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Wenn Helden nach Antworten suchen...

65.972 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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10.11.2023 um 20:48
Zitat von nairobinairobi schrieb:Damit habe ich gemeint, dass ich schon die gleiche Arbeit für weniger Geld gemacht habe wie Kollegen mit einem höheren Dienstgrad.
Ach so 🙂
Ja, ganz oft ist das nicht wirklich schwer und es geht bei der Einstufung gar nicht um die Komplexität der Aufgaben, sondern darum, wie lange jemand bereits da arbeitet. Beförderungen haben nicht immer etwas mit tatsächlicher besserer Leistung zu tun, die werden ist strategisch eingesetzt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:KfW-Bank
Was ist das für eine Bank?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Jetzt sind sie aber insolvent und von ihnen ist nichts mehr zu erwarten.
Na toll, ich hoffe, du kannst das klären.

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10.11.2023 um 20:53
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Was ist das für eine Bank
Das ist eine Abkürzung für "Kreditanstalt für Wiederaufbau". Diese bietet eine Reihe von Förderprogrammen am.

Wikipedia: KfW
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Na toll, ich hoffe, du kannst das klären
Das hoffe ich auch. Alles sehr nervig.


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11.11.2023 um 12:30
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:In Österreich verdient man im Durchschnitt 39700 Euro brutto pro Jahr als ausgebildete Pflegekraft.
In Österreich gibt es 14 Gehälter inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld (das ist in den meisten Kollektivverträgen so geregelt), also sind das 2835,71 Euro im Monat brutto.
So ähnlich wie in Deutschland also.
Interessant ist ja, was man "bar auf die Kralle" bekommt.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da überlegt man sich dann schon, ob man sich nicht einen weniger fordernden Job sucht, denke ich.
Generell muss man es mögen, mit Menschen zu arbeiten und darf sich nicht leicht ekeln, denke ich.


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11.11.2023 um 14:07
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das hoffe ich auch. Alles sehr nervig.
Ich drücke die Daumen, dass sich alles findet.

@all: Schönes WE🙋🏼‍♀️


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11.11.2023 um 16:42
Zitat von nairobinairobi schrieb:Generell muss man es mögen, mit Menschen zu arbeiten und darf sich nicht leicht ekeln, denke ich.
Ja, auf jeden Fall. Aber auch das betrifft viele Berufe. Als Kindergartenerzieher:in darf man sich ja auch nicht ekeln, kleinen Kindern passieren ja auch oft "Unfälle". Viele Frauen mögen es, mit Menschen zu arbeiten, zumindest sagen das viele, wenn man sie fragt. Kommt halt darauf an, in welchem Umfeld.

Ich denke schon, dass das nicht nur mit der Tätigkeit zu tun hat, sondern auch damit, welches Prestige eine Tätigkeit hat. Bei Friseur und Kosmetik wird einem ja immer erzählt, dass man da so kreativ sein kann. Die Ernichte kommt später, wenn 90 % der Kund:innen dann eine Dauerwelle, eine Blondierung, Spitzen schneiden oder einen Maschinenschnitt wollen 😉. Die meisten Menschen sind nämlich nicht besonders experimentierfreudig bei ihrer Frisur. Bei mir freuen sich Friseurinnen immer einen Haxen aus ("Endlich mal was anderes!")

Und bei den Kosmetikerinnen besteht der Alltag wohl auch eher aus Pickel ausdrücken, Mitesser entfernen, Antifalten-Behandlung als dem glamourösen Hochzeits-Make up oder einer kompletten Stilberatung. 🤷

Wenn man von Altenpflege spricht, kommt immer als erstes "Wäh, alten Menschen den Hintern auswischen."
Ist halt nicht so prestigeträchtig.

Krankenschwestern machen im Grunde nicht viel anderes, aber Krankenschwester klingt halt besser. So nach Schwarzwaldklinik halt 😉
Zitat von nairobinairobi schrieb:So ähnlich wie in Deutschland also.
Interessant ist ja, was man "bar auf die Kralle" bekommt.
Kommt das nicht auf die Steuerklasse an? Ich bin mit dem Steuersystem in Deutschland nicht so vertraut, aber meine, dass es da schon deutliche Unterschiede in der Besteuerung gibt.

