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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosoph, Nennen, Dürfen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 14:50
Ich mag Logik. Aber Logik ist selbstverständlich. Daraus den Begriff Logik zu machen ist irgendwie komisch. Wozu dieses trennen, abkoppeln und sich darauf fixieren

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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 14:51
Vielleicht verkehrt sich dann Logik in Unlogik


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 14:52
Zitat von SimplemanSimpleman schrieb:Aber Logik ist selbstverständlich. Daraus den Begriff Logik zu machen ist irgendwie komisch. Wozu dieses trennen, abkoppeln und sich darauf fixieren
Zitat von SimplemanSimpleman schrieb:Vielleicht verkehrt sich dann Logik in Unlogik
ähm ? alles ok bei dir ? ergibt deine aussage für dich sinn ?


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 14:54
Wenn ich nur süßes esse werde ich auch nicht zum Bonbon sondern verrecke jämmerlich an Krebs oder so


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 14:54
Zitat von SimplemanSimpleman schrieb:Wenn ich nur süßes esse werde ich auch nicht zum Bonbon sondern verrecke jämmerlich an Krebs oder so
ok und was hat diese aussage mit dem gesamten rest zu tun ?

hinzu kommt das diese aussage nichtmal richtig ist bzw. wer isst denn nur süßes ?

man kann auch sterben wenn man sich nur von Zitronen ernährt


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 15:04
Zitat von sarevoksarevok schrieb:hinzu kommt das diese aussage nichtmal richtig ist bzw. wer isst denn nur süßes ?
Ja entschuldige, dann verdurste ich :D

Es muss Sinn ergeben. Denn wir reden logisch über Logik. Ist doch verrückt. Anstatt uns aufzuschwingen zu höheren Gefilden. Streiten wir und fressen uns gegenseitig auf. Nimm meine Hand und lass uns zusammen zur Wahrheit gehen wo wir Zusammen unseren Durst vom Fluss der Weisheit stillen. Ich habe auch nicht mehr zu trinken als du.


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 15:05
Zitat von SimplemanSimpleman schrieb:Nimm meine Hand und lass uns zusammen zur Wahrheit gehen wo wir Zusammen unseren Durst vom Fluss der Weisheit stillen. Ich habe auch nicht mehr zu trinken als du.
ähm ?
Zitat von SimplemanSimpleman schrieb:Ist doch verrückt.
ja also

noch viel erfolg auf deiner "suche"
Zitat von SimplemanSimpleman schrieb:Ja entschuldige, dann verdurste ich :D
versuch doch mal den Wasserhahn


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 15:06
Vielen Dank


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 15:14
Zitat von sarevoksarevok schrieb:ähm ? alles ok bei dir ? ergibt deine aussage für dich sinn ?
Ja, wenn man zuviel süßes ist, wird es bitter.


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 15:16
Zitat von SimplemanSimpleman schrieb:Ja, wenn man zuviel süßes ist, wird es bitter.
Zitat von SimplemanSimpleman schrieb:Wenn ich nur süßes esse werde ich auch nicht zum Bonbon sondern verrecke jämmerlich an Krebs oder so
hmmmm ...


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 15:23
Jeder kennt doch das Beispiel vom verrückten Professor. Der denkt auch logisch ist aber verrückt :D. Der floh und floh und ist es trotzdem geworden.

Zu viel genascht


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 16:32
Die Frage ist doch was soll das ganze Philosophieren bewirken? Kann uns das wirklich befreien? Werde ich zum besseren Menschen und fällt die Last von meiner Seele wenn ich mir so ein Denken aneigne?


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 19:01
Der Thread befindet sich (noch) nicht in der Unterhaltungsrubrik, bitte schreibt deswegen gehaltvollere, verständlichere Beiträge und macht nicht die ganze Zeit Einzeiler.


