kaktuss
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2019
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Warum sollte was auch wirklich so sein nur weil wir es denken können
um 10:46Ich denke die Überschrift formuliert das grundlegende erkenntnistheoretische Problem der Metaphysik.
In der Metaphysik lässt sich vieles erdenken, wie z.B. eine Monade von Leibniz.
Warum aber sollte es in der Welt wirklich Monaden geben, nur weil sie sich eben denken lassen ?
Oder noch besser denken wir gleich an Gott... warum sollte er wirklich existieren, nur weil er sich denken lässt ?
Empirisch gilt die Monade ja als überholt und die gängigen Wissenschaften können alles empirisch überprüfen.
Diese empirische Überprüfung aber fehlt in der Metaphysik, weil ihr Erkenntnisgegenstand eben nicht empirisch ist.
Wie lässt sich dieses erkenntnistheoretische Problem lösen ?
Sind wir an die Empirie gebunden, so wie es Kant meinte, als er sagte : "Gedanken ohne Inhalt sind leer"
Oder können wir irgendwie soweit denken, dass wir gleich auch mitdenken warum es wirklich so sein muss und nicht anders sein kann...
Der einzige Satz der mir einfällt der ohne empirische Überprüfung über das Sein wahr ist, wäre von Descartes : "Ich denke also bin ich"
Hier fallen erkennendes Subjekt und erkanntes Objekt irgendwie zusammen und die Erkenntnis stimmt mit ihrem Gegenstand überein...
Als die Mathematik die Empirie verlassen hat und a priori weiter machte plagte sie seither oben genanntes Problem... bspw. die Stringtheorie
lässt sich mathematisch 1A rechnen, doch sie ist der empirischen Überprüfung unzugänglich und bleibt damit nur Spekulativ...
In der Metaphysik lässt sich vieles erdenken, wie z.B. eine Monade von Leibniz.
Warum aber sollte es in der Welt wirklich Monaden geben, nur weil sie sich eben denken lassen ?
Oder noch besser denken wir gleich an Gott... warum sollte er wirklich existieren, nur weil er sich denken lässt ?
Empirisch gilt die Monade ja als überholt und die gängigen Wissenschaften können alles empirisch überprüfen.
Diese empirische Überprüfung aber fehlt in der Metaphysik, weil ihr Erkenntnisgegenstand eben nicht empirisch ist.
Wie lässt sich dieses erkenntnistheoretische Problem lösen ?
Sind wir an die Empirie gebunden, so wie es Kant meinte, als er sagte : "Gedanken ohne Inhalt sind leer"
Oder können wir irgendwie soweit denken, dass wir gleich auch mitdenken warum es wirklich so sein muss und nicht anders sein kann...
Der einzige Satz der mir einfällt der ohne empirische Überprüfung über das Sein wahr ist, wäre von Descartes : "Ich denke also bin ich"
Hier fallen erkennendes Subjekt und erkanntes Objekt irgendwie zusammen und die Erkenntnis stimmt mit ihrem Gegenstand überein...
Als die Mathematik die Empirie verlassen hat und a priori weiter machte plagte sie seither oben genanntes Problem... bspw. die Stringtheorie
lässt sich mathematisch 1A rechnen, doch sie ist der empirischen Überprüfung unzugänglich und bleibt damit nur Spekulativ...