@Eliana @emodul @mrfilth78 @Hesher @Mereel @sixsuns Verzierung
Der kritischste Leser von allen, ich selbst, finde jetzt viele kleinere und größere Mängel; da er aber zum Glück weder verpflichtet ist, das Buch zu besprechen, noch es ein zweites Mal zu schreiben, wird er sie mit Stillschweigen übergehen, abgesehen von dem einen Mangel, den andere festgestellt haben: das Buch ist zu kurz.
J.R.R. Tolkien (im Vorwort)
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Ihre [Hobbits] Gesichter waren in der Regel eher gutmütig als schön, breit, mit glänzenden Augen und roten Wangen und Mündern, die immer zum Lachen und Essen und Trinken bereit waren. Und sie lachten und aßen und tranken denn auch oft und herzhaft, waren jederzeit zum Scherzen aufgelegt und hatten gern sechs Mahlzeiten täglich (wenn sie sei bekommen konnten).
J.R.R. Tolkien (im Vorwort)
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Er [Bilbo] verteilte Geschenke an alle und etliche - und die etlichen waren jene, die durch den Hinterausgang wieder verschwanden und nachher noch einmal am Tor erschienen.
An Bilbos 111. Geburtstag
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"Ich kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient."
Bilbo
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"Wenn du mich nicht hereinläßt, Frodo, dann blase ich dir deine Tür durch die ganze Höhle, daß sie am anderen Ende vom Bühl wieder herauskommt."
Gandalf (Zauberer sind angeblich leicht erzürnt)
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"Ein Sterblicher, Frodo, der einen der Großen Ringe besitzt, stirbt nicht, aber er wächst auch nicht und gewinnt nicht mehr Leben, sondern dehnt es bloß aus, bis zuletzt jede Minute eine Qual ist."
Gandalf
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"Dies ist der Meister-Ring, der Eine, der alle beherrscht. Dies ist der Eine Ring, den er vor langer Zeit sehr zur Schwächung seiner Macht verloren hat. Er begehrt in unbedingt - aber er darf ihn nicht bekommen."
Gandalf
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"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand."
Gandalf
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"Gelauscht, Herr Gandalf? Ich kann Euch nicht folgen und bitte um Vergebung. In ganz Beutelsend gibt's kein Haarwild und folglich auch keine Lauscher."
Sam
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"Hurra!" schrie er, und brach dann in Tränen aus.
Sam soll mit Frodo gehen
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"Ich weiß nicht, aus welchem Grunde dich der Feind verfolgt. Aber ich sehe, daß er es tut - so seltsam es mir auch erscheint. Und ich warne dich, denn Gefahren liegen jetzt vor dir und hinter dir und auf allen Seiten."
Gildor
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"Misch dich nicht in die Angelegenheiten von Zauberern ein, denn sie sind schwierig und rasch erzürnt."
Gildor
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"Frage nicht die Elben um Rat, denn sie werden sowohl Ja als auch Nein sagen."
Frodo
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"Komm und frühstücke. Das Brot schmeckt fast so gut wie letzte Nacht. Ich wollte dir gar nichts übriglassen, aber Sam bestand darauf."
Pippin
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"Sam ist ein Prachtskerl und würde einem Drachen an die Kehle springen, um dich zu retten, wenn er dabei nicht über die eigenen Füße stolperte."
Pippin
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"Es kommt darauf an, was du willst. Du kannst uns insofern vertrauen, als wir durch dick und dünn zu dir halten werden - bis zum bitteren Ende. Und du kannst uns insofern vertrauen, daß wir jedes deiner Geheimnisse bewahren - besser als du selbst. Aber du kannst uns insofern nicht vertrauen, als wir dich deinen Schwierigkeiten nicht allein überlassen werden, falls du ohne ein Wort weggehst."
Merry
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Die Stimme schien weit weg zu sein und unermeßlich trostlos, manchmal hoch in der Luft und dünn, manchmal wie ein leises Stöhnen vom Boden. Aus dem formlosen Strom trauriger, aber schauerlicher Töne bildeten sich dann und wann Ketten von Wörtern: grimmige, harte, kalte Wörter, herzlos und unglücklich. Die Nacht schmähte den Morgen, der sie beraubte, und die Kälte verfluchte die Wärme, nach der sie hungerte.