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 19:05
Ich versuche es noch mal, und zwar etwas ausführlicher und konkreter.
Ich würde dich jetzt mal bitten -falls du antworten möchtest- punktgenau auf alles einzugehen, was gesagt wurde, und nicht irgendwas zu verallgemeinern, nicht abzuschweifen, und dich auch durch nichts ablenken zu lassen.
Das ist bei dir eine große Fehlerquelle, nach allem was ich bis jetzt beobachtet hatte.
(Ich weiß, ist nur eine Behauptung für dich, aber ich kann es bei Bedarf tatsächlich belegen.)
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Eben nicht. Ich denke: Sie liegen je möglicherweise richtig. Sie denken für sich richtig.
Ich liege aber auch möglicherweise richtig. Ich denke für mich richtig.
Möglicherweise hast du recht, wenn man das so allgemein ausdrückt.

Aber geht man konkret auf einige deiner Aussagen ein, wird die Möglichkeit für dich hier in diesen speziellen fällen sehr gering.
Das heißt nicht, dass du immer und überall unrecht hast. Nur hier eben schon.

Ich erinnere an den Schnitzer mit dem Kontext, wo du dachtest, dass eine eindeutig als richtig oder falsch bewertbare Aussage quasi gleichzeitig richtig und falsch zugleich sein kann. Das ist nicht möglich, und deshalb muss man der Logik folgend sagen entweder ist sie richtig, oder sie ist eben falsch. Nicht richtig und falsch zu gleich. Das kann man nicht anders als nur mit Prädikat "falsch" bewerten. Das ist auch keine Abwertung deiner Bemühungen im Allgemeinen.

Das nennt sich übrigens Prämisse. Wir setzen hier fest voraus, dass eine Aussage richtig oder falsch ist. Wie zB "Du bist ein Mensch". Dann ist das gesetzt, und wenn jemand her geht, und sagt: "Naja, man kann das aber auch anders sehen" dann ist das in dem Fall eindeutig falsch. Denn es wurde klar erkannt und als Prämisse festgelegt, dass du ein Mensch bist. Man kann es in dem Fall also nicht anders sehen. Wenn man es anders sieht, dann sieht man das auch hier falsch. Ist halt so.
Eine zu diskutierende philosophische Sache ist m.E. nicht eindeutig vorbestimmt.
Darum geht es ja oft gar nicht. Sicher kann die Sache über die man philosophiert nicht schon vollkommen klar sein, sonst müsste man nicht darüber streiten.

Hier geht es viel mehr darum, wie man über diese Sache streitet, und da können durchaus jedem immer wieder Fehler passieren, die die Diskutanten als solche erkennen und eindeutig benennen können. Das ist hier mehrfach passiert, und genau daran hast du dich gestört, was doch recht fragwürdig war, weil eben ohne triftigen Grund.

Diese Methodik des Erwerbs von eindeutiger Wahrheit wurde meines Wissens von den Nachsokratikern nach und nach perfektioniert. Das sind wichtige Grundlangen, mit den man lernen muss umzugehen.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Treffen Menschen mit verschiedenen Weltanschauungen zu einem Austausch über ein m.E. nicht eindeutig vorbestimmtes Thema zusammen, kann sich das "Thema" irgendwie konstituieren im Austausch, ohne das Notwendigkeit besteht , dass alle einer Meinung sind schon über die Sache des Themas.
Auch das ist so allgemein ausgedrückt erstmal richtig. Aber auch hier muss man sehr aufpassen, wie der Austausch vonstatten geht. Stichwort "gekonnte Kommunikation".
Da passierten die meisten Fehler, die dir aufgezeigt wurden, und das kam nicht wirklich gut bei dir an.

In der Sache selbst liegst du so ausgedrückt erstmal richtig. Taucht man aber etwas tiefer in die Materie, passieren die Fehler. Die muss man lernen zu erkennen.
Ist wie bei einem Werkzeug. Man muss es bedienen können. Wenn man das nicht richtig macht, ist es falsch, und wird auch von Leuten die es beherrschen als falsch klassifiziert.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Treten Vertreter von Weltanschauungen von Wahrheit für alle und jeden auf, müssen sie sich m.E. behaupten und sehen sich scheinbar vereinzelt gezwungen meine vorgetragene Weltanschauung abzuwerten (ob das jetzt sonderlich intelligent ist und selbstbewußt, sei mal dahingestellt)Ich muss das nicht. Ich interessiere mich für das jeweilige Denken des Gegenübers. Ohne aber dass ich sein Denken als Wahrheit für alle und jeden anerkennen müsste. Dass es falsch sei, muss ich aber auch nicht behaupten.
Es ging mir nie um deine Weltanschauung, oder gar darum sie abzuwerten. Mir ging es wie gesagt immer nur darum, wie du argumentierst, wie du deine Gedanken sortierst, wie du sie vorträgst, wie du auf Argumente eingehst, usw.

