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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Entführung, Stendal ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

05.07.2015 um 19:07
@x-aequitas
Danke, jetzt ist alles klar!
Dieser Lars Bruhns ist der Vorsitzende des Vereines "Initiative Vermisste Kinder" und die arbeiten eng mit der Polizei zusammen.
Was kann die Polizei nach wochenlanger Suche jetzt noch tun?

"Leider eher wenig, sagt uns die Erfahrung mit früheren Vermisstenfällen.
Das war aber auch nur seine Einschätzung, denn keine Polizei leistet sich doch ein 30-köpfiges Team, wenn es nichts mehr zu untersuchen oder ermitteln geben würde.


Dieser Ausschnitt aus dem Artikel ist allerdings auch interessant:
Sie hatten ein zentrales Expertenteam gefordert, das beim Verschwinden kleiner Kinder bundesweit die Suche koordiniert. Wie kommt ihre Idee an?

"Nach unseren bisherigen Gesprächen scheint eine bundesweit zentrale Einheit derzeit utopisch. Wir haben von vielen Landespolizeibehörden eine Rückmeldung, dass das mit den föderalen Strukturen nicht vereinbar ist.
Da müsste es doch Möglichkeiten geben, wenn ein Wille vorhanden wäre. Oder?
Inga ist ja beiweitem nicht das einzige Kind...

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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

05.07.2015 um 19:54
Habe nach diesem Artikel auch ganz schön geschluckt.
Was will man denn da aussagen?
Dass alles getan wurde, man Suche und weitere Ermittlungen einstellt?
Das war's jetzt, findet euch damit ab, Inga bleibt halt weg?
Wie fühlen sich die Eltern, wenn sie so etwas lesen?
Und die Ermittler?
Dieser Artikel hilft niemandem weiter und belastet die Angehörigen noch zusätzlich.

Auch dann, wenn Statistiken kleinen Kindern nur kleine Chancen gerettet zu werden einräumen:
Man muss doch trotzdem weitersuchen und ermitteln.
Und das wird mit Sicherheit auch getan.
Allein schon um den Angehörigen Gewissheit zu verschaffen.

Und falls Inga einem schlimmen Verbrechen zum Opfer gefallen sein sollte:
Dann läuft ein Schwerverbrecher frei herum, der dringend gefasst werden muss.
Meistens schlagen solche Täter nicht nur einmal zu - dass Inga nicht gefunden wird heißt für mich eher, dass der Fahndungsdruck weiter ansteigt ( ansteigen sollte ).
Da kann man doch nicht eine so resignierte Haltung einnehmen - absolut demotivierend.

Ansonsten gebe ich Lars Bruhns bezüglich eines zentralen Expertenteams absolut recht.
Da sollte es doch irgendwann einmal Wege geben, das zu ändern.
Und ich wünschte mir auch, dass Inga auch jenseits des Internet etwas mehr präsent bleiben würde.
Mal in den Printmedien, Stern, Spiegel, Tageszeitungen, TV....
Und weiterhin ein paar Suchplakate. Man hört und liest zu wenig von ihr.


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

05.07.2015 um 21:17
Noch ein Artikel
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1503315_Polizei-kann-im-Fall-Inga-nur-noch-wenig-tun.html (Archiv-Version vom 05.07.2015)



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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

05.07.2015 um 21:23
Und noch etwas....
Die ersten drei Stunden zählen

Bei vermissten Kindern gibt es keinen falschen Alarm

 

Im Frühjahr und Sommer verschwinden mehr Kinder. Fast alle werden nach kurzer Zeit wieder gefunden, doch etwa ein Prozent bleibt weg und hinterlässt Eltern in allergrößter Sorge. Das sind ein bis zwei Fälle pro Jahr, wie der des fünfjährigen Dano. Den Familien verspricht die "Initiative Vermisste Kinder": Deutschland findet euch.