In einem Hügelgrab
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"Ich werde bei lebendigem Leibe aufgefressen! Mückenwasser! Es gibt mehr Mücken als Wasser!"
Pippin (in den Mückenwasser-Mooren)
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"Wovon leben sie, wenn sie keinen Hobbit bekommen können?"
Sam (in den Mückenwasser-Mooren)
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Sie alle sahen schwarze Pünktchen, aber weder Frodo noch Merry konnten die Gestalten ganz genau erkennen; doch irgend etwas sagte ihnen, daß sich dort, weit unten, Schwarze Reiter auf der Straße jenseits des Fußes des Berges sammelten. " Ja", sagte Streicher. "Der Feind ist da."
Auf der Wetterspitze
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Es war immer noch ein Echo zu hören wie von Füßen, die ihnen durch den Tunnel folgten; ein raschelndes Geräusch, als ob sich ein Wind erhoben habe und durch die Äste der Kiefern fahre. Einen Augenblick wandte sich Glorfindel um und lauschte, dann sprang er mit einem Schrei vorwärts. "Fliehe!" rief er. "Fliehe! Der Feind ist über uns!"
An der Furt
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"Geht zurück! Geht zurück in das Land Mordor und folgt mir nicht mehr."
Frodo (an der Furt)
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"Komm zurück! Komm zurück! Nach Mordor wollen wir dich bringen!"
Ringgeister (an der Furt)
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"Bei Elbereth und Lúthien der Schönen! Weder den Ring noch mich sollt ihr haben!"
Frodo (an der Furt)
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"Es gibt viele Mächte in der Welt, gute und böse. Manche sind größer als ich. Und mit manchen habe ich mich noch nicht gemessen. Aber meine Zeit naht. Der Morgul-Fürst und seine Schwarzen Reiter sind wieder in Erscheinung getreten. Der Krieg bereitet sich vor!"
Gandalf
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"Du wirst bald wieder wohlauf sein, wenn ich dich nicht zu Tode rede."
Gandalf
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"Mit mir brauchst du nicht zu reden wie mit einem der Narren, die du zu Freunden hast."
Saruman (zu Gandalf)
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"Ich kann mir nicht vorstellen, daß du mich so weit her hast kommen lassen, nur um meine Ohren zu ermüden."
Gandalf (zu Saruman)
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"Es ist nicht Verzweiflung, denn Verzweiflung ist nur für jene, die das Ende unzweifelhaft erblicken. Das tun wir nicht. Es ist Weisheit, die Notwendigkeit zu erkennen, wenn alle anderen Möglichkeiten erwogen sind, obwohl es denjenigen wie Torheit vorkommen mag, die sich an falsche Hoffnungen klammern. Nun gut, laßt Torheit unseren Deckmantel sein, ein Schleier vor den Augen des Feindes."
Gandalf
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"So ist es oft mit den Taten, die die Räder der Welt in Bewegung setzen: kleine Hände vollbringen sie, weil sie müssen, während die Augen der Großen anderswo sind."
Elrond
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"Elben mögen vom Reden allein Leben können, und Zwerge ertragen große Müdigkeit; aber ich bin bloß ein alter Hobbit und vermisse meine Mittagsmahlzeit."
Bilbo
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"Das ist die Stunde des Auenland-Volkes, in der es sich von seinen friedlichen Äckern erhebt, um die Festungen und Pläne der Großen zu erschüttern."
Elrond
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"Wir Hobbits sollten zusammenhalten, und das werden wir auch. Ich gehe mit, wenn sie mich nicht anketten. Einer mit Verstand muß in der Gruppe sein."
Pippin
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"Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird."
Gimli
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"Laßt denjenigen nicht geloben, im Dunkeln zu wandern, der den Einbruch der Nacht nicht gesehen hat."