Also viel mehr um das Handwerkszeug, das du meines Erachtens nicht so gut beherrscht. Nicht darum, wie du Welt siehst. Das kann selbstverständlich von Mensch zu Mensch variieren, und da hast du auch recht. Nur ist das so trivial, dass man es normalerweise gar nicht erwähnen braucht. Ich will mal in dem Fall eine Ausnahmen machen, um dir guten Willen meinerseits zu signalisieren.

Zusammenfassend: Es ist nicht alles falsch was du sagst, aber auch einiges nicht richtig gewesen.


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 19:11
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Zusammenfassend: Es ist nicht alles falsch was du sagst, aber auch einiges nicht richtig gewesen.
Wobei du noch viel Entgegenkommen zeigst, indem du die unzähligen Aussagen aus diesem Holzsprech, die streng genommen keinen Sinn machen, als verständlich und diskutabel auslegst.
Im echten Leben wäre schon längst Schluss. Aber nicht studierte Internet-Philosophen können sich die Welt ja machen, wie sie ihnen gefällt.


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 19:38
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ich versuche es noch mal, und zwar etwas ausführlicher und konkreter.
Ich würde dich jetzt mal bitten -falls du antworten möchtest- punktgenau auf alles einzugehen, was gesagt wurde, und nicht irgendwas zu verallgemeinern, nicht abzuschweifen, und dich auch durch nichts ablenken zu lassen.
Das ist bei dir eine große Fehlerquelle, nach allem was ich bis jetzt beobachtet hatte.
(Ich weiß, ist nur eine Behauptung für dich, aber ich kann es bei Bedarf tatsächlich belegen.)
"punktgenau" ist schonmal etwas , wo ich mich nicht "punktgenau "drauf einlasse, weil das nicht meiner Weltanschauung entspricht. Ich schweife gerne ab und lasse mich auch gerne ablenken.
Alls dies ist aber m.E. nicht grundsätzlich eine Fehlerquelle. Für was eigentlich ?
Du hast bis jetzt schon soviel belegt deiner Meinung nach, obwohl du m.E. noch nichts belegt hast.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Möglicherweise hast du recht, wenn man das so allgemein ausdrückt.

Aber geht man konkret auf einige deiner Aussagen ein, wird die Möglichkeit für dich hier in diesen speziellen fällen sehr gering.
Das heißt nicht, dass du immer und überall unrecht hast. Nur hier eben schon.

Ich erinnere an den Schnitzer mit dem Kontext, wo du dachtest, dass eine eindeutig als richtig oder falsch bewertbare Aussage quasi gleichzeitig richtig und falsch zugleich sein kann. Das ist nicht möglich, und deshalb muss man der Logik folgend sagen entweder ist sie richtig, oder sie ist eben falsch. Nicht richtig und falsch zu gleich. Das kann man nicht anders als nur mit Prädikat "falsch" bewerten. Das ist auch keine Abwertung deiner Bemühungen im Allgemeinen.
Ich denke, du verstehst mich nicht und im Grunde fängst du wieder an bloss zu behaupten.
Da sag ich bloss, sehe ich grundsätzlich anders.
Ich werde aber meine Sicht hier nicht wiederholen.
Allein schon "der Logik folgend". Als gebe es nur eine Logik und der Begriff Logik sein in allen Fällen eindeutig. Der ist so allgemein, dass er glaube ich sogar mit "Geist" synonym gebraucht wird.
M.E. wertest du so ins Blaue behauptend ab (hat deiner Weltanschauung gemäß eine inhärente Logik)
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Es ging mir nie um deine Weltanschauung, oder gar darum sie abzuwerten. Mir ging es wie gesagt immer nur darum, wie du argumentierst, wie du deine Gedanken sortierst, wie du sie vorträgst, wie du auf Argumente eingehst, usw.
Mir geht es in der Philosophie auch immer um zugrunde liegende Weltanschauungen.
Ja, worum es dir geht , ist aber m.E. nur gut durch differenzierte Sichten auf die zugrunde liegenden Weltannschauungen ohne abzwerten machbar. Wenn du nur deine Sicht, als die Sicht für alle und jeden gelten läßt, muss du m.E. andere Sichten logischerweise abwerten.
Sicherlich kann man innerhalb einer Weltanschauung philosophieren und diese so differenzieren und Logikfehler aufdecken.
Allein, so philosophiere ich nicht. Mich interessieren gerade auch die zugrundeliegenden Weltanschauungen und wie sie sich mir im Dialog offenbaren.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Also viel mehr um das Handwerkszeug, das du meines Erachtens nicht so gut beherrscht. Nicht darum, wie du Welt siehst. Das kann selbstverständlich von Mensch zu Mensch variieren, und da hast du auch recht. Nur ist das so trivial, dass man es normalerweise gar nicht erwähnen braucht. Ich will mal in dem Fall eine Ausnahmen machen, um dir guten Willen meinerseits zu signalisieren.