 

Rund 1800 Kinder und Jugendliche gelten in Deutschland als vermisst: Klassische Ausreißer und welche, die beim Spielen die Zeit vergessen haben - unproblematische Fälle. Pro Tag gibt es hierbei zwischen 200 und 300 neue Fälle. Etwa die gleiche Anzahl wird pro Tag wieder gelöscht. Doch dann gibt es Fälle wie den von Dano aus Herford oder den von Maria-Brigitte Henselmann aus Freiburg. Sie ist seit einem Jahr mit einem älteren Mann verschwunden.Dano wurde später tot aufgefunden ;-(

Kind vermisst: "Es gibt keinen falschen Alarm"

Sind mehrere Tage verstrichen, dann befürchten Experten schnell das Allerschlimmste: Missbrauch, Tötung, im besten Fall noch Kindesentzug ins Ausland. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Die ersten drei Stunden nach Verschwinden eines Kindes sind die wichtigsten, dann sind die Chancen am größten, Spuren zu entdecken und das Kind unbeschadet wieder zu finden. Dann ist rasches Handeln gefragt, auch mit unkonventionellen Mitteln, wie einer Durchsuchung ganzer Wohnkomplexe mit Spürhunden wie im jüngsten Fall.

 

Eltern müssen keine Kosten tragen

"Es gibt keinen falschen Alarm", sagt Lars Bruhns, Vorsitzender der ehrenamtlich arbeitenden "Initiative Vermisste Kinder". "Je jünger das Kind ist, desto größer ist der Einsatz", so heißt eine Faustregel. Eltern müssen keine Angst haben, einen Polizeieinsatz bezahlen zu müssen, denn die Entscheidung, wie gesucht wird, liegt bei der Polizei selbst. "Kostenfragen haben in solch einer lebensbedrohlichen Situation gar nichts verloren."

Es gibt viele dieser leichten Fälle: "Da kommt um 9 Uhr der Anruf, dass das Kind vermisst wird und um 10 Uhr, dass es wieder aufgetaucht ist." Doch nur selten gibt es Aktionen, die rückblickend schmunzeln lassen wie diese: Ein Kleinkind war vermisst, schon über Stunden, die Polizei sichte das Haus und die Nachbarschaft ab. Schließlich kam ein Polizist auf die Idee, die Tür zu einer Kammer unter der Treppe zu öffnen. Hier hatte sich das Kind versteckt und ganz still verhalten. "Man kann in das Kind nicht reinschauen, die Eltern sind unter größter Anspannung." Auch diese Eltern haben - trotz glimpflichem Ausgang - richtig gehandelt, als sie die Polizei alarmierten.

 

Einer aus 100 Fällen ist lebensbedrohlich

Rund 100 Fälle betreut die Initiative parallel. In 99 Prozent der Fälle tauchen die Kinder schnell wieder auf, sie haben einfach die Zeit vergessen, sich bei Freunden geblieben, ohne den Eltern Bescheid zu sagen, ein Missverständnis. Doch dann gibt es eben diesen einen Fall, der anders ist, der lebensbedrohlich ist. Der Fall, vor dem alle Eltern Angst haben, Angst, dass es das eigene Kind sein könnte.

Puffer zwischen Familie und Medien

Im schlimmsten Fall können dann nur noch die Spuren gefunden werden, die eine schreckliche Tat aufklären. Auch dabei hilft die Initiative. Ebenso bildet sie einen Puffer zwischen den Angehörigen und den Medien. Denn obwohl die Öffentlichkeit dringend zur Aufklärung aufgefordert wird, muss die Privatsphäre gewahrt bleiben. Eine schwierige Gratwanderung.

 

Sofort die Polizei rufen: Notruf 110

"Das Wichtigste ist, sofort die Polizei anzurufen, über die einheitliche Notfallnummer 110, denn die kommt auch in schwachen Netzen durch", ist Bruhns Appell. Die meisten Eltern würden selbst erst alleine suchen, im Bekanntenkreis herumtelefonieren und damit wertvolle Zeit verschwenden.

Außerdem lauten seine Tipps für den Akut-Fall:

 

Sofort die Polizei anrufen, unter dem Polizeinotruf 110Zuhause bleiben, falls das Kind kommtFamilie und Freunde alarmieren, um die Suche im Umkreis (Schulweg, Lieblingsorte, Treffpunkte) zu organisieren und Bekannte abzutelefonieren

Notfallmappe zusammenstellen: Aktuelles Foto, Geburtsdatum, körperliche Merkmale (Haarfarbe, Größe, Augenfarbe), aktuelle Bekleidung, Besonderheiten wie Ohrringe, Zahnspange, Brille.

