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Wenn Helden nach Antworten suchen...

66.069 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

09.11.2023 um 11:01
Hm, dann wird ein Pflegeberuf in Deutschland sehr gut bezahlt für mein Empfinden, was auch richtig so ist.

Nur wundert mich dann der Mangel an Pflegekräften in Deutschland. Auch da werden die Pflegekräfte ja aus dem Ausland geholt, weil den Beruf niemand ausüben möchte.

Natürlich ist der Beruf nicht einfach, aber das sind viele Berufe nicht. Bevor ich da den ganzen Tag im Supermarkt Regale einschlichte, von Kunden angepflaumt werde und dabei auch noch mies verdiene, arbeite ich doch lieber als Altenpflegerin in einem Pflegeheim. 🤔

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09.11.2023 um 11:06
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:arbeite ich doch lieber als Altenpflegerin in einem Pflegeheim
Altenpfleger:innen steigen oft irgendwann aus wegen orthopädischen Problemen. Das schwere Heben geht irgendwann nicht mehr.
Und Wechselschichtdienst fällt einem immer schwerer, je älter man wird.
Man muss auch psychisch ein dickes Fell haben. Man sieht viel Leid, dass Menschen sehr krank sind, dement, auch sterben. Manche sind auch unfreundlich oder gar bösartig.
Ähnlich ist es als Krankenpfleger:in.
Bis zur Rente halten nicht alle durch. Manche geben sogar schon in jungen Jahren auf.
Durch permanenten Personalmangel werden nämlich alle auch noch überbeansprucht.


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09.11.2023 um 11:12
In Österreich verdient man im Durchschnitt 39700 Euro brutto pro Jahr als ausgebildete Pflegekraft.
In Österreich gibt es 14 Gehälter inklusive Urlaubs- und Weihnachtsgeld (das ist in den meisten Kollektivverträgen so geregelt), also sind das 2835,71 Euro im Monat brutto.

Es gibt regionale Unterschiede bei der Bezahlung innerhalb Österreichs.
Das Einstiegsgehalt eines diplomierten Pflegers beträgt im Durchschnitt zwischen 26.800 und 28.400 Euro brutto pro Jahr. Nach zehn Dienstjahren beträgt das durchschnittliche Grundgehalt 29.700 Euro und nach 20 Jahren 32.800 Euro brutto pro Jahr. Nach 35 Jahren erhält ein diplomierter Pfleger durchschnittlich 41.000 Euro.

Das Gehalt eines Pflegehelfers beginnt im Schnitt bei knapp über 25.000 Euro brutto und steigt nach zehn Dienstjahren auf 27.000 Euro, nach 20 Dienstjahren auf 28.500 Euro und nach 35 Jahren auf bis zu 32.800 brutto.

Zulagen
Zu diesen Gehältern kommen Zulagen hinzu, etwa Erschwernis- und Gefahrenzulagen oder für die Arbeit auf Intensivstationen, die bis zu 3.600 Euro pro Jahr ausmachen können.
Quelle: https://jobs.derstandard.at/gehalt/was-pflegerinnen-und-pfleger-verdienen/

Screenshot 20231109-110147Original anzeigen (0,3 MB)

Wenn man sich jetzt mit dem Brutto-Netto-Rechner der Arbeiterkammer ausrechnet, wie viel einem davon netto bleibt, sieht es so aus:

Screenshot 20231109-111031Original anzeigen (0,2 MB)

Screenshot 20231109-111207Original anzeigen (0,3 MB)

Da überlegt man sich dann schon, ob man sich nicht einen weniger fordernden Job sucht, denke ich.