Zusammenfassend: Es ist nicht alles falsch was du sagst, aber auch einiges nicht richtig gewesen.
Dein guter Wille scheint mir immer noch zuviel Identifikation mit deiner zugrunde liegenden Weltanschauung , die du daher gar nicht zu erkennen scheinst (weil sie scheinbar die einzige für dich ist), aber sehr m.E. rechthaberisch , von oben herab, behaupten willst.

Da kommen wir zwei Beide m.E. nicht weiter.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wobei du noch viel Entgegenkommen zeigst, indem du die unzähligen Aussagen aus diesem Holzsprech, die streng genommen keinen Sinn machen, als verständlich und diskutabel auslegst.
Im echten Leben wäre schon längst Schluss. Aber nicht studierte Internet-Philosophen können sich die Welt ja machen, wie sie ihnen gefällt.
Noch so ein eine Weltanschauungbehaupter.


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

08.01.2021 um 20:48
Durch das Studium eignet man sich ein können an... Philosoph sein ohne Studium geht also nur, wenn man alles schon kann.


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

09.01.2021 um 07:46
@Nemon
Stimmt schon. In jeder ernsten Diskussionsrunde würde man sowas einfach ausschließen, weil es zu sehr aufhält, dieses Gewirr zu entschlüsseln.

Aber ich denke mir immer: gut, ist halt Allmy, da muss man nicht so päpstlich sein.
Mit viel Fantasie und gutem Willen kann man schon erahnen, was der Künstler da aussagen will. ^^


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

09.01.2021 um 08:31
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Mit viel Fantasie und gutem Willen kann man schon erahnen, was der Künstler da aussagen will. ^^
solange der Deutschlehrer dieses "künsterls" es nicht mitbekommt, ist alles gut

nicht das der Lehrer noch in tiefe Depressionen und Selbstzweifel verfällt


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Muss man studiert haben um ein Philosoph zu sein?

09.01.2021 um 08:49
Gut.. ich gehe einfach noch mal auf den ersten Teil ein, den du geschrieben hast, und zerlege ihn in ganz kleine Häppchen. So wird evtl klarer, wo der Hund .. du weißt schon.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:"punktgenau" ist schonmal etwas , wo ich mich nicht "punktgenau "drauf einlasse, weil das nicht meiner Weltanschauung entspricht. Ich schweife gerne ab und lasse mich auch gerne ablenken.
Das ist ja grundsätzlich nicht weiter schlimm, aber hier geht es nicht um Grundsätzliches, Allgemeines, auch nicht um deine Weltanschauung sondern um Spezielles, Konkretes. Da muss man sich schon hin und und wieder drauf einlassen, wenn man in ein Thema tiefer einsteigt.