Zur Prävention:

Starke Kinder sind am sichersten: Prävention durch Rollenspiele und SportTrotz der Sorge: Kinder nicht überbehüten und Freiraum lassen

Jeden Tag Raum für Gespräche bieten, damit Kinder auch möglichen Missbrauch erwähnen

Amber Alert in den USA rettete schon über 600 Kinder

"Wir müssen in den ersten drei Stunden reagieren, aber das ist in Deutschland immer noch nicht der Fall", kritisiert Bruhns. Ein Schwachpunkt ist dabei, dass es kein übergeordnetes Kompetenzzentrum gibt, wie in den Niederlanden. "Amber Alert" aus den USA ist das Vorbild solcher Suchaktionen. "Da weiß jeder in den USA, was das bedeutet".

Benannt wurde das Alarmsystem nach der damals neunjährigen Amber Hagerman, die 1996 im US-Bundesstaat Texas Opfer einer Entführung wurde. Ihre Leiche wurde vier Tage später von einem Spaziergänger entdeckt. Der Täter konnte nie ermittelt werden.

Die Familie von Amber Hagerman engagierte sich nachfolgend mit weiteren betroffenen Familien dafür, strengere Gesetzesauflagen für (vorbestrafte) Sexualstraftäter zu schaffen. Gleichzeitig rückte die Notwendigkeit eines reaktionsschnellen Alarmsystems in den Fokus ihrer Bemühungen. Dies war der Startpunkt für das heutige Amber Alert System in den USA.

Seit der Einführung im Jahr 1996 wurden dadurch bereits mehr als 640 entführte Kinder gerettet. Bruhns betont, wie viel stärker in den USA die breite Bevölkerung in solchen Fällen mitwirkt als in Deutschland, sichtbar wird das auch durch den "Tag der vermissten Kinder" am 25. Mai, den US-Präsident Ronald Reagan 1985 eingeführt hatte.

EU-weit gibt es ein grenzüberschreitendes Alarmsystem für entführte Kinder wie Brigitte-Maria.

Vorbilder für Kampagnen sind USA und Niederlande

Die Niederlande arbeiten sehr erfolgreich landesweit in Vermisstenfällen. Bruhns schildert den Fall eines neunjährigen Jungen aus den Niederlanden: Nach einem sofort ausgerufenen landesweiten Alarm mit TV-Einblendungen, Radio-Durchsagen, digitalen Info-Tafeln auf Bahnhöfen, wurde er rasch wieder gefunden. Auf diese Weise werden viele Zeugen und damit viele Spuren gefunden.

Größter Fehler: Zeit verstreichen lassen

Der größte Fehler ist, Zeit verstreichen zu lassen. Oft werde erst am nächsten Morgen bemerkt, dass das Kind nicht da ist, weil die Eltern denken, es übernachtet bei Freunden, wie bei dem Mädchen aus Oberbayern, das sogar noch einen Hilferuf per SMS gesandt hatte, bevor sie ermordet wurde. Die Initiative arbeitet bei bundesweiten Suchaktionen mit dem Landeskriminalamt zusammen.

Bei Dano ging man erst von einem Unfall aus, die Öffentlichkeit wurde relativ spät eingeschaltet. Jetzt hofft man auf die sozialen Medien. Die Facebookseite "Deutschland findet euch" gewährleistet, dass eine große Zielgruppe erreicht wird, dass aber auch nur aktuelle Fälle online sind.

Spezialfall Kindesentzug

Gerade für die Kindesentzugsfälle wurde im Jahr 2011 die Europäische Hotline 116 000 für vermisste Kinder eingerichtet. Aktuell wurde die Aussendung von Suchmeldungen um den Messenger Dienst Whatsapp erweitert. So will man insbesondere junge Menschen erreichen, die oftmals Hinweisgeber aus dem direkten Umfeld eines vermissten Kindes oder Jugendlichen sind.

