch bereits 20 Minuten nach dem Eintreten des Todes entwickelt ;)
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17.11.2015 um 18:31
Zitat von fogoflondonfogoflondon schrieb am 14.11.2015:Ist jetzt OT,aber wie machst du das mit den anderen Schriftfarben? Ich finde deine Berichte immer sehr übersichtlich,kann aber nix finden.Ich könnte fett oder kursiv schreiben,aber nicht bunt.
Danke für das Kompliment :)

Und auch wenn OT, so interessiert das mit dem farbigen Formatieren vielleicht auch andere - deshalb schreibe ich die entsprechenden Codes jetzt mal für alle hier in den Thread, statt nur an dich per PN ;)


An den Anfang des Textteiles, den man farbig formatieren möchte, gibt man folgenden Code ein:

< font color="orange" >

ACHTUNG: OHNE die Leerstellen hinter < und vor > - die muss ich jetzt hier nur setzen, damit der Code nicht automatisch umgesetzt wird ;)

Statt *orange* kann man z.B. auch *cyan* oder *yellow* oder eine andere Farbe (englisch) wählen, aber nicht alle Farben sind geeignet - manche sind z.B. zu dunkel - einfach mal selbst ausprobieren :)

< font color="cyan" >
< font color="yellow" >



Ans Ende dieses Textteiles gibt man dann folgenden Code ein:

< /font >

Auch wieder OHNE die Leerstellen hinter < und vor >


Und wenn man Text unterstreichen möchte, dann geht das mit folgendem Code:

< u > am Anfang
< /u > ans Ende


Einfach mal ausprobieren :) - unten auf den Button *Eintragen (mit Vorschau)* klicken, dann sieht man, ob der Code richtig war oder nicht. Wenn ja, anschließen auf *OK, eintragen* klicken - wenn nicht, auf *Nein, noch was ändern* klicken und in der erneuten Vorschau gucken, was man evtl. falsch gemacht hat.
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17.11.2015 um 19:55
@all

Da mein PC wieder mal massiv spinnt, melde ich mich später nochmal bezüglich meiner Anmerkungen zum Punkt b) Leichengeruch des Gutachtens
http://195.202.38.218/onlinedokumente/masterarbeiten/2012/Homburg_Julia.pdf (Archiv-Version vom 17.04.2015)
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Dieses Thema wurde von der_wicht geschlossen.
Begründung: Erstaunlich, wie der Thread so lange überleben konnte, da es offenbar darum geht, den Eltern Vorwürfe zu machen, oder gar Vermutungen zu äußern, ob sie für das Verschwinden verantwortlich sind