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09.11.2023 um 11:32
Zitat von nairobinairobi schrieb:Altenpfleger:innen steigen oft irgendwann aus wegen orthopädischen Problemen. Das schwere Heben geht irgendwann nicht mehr.
Und Wechselschichtdienst fällt einem immer schwerer, je älter man wird.
Man muss auch psychisch ein dickes Fell haben. Man sieht viel Leid, dass Menschen sehr krank sind, dement, auch sterben. Manche sind auch unfreundlich oder gar bösartig.
Ja, alles berechtigte Einwände, nur hast du das bis auf das Leid als Regalschlichter genauso. Da muss man ebenfalls schwer neben und hat mit unfreundlichen und bösen Menschen zu tun. Wechseldienste und Wochenenddienste sind im Handel auch üblich, nur Nachtdienste eben nicht. Manche Lebensmittelgeschäfte an Bahnhöfen haben bis 23 Uhr und ab 6 Uhr geöffnet und das auch sonntags. Man bekommt dafür aber weniger bezahlt.

Viele Berufe kann man nicht bis zur Rente ausüben. Eigentlich finde ich es normal, die berufliche Tätigkeit mehrmals im Leben zu wechseln, je nachdem, was gerade ins Leben passt. Nur scheint das noch nicht überall angekommen zu sein, weder bei Arbeitgebern noch bei Arbeitnehmern.

Es gibt ja immer die Diskussion um die Anhebung des Rentenalters. Alles gut und schön, aber dazu fehlen in vielen Fällen noch die altersgerechten Arbeitsplätze. Das haben die Arbeitgeber eindeutig verschlafen. Die Arbeitnehmer hingegen sind eher träge, was Umschulung und Weiterbildung angeht. Wenn man so manche ältere Langzeitarbeitslose nicht dazu zwingen würde, wären sie zu unflexibel, um etwas Neues zu lernen. So geht das halt auch nicht. Es kann nicht sein, das man sich bei einer Kündigung oder körperlichen Einschränkung mit 55 in die Frührente vertschüsst, wenn man sehr wohl etwas anderes als den bisherigen Beruf machen könnte.

Ich kenne einige ältere Leute, die immer sagen, sie brauchen neue Technologien wie Internet, Umgang mit Smartphones und PC nicht zu erlernen, weil sie das nicht mehr benötigen würden. Da täuschen sie sich aber, denn immer mehr Serviceleistungen werden ins Internet verlegt. In Banken gibt es nur mehr persönliche Beratung, wenn man ein neues Produkt abschließen möchte, Schaltermitarbeiter für Auszahlungen, Überweisungen und dergleichen gibt es gar nicht mehr, dafür gibt es das Selbstbedienungsfoyer oder Onlinebanking. Wer das nicht nutzen kann, hat eben Pech gehabt. Auch bei Versicherungen geht es in diesem Richung, Fahrkarten für Bus und Zug kann man auch vielerorts nur mehr beim Automaten kaufen oder über eine App.
Wer sich da keine digitale Kompetenz aneignet, bleibt übrig. Es ist nicht immer ein Kind oder Enkelkind in greifbarer Nähe, das helfen kann.


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09.11.2023 um 11:49
Zitat von nairobinairobi schrieb:Von daher finde ich es eigentlich bedenklich, wenn diese Produkte frei verkäuflich sind...
Man kann auch Rattengift einfach so im Baumarkt kaufen. Das finde ich noch viel bedenklicher.

https://www.obi.at/mittel-gegen-ratten/rattengift/c/2871


Screenshot 20231109-115054-408Original anzeigen (0,3 MB)


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09.11.2023 um 12:47
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das summiert sich ja auch nochmal.
Ist das in D noch so? Wenn ich so in Bekanntenkreis rum höre (Kellner, Masseur, Frisur) ist Trinkgeld sehr zurückgegangen


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09.11.2023 um 12:49
Zitat von nairobinairobi schrieb:Reinigungskraft
Also wenn die Reinigungskraft zB im Krankenhaus einen Fehler macht möchte ich nicht wissen ob der Leidtragende das auch als nicht gravierend empfindet


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09.11.2023 um 13:32
Zitat von devil075devil075 schrieb:Ist das in D noch so? Wenn ich so in Bekanntenkreis rum höre (Kellner, Masseur, Frisur) ist Trinkgeld sehr zurückgegangen
Verstehe ich auch irgendwie aus Kundensicht. Da bezahlt man schon einen Haufen Geld für die erbrachte Leistung und dann soll man auch noch das Einkommen der Person, die die Dienstleistung erbringt, zusätzlich aufbessern. Das wird fix erwartet und in das Gehalt eingerechnet.