Deutschland hat noch Verbesserungsbedarf

Bruhns und seine Mitarbeiter kümmern sich auch darum, dass die Familie des vermissten Kindes am Wohnort gut betreut wird. ist ein Fall abgeschlossen, hört er nur noch selten von den Familien, doch das sei gut so, denn die Familien sollen mit diesem negativen Erlebnis auch abschließen können.

Alle Mitarbeiter der Initiative arbeiten ehrenamtlich, anders beim Pendant der USA. Dort sind alle 300 Mitarbeiter fest angestellt. Bruhns würde sich wünschen, man könnte auch hier das System etablieren oder auf das Know-How pensionierter Polizisten zurückgreifen.

Die "Initiative Vermisste Kinder" ist ein 2008 gegründeter Verein mit Sitz in Hamburg. Der Verein ging 1997 aus einer Initiative betroffener Eltern hervor. Die erste Initiative entstand durch die Kampagne "Wir helfen suchen" der Fernsehsendung Schreinemakers TV. Geleitet wird die Organisation von Lars Bruhns, dem Sohn der 2005 verstorbenen Gründerin Monika Bruhns.

 

http://www.t-online.de/eltern/kleinkind/id_68561700/vermisste-kinder-die-ersten-drei-stunden-zaehlen.html



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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

06.07.2015 um 12:09
Meine Vermutung ist nach wie vor,das Inga nur per Zufall gefunden werden wird.
Wenn die Polizei jetzt schon der Meinung ist das,sie nur noch wenig tun können ist der Fall so gut wie abgeschlossen und sie warten nur auf den Zufallstreffer bzw den entscheidenden Hinweis.
In diesen vielen Waldgebieten rundum,macht eine Suche fast garkeinen Sinn weil wo anfangen und wo aufhören,solang sie keinen Ansatz bzw Spuren haben.


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

06.07.2015 um 15:09
Ein Wort zu den "ersten Stunden". Wenn ein Kind vermisst wird, dann ist oftmals der erste Impuls eine gründliche Suche auf eigene Faust. Erst wenn alle naheliegenden Möglichkeiten, wo sich das Kind aufhalten könnte, abgesucht wurden, wird üblicherweise die Polizei informiert.

Bei Inga war das Areal an Möglichkeiten zur Suche im Wilhelmshof und dem umliegenden Waldgebiet vergleichsweise groß, so dass je nach Zeitangaben offenbar mindestens die erste Stunde nach Ingas Verschwinden ohne Vermisstenmeldung verstrich.

Erschwerend kommt hinzu, dass es drei Zeitpunkte gibt, von denen zwei vielleicht schwer zu fassen sind. Einmal: Wer hat Inga vor ihrem Verschwinden zuletzt gesehen und dabei zufällig zur Uhr geschaut? Zweitens: Wer hat zufällig zur Uhr gesehen, als Ingas Fehlen bemerkt wurde? Erst die Vermisstenmeldung bei der Polizei, nach einer Zeit eigener Suche, kann dann exakt rekonstruiert werden. Den Zeitraum von der letzten Sichtung bis zur Vermisstenmeldung und der dann einsetzenden großen Suche kann in diesem Fall leicht mehrere Stunden betragen, ohne dass irgendwem dafür ein Vorwurf zu machen ist.

Zum Thema "Lebendvariante", welche die Ermittlungen verständlicherweise auch jetzt noch dominieren muss. Wenn Inga noch lebt, muss sie verschleppt worden sein und versorgt werden. Für eine Verschleppung spricht zumindest die veröffentlichte Spurenlage, wonach die Hunde keine Spur von Inga aus dem Wilhelmshof hinaus gefunden haben.

Egal ob Inga als Opfer zufällig aufgegriffen wurde oder ob ihre Verschleppung gezielt geplant war: Hierauf müssten sich meiner Meinung nach die internen Ermittlungen (nicht die öffentlichen!) konzentrieren. Dabei spielt das mögliche Motiv eine entscheidende Rolle. Entführung zum Zwecke der Erpressung, Kindesentzug aus familiärem Umfeld bis hin zur Pädophilenszene bzw. Menschen mit pädophilen Hintergrund und Bezug zu dieser Gegend - die Ermittler schließen ausdrücklich nichts aus und ermitteln in "alle Richtungen".