Elrond
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"Was willst du denn nun tun?" fragte Pippin. "Mit deinem Kopf die Tür einschlagen, Peregrin Tuk", sagte Gandalf. "Wenn der sie nicht aufbringt und ich ein wenig Ruhe vor törichten Fragen habe, dann will ich nach dem Losungswort suchen."
Vor dem Moria-Tor
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"Wer kommt hierher, um Balins, des Herrn von Moria, Ruhe zu stören?"
Gandalf (am Grab von Balin)
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"Ich habe getan, was ich konnte. Doch habe ich meinen Gegner gefunden und wäre beinahe vernichtet worden."
Gandalf
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"Ein Balrog", murmelte Gandalf. "Jetzt verstehe ich." Er schwankte und stützte sich schwer auf seinen Stab. "Was für ein Unglück! Und ich bin schon müde."
An der Brücke von Khazad-dûm
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"Du kannst nicht vorbei. Ich bin ein Diener des Geheimen Feuers und Gebieter über die Flamme von Anor. Du kannst nicht vorbei. Das dunkle Feuer wird dir nichts nützen, Flamme von Udûn. Geh zurück zu den Schatten. Du kannst nicht vorbei."
Gandalf (auf der Brücke)
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"Flieht, ihr Narren."
Gandalf (er stürzt mit dem Balrog in den Abgrund)
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"Kommt! Ich werde euch jetzt führen! Wir müssen seinem letzten Befehl gehorchen."
Aragorn
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Frodo hörte Sam an seiner Seite weinen, und dann merkte er, daß er selbst weinte, während er rannte.
(Nach Gandalfs Sturz in die Schlucht von Moria)
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"Folterung im Dunkeln war die Gefahr, die ich fürchtete, und das hat mich nicht zurückgehalten. Aber ich wäre nicht mitgekommen, hätte ich die Gefahr des Lichts und der Freude gekannt. Nun habe ich bei diesem Abschied meine schlimmste Wunde erhalten, selbst wenn ich heute nacht geradewegs zum Dunklen Herrscher gehen sollte. Wehe für Gimli, Glóins Sohn!"
Gimli (nach dem Abschied von Galadriel)
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"Mir gefallen meine Gedanken nicht; aber wenn ich an dieses und jenes denke und an Herrn Bilbos Geschichten und all das, dann glaube ich, ich könnte dem Geschöpf einen Namen geben, auf gut Glück geraten. Einen häßlichen Namen. Gollum vielleicht?"
Sam
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"Für die Elben bewegt sich die Welt, und sie bewegt sich sehr rasch, und dennoch sehr langsam. Rasch, weil die Elben selbst sich wenig verändern, während alles andere dahineilt: es ist ein Kummer für sie. Langsam, weil sie die verstreichenden Jahre nicht zählen, nicht für sich selbst. Die vorübergehenden Jahreszeiten sind nur immer wiederholte Wellenkringel auf dem langen, langen Strom. Dennoch müssen unter der Sonne alle Dinge zuletzt vergehen."
Legolas
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"Die Beine von Menschen werden auf einer schlechten Straße zurückbleiben, während ein Zwerg weitergeht, und sei die Last auch das Doppelte seines Eigengewichts, Herr Boromir!"
Gimli
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"Wir brauchen Schlaf, und selbst wenn Aragorn der Sinn danach stünde, bei Nacht durch das Tor von Argonath zu fahren, so sind wir doch alle zu müde dazu - ausgenommen zweifellos unser standhafter Zwerg." Gimli antwortete nicht; er war im Sitzen eingenickt.
Boromir (vor den Raurosfällen)
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"Irgend etwas hat Herrn Frodo mächtig erschreckt. Er hat sich endlich entschlossen - zu gehen. Wohin? Nach dem Osten. Nicht ohne Sam? Doch, sogar ohne Sam. Das ist hart, grausam hart." Sam fuhr sich mit der Hand über die Augen und wischte sich die Tränen ab.
Sam (kurz vor dem Zerfall des Bundes)
Quelle:
http://private.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/339483x434877d/rewrite/gandalf/tolkien/quotes/quotes_1.htm (Archiv-Version vom 17.01.2012)