Es gibt Ursachen, die haben bestimmte Wirkungen, und wenn man die erörtert, muss man punktgenau auf diese eingehen. Auch das ist ein wichtiger Teil der Philosophie - Teil der Methodik. Das Fundament, wenn man so will. Erst darauf lässt sich ein solides Gedankengebäude aufbauen.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Alls dies ist aber m.E. nicht grundsätzlich eine Fehlerquelle.
Das hab ich auch so nie behauptet. Grundsätzlich ist es das nicht.
Aber bei dir eben tendenziell schon, weil du dich oft in Verallgemeinerungen und anderen Dingen, die dir offenbar wild durch den Kopf schwirren, verlierst.

Gerade dieser Satz ist doch der beste Beleg für meine Aussage.
Ich spreche von was Konkretem, also von meiner Beobachtung, dass du dich leicht ablenken lässt, wiederholt verallgemeinerst, nicht punktgenau antwortest, und prompt machst du es hier wieder. Statt genau zu erfassen, dass es um dich geht, redest du von was Grundsätzlichem.

Warum? Das spielt doch gar keine Rolle, wie es grundsätzlich ist, wenn bei dir eben anders ist.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Du hast bis jetzt schon soviel belegt deiner Meinung nach, obwohl du m.E. noch nichts belegt hast.
Gerade hab ich anhand deiner letzten Aussage wieder was belegt, weil ich aufgezeigt hatte, dass du wiederholt verallgemeinerst, und so nicht auf das eingehst, was hier gefordert war.

Was verstehst du eigentlich unter dem Begriff "Beleg"? Vllt meinst du ja was anderes, als das, was ich darunter verstehe.. wäre nicht das erste mal.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich denke, du verstehst mich nicht und im Grunde fängst du wieder an bloss zu behaupten.
Manches verstehe ich, und manches nicht.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Da sag ich bloss, sehe ich grundsätzlich anders.
Auch hier ging es nicht um grundsätzliches Zeug, sondern um konkretes, worauf du eingehen müsstest, aber es nicht tust. Auch hier wiederholst du eine Phrase, die völlig belanglos ist.

Siehst du das denn nicht, was eigentlich gefordert wird, und dass du das nicht leistest?
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich werde aber meine Sicht hier nicht wiederholen.
Sollst du auch gar nicht, wozu überhaupt? Hat doch niemand verlangt.

Ich würde es nur begrüßen, wenn du mal auf die Aussage so eingehen könntest, dass sie richtig erfasst wird, und auch entsprechend erwidert würde.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Allein schon "der Logik folgend". Als gebe es nur eine Logik und der Begriff Logik sein in allen Fällen eindeutig. Der ist so allgemein, dass er glaube ich sogar mit "Geist" synonym gebraucht wird.
So, hier wird es Vogelwild. Aber so richtig sumpfig.

Die geforderte Logik besagt in dem Beispiel, dass etwas richtig oder falsch sein muss. Das heißt, dass das eine nicht gleich dem anderen sein kann. Etwas ist richtig oder falsch, nicht gleichzeitig richtig und falsch. Das geht nicht.

zB:
Etwas ist rot oder grün, nicht gleichzeitig rot und grün, sonst gibt es braun, und das ist weder rot noch grün. Einer geht entweder nach rechts oder nach links. Er kann nicht gleichzeitig nach rechts und nach links gehen, sonst würde er zerrissen.

Ist das klar an der Stelle, worauf diese Logik da gründet?

Wenn ja, dann weiter:
Kann jemand gleichzeitig nach rechts und nach links gehen? Nein.

Wenn er also nach rechts geht, weil das sein Ziel erfordert, dann ist das als richtig zu bewerten.
Wenn er in dem Fall nach links geht, ist das falsch.

Ist das aus der Perspektive dieser logischen Verknüpfung auch für dich richtig oder falsch?

Folgerichtiges Denken.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:M.E. wertest du so ins Blaue behauptend ab (hat deiner Weltanschauung gemäß eine inhärente Logik)
Nein. Du hast absolut keine ernstzunehmenden Anhaltspunkte dafür, anzunehmen, dass ich irgendwas abwerten will. Ich ordne es nur ein. Ich versuche sozusagen das Chaos in deinen Gedanken zu sortieren. Das ist im Grunde die Hauptaufgabe der Philosophie.

Mich dünkt, diese Meinung entspringt eher einem verletzten Ego, das sich in seiner Denkerenehre angegriffen fühlt.

Aber das nur am Rande.


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