Wenn man dies vor Augen hat, dann hat die Polizei noch wochenlang alle Hände voll zu tun.


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

08.07.2015 um 14:05
Heute weitere Suchaktion nach Inga.
http://www.radiosaw.de/weiter-suche-nach-inga-5 (Archiv-Version vom 15.07.2015)


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

08.07.2015 um 16:21
Polizei sucht an A2 und A9 nach Inga

Update |
08.07.2015 15:51 Uhr

Ziesar/Magdeburg (st/mf) l Die Polizei sucht entlang der Autobahn 2 nach der seit zwei Monaten vermissten fünfjährigen Inga aus Schönebeck. Die Polizeidirektion Nord bestätigte einen Bericht der "Märkischen Allgemeinen", wonach die Suche am späten Mittwochvormittag in Höhe der Anschlussstelle Ziesar (Brandenburg) begann.

Sieben Spürhunde und ihre Hundeführer folgten dabei einer Spur, die in Ingas Wohnort Schönebeck begann. Mittlerweile haben sich die Ermittler und Hunde bis zum Berliner Ring vorgearbeitet und folgen der A9 nach Süden. Es handele sich jedoch nicht um eine heiße Spur, heißt es. Inga war am Abend des 2. Mai in einem Waldstück des Stendaler Ortsteils Wilhelmshof verschwunden, groß angelegte Suchaktionen blieben bislang erfolglos.
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1505155_Polizei-sucht-an-A2-und-A9-nach-Inga.html


Der besagte Artikel in der "Märkische Allgemeine" (MAZ):
Fünfjährige wird seit Mai vermisst

Polizei sucht bei Ziesar nach Inga

Artikel veröffentlicht: Mittwoch, 08.07.2015 12:10 Uhr
Artikel aktualisiert: Mittwoch, 08.07.2015 14:01 Uhr


Die Polizei in Magdeburg suchte entlang der Autobahn 2 in Höhe der Anschlussstelle Ziesar am Mittwoch nach der kleinen Inga (5) aus Sachsen-Anhalt, die seit dem 2. Mai vermisst wird. Deshalb war die Autobahnabfahrt Ziesar und der entsprechende Streckenabschnitt zeitweise gesperrt, wie eine Polizeisprecherin aus Magdeburg mitteilte.
http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Polizei-sucht-bei-Ziesar-nach-Inga


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

08.07.2015 um 17:25
wieso folgen die hunde einer spur, die in schönebeck begann? inga ist doch auf dem wilhelmshof verschwunden......und zwischen diesen beiden orten liegen nach google 95 km ?????


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

08.07.2015 um 18:43
Vielleicht wissen wir einfach nicht alles.
Oder es werden weiterhin all die vielen Hinweise akribisch abgearbeitet.

Die Hunde haben ja auch vor wenigen Wochen in Haldensleben gesucht - worüber ich schon staunte.
Es hieß damals, es sei eine aufgenommene Geruchsspur der man folge - nicht etwa einem Hinweis.
Und schon gar nicht einer heißen Spur.

So wie ich es verstanden habe, werden die Hunde in der Nähe von Straßen eingesetzt, die ein Entführer hätte nehmen müssen und schlagen dabei an - oder auch nicht.
Hier scheinen sie tatsächlich eine Spur aufgenommen zu haben, siehe Artikel:
http://www.bild.de/regional/berlin/kriminalfall-inga/spur-fuehrt-nach-brandenburg-41695570.bild.html

Dass diese unglaublichen Hunde nur in Privatbesitz sind, war mir nicht klar.
Auf alle Fälle ist das Wahnsinn, was diese Geschöpfe leisten - unglaublich...


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

08.07.2015 um 22:29
Ich finde das alles wirklich seltsam.Es gibt jetzt verschiedene Richtungen.Richtung Berlin und Richtung München die abgesucht wurden? Und die Spur die aufgenommen wurde war Richtung Berlin ?
Das die Hunde da plötzlich ne Spur aufnehmen,so viele Km weiter vom Wilhelmshof ?