Verschiedene Krankenkassen gibt es ja auch noch, ich nehme an, dass sich die Versicherungsbeiträge da auch stärker unterscheiden.


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11.11.2023 um 17:15
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Kommt das nicht auf die Steuerklasse an
So ist es.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Verschiedene Krankenkassen gibt es ja auch noch, ich nehme an, dass sich die Versicherungsbeiträge da auch stärker unterscheiden
Damit kenne ich mich nicht aus.
Ganz früher hatte man nicht mal die Wahl zwischen unterschiedlichen Kassen.


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12.11.2023 um 00:46
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Krankenschwester klingt halt besser
Längst nennt sich der Beruf "Gesundheits- und Krankenpfleger".
Viele Berufe haben ja inzwischen recht hochtrabende Bezeichnungen.
Da hat sich einiges getan in den letzten Jahren.

Montag soll es viel regnen, Regenrisiko über 90%. Da muss ich zum Lehrgang. Festes Schuhwerk soll man mitbringen. Da muss ich morgen mal die Wanderschuhe reinigen. Die trage ich jetzt oft beim Gassigehen. Viele Wege sind etwas matschig.


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12.11.2023 um 01:10
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kuendigungen-polizei-rlp-100.html?fbclid=IwAR3Cq7sf3euUmhYQFrLYaIydps8ZJoTD-CqoZZy7AFModCxqCfBell0b7pQ

Bei uns gibt es eine immer größere Abwanderungswelle. Diese betrifft auch stark Verwaltungsbeamt:innen und Tarifbeschäftigte.
Wäre ich 15 Jahre jünger, würde ich mir das vielleicht auch überlegen. Jetzt ist der Zug jedoch abgefahren - mitsamt dem Bahnhof 😄


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12.11.2023 um 05:15
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei uns gibt es eine immer größere Abwanderungswelle.
Weiß man warum das so ist? Nachdem ich eigentlich mein ganzes Berufsleben in der privaten Wirtschaft verbracht habe, empfinde ich den öffentlichen Dienst als wunderbar dagegen


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12.11.2023 um 06:15
Zitat von devil075devil075 schrieb:Weiß man warum das so ist? Nachdem ich eigentlich mein ganzes Berufsleben in der privaten Wirtschaft verbracht habe, empfinde ich den öffentlichen Dienst als wunderbar dagegen
Guten Morgen.
Abgesehen von den besonderen Belastungen, die Polizeibeamt:innen haben, ist es schlicht und ergreifend so, dass man bei einer Bundesbehörde deutlich mehr Geld verdient.
Darum gibt es seit Jahren etliche Mitarbeitende bei Landesbehörden, die wechseln. Die Bundesbehörden haben sogar abgeworben. Man versucht zwar, den Leuten Steine in den Weg zu legen und Knüppel zwischen die Beine zu werfen, schafft das aber nicht komplett.
Eine weitere Krux bei Polizeibeamt:innen ist der Personalmangel, der erst langsam kompensiert wird. Es gab einstellungsstarke Jahrgänge, bedingt durch RAF-Geschichten und so. Da wurden sehr viele Leute eingestellt. Die sind aber lange in Pension (man weiß es ja lange vorher, wann so ein Mitarbeiter pensionierte wird) und über Jahre wurde nicht genügend neu eingestellt.
Da wurde viel zu spät reagiert. Man muss ja auch mitgerechnen, wann jemand tatsächlich zur Verfügung steht. Das ist ja nicht schon bei der Einstellung so. Und ca. 10% springen erfahrungsgemäß schon während der Ausbildung wieder ab.

Unsere "tolle" rote Landesregierung sparte da völlig am falschen Ende. Die haben so viel verkackt, das ist einfach nur schlimm. Natürlich wird das von den Herren Ministern anders dargestellt. Bla bla bla und lächeln, das können sie. Der vorige IM wurde ja vor einiger Zeit ausgetauscht (das hatte mit der Ahrtalgeschichte zu tun). Der neue ist auch nicht anders, glaube ich. Vielleicht lächelt er etwas weniger.