Das ist eigentlich eine Frechheit für beide Seiten, Kunden und Dienstleister. Trinkgelder sollten keine fix eingeplanten Gehaltsbestandteile darstellen. Die Arbeitgeber können sich schön abputzen und geringere Gehälter bezahlen. Geht gar nicht!

Ich kriege ja auch kein Trinkgeld bei meinem Job und ich werde auch nicht verköstigt (wie das bei Handwerkern oft der Fall ist, die bekommen ja meistens bei einem Hausbesuch ein Getränk angeboten. Ich muss mir meins selbst kaufen).

Ich gebe normalerweise trotzdem Trinkgeld, weil mir die Arbeitskräfte leid tun und ich es mir leisten kann. Aber okay finde ich das System trotzdem nicht.

Nachdem ich aber ohnehin selten essen gehe bzw. Gastronomie besuche und zum Friseur nur etwa alle drei Monate gehe, fällt es bei mir nicht so ins Gewicht. Ich komme ja kaum irgendwohin, wo Trinkgeld üblich ist.


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09.11.2023 um 13:35
Zitat von devil075devil075 schrieb:Also wenn die Reinigungskraft zB im Krankenhaus einen Fehler macht möchte ich nicht wissen ob der Leidtragende das auch als nicht gravierend empfindet
Bei einem großen Kotzorama, das nicht ordentlich weggeputzt ist oder auf den Toiletten nach diversen "Unfällen" kann ich mir das sehr gut vorstellen. 💩


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09.11.2023 um 14:46
@violetluna
So ein Krankenhauskeim kann viel anrichten


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09.11.2023 um 16:05
Das sowieso, ich habe jetzt eher an "normalen" Schmutz gedacht.

Das Blöde ist, dass es auch multiresistente Keime gibt, gegen die so gut wie gar nichts wirkt.

Bei den Katzen gibt es das auch, zum Beispiel tötest du E. coli mit so gut wie keinem Antibiotikum mehr ab. Und es gibt zum Beispiel nur ein Desinfektionsmittel, das gegen Giardien wirkt und ganz wenige, mit denen du Parvoviren wirksam abtötest.


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09.11.2023 um 16:06
Mein Kaktus denkt, dass schon Weihnachten ist. 😂

IMG 20231109 1050452Original anzeigen (0,9 MB)


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09.11.2023 um 18:01
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das sowieso, ich habe jetzt eher an "normalen" Schmutz gedacht.
Mir ging’s jetzt nur um Verantwortung… natürlich muss Bildung, Erfahrungen etc. mitberücksichtigt werden, aber so manch Lohnunterschied ist nicht iO. Man sollt auch berücksichtigen, dass ev die Bäckereifachkraft bereits um 5 im Geschäft steht oder die Raumpflegerin mit voller Montur ihre Gesundheit riskieret etc oder wie meine Friseurin, die mindestens 8 Weiterbildungen im Jahr macht um auf dem neuesten Niveau zu bleiben.. nix mit Lehre und das war’s ..


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09.11.2023 um 19:40
Zitat von devil075devil075 schrieb:Mir ging’s jetzt nur um Verantwortung… natürlich muss Bildung, Erfahrungen etc. mitberücksichtigt werden, aber so manch Lohnunterschied ist nicht iO.
Ja, das sehe ich auch so. Dafür gibt es haufenweise sogenannte Bullshitjobs, die der Gesellschaft rein gar nichts bringen und mit denen verdienen sich manche eine goldene Nase.
Sie nennen sich Private-Equity-Manager, Kommunikationskoordinatorinnen, Finanzstrategen oder Investmentbankerinnen – das klingt prestigeträchtig und verantwortungsvoll, nach Jobs, die in der Regel ansehnlich bezahlt sind. Doch die Sache glänzt nur nach außen hin, wie unzählige offenherzige Statements bezeugen: „Ich bin Firmenanwalt. Ich trage nichts zu dieser Welt bei und fühle mich ständig vollkommen elend.“ Oder: „Für meine Arbeit brauchte ich am Tag eine oder höchstens eineinhalb Stunden – nein, ich mache keine Witze. Ich werde dafür bezahlt, dass ich mich langweile.“