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

09.07.2015 um 03:48
Hoffe da tut sich jetzt endlich was in dem Fall. Interessant finde ich jedenfalls, dass dort im neu abgesuchten Bereich die Hunde überhaupt eingesetzt wurden. Das wird die Polizei ja wohl nicht einfach so auf gut Glück versucht haben und nen Zufallstreffer gelandet haben


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

09.07.2015 um 03:50
@Nina75
Sorry, gerade noch gepeilt was du meintest ;)


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

09.07.2015 um 07:38
http://www.bild.de/regional/berlin/kriminalfall-inga/spur-fuehrt-nach-brandenburg-41695570.bild.html
Spur der vermissten Inga (5)
führt nach Brandenburg

Im Fall der vermissten Inga (5) aus Schönebeck suchte die Polizei am Mittwoch, zwei Monate nach dem verschwinden, in Brandenburg


08.07.2015 - 17:04 Uhr

Von MAREN WITTGE

.

Berlin – Seit neun Wochen ist die kleine Inga (5) aus Schönebeck (Sachsen-Anhalt) bei Stendal spurlos verschwunden. Die Hinweise aus der Bevölkerung nehmen immer mehr ab.

► Doch jetzt führte eine Spur nach Brandenburg!

Mit sieben sogenannten Mantrailer-Hunden (spezielle Spürhunde) verfolgten Brandenburger Polizisten am Mittwochvormittag eine mögliche Spur nach dem vermissten Mädchen. Die Tiere hatten Witterung aufgenommen, liefen in Richtung Berlin.

Inga war am 2. Mai bei einem Grillabend am Diakoniewerk Wilhelmshof in Stendal verschwunden. Sie wollte Feuerholz sammeln, kehrte nicht zurück. 1000 Polizisten und 40 Fährtenhunde durchforsteten in den folgenden Tagen jeden Winkel des 3500 Hektar großen Geländes (entspricht 5000 Fußballfeldern), suchten mit Hubschrauber und Wärmebildkamera.

Seit 10 Uhr am Mittwoch suchten nun die Ermittler entlang der Autobahn A2 zwischen Ziesar und Dreieck Werder (Potsdam-Mittelmark) Wald- und Grünflächen ab – über 50 Kilometer vom Ort des Verschwindens entfernt. Dafür wurde die Autobahn immer wieder zeitweise gesperrt. „Die Hunde führten die Ermittler sogar bis zum Berliner Ring“, sagte die Sprecherin.



Vergrößern Die Polizei suchte am Mittwoch auf der A2 und der A9 nach Inga
Die Polizei suchte am Mittwoch auf der A2 und der A9 nach Inga

Nach dem Verschwinden von Inga sei zunächst die nähere Umgebung des Wilhelmshofs abgesucht worden, nun wurde der Suchradius erweitert, sagte eine Polizeisprecherin.


► Die Hunde hatten die Beamten bereits vor drei Wochen in den heute abgesuchten Bereich geführt. Die Tiere können kleinste Partikel in der Luft erschnuppern und so auch älteren Fährten folgen.

Doch erst heute wurde die Region genauer durchkämmt. Ein Problem der Polizei: Die speziell trainierten Mantrailer- Spürhunde sind in Privatbesitz, können nur nach Absprache mit den Haltern eingesetzt werden.

Auch entlang der A9 zwischen dem Dreieck Potsdam und Klein Marzehns suchten die Beamten gestern entlang der Autobahn. Bisher ohne Erfolg. Das Mädchen wurde nicht gefunden. Aber dass die Tiere immer wieder eine Fährte aufnahmen, deutet darauf hin, dass Inga hier gewesen ist.

Kurz nach dem Verschwinden im Mai hatte bereits ein Hinweis in Richtung Berlin und Brandenburg geführt. Eine Frau aus Baden-Württemberg wollte Inga in Begleitung eines ungepflegten Mannes in Berlin gesehen haben. Doch diese Spur führte ins Leere.



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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

09.07.2015 um 11:45
Schon wieder ist ein 6 jähriges Kind verschwunden.
Hoffentlich wird es bald gefunden.
Einen Zusammenhang mit der verschwundenen Inga aus Stendal in Sachsen-Anhalt schließt die Polizei bislang aus. Nach der seit dem 2. Mai vermissten Fünfjährigen auch in Brandenburg vergeblich mit Hunden gesucht worden.

