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Der Mensch. Krebs für die Natur?

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Krebs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mensch. Krebs für die Natur?

17.01.2017 um 17:22
Als ich heute mit einem Kumpel zusammen saß kamen wir auf das Thema Krebs. Jeder kennt von dieser Krankheit. Jeder fürchtet sie und weiß grob wie sie sich verhält.
Krebszellen entstehen, wenn sich bestimmte Abschnitte der Erbsubstanz (Gene) verändern, diese Veränderungen nicht mehr repariert und die Erbinformationen dadurch „verfälscht“ werden.
https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/was-ist-krebs/

Der menschliche Körper besitzt 3 Phasen der körpereigenen Krebsabwehr.
Die 3te und auch letzte Phase, sowie die darauf folgende Reaktion der Krebszellen finde ich hierbei besonders interessant:
Wenn eine Krebszelle nämlich anfängt, sich zu teilen und zu wachsen, dann lässt der Körper körpereigene Zellen über die Krebszellen wachsen, um sie zu ersticken. Der Krebs reagiert jedoch darauf, indem er Signale an das umliegende Gewebe sendet. Diese bewirken, dass winzige Äderchen in den Krebs hineinwachsen und ihn versorgen. In der folge kann dieser über die Zellbarriere hinwegwachsen.
Darüber hinaus hat der Krebs die Fähigkeit, Krebszellen über Adern im ganzen Körper zu verteilen, wo diese Tochtergeschwülste bilden.

Die interessante Frage, die sich daraus entwickelt, ist: Warum macht der Krebs das und richtet sich gegen den eigenen Körper, mit einem Verhalten was einem Parasiten gleich kommt.
Schließlich hat das Verhalten des Krebs nichts mit der ursprünglichen Funktion der Zelle zu tun.

Hierzu antwortet die Wissenschaft nach aktuellen Kenntnisstand wie folgt (sehr kurz gefasst):
Nach der Entstehung von Leben gab es die erste Zeit ausschließlich Einzeller die nur für ihr eigenes überleben existierten. Nachdem Sauerstoff in die Atmosphäre gelangt ist, war plötzlich mehr Energie vorhanden und die Zellen taten sich zu Vielzellern und später zu komplexen Leben zusammen.
Im Falle von Krebs Fallen die Zellen auf das ursprüngliche "selbstsüchtige" Verhalten von der Zeit der Einzeller zurück und existieren sozusagen nur um größer zu werden, ohne Rücksicht auf Verluste.
Zum genaueren Nachlesen: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wieso-gibt-es-krebs/

Wenn man jetzt auf den Menschen und seine Geschichte guckt verhält es sich einfach eins zu eins genau so.
Während alle Tierarten im Einklang mit der Erde und im Gleichgewicht mit der Natur leben, sprengt der Mensch komplett diese Regel.
Die Bevölkerung wächst seid der Industrialisierung auch immer noch stark an, wie beim Krebs die Krebszellen. Die Industrialisierung war einfach der Punkt, an welchen sich der Mensch von einem gutartigem Tumor zu bösartigen Krebs gewandet hat.
Ich finde man kann sogar darüber spekulieren, ob die Natur den Menschen versucht durch Krankheiten wie die Pest loszuwerden, wie wir den Krebs durch z.B. Chemotherapie.
Mir ist schon klar, das Pest nicht zur Vernichtung der Menschheit gemacht wurde, aber vielleicht ist es ja eine logische Konsequenz, dass Krankheiten wie Pest oder Grippeviren als natürliche "Medizin" gegen den Menschen entstehen.

Vielleicht weiß jemand ja mehr als ich.
Grüße

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Der Mensch. Krebs für die Natur?