Wenn chronischer Personalmangel vorliegt werden viele Mitarbeiter durch die starke Beanspruchung und den Druck krank. Oder suchen sich halt etwas anderes. Andere Behörden, Privatwirtschaft, Selbstständigkeit, Politik usw.
Ich denke, man macht sich das auch nicht leicht, wenn man schon 20 Jahre und länger irgendwo ist.
Die Politik gibt vieles vor, wie etwas dargestellt werden muss. Das betrifft z.B. auch Statistiken.


Puh, heute ist es recht ungemütlich draußen. Nur 2 Grad und neblig.


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12.11.2023 um 07:41
@nairobi
Eigentlich ist es dann wie in fast jeder Sparte… mein Bruder (Privatwirtschaft) denkt gerade aus den von dir genannten Gründen über einen Wechsel nach und hat festgestellt, dass er zZ anscheinend nirgends besser ist.

Wir haben 0 Grad aber strahlenden Sonnenschein, Mann will grillen und ich werde versuchen ihn davon abzuhalten, da er kränkelt


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12.11.2023 um 07:59
Zitat von devil075devil075 schrieb:Wir haben 0 Grad aber strahlenden Sonnenschein, Mann will grillen und ich werde versuchen ihn davon abzuhalten, da er kränkelt
Der Klassiker - Mann grillt 😄
Ich hoffe, dass die Krankheit großzügig an ihm vorbei zieht!

Meinem Mann geht es zum Glück wieder besser. Er ging sogar heute Morgen schon mit dem Hund um den "Block".

Ob die Sonne noch kommt wird sich zeigen. Ich hab' jedenfalls vor, heute ins Schwimmbad zu fahren.
Da ist zwar Familienschwimmen, wo das Becken unterteilt wird, so dass man nicht so die Bahnen schwimmen kann, aber es ist immer noch besser als kein Schwimmen...

@umma ich habe das Gefühl, dass ich durch die Statineinnahme meine Muskeln mehr "spüre".
Hast Du das auch?
Z.B. hatte ich kürzlich nach insgesamt nur 40 Bahnen entspanntem Rückenschwimmen (einmal 16 Bahnen und später nochmal 24) abends das Gefühl, als hätte ich Bankdrücken gemacht?!
Das hatte ich noch nie.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb am 08.11.2023:VitD3
Meine Schwester hat mir etwas von Q10 erzählt.
Hat da jemand zufällig Erfahrung mit?


@Ray. Wie geht es Dir inzwischen? Gibt es etwas Neues bei Dir?


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12.11.2023 um 08:15
Zitat von nairobinairobi schrieb:Meine Schwester hat mir etwas von Q10 erzählt.
Hat da jemand zufällig Erfahrung mit?
In welchem Kontext?

Q10 kannte ich bisher nur als beworbenen Inhalt vieler Anti-Aging-Cremes.
Nach kurzem Einlesen kann es wohl noch etwas mehr als Falten zu mindern, doch eine nennenswerte Verbindung zu Vitaminen, vor allem zu Vitamin D, sehe ich nicht. Höchstens zu den Vitaminen K und E, die der Körper scheinbar unter Verwendung von unter anderem Q10 selbst herstellen kann.


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12.11.2023 um 09:01
Zitat von nairobinairobi schrieb:@Ray. Wie geht es Dir inzwischen? Gibt es etwas Neues bei Dir?
Unkraut vergeht nicht so schnell.