Elias (6) vermisst – Polizei sucht mit Großaufgebot -
http://www.rtl.de/cms/potsdam-elias-6-vermisst-polizei-sucht-mit-grossaufgebot-2372158.html (Archiv-Version vom 11.07.2015)



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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

09.07.2015 um 12:05
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vermisste-inga-mantrailer-hunde-fuehren-polizei-bis-nach-dresden-a-1042773.html

vor wochen will man sie an der A9 gesehen haben.....


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

09.07.2015 um 14:07
Bereits Mitte Juni hatten die Mantrailer-Hunde die Beamten vom Ort des Verschwindens bis nach Ziesar geführt. Bei dem neunstündigen Einsatz am Mittwoch waren 30 Beamte im Einsatz. Mehrfach mussten Autobahnabschnitte gesperrt werden. "Es war wie eine Wanderbaustelle", sagte der Polizeisprecher. An jeder Abfahrt habe der Tross gestoppt, um herauszufinden, ob die Hunde die Autobahn verlassen würden.

Insgesamt führte der Weg über fünf Autobahnen. Am Dreieck Dresden-West, nach mehr als 220 Kilometern, wurde die Suche zunächst abgebrochen. "Die Hunde müssen sich erholen", sagte der Polizeisprecher. Am Donnerstag soll nun entschieden werden, wann der Einsatz fortgesetzt wird. Die Hunde gehören nicht der Polizei, sondern sind in Privatbesitz.
http://www.pnn.de/potsdam/

Ich bin echt beeindruckt, was die Hunde leisten können


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

09.07.2015 um 14:43
Zufälligerweise ist seit gestern Abend ein 6-jähriger Junge (Elias) aus Potsdam vermisst. Er war in einem Plattenbau-Wohngebiet zum Spielen draußen und kam nicht zurück. Die Polizei in Potsdam fahndet mit Hochdruck, auch in der Öffentlichkeit. Dieser Vermisstenfall muss nichts mit Inga zu tun haben, wenngleich es einige Parallelen zu geben scheint.

http://www.pnn.de/potsdam/985354/


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Ruuna ehemaliges Mitglied

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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

09.07.2015 um 15:25
Die erneute Suchaktion von gestern klingt leider auch nicht nach dem ganz großen Durchbruch.
„Es gibt keine heiße Spur, keine Ermittlungsrichtung, die auf Dessau deutet“, sagte Marc Becher, Sprecher der Polizeidirektion Nord. Man gehe jedem noch so kleinen Hinweis nach - und setze nun eben auch Mantrailer-Hunde ein. Nach Bechers Angaben waren die speziell ausgebildeten Hunde am Vormittag in Haldensleben gestartet und hatten die Polizeibeamten über die A 2 und den Berliner Ring auf die A 9 geführt. Jede Anschlussstelle wurde dabei kurzzeitig gesperrt, um die Hunde herauszulassen. Die Tiere sollten „erschnuppern“, ob die Spur von der Autobahn wegführt oder nicht.

Keine großen Erwartungen

„Ob wir damit Erfolg haben, müssen wir abwarten“, meinte Polizeisprecher Becher. Der Einsatz von Mantrailer-Hunden gilt als umstritten. Können die Tiere aus einem Auto heraus zwei Monate danach einer Spur tatsächlich folgen? „Wir wissen es nicht“, sagte Becher. Es könne auch sein, dass die Hunde längst einem Hundefuttertransporter folgen. „Doch wir wollen bei der Suche nach Inga nichts unversucht lassen.“ (mz/sb)
http://www.mz-web.de/dessau-rosslau/vermisste-inga-aus-schoenebeck-faehrtenhund-sucht-an-a9-bei-dessau,20640938,31175130.html


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Inga G. - Vermisst seit dem 02.05.2015

10.07.2015 um 08:54
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/stendal/inga-neue-suchaktion100_zc-81ac494e_zs-9597ac2b.html

wdr

Video: http://www.mdr.de/mdr-um-4/video283040.html


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