17.01.2017 um 19:43
@Hackwurstpilot
Zitat von HackwurstpilotHackwurstpilot schrieb:Während alle Tierarten im Einklang mit der Erde und im Gleichgewicht mit der Natur leben, sprengt der Mensch komplett diese Regel.
Tiere leben um Einklang mit der Natur und dennoch geht das Artensaterben weiter, das es auch schon vor der Industriealisierung gab. Tiere haben natürliche Fressfeinde und können ebenfalls an Krebs erkranken, selbst Bäume können das. Es ist nicht der Mensch welcher daran schuld ist, jedenfalls nicht in jedem Fall, es gibt auch Ausnahmen. Welches Gleichgewicht die Natur selbst herstellt liegt noch nicht mal an ihr, sondern an Anpassungsprozessen an sie und ihre Grundlagen oder Bedingungen, welche entweder erfolgreich sind oder nicht. Wenn Lebensräume wegfallen oder natürliche Ressourcen schwinden, dann verschwinden auch die Arten und machen anderen, anpassungsfähigeren Platz. So ist das halt mit der Evolution.


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

17.01.2017 um 19:47
@Hackwurstpilot
Es kommt drauf an aus welcher Perspektive du es siehst. Die Natur selbst ist im ewigen Wandel, Disharmonie und Harmonie machen sie aus. Anziehung, Abstoßung, belebend, zerstörend, aufbauend und abbauend. Nicht eine der Seiten überwiegt gänzlich. Du hast recht, dass der Mensch als ganzes mehr zerstört als belebt. Ähnlich einer Zelle, welche entweder für oder gegen den Körper agiert, handelt auch der Mensch. Doch wir haben den Vorteil dass wir uns entscheiden können. Genau wie eine Krebszelle ihren defekt weitergibt, trägt auch ein Mensch mit einer verwirrten Vorstellung sein Bewusstsein weiter.

In Wirklichkeit wollen alle Menschen Glück. Ihr Verlangen danach entsteht in ihren Vorstellungen. Genau diese Vorstellungen sind es, die sich verselbstständigt haben und den Menschen den Blick für das was wirklich ist, nehmen. Darauf baut sich ein ganzes System auf. Spätestens wenn der Mensch an einem Scheidepunkt ankommt, wird sich zeigen ob er eine andere Richtung seines Bewusstseins fördern sollte anstelle dem, was heutzutage am meisten gefördert wird... der Konsum mit dem Bild des dadurch scheinbar erreichbaren Glücks.


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

17.01.2017 um 22:22
Nicht jeder mensch stirbt an krebs.
Aber alle menschen sterben.
Wie meinst du aber deine ueberschrift? Wie krebs fuer die natur?
Im ersten moment hoert es sich naemlich nach ner art challenge an
Zitat von HackwurstpilotHackwurstpilot schrieb:Wenn man jetzt auf den Menschen und seine Geschichte guckt verhält es sich einfach eins zu eins genau so.
Während alle Tierarten im Einklang mit der Erde und im Gleichgewicht mit der Natur leben, sprengt der Mensch komplett diese Regel.
Meinst du hiermit das der mensch, wie die krebszelle, unwilkuerlich handelt oder "zuschlaegt"? Oder was is aus der menschengeschichte 1:1 genau so?
Zitat von HackwurstpilotHackwurstpilot schrieb:Krebszellen entstehen, wenn sich bestimmte Abschnitte der Erbsubstanz (Gene) verändern, diese Veränderungen nicht mehr repariert und die Erbinformationen dadurch „verfälscht“ werden.
Meinst du hiermit die sorte boeser mensch? Boese mrenschen entsehen, wenn sich bestimmte lebenssituationen veraendern, diese sich nich mehr erholen wollen und der charakter vermorkst ist da schlechter neuer umgang
Der menschliche Körper besitzt 3 Phasen der körpereigenen Krebsabwehr.

Wenn eine Krebszelle nämlich anfängt, sich zu teilen und zu wachsen, dann lässt der Körper körpereigene Zellen über die Krebszellen wachsen, um sie zu ersticken.

Die interessante Frage, die sich daraus entwickelt, ist: Warum macht der Krebs das und richtet sich gegen den eigenen Körper, mit einem Verhalten was einem Parasiten gleich kommt.
Schließlich hat das Verhalten des Krebs nichts mit der ursprünglichen Funktion der Zelle zu tun.