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12.11.2023 um 09:30
Zitat von violetlunavioletluna schrieb am 06.11.2023:Großraumbüro
Letzten Sonntag waren wir auf einem Geburtstag eingeladen und eine Tante des Geburtstagskindes erzählte von ihrem neuen Arbeitsplatz. Sie ist bei einer sehr großen bekannten Versicherung und Bausparkasse beschäftigt. Sie arbeitet 3 Tage die Woche, davon 2 Tage von zu Hause aus. An 1 Tag muss sie ins Büro. Die Firma hat neu gebaut bzw. angebaut, ein riesiges Gebäude.
Tja und da gibt es diese Großraumbüros, sehr unpersönlich und auch laut und hektisch.
Man sieht so etwas ja öfters in amerikanischen Filmen, dass die Leute da sitzen wie in Schuhkartons.
Sie findet es jedenfalls ganz furchtbar, da zu arbeiten. Es gibt wohl Räume mit Sofas, in die man sich mit seinem Laptop zurückziehen kann. Sie hat aber noch nicht festgestellt, dass das viel genutzt wird.

In dem Büro, in dem ich bis vor 3 Wochen allein war, ist schon ein weiterer Arbeitsplatz und ein dritter wird im Laufe der nächsten Woche eingerichtet.
Optimal ist das nicht, allerdings gibt es nur 1 Tag, an dem wir alle 3 da sein werden.
An 2 anderen Tagen sind 2 Leute da und an 2 Tagen ist gar keiner da (ggfs. ein anderer Telearbeiter, der in Präsenz kommt).
Wenn freilich alle 3 da sind ist konzentriertes Arbeiten schwierig, denke ich. Zumal ich die neue Kollegin noch ausbilden soll. Wenn man da spricht kann das eine weitere Person durchaus stören und ablenken.
Dann: Fenster auf/zu, Heizung wie warm?
Der dritte Kollege möchte auch nicht gerne mit dem Rücken zur Tür sitzen...
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Viele Berufe kann man nicht bis zur Rente ausüben
Vor allem Berufe, die körperlich anstrengend sind.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Es kann nicht sein, das man sich bei einer Kündigung oder körperlichen Einschränkung mit 55 in die Frührente vertschüsst,
Das wäre eine Erwerbsminderungsrente. Da bekommt man nicht so viel und müsste u.U. aufstocken, wie @Ray. schon erwähnte.
Ich denke, das wäre das letzte Mittel, schon so zeitig aus dem Erwerbsleben komplett auszuscheiden.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb am 04.11.2023:Österreich:
Mit einem Nettoeinkommen von 1400 Euro hätte ich sicher die Hauskredite nicht bekommen. Ich zahle da ja schon monatlich an die 1300 Euro.


"Unsere" Hausbaufirma ist meiner Meinung nach auch mit deshalb in Insolvenz gegangen, weil sie wahrscheinlich viele Projekte angenommen haben und die Kalkulation dann einfach nicht mehr gestimmt hat.

Schon während der Corona-Pandemie stieg im Frühjahr 2021 der Preis für Bauholz um fast 80 % an. Sukzessive haben sich mehr oder weniger alle Materialien für den Hausbau verteuert, wie Stahl, Beton, Dämmstoffe usw.
Auch der Krieg in der Ukraine hat sehr viel damit zu tun. Energie- und Transportkosten sind explodiert, Lieferketten wurden unterbrochen. Wir mussten ja auch lange erst auf die Heizung warten und dann auf die PV-Anlage. Der Umzug hatte sich dadurch schon mehr als zwei Monate nach hinten verschoben. Auch gab es Lohnerhöhungen bei den Bauarbeitern und sonstigen Beschäftigten.
Bestehende Verträge mussten aber erfüllt werden. Das hat dann irgendwann nicht mehr funktioniert.

Durch die WhatsApp-Gruppe habe ich mitbekommen, dass später Häuser in Polen und Österreich angefertigt wurden und die Qualität da wohl zum Teil zu wünschen übrig ließ. Unser Haus wurde wohl noch im Stammwerk in Bayern angefertigt.