Das Unbehagen über die schöne, neue Arbeitswelt hat Graeber schon vor einiger Zeit in einer Theorie eingefangen und damit einen Nerv getroffen. „Bullshit-Jobs“ nannte er das Phänomen und meinte damit die massenhafte Verbreitung von Tätigkeiten, die so sinnlos sind, dass selbst die, die sie ausüben, nicht von ihrer Sinnhaftigkeit überzeugt sind.
Quelle:
https://orf.at/stories/3001781/

Man kann natürlich nach Ausbildungsart und Ausbildungsdauer in der Bezahlung staffeln. Wer studiert, kann in dieser Zeit nicht Vollzeit arbeiten und verliert daher Lebenseinkommen. Dafür kann man dann später einem Akademier mehr bezahlen (oder jemandem mit Meisterprüfung, Weiterbildungen etc.). Das kann und sollte man ruhig honorieren. Natürlich auch Berufserfahrung, besonders gute Leistungen, eine Abgeltung für Gefahren, hohe Verantwortung - alles gut so.

Nur diese riesigen Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen verstehe ich nicht. Wieso wird im Handel so schlecht bezahlt, wenn Lebensmittelketten hohe Gewinne einfahren? Ich könnte ja verstehen, wenn der kleine Greißler-Familienbetrieb keine hohen Gehälter bezahlen kann. Dann kann man ja seinen Angestellten dafür ein anderes Zuckerl anbieten.

Mir fehlt da ein bisschen die Verhältnismäßigkeit. Die Metallindustrie hat zum Beispiel einen Kollektivvertrag mit relativ hohen Gehälter und Löhnen. Eine Voest Alpine oder Andritz kann die auch bestimmt bezahlen, aber da wird es auch kleinere Betriebe geben, die sich da schwertun. Trotzdem wurden diese Löhne/Gehälter von den Sozialpartnern ausverhandelt und im KV festgehalten.

Wieso geht das bei den Friseuren, Reinigungskräften, Handelsangestellten nicht? Wieso verhandelt man da nicht bessere Gehälter aus?


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09.11.2023 um 20:41
@violetluna
Nach meinem bisherigen Jobs muss ich da auch oft den Kopf schütteln… eigentlich hab ich bei der meisten Verantwortung am wenigsten verdient


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10.11.2023 um 19:37
Dieser Gastkommentar trifft es auf den Punkt.

Das Wort „aber“ und der Nahostkrieg
https://diepresse.com/17812443


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10.11.2023 um 20:01
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Regalschlichter
Regale einräumen tun in Deutschland in vielen Geschäften Kräfte, die auf Geringverdienerbasis beschäftigt sind. Hausfrauen, Rentner, Schüler, Studenten. Die Arbeitszeiten sind i.d.R. frühmorgens. Wenn der Laden um 8 Uhr öffnet sollen die Regale gefüllt sein.
Normalerweise befüllen die normalen Mitarbeiter der Geschäfte die Auslagen und werden allenfalls von diesen Stundenkräften unterstützt. So habe ich das zumindest über die Jahre mitbekommen.

Ich habe jetzt mal gegoogelt. In Österreich scheint das etwas anders zu sein. Zu Regalbetreuerinnen habe ich folgendes gefunden:
Gehalt:
€ 1.670,- bis € 1.990,-
(Bruttogehalt beim Berufseinstieg)
Ausbildungsform: Hilfs-/Anlernberufe
Es gibt keine gesetzlich geregelte Ausbildung für diesen Beruf. Die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten werden betriebsintern vermittelt
Quelle:
https://www.berufslexikon.at/berufe/2810-RegalbetreuerIn/#ausbildung

Es ist im Grunde eine Tätigkeit, die sehr viele Menschen ausüben können. Insofern kann man damit natürlich nicht reich werden.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Weiterbildungen
Weiterbildung ist auf jedem Gebiet wichtig.
8 Fortbildungen finde ich aber schon außergewöhnlich 👍
Zitat von devil075devil075 schrieb:meine Friseurin, die mindestens 8 Weiterbildungen im Jahr macht um auf dem neuesten Niveau zu bleiben.. nix mit Lehre und das war’s ..