Hierzu antwortet die Wissenschaft nach aktuellen Kenntnisstand wie folgt (sehr kurz gefasst):
Nach der Entstehung von Leben gab es die erste Zeit ausschließlich Einzeller die nur für ihr eigenes überleben existierten. Nachdem Sauerstoff in die Atmosphäre gelangt ist, war plötzlich mehr Energie vorhanden und die Zellen taten sich zu Vielzellern und später zu komplexen Leben zusammen.
Im Falle von Krebs Fallen die Zellen auf das ursprüngliche "selbstsüchtige" Verhalten von der Zeit der Einzeller zurück und existieren sozusagen nur um größer zu werden, ohne Rücksicht auf Verlust.
Zitat von HackwurstpilotHackwurstpilot schrieb:ich finde man kann sogar darüber spekulieren, ob die Natur den Menschen versucht durch Krankheiten wie die Pest loszuwerden, wie wir den Krebs durch z.B. Chemotherapie.
Mir ist schon klar, das Pest nicht zur Vernichtung der Menschheit gemacht wurde, aber vielleicht ist es ja eine logische Konsequenz, dass Krankheiten wie Pest oder Grippeviren als natürliche "Medizin" gegen den Menschen entstehen.
Ja dann spekuliere ich ma statt philsophierrn und nehme an dass die natur all jene menschen "manipuliert" und sie ins verderbnis rennen laesst, da 1. Jener mensch wohl iwas gravierendes tat mit kriminellen energien, 2. Jener mensch einfach so unnoetig und scheisse ist fuer diese welt und es somit kein weiiteren bedarf mehr an ihm gibt, 3. Wir haben eh zu virle menschen auf der welt...

Wenns keiner tut tut wenigstens die natur


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

19.01.2017 um 22:48
Zitat von HackwurstpilotHackwurstpilot schrieb:Wenn man jetzt auf den Menschen und seine Geschichte guckt verhält es sich einfach eins zu eins genau so.
Während alle Tierarten im Einklang mit der Erde und im Gleichgewicht mit der Natur leben, sprengt der Mensch komplett diese Regel.
Die Bevölkerung wächst seid der Industrialisierung auch immer noch stark an, wie beim Krebs die Krebszellen. Die Industrialisierung war einfach der Punkt, an welchen sich der Mensch von einem gutartigem Tumor zu bösartigen Krebs gewandet hat.
Ich weiß garnicht, warum immer wieder Menschen meinen, das sich der Mensch unnatürlich verhält. Denn eigentlich versucht jedes Tier die vorhandenen Ressourcen bestmöglich für die eigenen Fortpflanzung einzusetzen. Und dabei gehen auch Tiere nicht unbedingt schonend mit der Natur um, was man z.B. bei Wanderheuschrecken (oder allg. bei r-Strategen) sehr gut sehen kann.
Der einzige Unterschied zwischen Mensch und Tier ist, dass der Mensch mit seiner Überlebensstrategie besonders erfolgreich ist und sich deswegen auch so stark ausbreiten konnte.
Zitat von HackwurstpilotHackwurstpilot schrieb:Ich finde man kann sogar darüber spekulieren, ob die Natur den Menschen versucht durch Krankheiten wie die Pest loszuwerden, wie wir den Krebs durch z.B. Chemotherapie.
Mir ist schon klar, das Pest nicht zur Vernichtung der Menschheit gemacht wurde, aber vielleicht ist es ja eine logische Konsequenz, dass Krankheiten wie Pest oder Grippeviren als natürliche "Medizin" gegen den Menschen entstehen
Einen Willen der Natur würde ich da jetzt nicht reininterpretieren. Zumal uns ein Maßstab fehlt, was "schlecht" und was "gut" für die Natur ist.
Allerdings bieten die Lebensbedingungen des Menschen (Enges Zusammenleben vieler Individuen und großer Austausch zwischen den verschiedenen Populationen) für Krankheiten ein besonders günstiges Umfeld.


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

20.01.2017 um 18:50
Wenn ich die fatale Wirkung der expandierenden Menschheit auf die irdische Artenvielfalt betrachte, komme ich auch auf den Vergleich mit einer bösartigen Krebserkrankung.
Andererseits ist die menschliche Hochtechnologiezivilisation aber auch das notwendige Vehikel für die langfristig unverzichtbare Ausbreitung des Lebens in den Weltraum.
Irgendwann verlässt die Erde ihre habitable Phase...