Im Moment ist es für viele ungewiss, wie es weiter geht und was sie tun sollen. Einige haben inzwischen über Rechtsanwälte Aufhebungsverträge erhalten.
Die Baufirmen haben keine andere Wahl, als die höheren Kosten an ihre Kundinnen weiterzugeben, wodurch sich die Hausbau-Preise 2023 verteuern. Teilweise bis zu 41 % mehr müssen laut Baupreisindex des Statistischen Bundesamtes Baufamilien nun für ein Eigenheim investieren.
Waren die Zinsen für Kredite jahrelang sehr niedrig, verzeichnet das Finanzierungsportal Interhyp seit Ende 2021 einen rapiden Anstieg bei den Zinsen für Hypothekendarlehen. Zuvor hatten günstige Konditionen für das Baugeld genau wie fehlende traditionelle Alternativen zur Geldanlage wie das altgediente Sparkonto zu einer explodierenden Nachfrage nach Neubau-Immobilien geführt. Die starke Nachfrageentwicklung der jüngeren Vergangenheit repräsentiert ihrerseits eine wichtige Einflussgröße, die den Anstieg der Hausbau-Kosten 2023 erklärt. Gründe für die Steigerung der Bauzinsen liegen laut dem RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in der hohen Inflation, aber auch der zehnmaligen Erhöhung der Leitzinsen durch die EZB seit Juli 2022, zuletzt auf 4,5 % im September 2023 – eine weitere Erhöhung im Herbst 2023 ist nicht ausgeschlossen.
So attestiert das Statistische Bundesamt in Bezug auf die Baupreise im Mai 2023 ein Plus von 8,8 % gegenüber dem Vergleichsmonat aus dem Vorjahr. Diese Zahlen sind zwar etwas niedriger als der Zuwachs von über 15 % der Kosten beim Hausbau 2023 im Februar im Vergleich zum Referenzmonat im Jahr zuvor, der einen der stärksten Anstiege der Baukosten seit 52 Jahren markiert hatte. Aber dennoch handelt es sich hier nicht um einen Preisrückgang, da die Baupreise 2023 im Mai trotzdem noch deutlich höher waren als im Februar.
Quelle: https://www.fertighaus.de/ratgeber/news/jetzt-bauen-oder-warten-lohnt-sich-ein-hausbau-2023/#:~:text=Insgesamt%20wird%20die%20weiterhin%20hohe,Jahr%20oder%20l%C3%A4nger%20zu%20warten.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Q10 kannte ich bisher nur als beworbenen Inhalt vieler Anti-Aging-Cremes.
Nach kurzem Einlesen kann es wohl noch etwas mehr als Falten zu mindern, doch eine nennenswerte Verbindung zu Vitaminen, vor allem zu Vitamin D, sehe ich nicht.
Ich kannte das bisher auch so gar nicht.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Unkraut vergeht nicht so schnell.
Hehe, und was heißt das?
Konntest Du etwas erreichen?
Bist Du jetzt woanders?


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12.11.2023 um 10:38
Zitat von nairobinairobi schrieb:Hehe, und was heißt das?
Konntest Du etwas erreichen?
Bist Du jetzt woanders?
Ich bin aktuell in der Klinik. Wir sind am schauen, es ist aktuell aber sehr tagesabhängig.


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12.11.2023 um 10:58
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich bin aktuell in der Klinik
Gut, dass das geklappt hat.
Fühlst Du Dich da gut aufgehoben?


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12.11.2023 um 11:20
Zitat von nairobinairobi schrieb:Tja und da gibt es diese Großraumbüros, sehr unpersönlich und auch laut und hektisch.
Man sieht so etwas ja öfters in amerikanischen Filmen, dass die Leute da sitzen wie in Schuhkartons.
Sie findet es jedenfalls ganz furchtbar, da zu arbeiten. Es gibt wohl Räume mit Sofas, in die man sich mit seinem Laptop zurückziehen kann. Sie hat aber noch nicht festgestellt, dass das viel genutzt wird.
Das ist überhaupt die neueste Mode: desk sharing. Momentan ist mein Mann noch am alten Firmensitz, aber langfristig gesehen sollen alle an einem Firmensitz in der Innenstadt von Wien arbeiten. Da hat dann auch niemand mehr einen fixen Arbeitsplatz, sondern muss sich mit dem Laptop dahin setzen, wo gerade was frei ist. Das heißt, man kann gar keine persönlichen Gegenstände mehr im Büro haben und nur das mitnehmen, was in eine Tasche passt und wenn man nach Hause geht, muss man alles wieder mitnehmen.