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10.11.2023 um 20:12
Zitat von devil075devil075 schrieb:eigentlich hab ich bei der meisten Verantwortung am wenigsten verdient
Ich habe auch z.B. als junge KOM'in in der A8 gleiche Vorgänge bearbeitet wie ein KHK in der A11. Im Laufe der Jahre habe ich es aber auch da hin geschafft. 🙏

Heute hatten wir eine große Informationsveranstaltung. Es stehen ziemlich umfangreiche Veränderungen in unserem Berufsfeld an. Das war viel Input und sehr viele Informationen. Mir fiel es schon etwas schwer, 2 1/2 Stunden still zu sitzen und aufmerksam zuzuhören.
Ich bin mal gespannt, ob das auch tatsächlich zu dem anvisierten Zeitpunkt so kommt. Bisher hat sich Angekündigtes oft verschoben...
Auf jeden Fall sollen wir bei uns mehr Mitarbeitende bekommen, weil uns ein weiteres Sachgebiet zugeschlagen wird.
Keine Ahnung, wo die ganzen Leute sitzen sollen!
Das funktioniert nämlich nicht mit den vorhandenen Räumen.


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10.11.2023 um 20:16
Zitat von nairobinairobi schrieb:Regale einräumen tun in Deutschland in vielen Geschäften Kräfte, die auf Geringverdienerbasis beschäftigt sind.
Das machen hier die normalen Angestellten, die auch an der Kassa sitzen. Man wechselt einfach ab zwischen Kassa und Regalbetreuung. Ich habe das mal als Ferienjob gemacht.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich habe auch z.B. als junge KOM'in in der A8 gleiche Vorgänge bearbeitet wie ein KHK in der A11. Im Laufe der Jahre habe ich es aber auch da hin geschafft. 🙏
Puh, ich verstehe kein Wort von dem, was du schreibst. 🤔 Als was wie wer wo?


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10.11.2023 um 20:43
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Als was wie wer wo?
Damit habe ich gemeint, dass ich schon die gleiche Arbeit für weniger Geld gemacht habe wie Kollegen mit einem höheren Dienstgrad.
Wir werden als Beamte in die Besoldungsgruppe A eingruppiert und da gibt es verschiedene Stufen und auch noch verschiedene Dienstaltersstufen.


Heute habe ich ein Schreiben von meiner Bank bekommen. Ich habe es aber erst überflogen, da es schon Abend war. Die KfW-Bank lehnt meinen Antrag ab bzw. will andere Unterlagen vorgelegt bekommen. Es wurde bemängelt, dass die Baumaßnahmen und die Fachplanung/Baubegleitung durch ein- und dasselbe Unternehmen in Rechnung gestellt worden seien. Dadurch sei die Unabhängigkeit nicht gegeben.
Ich muss da mal hin anrufen. Blöderweise bin ich nächste Woche auf Lehrgang.

Wir haben ja ein sehr energieeffizientes Haus und dafür eine Förderung beantragt. Ich bin davon ausgegangen, dass die Hausfirma das alles richtig anliefert, schließlich bin ich ja Laie - die müssten sich damit auskennen.
Jetzt sind sie aber insolvent und von ihnen ist nichts mehr zu erwarten.

Vermutlich muss ich da jetzt einen Energieexperten suchen, der das dann alles nochmal prüft und mir für 2000 Tacken eine Bescheinigung ausstellt...das dauert dann wieder und die Mehrkosten sind nicht einkalkuliert.

Immer ist irgendein Mist.


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