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

22.01.2017 um 23:39
Sieht man die Welt als eine funktionierende Natur, in der jedes Lebewesen seinen Platz hat, so kann man feststellen, dass der Mensch also so dermaßen aus der Reihe tanzt, dass man hier von einer Bedrohung der ganzen Natur sprechen kann.

Interessant ist der schnelle zeitliche Rahmen in dem die Veränderungen stattfinden:
Stellt man die Entwicklung des Lebens als das Leben (Zeitabschnitt) eines Menschen gleich, so kann man sagen das der Mensch(als Erde) 80 Jahre gesund und munter lebte. Erst im letzten halben Lebensjahr tritt der Mensch auf der Erde in Erscheinung und in der letzten Minute der Lebens bricht die Krankheit Mensch aus (die Industrialisierung der Menschheit).

vor 3 000 000 000 Jahren begann das Leben
vor 2 000 000 Millionen Jahren begann die Entwicklung des Menschen
vor 150 Jahren begann der Mensch mit der Industrialisierung

Selbst wenn die Menschheit es irgendwie schafft noch 1000 Jahre weiter zu machen bis der Planet hin ist, die Verhältnisse der Zeitspannen ändern sich kaum.

Das Leben ansich wird nicht sterben, nur wird es ein paar Millionen Jahre dauern bis aus niederen Lebensformen wieder intelligentes Leben entsteht. Vergleichbar mit dem Zeitraum nach dem Aussterben der Dinosaurier.


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

23.01.2017 um 04:50
Ich sehe es eher so, dass wir die Sporen der Erde sind. Wir sind so intelligent um bald das All zu bereisen.


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

23.01.2017 um 09:03
Zitat von HackwurstpilotHackwurstpilot schrieb am 17.01.2017:Die interessante Frage, die sich daraus entwickelt, ist: Warum macht der Krebs das und richtet sich gegen den eigenen Körper, mit einem Verhalten was einem Parasiten gleich kommt.
Krebs hat keinen Willen. Es handelt nicht nach irgend einem Plan.
Zitat von KL21KL21 schrieb am 17.01.2017:Tiere leben um Einklang mit der Natur
Tiere verändern ebenfalls ihre Umwelt, um für sich daraus einen Nutzen zu ziehen. Der einzige Unterschied ist, dass sie das nicht annähernd so planvoll und effektiv wie der Mensch hin bekommen. Deswegen sind die Schäden geringer.
Zitat von ClainemClainem schrieb:Sieht man die Welt als eine funktionierende Natur, in der jedes Lebewesen seinen Platz hat
Aber das wäre ja eine art "geplante" Natur. In der Realität ist aber einfach nur ein Gleichgewicht eingetreten. Das aber ständig auch wieder verändert wird. Durch natürliche Prozesse und nun auch durch menschlich verursachte Prozesse.
Zitat von ClainemClainem schrieb:vor 150 Jahren begann der Mensch mit der Industrialisierung
Da würden die alten Römer aber widersprechen. Jedenfalls was z.B. das Roden ganzer Landstriche an ging, um Eisen zu gewinnen und zu nutzen.
Zitat von ClainemClainem schrieb:nur wird es ein paar Millionen Jahre dauern bis aus niederen Lebensformen wieder intelligentes Leben entsteht.
Gewagte These. Keine einzige andere Lebensform hat Intelligenz entwickelt - auch wenn sie ein Vielfaches der Zeit dafür hatten, die die Affen hatten. Manche Arten existieren seit hunderten von Millionen Jahren - und das quasi unverändert. Die Entwicklung von Intelligenz scheint keine zwingen Folge von der Entwicklung von Leben zu sein.


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aero ehemaliges Mitglied

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Der Mensch. Krebs für die Natur?

23.01.2017 um 09:33
Für mich persönlich steht fest, das diese einheit oder dieses gefüge, das die erde und das gesamte leben darauf ausmacht, kein zufall sein
kann.



Da muß es mmn schon einen gedachten oder geplanten hintergrund geben.

Vielleicht solch etwas was wir als gott bezeichnen.

Aber genauso habe ich auch das empfinden das diesem hintergrund das thema mensch aus dem ruder gelaufen ist.

Flora und Fauna konnten über jahrmilliarden dauerhaft bestehen ohne das die erde schaden nahm.