Furchtbar. Ich hatte das schon einmal Anfang der 2000er, als ich im Callcenter gearbeitet habe. Nur musste ich da jeden Tag hin, mein Mann wenigstens nur einmal pro Woche. Dort hat er dann auch keine Parkmöglichkeit mehr und muss dann mit den Öffis fahren.

Ich verstehe natürlich, dass die Unternehmen Miete sparen möchten und deshalb schauen, dass alle Mitarbeiter auf einem Standort konzentriert sind. Wenn man im Gegenzug die Arbeitnehmer hauptsächlich im Home-Office arbeiten lässt, kann man sowas auch eher durchsetzen, weil man einen Tag pro Woche noch eher so aushält als fünf.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn freilich alle 3 da sind ist konzentriertes Arbeiten schwierig, denke ich. Zumal ich die neue Kollegin noch ausbilden soll. Wenn man da spricht kann das eine weitere Person durchaus stören und ablenken.
Dann: Fenster auf/zu, Heizung wie warm?
Der dritte Kollege möchte auch nicht gerne mit dem Rücken zur Tür sitzen...
Haha, Fenster auf geht eh nicht mehr. Es gibt eine Klimaanlage, die die Temperatur zentral regelt, da kann man gar nichts mehr einstellen. Wer friert oder schwitzt oder Asthma hat, hat Pech gehabt.

Ergonomische Arbeitsplätze sind sowieso meist eine Illusion, denn eigentlich sollte der Bildschirm ja 90 Grad zum Fenster stehen, damit man nicht geblendet wird. Vergiss es, geht sich nie und nimmer aus und höhenverstellbare Schreibtische gibt es nicht. Ich habe mal angefragt, weil mir die ja immer viel zu hoch sind und wenn ich dann den Stuhl entsprechend hochstellen muss, baumeln meine Füße in der Luft herum. Keine Chance, viel zu teuer. Aber immerhin habe ich einen Fußschemel bekommen 😂

Die Einschulung neuer Kolleg:innen habe auch meistens ich gemacht, das war aber okay. Ich lasse sie immer durch Ausprobieren lernen, nachdem ich alles einmal in der Theorie erklärt habe. Wenn man selbst macht, lernt man schneller als wenn man mit Infos berieselt wird.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das wäre eine Erwerbsminderungsrente. Da bekommt man nicht so viel und müsste u.U. aufstocken, wie @Ray. schon erwähnte.
Ich denke, das wäre das letzte Mittel, schon so zeitig aus dem Erwerbsleben komplett auszuscheiden.
Ich weiß gar nicht, wie das heute geregelt ist, aber es gab Zeiten in Österreich, in denen es sehr einfach war, in Frühpension zu gehen. Das haben entsprechend viele Menschen ausgenutzt.

Heute ist das mit Sicherheit strenger und man benötigt mehr Atteste und die Zustimmung der Chefärzte. Dann ist eine solche Rente auch erst einmal temporär und man muss Rehamaßnahmen machen. Eine unbefristete Rente wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung bekommt man heute nicht mehr so einfach und wohl erst dann, wenn man nicht nur berufs- sondern tatsächlich komplett arbeitsunfähig ist. Ansonsten muss man einfach umschulen auf einen anderen Beruf, den man ausüben kann.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mit einem Nettoeinkommen von 1400 Euro hätte ich sicher die Hauskredite nicht bekommen. Ich zahle da ja schon monatlich an die 1300 Euro.
Mit Sicherheit nicht. Es wäre auch illusorisch gewesen, in einem solchen Fall überhaupt zu fragen. Das kann ja nur in die Hose gehen.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ich bin aktuell in der Klinik. Wir sind am schauen, es ist aktuell aber sehr tagesabhängig.
Alles Gute weiterhin!


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12.11.2023 um 11:24
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gut, dass das geklappt hat.
Fühlst Du Dich da gut aufgehoben?
Soweit ja.


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12.11.2023 um 11:25
@violetluna
Danke


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