Der mensch schafft es innerhalb von ein paar dekaden das dieses gefüge auseinanderbricht.

Gleich vorweg, ich gebe aber auch der menschheit nicht die schuld daran, sondern den trieben die ihrem naturell angeboren wird.

Ja, es gab auch naturkatastrophen die die erde teilweise oder ganz für bestimmte zeiträume unbewohnbar machten.

Es wurden auch immer wieder arten ausgelöscht, aber letztendlich blieb die erde nach solchen irdischen "erkältungen" von hitzeschüben und kälteperioden ein in sich gesunder planet.



Desweiteren kritisiere ich auch, das dem "schöpfer" der das leben auf der erde erschuf, das schicksal und empfinden der einzelnen kreatur nicht interessiert.


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

23.01.2017 um 09:46
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Der einzige Unterschied ist, dass sie das nicht annähernd so planvoll und effektiv wie der Mensch hin bekommen.
planvoll? Vielleicht hat jeder Mensch hat eine Plan, vielleicht noch einzelne Gruppen. Aber hat die Menschheit einen Plan?
Schauen wir uns nur mal die Entwicklung der Weltbevölkerung an:
Bev.entwicklung
Es gibt einen Wettlauf um die Ausbeutung/Beherrschung der Recourcen.


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

23.01.2017 um 10:01
Zitat von aeroaero schrieb:Desweiteren kritisiere ich auch, das dem "schöpfer" der das leben auf der erde erschuf, das schicksal und empfinden der einzelnen kreatur nicht interessiert.
Leben und Freiheit sind untrennbar. Du kannst als Schöpfer nicht sagen: "Ich schenke euch ein Leben in Freiheit, wenn du im Nachhinein doch daran herum regulierst. Wie enorm tiefgreifend müßte der Schöpfer eingreifen, damit es auf diesem Planeten halbwegs gerecht zugeht? Mit einem freiheitlichem Leben hätte das dann wenig zu tun. Alle würden das Eingreifen bemerken und eine Angst vor dem Schöpfer würde jegliches Handeln beeinflussen. Die Freiheit menschlichen Handelns scheint aber das höchste Gut zu sein. Die Freiheit des Lebens hat einen Sinn auch wenn es auf dem ersten Blick nicht so aussieht.


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

23.01.2017 um 10:05
Zitat von ClainemClainem schrieb:Vielleicht hat jeder Mensch hat eine Plan, vielleicht noch einzelne Gruppen. Aber hat die Menschheit einen Plan?
nachdem die Menschheit kein Ameisenhaufen ist - nein. Aber Menschen können eben planen und damit effektiver ihre Umwelt an ihre Bedürfnisse an passen. Dass sie dies auch zum Nachteil ihrer Nachbarn oder ihrer Kinder tun, steht auf einem anderen Blatt.
Die Frage war aber, warum Tiere das nicht so machen. Und da ist die Antwort: Weil sie es nicht können.
Zitat von ClainemClainem schrieb:Schauen wir uns nur mal die Entwicklung der Weltbevölkerung an:
Was soll diese Grafik sagen? Dass die Weltbevölkerung gerade schnell wächst? Ja, das passiert.
Aber das wird nicht so weiter gehen. Grundsätzlich geht der Anstieg zurück, je entwickelter ein Land ist.
Deine Grafik endet zu früh und suggeriert, dass der Trend so weiter geht. Dabei ist de rTrend schon rückläufig.

http://www.bpb.de/izpb/55882/entwicklung-der-weltbevoelkerung?p=all


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23.01.2017 um 10:07
Zitat von ClainemClainem schrieb: Du kannst als Schöpfer nicht sagen: "Ich schenke euch ein Leben in Freiheit, wenn du im Nachhinein doch daran herum regulierst.
Das wäre aber nur richtig, wenn ein solcher Schöpfer auch konsequent wäre. Und gar ncihts unternimmt.
Dem scheint aber nicht so zu sein. Nach so ziemlich jeder Religion werkelt der Schöpfer ja weiter herum.


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23.01.2017 um 10:12
Die Natur hat keine Harmonie. Sie hat ein Gleichgewicht.

KAnn sich ständig ändern und hat es auch schon. Gab schon zig Massensterben lange vor dem Menschen, oder bevor er Relevant die Umwelt beeinflusste.

Die Gaia Hypothese halt ich nicht für Tragbar.

Dem Universum ist es ziemlich egal was passiert. Und wenn Morgen ein Meteor alles Auslöscht, dann hat es sich sowieso mit Harmonie..

btw auch Tiere versuchen immer ihre Grenzen zu verändern und auch andere Tiere beeinflussen die Ökosysteme zu ihren Gunsten und zum möglichen Schaden anderer.


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23.01.2017 um 10:31
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber Menschen können eben planen und damit effektiver ihre Umwelt an ihre Bedürfnisse an passen.
Menschen versuchen zu planen. Wenn etwas funktioniert, dann wird gedacht:"Hey super Erfindung, das wird allen weiter helfen." Im Endeffekt bringt es einen Schritt vor und zwei Schritte zurück (die man nicht sieht), was die Überlebenswahrscheinlichkeit aller auf der Erde lebenden Menschen betrifft. Gab es vor 2000 Jahren die Gefahr, dass die Menscheit sich in den kommenden 1000 Jahren selbst vernichtet? Der Mensch hat sich diese Gefahr geschaffen mit den ganzen kleinen unvollständigen Plänen. Der Mensch kann kaum ausgereift planen - aber er versucht es.
In der Bibel steht: Gott: "Siehe der Mensch will so sein wie unsereins." Danach überläßt Gott die Menschen sich selbst - vielleicht, damit sie begreifen, das das nichts wird. (3000 Jahre alt)


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23.01.2017 um 10:33
Echt jetzt? Soll das wieder was mit Religon werden?


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23.01.2017 um 10:43
@Fedaykin
eigentlich nicht. Du hast recht, lassen wir das mit Religion.

@aero < ---- brachte den Schöpfer ins Spiel.


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

23.01.2017 um 10:52
Zitat von ClainemClainem schrieb: Im Endeffekt bringt es einen Schritt vor und zwei Schritte zurück
Wäre das so, wären wir schon längst ausgestorben.
Zitat von ClainemClainem schrieb: Gab es vor 2000 Jahren die Gefahr, dass die Menscheit sich in den kommenden 1000 Jahren selbst vernichtet?
Ich halte es nicht für realistisch, dass die gesamte Menschheit sich vernichten könnte. Selbst ein globaler und mit ABC-Waffen geführter Krieg würde nicht alle Menschen töten.

Früher war dafür die Gefahr größer, durch natürliche Seuchen oder Katastrophen zu sterben.

Und der Trend geht in die Richtung, dass es den Menschen besser geht und auch dahin, dass sie weniger Schäden an der Umwelt verursachen. Da stehen wir zwar noch am Anfang, aber selbst Länder wie China haben das erkannt.

Das ist eben der Unterschied, den planvolles Handel aus macht. Der Biber fällt Bäume - vollkommen egal, wie gut oder schlecht das für die Umwelt ist und ob er damit den Lebensraum anderer Tiere zerstört. Er kann nicht anders.
Das bedeutet, er zerstört auch nicht "zu viel" aber wäre z.B. in seinem Einflussgebiet der letzte Baum einer Art, dann wäre der eben weg. Oder irgend ein Tier, das nicht mit der Überschwemmung klar kommt.

Menschliches Handeln birgt Risiken aber auch Nutzen. Das muss man beides beachten und versuchen, die Risiken zu minimieren.


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Der Mensch. Krebs für die Natur?

23.01.2017 um 12:15
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Der einzige Unterschied ist, dass sie das nicht annähernd so planvoll und effektiv wie der Mensch hin bekommen.
Wie effektiv das ist, sieht man ja an den massiven Umweltschäden, am Klima und an den sich häufenden Krankheiten, die darauf beruhen, deshalb......
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Deswegen sind die Schäden geringer.
ist effektiv und planvoll eigentlich nicht die geeignete Interpretation, sondern eher unkontrolliert, gedankenlos und treils auch furchtbar egoistisch und verantwortungslos nachfolgenden Generationen und der Umwelt gegenüber, in welcher diese dann leben müssen..:)


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